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»hn» 1, en V gen. ler, inge ,ute Be- r Expd. Wk! >, Herrn lötznitz Nr. 3, i besten nich von Gewächs Kopfes, s ße eines icht und chs, ohne ich dabei ; »abe, in h befreit. ' mg kann emerak igen Ge- i zur Be- Wärmste scha), den »rstand. WHÄ-ClWckl UM 50 Jahrgang WS. Gefunden Bcrlustträaer melden im Rathhaus Zimmer Nr. l. den» etwa vor- und vl st -jt Oblt. Ostasiatisches Pionirr-Bataillo' dem: rdneten Verwaltung in China, welche^»'. " den erforderlichen Baarmittcln versieht fr. Pion. Batl. Nr. 7. T. 22. 10. 00. Herzlähmung. j 1 an der der die Gesandten mit keine Rede sein. k folgt ein. Der Ztadtrath Or. Polster. L 1 Mittwoch, den 28. November 1900. -i Mv»s»s Die chinesische« Wirren Ueber drei Punkte der allgemeinen Note der Mächte China steht nach der „stöln Ztg." die Einstimmigkeit Regierungen noch aus: 1) Ueber die Verhängung Todesstrafe über die Rädelsführer: dagegen erklären In arger materieller Bedrängniß befinden sich, wie erklärlich, gegenwärtig die chinesischen Gesandtschaften an den europäischen Häsen. Am empfindlichsten soll dieser Mangel die Londoner Vertretung des himmlischen Reiches berühren. Durch die „Wirren" von dem Verkehr mit ihrem Heimathslande fast völlig <' :es^ nuten, kann über dies von einer geordneten Verwaltung in China, welche: Trupp.n aus Petschili zurückgezogen sind. Diese Willnsänd-rung fällt zusammen mit der Ankunft des Fürsten Uchtomsky, dessen Mission, wie zngestanden wird, die Eisenbahnfrage betrifft. Den Chinesen setzt Rußland auseinander, daß es die Bahn im Interesse Chinas behalte. Die Chinesen rhun so, als ob sie diese Versicherungen glaubten, wie mrn seinerzeit auch glaubte, daß si: einen freundlichen Akt darin sachten, als Rußland seine Truppen aus Peking zurückzog, nur seine in der Mandschurei stehenden Truppen za verstärken. In einein Telegramm der „Times" aus Shang hai, 24. Noo., heißt es dann weiter: Die kürzlich im Umlauf gewesenen Meldungen, daß Rußland sich jetzt weigere, die chinesische Norobahn wieder auszuliefern, finden anscheinend Bestätigung. Jegliches Nuchgeben Eng ands in dieser Angelegenheit würde dem briti schen Prestige einen höchst verhängnißvollen Schlag versetzen. Die „Moruing Post" schreibt: Das russische Vorgehen in der Eisenbahnsrage ist eine ebenso schlagende Verletzung d.s Völkerrechts, als die von den Chinesen begangene, welche die Truppen zu rächen Huben. ES mag für die beiden in Gemeinsamkeit vorgehenden Mächte gerade jetzt unräthlich sein, zu streiten; allein im Falle offenbar gewaltsamer Weg nahme des Eigenthums einer anderen Macht fällt die Verantwortlichkeit nicht auf die Macht, deren Eigen thum genommen wurde. Dieser liegt die höhere Ver pflichtung ob, um jeden reis ihre Rechte im Inte resse ihier Ehre aufrechtzuhalten. — Ein T-legramm des Deutschen Flottenvereins aus Peking, 23. Novbc. besagt: DaS Iorksche Corps hat, ohne erheblichen Widerstand zu finden, am 18. Nov. glücklich Kalgan erreicht und defetzt. 3000 reguläre chinesische Truppen und Boxer sind in der Richtung aus die Provinz Schansi geflohen. Ein Bataillon regulärer chinesischer Truppen wurde in Kalgan entwaffnet. Die nach Die Eintragungen in die Zählungslisten sind bezüglich ihrer Richtigkeit und Vollständigkeit von Eintragende»» durch Namensunterschrift zu bescheinigen. Die Austheilung der Zählungsliste«» an die einzelnen Haushaltungen und Anstalten er- in der Zeit am SS. und 30. November 1S00 und mutz an letzteren» Tage beendet Die Wiedereinsammluug beginnt am 1. December Mittags und ist am 2. December gäbe»» vollständig und getvissenhast erstatten und durch verständnißvolles Entgegenkommen die Ausführung des Zählgeschäftcs sowohl der Behörde als den Zählern erleichtern werden. Hohenstein-Ernstthal, den 2. November >900. Ter Stadtrath. Sr. Volker. Erscheint zeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger pro Quartal Mk. 1,55 durch die Post Mk 1,82 frei in's Haus Inserate nehmen außer der Expedition auch die Austräger auf dem Lande entgegen, auch befördern die Annoncen- Expeditionen solche zu Originalpreisen. Anshin-tschwang detachirte deutsche Truppenabtheilung ist nach Zerstörung der Stadt, ohne Verluste zu haben, von dort zurückgekehrt. Die Witterung beginn: empfindlich kalt zu werden. — Ein Brief deS Kaisers an den Vicekönig Lihuugtschang ist abgesangen wor den. Es verlautet jedoch noch nichts über den Inhalt desselben. Donnerstag, den 6. Dezember IWO, Vorm. 10 Nhr kommen an der Wohnung des Handelsmanns Robert Gerhardt in Tirschheim Lopha, 1 Tisch und 1 Kommode gegen Baarzahlung öffentlich zur Versteigerung. Der Gerichtsvollzieher des König!. Amtsgerichts Hohenstein-Ernstthal. Hohenstein-Grustthal, Oberlungwitz. Gersdorf. Lugau, Hermsdorf, Kernsdorf, Zangenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Rußdorf, Wüstenbrand, Grüm, Mittelbach, Ursprung, Erlbach Kirchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, Tirschheim, Kuhschnappel, Grnmbach, St. Egudien, Hüttengrnnd u. s. w für -en Verwaltungsbezirk -es Sta-trathes zu Hohenstein-Ernstthal Gvgcrrr crllerc Geiireinöe--VerrVcrltnngeir der uurl'regeiröeir Mrtsohcrfteir Der von den Japanern in Peking erbeutete Staatsschatz betrug nach amtlichen Mittheilungen 2637700 Taels (8704410 Mk.» Während der bis- Hengen Dauer des Feldzuges wurden von den Japanern an Waffen genommen: 354 Geschütze, da von 76 neuerer Art, 2988 Gewehre und 2835 ver schiedene Wasfenstücke. Zwei Offiziere und 337 Mann wurden zu Gefangenen gemacht. London, 26. Nov. Lao-Li, der sich zur Zeit hier aushielt, erhielt eine Depesche von Lihung- Tschang, in welcher dieser ihm von der Krankheit der Kaiserin Mittheilung macht, ohne ihm jedoch Einzelheiten darüber anzugeben. Der Gouverneur von Schensi habe die Behörden in Kiangsu und Tscha-kiang von neuem aufgefordert, Lebensmittel für den Hof in Singansu zu beschaffen. Wilhelmshaven, 24. Nov. Das Lazareth des Rothen Kreuzes, das bisher in Peking sich befand, ist auf Befehl des Oberkommandos nach Tientsien ver legt morden. Die dritte Verlustliste lautet: Abgang bei den Verstärkungen für das Ostasiatische Expeditionskorps während der Zeit der Uebersahrt vom 31. August bis einschl. 31. Oktober 1900. 6. Ostasiatisches Infanterie- Regiment. 6. Kompagnie. 1.) Musk. Adolf Trul- son aus Steinfeld, Kr. Stormarn; fr. 4. Bayer. Inf. Rgt. König Wilhelm von Württemberg. 2. Komp. T. 30. 9. 00. Schädelbruch durch Heruntersallen eines Drahtseils D. Hannover. Ostasiatische« Bataillon schwerer F.ldhaubitzen. 2. Batterie. 2.) Kanvnier Adolf Marten aus Gagtzow, Kr. Wismar, Mecklen burg; fr. 2. Großh. Mecklenb. Drag. Rgt Nr. 18. 2. ESk. T. 13. 10. 00. Beim Anbordgehen durch Kentern des Boote« ertrunken. D. Roland. — Außer- zu beendigen. Zur Ausführung dieser Volkszählung, welche mit Stenerzwecken nicht in Verbindung steht nnd bei welcher über die von ver Persönlichkeit des Einzelnen gewonnenen Nachrichten das Amtsgeheimnitz zn wahren ist, wird die Stadt Hohenstein-Ernstthal in 80 Bezirke mit je 35 bis 40 Haushaltungen eingetheilt. Für jeden Bezirk wird ein Zähler bestellt, welcher eine besondere gedruckte Anleitung zur schristSmäßigen Erledigung des Zählergeschäftes erhält. Da es sich hierbei um die Erfüllung einer wichtigen öffentlichen Pflicht gegen Gemeinde Staat handelt, hege»» wir die Erwartung, datz alle Betheiligten Vie erforderliche»» An- UiehzMung am 1. December 1900. Nach dem Beschluß des Bnndesraths vom 14. März dieses Jahres hat in allen Bundesstaaten eine Erhebung der Viehhaltung nach dem Stande vom l. December lSOO stattzufinden nnd soll diese Ausnahme von Haus zu Haus erfolgen. Vom 1. December dieses Jahres ab werden Beamte des Stadtrathes diese Aufzeichnung vor nehmen und haben alle Hausbesitzer die von ihnen gewünschten Auskünfte bereitwilligst und gewissenhaft zu ertheilen. Hohenstein-Ernstthal, am 27. Novemücr IstLO. SlhusailmelSlinls in NerlUWitz, Die Anmeldung der Ostern 1901 schulpflichtig werdenden Kinder, d. i. derjenigen, die in der Zeit vom 1. Juli 1894 bis zum 30. Juni 1895 geboren sind, hat zu erfolgen: Dienstag, den 11. Dezember, von 1—3 Uhr, in der oberen Schule für Hsnr. 158—490. Mittwoch, den 12. Dezember, von 3—4 Uhr, in der Schule von Ncuoberlungwitz für Hsnr. 621—663. Donnerstag, den 13. Dezember, von 1—3 Uhr, in der unteren Schule für Hsnr. 1—157, 491—620 und Anteil von Hermsdorf. Erforderlich ist für alle Kinder der Impfschein, für die auswärts geborenen außerdem die standes amtliche Urkunde mit Taufdescheinigung. Oberlungwitz, den 26. November 1900. Dir. Oc. Ar. Groschopp. i >!' 1 , Feldgrau statt Khaki soll die neue Farbe für die neuen Chi.mlruppen werden. In zwei Hersfelder Tuchfabriken wird gegenwärtig mit Eiser an der Her stellung von Uniformtuch für unsere Chinatruppen gearbeitet, da die ganze umfangreiche, für die Winter- beklcidung der Truppen bestimmte Lieferung innerhalb weniger Wochen ausgesührt werden soll. Der Stoff dieses Tuches hat die Schwere einer guten Winter- waare und eine als „Feldgrau" bezeichnete Farbe, ein Helles, grünliches, mit Weiß gemischtes Modegrau. Chinesische Grausamkeiten. Der „Würzburger General-Anzeiger" veröffentlicht zwei Briefe eines Soldaten — „Krieger K." — aus der Würzburger Gegend an seine Eltern. In dem ersten aus Taku, 15. August datirten, wird u. A. mitgethcilt, daß die Chinesen dem deutschen Leutnant Friedrichs und zwei Italienern, die sie gefangen hatten, eine Gliedmaße nach der anderen abgeschnitten hätten, bis sie todt waren. So gehe es jedem Gefangenen, der in die Hände der Chinesen falle. Volkszählung. Am 1. December 1900 findet nach dem Beschlusse des Bundesrathes vom 17. März 1900 eine Volkszählung im Deutschen Reiche statt. Die Zählung umfaßt alle zur Zählungszeit innerhalb der Landesgrenzen ortsanwefenden Personen. Als ortsanwesenb werden diejenigen Personen betrachtet, die in der Nacht vom 30. No vember zum 1. December ständig oder vorübergehend hier sich avfhalten. Dabei gilt als entscheidender Zeitpunkt die Mitternacht, so daß von den in dieser Nacht Geborenen und Ge storbenen die vor Mitternacht Geborenen und die nach Mitternacht Gestorbenen mit zu zählen sind. Die während der Zählungsnacht auf Reisen oder sonst unterwegs befindlichen Personen werden dort als anwesend vcrzeichmt, wo sie am 1. December zuerst anlangen. Die Zählung erfolgt durch namentliche Aufzeichnung der zu zählenden Personen bei derjenigen Haushaltung, in der sie übernachtet haben. Unter Haushaltung sind die zu einer wohn- und hauswirthschaftlichen Gemeinschaft vereinigten Personen zu verstehen. Einer Haus haltung gleich zu achten sind einzeln lebende Personen, die eine besondere Wohnung inne haben und eine eigene Hauswirthschaft führen. Mit der Volkszählung ist eine Feststellung der bewohnten und unbewohnte,» W 'hn- häuser und der sonstigen zur Zeit der Zählung zu Wohnzwecken benutzten feststehenden und bewegliche»» Baulichkeiten verbunden. Die in jeder Haushaltung zur Zählungszeit Anwesenden sind in Haushaltungsliste»», die Gäste (abcr auch nur diese, also nicht der Wirth und dessen Angehörige und Personal) in Gast häuser»» und Herberge»», sowie die Insassen von Anstalten aller Art in Anstaltslisten ein- zutragen. Die nähere»» Vorschriften über das Zählungsversahren sind in der auf der ersten und vierte»» Seite der Haushaltnngsliste abgedruckten „Allgemeine Anleitung" enthalten. Die Eintragung in die Zählungsliste hat für jede Haushaltung dnrch den Haushaltungs vorstand, für Gasthänser, Herbergen und Anstalten aller Art durch die Besitzer, Vorsteher, Verwalter oder durch geeignete Vertreter zu geschehen, und zwar am 1. December 1900, Vormittags. sich Rußland und Amerika. 2) Die Höhe der von China zu leistenden Entschädigungen wird ebenso von Rußland und Amerika beanstandet. 3) Endlich ist noch unerl digt die Forderung, die Forts von Taku zu schleifen Den Abbruch der Friedenspräliminarien kündigt ein in New» Jork eingelaufenes Kabeltelegramm an, nachdem Li Hung Tschang die jetzt formulirten Forderungen der Gesandten für unannehmbar, weil undurchführbar, erklärt und schließlich deren Uebermittelung nach Singansu verweigert hat. Die „Kölnische Zeitung" erhält ferner aus London folgende Depesche: Wie ich ganz zuverlässig erfahre, hat die japanische Regierung noch kurz vor der Unterzeich nung der gemeinsamen Note in Peking nachträglich die Forderung einer besonderen Sühne wegen der Ermordung des japanischen Kanzlers erhoben. Hält man diese For derung, die nur die Wirkung haben kann, die gemeinsame Aktion der Mächte zu hemmen, mit dem früheren japa Nischen Anträge gegen strenge Bestrafung Tuans und anderer Rädelsführer zusammen, so wird man in dem Eindruck bestärkt, daß Marquis Jlo den von ihm schon früher gepflegten Gedanken des „Gelben Bündnisses" auch als Ministerpräsident zur Richtschnur nimmt. Rußland will anscheinend den Engländern das in Südafrika begangene Unrecht gehörig heimzahlen. Neuerdings verlautet, daß Rußland sich weigert, die in dem von Rußland eroberten chinesischen Landstriche gelegene chinesische Nordbahn, die von englischen Ingenieuren mit englischem Gelde gebaut ist, herauszugeben, ob wohl eS vor einigen Wochen dazu sich bereit erklärte. Die englischen Blätter schlagen bereits Lärm. So sagen die Times in einem Pekinger Telegramm: Die Russen sagen, daß sie gemäß Befehlen aus St. Peters burg die Eisenbahn behalten wollen, bis alle russischen MWSSSS Nr. 275 Anzeiger für