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MeOln-WiM WM Inserate nehmen außer der Expedition auch die Austräger auf dem Lande entgegen, auch befördern die Annoncen- Expeditionen solche zu Originalpreisen. Erscheint jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger pro Quarta! Mk.' 1,40, durch die Post Mk. 1,50 frei in's Haus. Anzeiger für Hohenstein-Ernstthal, Overlungwitz, Gersdorf, Argon, Hermsdorf, Kernsdorf, Zangenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Rußdorf, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Erlbach, Kirchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, Tirschheim, Kuhschnappel, Grumbach, St. Egydien, Hüttengrund u. s. w DlnrtsZlcrtt für den Verwaltungsbezirk des Stadtrathes zu Hohenstein-Ernstthal Gvgcrn crllev Geinerrröe-Vertvcrltungerr öerr rrinlregenöen Mitschcrfteir Nr. 212. Donnerstag, den 13. September 1900. 50. Jahrgang Mit der Rückkehr des Prinzen Tsching nach Pe king haben die Gerüchte von bevorstehenden Friedens unterhandlungen wieder bestimmtere Form angenommen, obwohl ihnen allem Anschein nach nicht viel Berech tigung zu Grunde liegt. Es wird davon abhängen, ob Prinz Tsching zu Verhandlungen ermächtigt ist, und wer ihn dazu ermächtigt hat. Die diplomatischen Vertreter in Peking werden, wenn er genügende Voll machten besitzt, natürlich nicht zögern, mit ihm über die Einleitung von Friedensverhandlungen in Ver bindung zu treten. Selbstverständlich sollte man meinen, daß dann die Anregung, die Gesandtschaften von Peking nach Tientsin zu verlegen, wieder fallen gelassen wird. Bleiben aber die Legationen in Pe king, dann erledigt sich auch die Frage der Räumung Pekings, da wohl keine Macht daran denken kann, ihren Vertreter ohne ausreichenden milüärischen Schutz dort zu lassen. Während Rußland, wie wir oben gesehen, um jeden Preis Frieden „vermitteln" will, scheint man in England es ablehnen zu wollen, mit den jetzt in Vordergrund getretenen chinesischen Machthabern Frieden zu schließen. Im Anschluß a» Pekinger Drahtmeldungen, daß in Peking bereits Verhandlungen begonnen haben, schreibt die „Times", es sei unmöglich, auch nur zu muthmaßen, was zwischen Prinz Tsching und den europäischen Gesandten verhandelt worden sei, aber ein Gesuch um sofortige Rückkehr unterbreitet. In einer Depesche an den Vizekönig von Wutschang erklärt er aber, die Rückkehr sei schwierig wegen der Absicht oer Mächte, die reaktionären Führer zu ergreifen; wenn er dies erwähne, werde der Hof nicht kommen, und wenn er es nicht erwähne, werde man ihn später als Verräther ansehen. Chinesische Beamte erhielten telegraphische Meldung, daß Prinz Tsching am 6. September infolge des kaiserlichen Edikts nach Peking zurückkehrte. Dte militärischen Operationen. Nach einem Telegramm aus Taku vom 6. Sep tember sollte von dort am letzten Freitag eine Expe dition nach Paotingfu abgehen. Sie sollte bestehen aus Engländern in Stärke von zwei Regimentern Cavallerie, einer Batterie Artillerie und 300 Mann Infanterie, ferner aus 1000 Italienern, 300 Japanern und 300 oder möglicherweise 500 Russen. Auch Amerikaner wollten an dem Zuge theilnehmen. — Nach den letzten Nachrichten aus Peking herrscht unter den Offizieren der Verbündeten dort die größte Har monie. Soldaten aller Nationalitäten leben mit ein ander, als ob sie einer einzigen Armee angehörten. — Die Forts von Paitang, nördlich von Taku, sind noch unbehelligt. Die Engländer klären in der Um gegend das Terrain auf. Die Russen sollen einen Angriff auf die Forts beabsichtigen, haben aber nicht genügende Artillerie. Eine russische Schützen - Ab- lheilung wurde von einer explodirenden Mine in der Nähe des einen Forts in die Luft gesprengt, wobei mehrere Soldaten getödtet wurden. Nach Telegrammen aus Shanghai besuchten die ranzösischen Truppen die deutschen in deren Quartieren, die vorzüglich sein sollen. werde". Der Vorschlag zur Räumung Pekings er scheint in diesem Zusammenhänge nicht als Selbstzweck, sondern als Mittel zur Erreichung des höheren Zweckes, eine AusdeVung der kriegerischen Operationen über Peking hinaus zu verhindern. Der osfiziöse Artikel der „Polit. Korr." verwahrt sich ausdiücklich gegen die Absicht, „sich der Kaiserin durch Gewalt zu bemächtigen, d. h. Streitkräfte der Verbündeten über Peking hinaus in das Innere des Reiches Vor dringen zu lassen". Diese Haltung Rußland entspricht durchaus seinem Interesse, das sich in der Beherrschung von Nordchina und in der Verhinderung jeder Er weiterung des Einflusses anderer Mächte in die russische Sphäre hinein erschöpft. Das russische Inter esse an der alleinigen Herrschaft in Nordchina ist von so starker zwingender Kraft, daß die russische Diplomatie in seiner Vertretung, vielleicht mit veranlaßt durch eine gewisse Verärgerung über die Jnscenirunz des deutschen Oberbefehls, sogar in der Form einigermaßen aus der Rolle gefallen ist, indem sie den Weg der vertraulichen Verständigung mit den Mächten ver schmähte und ganz plötzlich ein ziemlich barsches: „Die Hände weg!" den betheiligten Regierungen entgegen rief. Es ist keine Frage, daß Rußland mit der ein seitigen Kundgebung seines Entschlusses, die russischen Truppen aus Peking znrückzuziehen, seine tiefere Absicht erreichen wird; denn wenn auch ein Theil der fremden Truppen in Peking rerbleibt, so ist doch an eine Weiterführung des Krieges über Peking hinaus nicht zu denken, wenn Rußland, gefolgt von Frank reich und Amerika, vom Schauplatz abtritt. Auf ein wie geringfügiges Maß von Bedeutung hierdurch der Oberbefehl des Grafen Waldersee zusammenschrumpft, ist augenfällig. Die Empfindungen des Mißmuths, die sich von vornherein in unabhängigen nationalen Kreisen der Reiches über die dem Grafen Walderse verabreichten Vorschußlorbeeren geltend machten, werden angesichts der jetzigen Wendung der Dinge in China in ihrer Peinlichkeit noch erheblich gesteigert; ins besondere möchte man wünsch.n, daß der Graf die sanguinische Aeußeruna, „der Befehl zum Rückzug werde nie über seine Lippen kommen", lieber nicht aus dem Gehege seiner Zähne entlassen hätte. Den schließlichen Vortheil von alledem haben nur die Russen, indem sie jetzt ihre „versöhnliche" Haltung gegenüber China in um so helleres Licht setzen können, je „unversöhnlicher" wir uns bisher gegeben haben. Neben der englischen Presse sind jetzt auch die französischen Blätter eifrig am Werk, Mißtrauen gegen Deutschlands Borgt hen zu säen. Das Journal des Debats geht sogar so weit, in der ganzen ostasiatischen Aktion nur eine von Deutschland gestellte Falle zu sehen, das die Aufmerksamkeit der Mächte auf Ost asien konzentriren wolle, um in Europa freie Hand zu behalten. Zu welchem Zwecke verschweigt allerdings klüglich das genannte Blatt. Gegen diesePreßäußerungen, die den Stempel freier Erfindung an der Stirn tragen, wendet sich die Kölnische Zeitung in einem Halbamt- 1 licken Artikel. Sie sagt, es sei schwer verständlich, ' Interessant sind die Meldungen, die den Ver tretern deutscher Firmen in China hier zugegangen sind. Die chinesische Regierung, die anfangs geglaubt hat, mit Hilfe der Boxer die Fremden unbedingt schlagen und vertreiben zu können, hat jetzt eingesehen, daß der bewaffnete Widerstand gegen die fremden Truppen aussichtslos ist. Die chinesischen Truppen werden also den Kampf gegen die Fremden vermeiden. Dagegen wendet sich die chinesische Macht gegen die Boxer, man wird eine große Anzahl derselben um bringen, um den Mächten zu zeigen, daß man nichts mehr mit diesen Ausrührern zu thun hat. Nach An- icht der Kenner von Land und Leuten werden die Truppen der Mächte auf chinesischem Boden wohl eine Kämpfe mehr zu bestehen haben. Das Verbleiben )er Mannschaften in Peking wird aber für unumgäng lich gehalten. . es scheint mindestens verfrüht zu sein, wenn die Fran zosen bereits darüber frohlocken, daß das politische, wie das militärische Problem vor der Ankunft Walder- fees gelöst sein werde, wir können nicht einen Augen blick lang voraussetzen, daß Macdonald oder das britische Auswärtige Amt sich beeilen werde, mit Tsching od:r anderen Mandarinen zu unterhandeln oder überhaupt Unterhandlungen anzuknüpfen, so lange nicht China den Mächte n eine befriedigende Grund lage dafür geliefert habe. Die täglich an das Tages licht kommenden Umstände machen es immer klarer, daß keine dauernde Lösung erhofft werden darf, so lange es der Kaiserin gestattet werde, die Autorität zu behalten, die sie usurpirt hat. Unser Pekinger Berichterstatter zögert nicht, sie schuldig zu sprechen. Sie w r cs, w lche d e Angriffe auf di: Legationen anbefahl und mittels eines kaiserlichen Edikts hoch- gestcllte Beamte beauftragte, die Legationen durch Feuer, Schwert und Hunger zu Falle zu bringen, mit einer solchen Frau oder ihren Werkzeugen sollten die Unterhandlungen seitens der Mächte, die sich zivi- lisirt oder christlich nennen, unmöglich sein. Bezeichnend für Rußlands chinafreundliche Haltung ist übrigens auch, daß, nach einem uns zugehenden Telegramm, die Fürstin Schakowskoy, die Präsidentin des russischen Rothen Kreuzes, welche sich mit 200 Schwestern zur Einrichtung von Hospitälern nach dem Baikalfee begeben sollte, die Anweisung erhalten hat, diese Expedition uufzugeben, da alle weiteren kriegerischen Aktionen eingestellt würden. Li-hung-tschang hat übrigens nunmehr doch, wie eine Depesche aus Shanghai meldet, an Boid des Dampfers „Anping" Shanghai verlassen, um sich nach Peking zu begeben. Er scheint nunmehr seine Zeit zur Vermittlung für gekommen zu halten. Es ist be zeichnend, daß bei Li-hung-tschang alle seine Vorschläge, im Einvernehmen mit Rußland, darauf Hinzielen, den Mächten begreiflich zu machen, daß eine Räumung Pekings für die Verhandlungen die geeignetste Basis fei. Der Petersburger chinesische Gesandte telegraphirte an Li-hung-tschang, Rußlands Vorschlag der Räumung Pekings setze befriedigende Versicherungen voraus, I daß der Hof sofort nach Peking zurückkehren werde. Er möge schleunigst alle Mächte in Uebereinstimmung mit Rußland bringen, da, falls Rußland seine Ent scheidung abändern müsse, dies einen bedeutenden Prestige-Verlust bedeuten würde. Li hat dem Thron Dte deutschen Rüstungen. Berlin, 11. September. Der zweite Admiral des Kreuzergeschwaders telegraphirt aus Taku vom 10. d. Mls.: Der Dampfer „Batavia" ist am 0. September vormittags hier eingetroffen. Mit der Ausschiffung seiner Kompagnien ist sofort begonnen worden. Das erste Bataillon ist in der Nacht gelandet. Kapitän Pohl ist in Tientsin eingetroffen. Die Mobilmachungsarbeiten in den Artilleriedepots zu Spandau, Küstnn, Danzig, Erfurt und Köln sind, nachdem die letzten Truppentransporte nach Ostasien expedirt worden, eingestellt; es findet zur Zeit keinerlei Verpackung oder Versandt von Kriegsmaterial statt. Indessen sind alle Vorbereitungen für eventuelle so fortige Wiederaufnahme der Arbeiten getroffen. Aber nach anderweiten Nachrichten dauern die militärischen Vorkehrungen fort. Dem Danziger Generalcommando ging eine Verfügung des Kciegs- ministeriums zu, bis zum 15. Oktober ein genaues Verzeichniß aller tropendienstfähigen Officiere sämmt- licher Waffengattungen, auch des Beurlaubtenstandes einzureichen. Aus Bremerhaven wird der „Köln. Z." vom Freitag geschrieben: Das Gerücht will nicht verstummen, daß schon am 4. October ein zweiter Nachschub in einer Stärke von 15000 Mann von hier abgeht, und man nennt als Transportschiffe bereits die Llohb- dampfer „Stuttgart", „Bonn" und „Pfalz". Zu- verlässigeNachrichten hierüber waren bis heute an keiner der Stellen, die es wissen könnten, zu erlangen. Die ostasiatische Abtheilun„ im Kriegsministerium, welche die gesammten Mobilmachungsarbeiten für das ostasiatische Expeditionscorps leitet, ist nunmehr mit umfangreichen Arbeiten für den Reichstag beschäftigt. Es handelt sich um den Nachweis der Noihwendigkeit Der springende Punkt der offiziösen Erläuterung^ ist aber die Erklärung, daß Rußland „jede militärisch Aktion über Peking hinaus als Anlaß zu unabsehbaren Verwicklungen betrachten und demgemäß bekämpfen wie das französische Blatt glauben könne, Deutschland ilane in Europa eine Politik der Hinterlist und des lleberfalles; nichts habe sich ereignet, was für Aeußerung solcher Besorgnisse einen Anhalt biete. Das seitens Deutschlands bezüglich Chinas aufgestellte Programm decke sich vollständig mit dem der französi schen Republik: keine Gebietsveränderung, Bestrafung der Schuldigen, Herstellung gesicherter Verhältnisse. Die Räumung Pekings sei kein politischer, sondern nur ein allerdings sehr wichtiger technischer Punkt. * * Die chinesischen Wirren. Neuerdings verlautet, daß die in der chinesischen Frage entstandenen Wirren bereits so arg geworden seien, daß zur Sichtung der ganzen Frage die Ein berufung einer Konferenz ins Auge gefaßt sei. Augen blicklich ist der Stand der Tinge so, daß Deutschland, sekundiert von Oesterreich und Italien, den russischen Vorschlag zur Räumung Pekings bedingungslos ab gelehnt hat, wähn nd die Antworten Englands, Frank reichs und Amerikas noch ausstehen. Soweit sich bis jetzt übersehen läßt, dürften Frankreich und Amerika sich, wenn auch mit einigem Widerstreben, aus die Seite Rußlands schlagen. Die Japaner haben sich nach einer englischen Meldung inzwischen auch zu Gunsten der Räumung ausgesprochen und die Eng länder amüsiren sich nach alter Gewohnheit damit, die allgemeine Verlegenheitspause, die in der chine sischen Aktion der Mächte eingetreten ist, mit aller- Hand Jntriguen auszufüllen, die den handgreiflichen Zweck verfolgen, Rußland und Deutschland weidlich zu verhetzen und Deutschland in eine solche Lage zu bringen, daß es schließlich gezwungener Maßen „mit England Hand in Hand gehen", d. h. für England die Kastanien aus dem ostasiatischcn Feuer holen muß. Indessen ist davon Kenntniß zu nehmen, daß nach der Versicherung eines Berliner offiziös bedienten Organs „von einem Zusammenwirken Deutschlands und Eng lands nicht die Rede sein kann," und daß, wie weiter offiziös ausgeführt wird, Graf Bülow den Stand punkt zu vertreten scheint, es würde ihm von dem einsichtsvolleren Theil des deutschen Volkes und von der Geschichte niemals verziehen werden, wenn er um einer ostasiatischen Frage willen einen ernstlichen Kon flikt mit Rußland heraufbeschwören wollte." Mit den Beziehungen Deutschlands zu Rußland angesichts der Frage, ob Peking geräumt werden soll, beschäftigt sich neuerdings angelegentlich ein Theil der Presse. Dazu berechtigt auch der russische Recht fertigungsversuch, der in der „Pol. Korresp." erschienen ist. Diese Darstellung, die aus dem Auswärtigen Amt des Zarenreiches stammen wird, ist schwerlich geeignet, die bisherigen Ansichten über den russischen Vorschlag zu ändern. Bcmerkenswerlh ist jedoch der Eifer, womit der Auslegung, als kehre sich der Vor schlag gegen Deutschland, entgegengetreten, aber zu gleich der Erwartung widersprochen wird, „daß Graf Waldersee eine neue politische Aera in der Geschichte Chinas einleiten" werde. Die russische Regierung be tont sehr überflüssiger Weise in der offiziösen Kund gebung, daß dem Grafen Waldersee ausschließlich der Oberbefehl über die verbündeten Truppen, ohne jede „Zuthat einer politischen Mission" anvertraut sei. In der Form einer Zurückweisung irriger Voraussetzungen verübt der Verfasser des Artikels allerlei kleine Bos- ' heiten gegen die deutsche Politik. Wenn erklärt wird, es falle nicht der geringste Schatten auf Deutschland, sobald die Lage sich in der Zwischenzeit so weit klärt, daß „der hervorragende deutsche Militär bei der An kunft an seinem Bestimmungsorte keine größere Auf gabe mehr vorfindet," so wird damit genugsam ange deutet, daß daS Oberkommando auf dem Papier bleiben soll. Bekanntmachung, die durch die Truppenübungen entstandenen Flurschäden betr. Auf Grund von 8 14 des Gesetzes über die Naturalleistungen für die bewaffnete Macht im Frieden vom 13. Februar 1875 fordern wir die Beschädigten hiermit auf, die Anmeldungen ihrer Ent schädigungsforderungen sofort und ev. längstens bis 18. dieses Monats air Rathsstelle, Zimmer Nr. 5, zu bewirken. Hohenstein-Ernstthal, den 12. September 1900. Der Stadtrath. I. V.. W. Zeißig. Bekanntmachung. Es ist mehrfach vorgekommen, daß des Nachts öffentliche Straßenlaternen von Unbefugten ausgelöscht werden. Es wird dies hiermit auf das Strengste und mit der Androhung untersagt, daß diejenigen, welche bei diesem Unfug betroffen werden, nach 8 360" des Reichsstrafgesetzbuches mit Geld bis zu 150 Mark oder Hast werden bestraft werden. Hoheustein-Ernstthal, den 10. September 1900. Der Stadtrath. I. V.: vr. Hanbotb.