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50. Jahrgang Freitag, den 7. September 1900. gethan, mit den alten Sebastopol-Truppen zu ver- bekannt obschon SSSSSSS! Nr. 207 gekommen. Die „Times" protestiren fortgesetzt gegen den Vor schlag. Peking sofort zu räumen. Die Interessen solcher Nationen wie Englands, der Union und Deutschlands, die in China vorwiegend Handelsinteressen haben, könnten nur dadurch geschützt werden, daß dem ganzen chinesischen Volke ein Begriff von europäischer Macht beigebracht werde. Diese Aufgabe ließe sich, wie der deutsche Kaiser erklärt, nur von Peking aus lösen. „Standard" äußert sich in ähnlicher Weise. Er sagt, es seien starke Gründe vorhanden für die Weigerung, die russische Politik mitzu machen. Wenn der Zar die seinen Generalen ertheilte Weisung, Peking sofort zu räumen, zurückzöge, so dürste die Grundlage für ein Compromiß ohne Schwierigkeit gefunden werden. Der schließliche Rückzug sei allgemein in Aussicht genommen, da keine Macht wünsche, eine ständige Besatzung in Peking zu halten und eine gemein same Besetzung des chinesischen Gebiets etwas sei, was jedermann zu vermeiden bemüht sei. Aber wir können es nicht wagen, unseren festen Halt zu lockern, bis wir eine Lösung angebahnt sehen, welche die Sicherheit des I Lebens und des Eigenthums der fremden Einwohner ver- Pariser Blätter veröffentlichen große Bruchstücke des etwa 80 Schriftseiten umfassenden Berichts des Linienschiffskapitäns Demarolles an Admiral Courre- jolles über den Antheil der von ihm befehligten französischen Truppen an Admiral Seymours Vorstoß von Tientsin nach Peking. Nach genauer und wohl- thuend nüchterner Erzählung aller Einzelheiten in Form eines Diensttagebuchs und nach einigen wohl wollenden Worten im Vorübergehen für die kleine italienische Abtheilung, die unter seinen Befehlen focht, schließt der Kapitän seinen Bericht: So endete dieser unfruchtbare Vorstoß, der beinahe zu einer vollständigen Niederlage geführt hätte. Sie wissen, Admiral, wie heikel der Oberbefehl, wie schwer das Einvernehmen ist, wenn Truppen acht verschiedener Völker Zusammen wirken. Wir hatten das Glück, dank dem großen Ansehen und der vollendeten Höflichkeit des Admirals Seymour, von dieser Seite keine Schwierigkeiten zu erfahren. Wir dürfen uns glücklich schätzen, daß ihm bei einer der Gelegenheiten, wo seine Tapferkeit ihn verleitete, sich in erster Reihe auszusetzen, nichts übles zustieß. Die Offiziere unter meinem Befehl haben mich hingebungsvoll unterstützt, alle haben ihrer Uniform Ehre gemacht; unsere Unteroffiziere und Seeleute haben sich in militärischer Hinsicht gut ge halten, mir ist kein Fall von Schlappheit im Feuer Ein neuer Brief des schwer verwundeten Corvetten- capstäns Lans vom „Iltis" an seine Verwandten vom 16 Juli bringt einige interessante Einzelheiten über An kunst und Aufenthalt in Yokohama, worüber die „Magde kurzer Zeitung" folgendes veröffentlicht: „Am 8. Juli mittags sind wir glücklich in Yokohama angekommen. Beim Verlaffen des Dampfers stürmische Hochrufe, ebenso als verließ das zweite englische Kriegsschiff Hankau. Tie „Batavia" mit dem Landungscorps ist in Wusung an- Iuserate nehmen außer der Expedition auch die Austräger auf dem Lande entgegen, auch befördern die Annoncen- Expeditionen solche zu Originalpreisen. geworden. Sie waren im Stürmen gut, es wohl übertrieben ist, sie, wie Seymour Die chinesischen Wirren. Dte Kampfe «m Tieutstn. Die „Nordd. Alloe. Ztg." veröffentlicht einen Auszug aus dem Bericht, welchen der Kommandeur des 3. Seebataillons, Major v. Christ, über die Be theiligung des Bataillons an den Kämpfen um Tientsin vom 26. Juni bis 6. Juli dem Geschwaderchef er stattete. Aus dem Bericht geht hervor: Das Detachement, mit 240 Mann, verließ am 19. Juli Tsingtau und traf am 21. Juni in Taku ein, um sich auf Befehl des Viceadmirals Bendemonn in Taku mit den russischen Bataillonen unter Führung ihres Generals Stößel zu vereinigen. Zur Sicherung der Truppenausschiffung und des Bahnhofes in Tongku gegen 1500 Chinesen unter Ma erfolgte am 22. Juni Nachmittags die Vereinigung des ganzen Bataillons mit den Russen unter General Stößel, 11 Kilometer südlich von Tientsin. Am 23. Juni erfolgte, während Engländer und Amerikaner hinzutraten, der Weiter marsch nach Tientsin. Die Kompagnien Gene und v. Knobelsdorff rückten zum Angriff auf das Arsenal vor. Stößel beschloß, den Angriff zu unterlassen und befahl einen Linksabmarsch aus Tientsin, der durch führbar wurde, indem die deutschen Kompagnien mit einer russischen Batterie 1000 Mann der Arsenal besatzung in Schach hielten. Die Kompagnie Gene hatte starke Verluste. Gefechts- und Feuerdisciplin waren vorzüglich. Nachmittags gewann Stößel Fühlung mit den chinesischen Truppen südlich von Tientsin. Gleichzeitig geht die russische Besatzung des Tientsiner Bahnhofes gegen die Chinesen vor, welche weichen, und um 4 Uhr Nachmittags ist Tientsin besetzt. Die deutschen Truppen kämpften 11 Stunden in einer Gluthitze ohne Wasser mit einem Gefechts verlust von 13 Todten. Die Gefallenen wurden am 24. Juni bestattet. Stößel wies hierbei auf das rühmliche Verhalten der deutschen und russischen Kameraden vor dem Feinde hin. Abends ging die Nachricht ein, Seymour hält das Fort Hsiku, 10 Kilo meter von Tientsin, eingeichlossen. Am 25. Juni früh ging eine Kolonne ab, um ihn zu entsetzen, hierbei rückte die Kompagnie v. Knobelsdorff in Avantgarde vor. Um 7 Uhr Vormittags kam Fühlung mit dem Feinde zu Stande. Um 9'/^ Uhr zogen sich die chinesischen Truppen nach längerem Feuergefecht ost wärts und nordwärts zurück. Um 11 Uhr Vor mittags Vereinigung mit Seymour; Mittags Angriff von der Bahnlinie her abgeschlagen. Um 3 Uhr wurde Biwak bezogen. Marinetruppen brachten die Artillerie des Feindes mit erbeuteten Geschützen zum Schweigen. Am 26. Juni früh 9 Uhr traf das ver einigte Detachement wieder in Tientsin ein und wurde von den russischen Truppen und der Kompagnie Gene mit präsentirtem Gewehr empfangen. Am barn. Niemals unnöthige Alarmirungen, niemals zwecklose Schießereien, wie wir sie bei Engländern und Russen wahrnahmen. Ihr Geist war in allen Lagen ausgezeichnet. Ihre schwachen Punkte waren die Schwierigkeit, sie als Schildwachen zur Ausführung nicht rein militärischer Anweisungen anzuhalten, und besonders ihr Leichtsinn, was die Lebensmittel betrifft; ihr kindischer Mangel an Voraussicht in der Auf bewahrung von Speisen und Wasser machte ihren Offizieren schwere Sorgen." Im Abschnitt, der die Bertheidigung von Tientsin bis zum Eintreffen der Verstärkungen erzählt, fällt die deutlich durchklingende Mißbilligung des selbstsüchtigen, unkameradschaftlichen Verhaltens des russischen Generals Stößel auf. Auch die englische Admiralität veröffentlicht den Be richt Seymours über die Ereignisse in Tientsin vom 20. Mai bis 27. Juni. Der Bericht ist sehr umfangreich und giebt Einzelheiten über das erste Vorrücken auf Pe king unter dem Befehl Seymours an und spricht von der Mitwirkung der verschiedenen Nationalitäten. Seymour sprach die Hoffnung aus, daß das gemeinsame Vorgehen beitragen werde zur Kräftigung der internationalen Sym- pathieen. Er schrieb an alle Offiziere und Commandeure der betr. Truppenablheiiungen, um ihnen für ihre treue wir in unseren Krankenttansportbahren den am Quai liegenden Postdampfer „Stuttgart" passirten. . . . Die japanische Regierung ist äußerst hilfreich. Alle Spitzen der Behörden haben mir Besuch gemacht. Der Marine minister schickte gestern seinen Adjutanten und heute früh war ein Flügeladjutant des Kaisers hier. Heute Nach mittag kommt eine Hofdame der Ka serin und morgen eine Reihe japanischer Damen vom Rothen Kreuz. . . . Von der deutschen Colonie bekomme ich viel Besuch. . . . Eine besondere Sitte haben die guten Japaner: Wenn sie einem ihre Theilnahme beweisen wollen, machen sie kleine Geschenke: so schickte der Minister Marquis Saigo zwei sehr hübsche Fächer und Briefpapier und der hiesige Gouverneur oder Regierungspräsident Kohey Susu einen Carton mit einem Dutzend sehr feiner Taschentücher. Ich erhole mich sehr schnell. Alle kleinen Wunden sind heil, und ich fange an, ganz leidlich zu schlafen. . . . Wäre uns die Niederkämpfung der For^s von Taku, die ja das Eingangsthor nach Tientsin, d. h. die Flußmündung be herrschen, nicht gelungen, so wären alle Europäer, d. h. 3000 Mannschaften der verschiedenen Stationen und ca. 2000 Europäer in Tientsin verloren gewesen. Nach Mitwirkung zu danken Ganz besonders thut Seymour des deutschen Capitäns zur See von Usedom Erwähnung und sagt, er babe für den Fall, daß er getödtet werden sollte, diesen Offizier zum Führer der Expedition bestimmt gehabt und ihn, als sein Adjutant bei Peitsang verwun det worden war, gebeten, als sein Generalstabschef zu jüngsten. In dieser wichtigen Stellung habe von Usedom, der bei Langfang leicht verwundet wurde, ihm sehr schätzenswerthe Hilfe geleistet Seymour spricht sich über alle Offiziere und Mannschaften in lobender Weise aus, besonders über diejenigen, welche sich der Gefahr aus setzten, gefangen genommen zu werden, weil die Chinesen alle Gefangenen enthaupten Dem Bericht Seymours sind Abschriften seiner Schreiben an die Befehlshaber der ausländischen Detachements heigegeben, darunter solche an den deutschen Viceadmiral Bennemann, den französischen Admiral Courrejollcs, den amerikanischen Admiral Krampf und an die Befehlshaber der italienischen, österreichischen, japani chcn und russischen Truppen. In dem Schreiben an den russischen Befehlshaber sagt Seymour, indem er ihn zu den bewundernswerthen Vorkehrungen des Obersten Spirinski beglückwünscht, derartige Erei, nisse tragen zur gegenseitigen Annäherung civilisirter Nationen bei, wie die unsrigen sind. für den Verwaltungsbezirk -es Stavtrathes z« Hohenstein-Ernstthal Orgcrn aller Gernernde-Verwaltungen öer urnliegenöen Mrtschcrften 27. Juni erfolgte um 11 Uhr 30 Min. ein Angriff auf das Arfenal. Auf dem rechten Flügel die Russen, dann die deutschen Marinctruppen, dann Russen, die Kompagnien v. Knobelsdorff und Gene, links Fran zosen und Japaner; linker Flügel Engländer und Amerikaner, dann Russen als Reserve. Um 12 Uhr 30 Min. wurde die Feuerwirkung erkannt, und Haupt mann v. Knobelsdorff gab durch Antreten seiner Schützen den Impuls zum Sturm. Um 3 Uhr er reichten die Truppen die kurz vorher geräumten Wälle. Die Deutschen eroberten 2 Geschütze. 4 Mann wurden verwundet. Um 5 Uhr wurde der Rückmarsch nach Tientsin angetreten. Stößel dankte in einer zündenden Ansprache für die heutige wirksame Unter- stützung durch das Detachement und sagte, er habe dem Gouverneur von Sibirien über die vorzügliche Haltung und das schneidige Vorgehen der deutschen Seesoldaten berichtet. Am 28. Juni Einrückcn in die Universität, woselbst seit dem 8. Juni 25 deutsche Seesoldaten unter Leutnant Wenzel stationirt sind. Am 3. Julr ging der Befehl ein, nach Tsingtau zurückzukehren, woselbst die Ankunft am 5. Juli er- folgte. — Hierzu bemerkt die „Nordd. Allg. Ztg.": Der Bericht beweist, daß der Entsatz Tientsins und Seymours, nachdem derselbe durch die Niederkämpfung der Takuforts ermöglicht wurde, einer kühnen und umsichtigen Führung Stößels zu verdanken sei, welche , durch das kameradschaftliche Verhalten der betreffenden Truppentheile ermöglicht war. Der Führer der Deutschen bot sich stets zu besonde en L fftungeu an, welche gern angenommen und rückhaltslos anerkannt wurden. Einnahme der Forts aber konnten die am nächsten Tage von allen Stationen eintreffenden Verstärkungen ganz un- , . gehindert gelandet werden, die gerade zur rechten Zeit bürgt. „Daily Telegr." schreibt, es könne ohne Ueber ankamen Hätten wir gegen eine civilisirte Nation zu treibung gesagt werden, daß Salisbury unumschränkter kämpfen gehabt, so wäre die Aufregung nicht so großlHerr der Lage sei und die schwebende kritische Frage fast gewesen, aber der furchtbare Gedanke, daß wir alle,!nach Belieben lösen könne Nach Hinweis auf die Hal- Männer, Frauen und Kinder, ohne Ausnahme ücksichts Itung Deutschlands sagt das Blatt, Berlin werde es sich los den entsetzlichen Martern der Boxer ausgeliefert waren. I zweimal oder dreimal überlegen, ehe es einen Schritt das ließ uns die Nerven aufs äußerste anspannen " rhue. der den gegenwärtigen Bruch zwischen Berlin und Berit«, 5. Sept. „Wolffs Telegr.-Bureau meldet Petersburg zu einem Abgrund erweitern müßte. Ohne aus Shanghai: Außer den Seesoldaten in Peking sind die offene Unterstützung Englands, dessen Wohlwollen zu Deutsche weder gefallen noch verwundet. gewinnen viele Deutsche so wenig gethan haben — was Ueber die Verwundungen im Chinakriege hat si's wahrscheinlich bedauern — könnte Deutschland ein deutscher Schiffsarzt in einem Briefe interessante erlangen . Berichte gegeben. Wir entnehmen dem Briefe, den Di* Haltung der Mach»*- die Kölnische Zeitung bringt, folgende Einzelheiten: Nach den heute vorliegenden Nachrichten zcheint Die Verlustlisten der deutschen Marinemannschaften 's, als wenn auch Nordamerika abschwenken und sich aus den Kämpfen in Ostasien weisen bei den Schiffs- gegen den russischen Vorschlag der Räumung Pekings besatzungen vorwiegend Verwundungen durch Artillerie aussprechen wollte. ES wird hierüber auS Newyork geschosse auf, die, sofern sie nicht sofort tödtlich waren, gemeldet: Die ersten Nachrichten über die Stellung- meist zu den schwersten zu rechnen sind. Bei der "ahme Amerikas mußten den Eindruck Hervorrufen, Einnahme von Tientsin am 23. Juni, wo insbesondere daß es trotz mancher Zweifel entschlossen sei, den das 3. Seebataillon im Feuer war, handelte es sich Wünschen des russischen Reiches möglichst entgegen- aber meist um Jnfanteriefeuer aus modeinen Mauser- jukomm,'n. Man scheint mit dieser Annahme jedoch gewehren mit Vollmantelgeschossen. Schüsse in Brust etwas weit gegangen zu sein. Heute meldet nämlich und Bauch waren fast stets tötdlich, und unter den die Agentur Lassan, daß im Washingtoner StaatS- 29 Verwundungen befanden sich 23 im Oberkörper, Departement geradezu Verblüffung über die Auffassung was als ein Beweis für die gute Schießausbildung herrsche, d-e seiner Aniwort -u? die russi'che Note rn der chinesischen Infanterie gelten kann. Der Brief Ugland Zutheil geworden n'l. Du Bea-rr-n des Schiffsarztes von dem Transportdampser „Köln", De^ versichern, daß die Nott er- ^-.2- der am 26. Juli auf der Rhede von Taku geschrieben ständige Mißbilligung des imsi'cher. ist, beginnt folgendermaßen: „Soeben fahren wir mit litten sollte. Der Zweck der Klausel -n der einem neuen Schub von Verwundeten nach Yokohama, Antwort, daß die amerikani'che Negreru2g um sie in unserem dortigen Hospital unterzubring-m. I oorziehe, Peking so lange nicht zu räumen, eine Es sind mit den Kranken 52^ darunter zwei Offiziere h'srzu ichreitende Natton daS Konzert der Mach» mit zerschossenen Ellbogen und Knie. Unter 'den gestört habe, ,e, ,m Gegcntheil dazu bestimmt geweien, anderen fünf schwere, sonst leichte Berwundunge i.iRyßland von seiner gegenwärtigen Haltung abzu- Gott sei Dank, daß die Chinesenbande nicht mit brm^n. Man versichert außerdem der A^^ Dum-Dum schießt. Wir haben ein paar Knochen- der Präsident und das Kabinet hofften, eine solche splitterschüsse, sonst nur glatte Durchschlagswunden allgemeine Mißbilligung der russt'chen Politik durch mit brillanter Heilung. Die Geschosse sind sehr klein, die Mächte herbeizuführen, daß der Zar den von der und so kam es, daß einige unserer Verwundeten zwei Washingtoner Regierung oorgezogenen Plan annehme. Schüsse haben ohne bedenkliche Folgen. Die Schüsse Privatmeldungen guS Tokio bestätigen, daß die durch lebenswichtige Organe, Herz, Gehirn und freundschaftliche Sr mmung für England in den Unterleib, sind eigentlich die einzig tödtlichen gewesen, leitenden Kreisen Fann* wesentlich abgekühlt ist. Wir haben Lungen-, Leber-, Hals-, Bein- und Arm- Ganz besonders du es beleidigt, daß die englische schüfst, die alle heilen. Regierung sofort die Entsendung von hundert brunchen »x—— „ .. Marinesoldaten nach Amoy anordnete, während dsn- Kanmrms Vekmg». Iselbst dreihundert Japaner für den Schutz der Fremden Chinesische Beamte m Shanghai bezeichnen eme genügten. Auf englischer Seite aber erktärtt etwaige Räumung Pekings seitens der Machte als selbst- ^n, die angebliche Zerstörung deS japanischen Tempels moralischen Schritt Die Kaiserin sei mehr als ze gegen Amoy sei nur als Vorwand benutzt worden, um E- sollt- .hr daher mcht Eingreifen Japans im Süden China« herbei,u- R a Ei"'"' solchen Vorgehen aber könne England Regierung zu ergreifen. Sollte sie dies jedoch thun können, aleickailtia rustben so würde ein neuer Ausstand im nächsten Jahre die uw "'^ - ... « .. ausbleibliche Folge davon sein. Ar berichteten bereits gestern daß der Kaffer Shanghai, 4. Zept. Aus anderen Vertrags-1"°" Ehma wieder aufgetaucht ist rind ein über- Häfen hier eingelausene Nachrichten beweisen, daß beriechend versöhnliches Edikt erlassen habe. Er zcheint Widerstand gegen die Politik der Räumung von Peking l^' die KafferiN-Wittwe ablüsen zu sollen m der vor der endgültigen Regelung der chinesischen Frage unter Rolle, die Mächte zu nasführen. Es wird hierüber den Ausländern allgemein ist Lihungtschang reist binnen auS Shanghai der Times gemeldet: Ein Edikt an einer Woche auf einem chinesischen Schiffe unter EScorte üi-hung-tfchang vom 19. August, daS im Namen des eines japanischen Kriegsschiffes nach Tientsin ab — Kaiser- auf dem Wege nach Taijuenfir abgefaßt ist, Weitere 1200 indischen Truppe sind heute hier gelandet lerklärt, der Kaiser habe e» trotz der Versicherungen o daß jetzt insgesammt 3000 Soldaten und UN>0 Mannlder Verbündeten, daß ihr einziger Zweck die Nnter- vom Troß hier sind. Nach oer Ankunft des „Seeadlers" 'drücknug der NulpstSnmg sei und" dem Kaiserlich-N gleichen. Ihr Patronenverbrauch war mäßig, ihr Vorposten- und Wachtdienst vor dem Feinde war gut, sogar hervorragend im Vergleich ihrer meisten Nach- zeden Wochentag abends ^ftr den folgenden Tag und MM M M M^ kostet durch die Austräger pro Quartal Mk. 1,40, MM /M M^, M, MM durch die Post Mk. 1,50 frei in's Haus. GM für HohenstedlGrnstthal, Odrrlungwitz, Gersdorf. Kugau, Hermsdorf, Dernsdorf, Zangenberg, Falken, Langenchursdors, Meinsdorf, Rußdorf, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Erlbach Kirchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, Tirschheim, Kuhschnappel, Grumbach, St. Egydien, Hüttengrund u. s. w-