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WeWll-ElMckr UM Expeditionen solche zu Originalpreisen. Kuferate nehmen außer der Expedition auch die Austräger auf dem Lande entgegen, auch befördern die Annoncen- geden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger pro Quartal Mk. 1,40, MM /M M- MM durch die Post Äk. 1,50 frei in's Haus. für Hohrustei« Gmrstthat. Oberlungwitz, Gersdorf, Luga», Hermsdorf, Kernsdorf, Langenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Rußdorf, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Erlbach Kirchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, Tirschheim, Kuhschnappel, Grumbach, St. Egydien, Hüttengnlnd u. s. w für den Verwaltungsbezirk -es Stndtrathes zu Hohenstein-Ernstthal. Orgcrrr crllev Gernerrrde-Vei-wcrltungerr der: irurlregendeir Vi tschafteir Nr. 223. Mittwoch, deu 26. September 1900. 50. Jahrgang Onittung und Dank. An Beiträgen zur Unterstützung der in Ostasien kämpfenden deutschen Truppen sind eingegangen von den Herren: Or. mett. Eichhoff 5 M., Albert Haase 10 M., Otto Clauß 10 M., Postdirektor Kiesig 5 M., E. Redslob 5 M., C. Vetter 5 M., Stadtrath Max Clauß 10 M., Stadtrath Ottomar Müller 10 M., Meisch fr. 10 M., Paul Schüffner 5 M., Reg.-Bauinspektor Worgitzky 3 M., vr. mecl. Schmidt 3 M., Reg.-Bausührer Lauenstein 3 M., Apotheker Jauch 4 M., O. Heyer 4 M., Paul Semmler 5 M., Anton Haase 5 M., Otto Grimm 3 M., Adolph Böttger 10 M., Stadtrath Börner 10 M., Amtsgerichts- rath Käßberg 10 M., Wilh. Böttger 10 M., Karl Jähnig 2 M., H. H. Ebersbach 5 M., Johannes Böttger 2 M., Johannes Koch 2 M., Gustav A. Günther 2 M., Franz Schrepel 1 M., Friedensrichter Carl Gruber 10 M., Wilhelm Ende 5 M., Hermann Noetzold 5 M., Otto Voigtland 3 M., Ed. Hesse 1 M., L. Rottlaende,-Leipzig 1 M., Malorny 1 M., Otto Hillig 3 M., R. Thomä 1 M., Karl August Hebert l, M., C. F. Jäckel 10 M., Edmund Günther-Leipzig 1 M, Ewald Grabner 3 M., Gemeinde- Rendant Schreckenbach 1 M., I. G. Dölz 1 M., Gastwirth Max Uhlig 2 M., Postassistent Guido Schwalbe 1 M., Max Feldmann 1 M., August Rehschuh 1 M., W. Lange 1 M., Max Müller 1 M., A. Schumann 1 M, Heimann Baumgärtel 50 Pf., Rob. Krumbiegel 3 M., Paul Krumbiegel 2 M., Cant. em. Jähnig 2 M., Franz Geithner 1 M., Gustav Müller 1 M., Kar! I. Marx 50 Pf., Gottb. Horn 5 M., Pröger 3 M., Stephan 1 M., Bergner 3 M., Stadthausm. Jlligner 25 Pf., Schutzm. Beyer 25 Pf., Schutzm. Teichmann 25 Pf., Bürgermeister vr. Polster 5 M., Stadtbaumeister F. Mötzinger 2 M., Stadtrath E. Beckert 3 M., Stadtrath E. Schulze 3 M., Stadtrath Beruh. Anger 3 M., Bernd. Leipziger 1 M , Fabrikant Emil Bohne 3 M., K. S. Militärver.in Altstadt 15 M., Sckützen-Compagnie Neustadt 36 M. 45 Pf., Summa 308 M. 20 Pf. Unter Abstattung des besten Dankes für die wiederholt an den Tag gelegte Opsersreudigkeit wird gleichzeitig bemerkt, daß die Sammellisten noch 14 Tage lang in der Rathsexpedition, Rathhaus- Zimmer Nr. 5, im Stadthaus, Sparkasse, im Rathskeller (Altstadt), Im Stadtkeller (Neu stadt), im Hotel Drei Schwanen, im Hotel Schweizerhans, im Schützenhans Neustadt, in Peenert's Restauration, im Gasthaus zur Linde, in den Expeditionen des Tageblattes und des Anzeigers ausliegen. Hohenstein-Ernstthal, am 24. September 1900. Der Stadtrath. vr. Polster. Bekanntmachung. Der 3. Termin Gemeindeanlagen pro 190V soll Dienstag, den 2». September a. c. vormittags von 9—12 Uhr in Böhmers und nachmittags von 2—6 Uhr in Ackermann's Restaurant, Mittwoch, den 26 September a. c. vormittags von 9—12 Uhr in Georgis Restaurant vereinnahmt werden. Nach dieser Vereinnahmung wird bei jedem säumigen Steuerzahler das Mahn-- und falls dies fruchtlos, das Zwangsvollstreckungsverfahren aus seine eigene Kosten eingeleitet werden. Oberlungwitz, am 20. September 1900. Der Gemeindevorstand. Oppermann. Die chinesischen Wirren. Seitdem Gras Waldersee sich in Shanghai aus den großen Kreuzer „Hertha" eingeschifft hat, ist auch die gesammte deutsche China-Expedition, mit Aus- nähme der zuletzt obgegangenen, jetzt im Rothen Meere schwimmenden acht Transportschiffe, in Ostasien versammelt. Bei Taku liegen das Flottenflaggschiff „Fürst Bismarck", das Linienschiff „Wörth", der große Kreuzer „Kaiserin Augusta", das Kanonenboot „Jaguar", der von deutschen Seeleuten besetzte Torpedo bootszerstörer „Haitsching", das Lazarethschiff „Savoya" und die Truppentransporlschiffe „Dresden", „Halle", „Batavia", „Aachen", „Sardinia" und „Rhein", die den größten Theil der Landtruppen dort gelandet haben. In dem als Mittelpunkt der neuen Kabel linien von Taku, Port Arthur, Wei-hai-wei und Shanghai bedeutsam gewordenen Hafen von Tschifu befindet sich der kleine Kreuzer „Geier" und das Krankenschiff „Köln". In Tsingtau, dem Hafen von Kiautschau, ist der große Kreuzer „Hansa", Flagg schiff des Kontreadmirals Kirchhoff, und der kleine Kreuzer „Irene", sowie das Krankenschiff „Wittekind". In Shanghai bezw. dessen Hafen Wusung, wo Gras Waldersee an Bord des großen Kreuzers „Hertha" jetzt eintriff», findet er die Linienschiffe „Kurfürst Friedrich Wilhelm", Flaggschiff des Kontreadmirals Geißler, „Brandenburg" und „Weißenburg", sowie die kleinen Kreuzer „Gefion" und „Hela". Im Dock liegt dort das beschädigte Kanonenboot „Iltis". Ge landet sind in Shanghai 6000 Mann Infanterie. Flußaufwärts bewachen die kleinen Kreuzer „See adler" und „Schwalbe" die deutsche Niederlassung in Hankau. In Amoy an der Formosastraße ist der kleine Kreuzer „Bussard" angekommen, bei Kanton bezw. Hongkong liegen die Kanonenboote „Tiger" und „Luchs", in Singapore sind die Torpedobootzerstörer „5 90", „S 91" und S 92" und das Lazarethschiff „Gera" eingetroffen. Die Transportschiffe „Straß burg", Adria", „H. H. Meier" und „Phönicia" sind von Hongkong nach Taku unterwegs. Es sind im Ganzen 23 Kriegsschiffe und 14 L-zanth- und Trans portschiffe, die jetzt in Ostasien die deutsche Kriegs- flagge zeigen. * * * Daß Nordamerika die Note des Grafen Bülow über die Bestrafung der chinesischen Rädelsführer in ablehnendem Sinne beantwortete, haben wir bereits gestern mitgetheilt. Wie der Berl. Lok. Anz. mit- iheilt, wird in den Berliner amtlichen Kreisen die Ablehnung des deutschen Vorschlages seitens Amerikas durchaus nicht tragisch genommen, zumal man der Ansicht ist, daß Erwägungen der inneren Politik in Rücksicht auf die bevorstehende Präsidentenwahl, sowie die militärische Lage auf den Philippinen auf die Ent schließung des Washingtoner Kabinets sicherlich nicht ohne Einfluß geblieben sind. Das Concert der Mächte wird nach der hier herrschenden Auffassung von der Stellungnahme der Vere nigun Staaten nicht berühr, und was Deutschland betrifft, so sieht die Reichs, egjeiung in der Antwort Amerikas keinen An laß, ihre Note irgendwie zu modificiren. Bemerkens- werth ist es, daß das Kabibet von Washington trotz seiner Haltung ausdrücklich betont, daß die Bestrafum der wirklich Schuldigen nöthig sei, um eine Wiederkehr der jüngsten Ereignisse zu verhindern. In der hier überreichten Note Amerikas wird nichts darüber ge sagt, welche Konsequenzen nunmehr die Vereinigten Staaten aus der Ablehnung des deutschen Antrages ziehen wollen, es ist aber nicht unwahrscheinlich, daß jetzt der größte Theil der amerikanischen Truppen aus Petschili zurückgezogen werden wird. Wie wir bereits miltheilten, haben Frankreich und die Dreibundmächte die deutsche Note zustimmend erwidert, die offizielle Antwort Englands, Rußlands und Japans steht da gegen noch immer aus, doch glaubt man hier auf die Annahme seilens dieser Staaten bestimmt rechnen zu dürfen. Allerdings muß man ja abwarten, inwie weit die Stellungnahme der Vereinigten Staaten die Fassung der Antwort dieser Mächte beeinflussen wird. Hierbei könnten aber nur Vorbehalte formeller, nicht prinzipieller Natur in Frage kommen. Senator Morgan, der demokratische Führer im Komitee sür die auswärtigen Beziehungen, der aber die auswärtige Politik des Cabinetts unterstützt, hatte am Freitag eine Umeiredung mit dem Präsi denten Mac Kinky. Er erklärte unmittelbar danach, Amerika sei imstande, sich zurückzuziehen, um nicht in einen Krieg der Mächte gegen China verwickelt zu werden. Die amerikanische Politik wolle nickit die Früchte eines solchen Krieges ernten, Amerikas Politik ei streng geschieden von der der anderen Mächte. Deutschlands Forderung, daß zunächst die an den Metzeleien in China Schuldigen bestraft werden müßten, wird übrigens noch im einzelnen in der Köln. Ztg. erörtert. Deutschland sei weit davon entfernt, zu ver langen, daß schon auf die Angaben der Gesandten die Schuldigen hingerichtct würden. Die Gesandten sollt n die öffentlichen Ankläger vert eten, und ein internatio naler Gerichtshof würde dann die Schuldfragen be antworten und die Sirafen aussprechen. Die Haupt sache bleibe, daß die Verunheilung nicht durch Chinesen, sondern durch die Mächt erfolge. Eine chinesische gegen die Rädcissührer gerichtete Gerichts verhandlung würde eine gerichtliche Fai ce sein. Einem derartigen von Amerika verlangten Hohne ruhig zu- zuschauen, würde den Wiederbeginn neuer Metzeleien bedeuten. Die von China zu yerlangenden Bürg schaften dürften auch Amerika zugute kommen, ind ssen bleibe die Thatsache bestehen, daß die amerikanische Krast bei dem ersten Versuche, sich bei einem großm internationalen Unternehmen als Weltmacht neben die anderen Großmächte zu stellen, in überraschender Weise versagte. Die Antwort der französischen Regierung aus die deutsche Cirkularnote ist vom Geist aufrichtigen Ent gegenkommens erfüllt. Die französische Regierung konnte jedoch nicht umhin, zu erklären, daß sie sich gewisser Bedenken nicht erwehren könne bezüglich der Zweckmäßigkeit der Forderung, daß unbedingt vor der Eiöffnnng von Auseinandersetzungen mit den chinesi schen Unterhändlern die Auslicserung der ersten An ¬ stifter der Pekinger Verbrechen erfolgen müsse. Die etwaige Ablehnung dieser Forderung könnte eine weitere Erschwerung der chinesischen Frage zur Folge haben. Eine weitere offiziöse Verlautbarung bringt di „Köln. Ztg." ES wird in derselben gesagt: Durä die Presse wird die Behauptung verbreitet, daß von einer der Mächte gegen den deutschen Vorschlag Be denken ausgesprochen worden seien, weil in der Sache die Person der Kaiserin von China sür die Bestraf ung in Betracht käme. Ein solcher Einwand ist unseres Wissens von keiner der Mächte erhoben worden Ganz im Gegentheil geht sogar aus der Note hervor, daß man für die Geschehnisse nicht die Kaiserin, son dern deren Rathgeber verantwortlich macht. Ein Zu rückgreisen auf die Kaiserin selbst würde, wie wir neulich schon aussührten, nur dann ins Auge zu fassen sein, wenn sie durch die Weigerung, die Hauplver- brecher zur gebührenden Strafe auszuliefern, die Ver antwortung für die begangenen verbrechen auf sich nähme. Ein solches Verlangen auf Auslieferung ist aber noch nicht gestellt worden, hat also auch nicht abgelehnt werden können, so daß bis jetzt die Person der Kaiserin in diesem Sinne nicht in Frage komm». In den Blättern ist ferner davon die Rede, die deutsche Gesandtschaft solle nach Shanghai verlegt werden. Ob sie in Peking bleibt oder nach Tientsin kommt, ist noch nicht entschieden, Shanghai ist aber jedenfalls noch nicht in Aussicht genommen. Ueberrascheuderweise scheint sich Rußland dem deutschen Vorschläge günstig zu stellen. Die „Poli». Corr." erhält nämlich aus Petersburg eine Mittheil- u rg, die eine günstige Stellungnahme Rußlands gegen über dem jüngsten Vorschläge Deutschlands über die chinesische Angelegenheit bestimmt vorausiehen läßt. In den leitenden Kreisen äußert man sich beisällig über den Ton und den Gedankengang der Cirkular note des Staatssekretärs von Bülow und obgleich eine Meinungsäußerung des Petersburger CablnettS der deutschen Reichsregierung noch nicht zugegangen ist, liegen doch ausreichende Anhaltspunkte sür die Erwartung vor, daß die russische Regierung ihrer grundsätzliche Zustimmung zu den Berliner Anträgen Ausdruck geben werde. Die Verzögerung der russi- chen Antwort dürfe nicht als ein Symptom etwaiger Bedenken gedeutet werden, sondern sei einfach dem Umstand zuzuschreiben, daß die Festsetzung der Er widerung gegenwärtig, wo der Zar nicht in der Hauptstadt, sondern in Spala weilt, naturgemäß mit etwas mehr Zeitverlust, als es sonst der Fall wäre, verknüpft ist. Wir haben bereits gestern mügetheilt, daß China in der trotzigsten Haltung beharr». Nach einer heute weiter vorliegenden Meldung des „Daily-Expreß" ans Shanghai hat Li-hung-tschang der Behörde in Shang hai mitgetheilt, daß von der Auslieferung des Prinzen Tuan, Kangyis, Tungfuhsiangs und Auhsiens k ine R-de sein könne, der Friede sei unmöglich und China gezwungen, gegen die ganze Welt zu kämpsen und äußersten Widerstand zu leisten. Dies geht auch aus der Thatsache hervor, daß Prinz Tuan als Haupt ins kaiserlichen Großrathes mit dem Prinzen Awang als nächsten im Range ernannt worden ist. Die Degra- dirung und Enthauptung des fremdenfreundlichen Tao tais Tsching is» beschlossene Sache. Zu dieser Haltung Chinas paßt natürlich das andauernde Sengen und Morden aller Weißen im Innern Chinas. Nach einer heute in Newyork veröffentlichten Depesche aus Taku vom 19. d. M. sind alle Missio nare westlich der von Peking gelegenen Orte Ta- tingsu und Sopingsu ermordet worden. Ueber die Einnahme des Paitangsorts bringt die Berliner „Post" Nachrichten über Tokio, in denen es heißt: Der Kampf begann am 19. Septbr. und wurde zehn Stunden lang fortgesetzt. Am anderen Tage früh 8 Uhr wurden die Befestigungen von den deutschen, russischen und französischen Truppen besetzt. Die Verluste der Deutschen betragen an Todten und Verwundeten 38 Mann, die der Russen 50 Mann; die Verluste der Franzosen sind noch unbekannt. Die chinesische Garnison flüchtete auf Dschunke»» nordwärts, woraus hervorgeh», daß die Flotte bei Taku nicht scharf genug aufgepaß: hat. Der Sieg ist um so wichtiger, als er das Gebiet im Rücken der Verbündeten von Chinesen säuberte. Bei ihren früheren lngriffen verloren die Rußen 300 Mann durch eine Minenexplosion. Die Russen besetzten gestern die Be- estigungswerke von Lutai. Die Situation in Shanghai ist auch nach wie or beunruhigend. Obwohl e»ne große europäische -lottenmacht an der Iangtsemündung concentrirt ist speciell Deutschland hat den größten Theil seiner Linienschiffsdivision dort vereinigt — machen die Chi nesen, durch das Zaudern der Mächte ermuthigt, auch oort keine Miene nachzugeben, und ein ausgesprochen remdenseindlicher Mandarin wurde sogar soeben auf ren wichtigen Posten eines Taotai von Shanghai be rufen. Ein Telegramm meldet noch: Shanghai, 24. Sept. Alle Küstenbefestigungen sowie die Hafen- und Iangtseforts werden von der internationalen Flotte scharf bewach». Die „Gefion" ging nach Fulschau ab, um dort die Ausschiffung von Waffen und Munition zu verhindern. Die deutschen Panzerschiffe liegen auf der Aangtsemündung, um diese gegen die chinesischen Kreuzer zu schützen. Wenn alle diese Häfen jetz: besetzt werden würden, so wäre die moralische Wirkung in ganz China eine ungeheuer große, leider legte sich aber die Diplomatie dazwischen, da sie eine Gefährdung des Handels von einem solchen Schritt befürchtet. — Der Mörder von Kette- lers, ein Offizier des weißel» Banners der Mandschu- truppe, Namens Enhai, gestand, den deutschen Ge sandten auf Befehl eines Prinzen, dessen Namen er aber nicht n.nnen will, ermordet zu haben. Das be weist, daß die Ermordung geplant war. Dr. von Mumm begiebt sich in kurzem nach Norden. * * * Wir haben bereits mitgetheilt, daß nach der Er oberung von Tientsin die Engländer und Russen sich ans Plündern gemacht haben. Neuerdings verlautet, daß sich auch die Amerikaner betheillgt haben, und ein englisches Blatt, die Daily News, ist so rücksichtslos,