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NWem-Whckr UM Langenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Rußdorf, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Erlbach Kirchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, Tirschheim, Kuhschnappel, Grumbach, St. Egydien, Hüttengrund u. s. w. TlrntsZlcrtt für den Verwaltungsbezirk des Sta-trathes zu Hohenstein-Ernstthal. Grgarr aller Geineinöe-VeVwalttrngen der irrnliegerröen Ortschaften, Erscheint . Inserate zeden Wochentag abends für den folgenden Tag und Md d d MM M^ nehmen außer der Expedition auch die Austräger auf kostet durch die Austräger pro Quartal Mk. 1,40, MU M^, W MM M^, U^ dem Lande entgegen, auch befördern die Annoncen- durch die Post M. 1,50 frei in's Haus. l W MM Expeditionen solche zu Originalpreisen. für Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Krrgair» Hermsdorf, Kernsdorf, Nr. 200 Donnerstag, den 30. Augnst 1900, 50. Jahrgang besetzt hatten, die so gut gewählt mar, daß sich Buller nicht an sie heranwagte. Schließlich kam er bei Leeuwklof doch mit ihr in Berührung. Die Buren versuchten zunächst, Bullers Kavallerie eine Falle zu legen. Als sie glaubten, sie drin zu haben, eröffneten sie auf ganz kurze Entfernung mit einer langen Reihe Fünfzehnpfünder und Maschinengewehre ein heftiges Feuer. Nur das schleunige Eingreifen einer Ab- theilung der 21. Batterie, welche die feindlichen Ge- schütze zum Schweigen brachte, rettete die Kavallerie aus der Falle. Dafür aber geriethen zwei Kom pagnien des Liverpoolfchen Infanterie-Regiments in eine andere Falle, die wirksamer war. Sie drangen, wie Buller berichtet, in Folge eines Mißverständnisses, feuernd in einen Hohlweg vor, wo sie ungefähr 1500 Meter vorrückten und der Hauptmacht aus dem Ge sichtskreis kamen. Hier wurden sie von den Buren umringt und erlitten schwere Verluste: 10 Mann fielen, ein Hauptmann, der in Gefangenschaft gcrieth, und 45 Mann wurden verwundet und 32 Mann wird aus Prätoria berichtet: Dem Vernehmen nach hat der gegen Botha heute früh wieder aufgenommene Kampf damit geendet, daß die Linien des Feindes durchbrochen wurden, und der Feind sich zurückzog. Die englischen Verluste sollen beträchtlich sein. Erklärlich ist es, daß die im Freistaate noch vorhandenen Burenreste immer mehr zusammen schmelzen. Ein Unglück wäre es ferner auch, be stätigte sich die Nachricht von der Gefangennahme General Oliviers, denn es handelt sich nun darum, wer soll sein Nachfolger werden? Immerhin aber stehen noch 1000 Burghers mit Geschützen bei Wynburg, und sollte Roberts bei Machadadorp schlechte Geschäfte machen, so ist anzunehmen, daß die tapfere Freischaar rasch anwachsen wird. Die chinesischen Wirre«. Im Chinalande ist es augenblicklich recht ruhig geworden; freilich ist dies wohl eine scheinbare Ruhe, vielleicht gar die Stille vor dem Sturm. Von dem Angriff der Boxer auf das von den Verbündeten zum großen Theil eroberte Peking ist bis jetzt noch nichts zu bemerken; nur eine in keiner Hinsicht bestätigte Zeitungsnachricht will von einem Mißerfolg der Russen innerhalb Pekings wissen. Die Meldung lautet: Paris, 28. August. Einer unverbürgten Preß meldung zufolge hätten die Russen innerhalb Pekings eine Schlappe erlitten und wären genöthigt worden, sich unter chinesischem Feuer mit großen Verlusten zurückzuziehen. In einem Telegramm vom 19. August berichtet der französische Gesandte Pichon seiner Regierung u. A. Folgendes: Der Peitsang wurde entsetzt. General Frey hat sich vorläufig in den Gärten des kaiserlichen Palastes niedergelassen. Der Hof ist geflohen, nachdem er fünf oder sechs Mitglieder des Tsung-li-Aamens hatte hin richten lassen, weil sie weniger fremdenfeindlich waren. Es ist dringend nothwendig, die Eisenbahnverbindung mit Tientsin wieder herzustellen. Die Unsicherheit der Wege erschwert aber diese Arbeiten sehr. Neue An- griffe der Boxer und regulärer chinesischer Soldaten sind zu befürchten. Es sind Vorsichtsmaßregeln nothwendig. DaS Detachement, welches die Gesandt- schäften vertheidigte, hatte 14 Tobte. Bei den Kämpfen um den Peitsang fielen fünf Mann. Das gesammte Gesandtschaftspersonal, die Dienstboten einbegriffen, be finden sich in einem kläglichen Zustand. Der Gesandte Pichon ist in der spanischen Gesandtschaft, einige An gestellte wohnen noch in dem Theil der französischen Gesandtschaft, der stehen geblieben ist, andere in den benachbarten chinesischen Häusern. Die meisten Stadt theile sind nur noch Ruinenhaufen. Endlich liegt noch eine Meldung des französischen Admirals Courrejolles vor, in welcher berichtet wird: Die versammelten Admirale benachrichtigten die Gesandt schaften in Peking von ihrem Beschluß, Li-hnng-tschang auf der Rhede zurückzuhalten, bis die Gesandtschaften melden würden, daß sie mit ihm Unterhandlungen beginnen wollten. Die Transportschiffe „Cachao" und „Winhlong" setzten am 24. August in Taku 2000 Mann französische Truppen ans Land. Bilder sind durchaus nicht der Phantasie entsprungen andern wirkliche, an Ort und Stelle gemachte Auf rahmen. Im Uebrigen steht die Fülle des Gebotenen garnicht im Verhältniß zu dem niedrigen EintrittS- >reis, so daß sich ein Jeder den Besuch gestatten kann. — Uebergetreten zur evangelischen Kirche sind im Jahre 1898 in Sachsen 310 Katholiken und 37 Juden, zum Katholizismus dagegen übergetreten sind 54 Evan gelische, zum Judenthum 1 Evangelischer. Seit langen Jahren treten in Sachsen viel mehr Katholiken zum evan gelischen Bekenntniß über, als umgekehrt Uebertritte zum Katholizismus stattfinden. — Auf den dürren Zweigen hoher Bäume, auf den Dachfirsten hervorragender Gebäude, auf den Telegraphen- vrähten schaaren sich bereits die Schwalben, die sich in stinktiv versammeln zum Aufbruch nach dem fernen Süden. Mit fröhlichem Gezwitscher werden Flugübungen unter nommen, gleichsam als Vorübungen zur Hauptreise übers Meer Wie nun aber eine Schwalbe bei ihrem Kommen 12 468 Stück verkauft, von denen 9749 auf den Hauptbahnhof, 1841 auf Nicolaivorstadt und 878 auf Allchemnitz entfielen. Anläßlich der Kirmesfeier in Grüna war nach dort der stärkste Verkehr mit 921 Fahrkarten; es folgten dann Flöha mit 825, Niederwiesa mit 743, Erdmannsdorf mit 539 u. s. w. Bemerkt sei noch, daß der VerwaltungS-Sonderzug nach dem Vogtlande von 464 Personen benutzt wurde. — Die Auswanderung aus Sachsen ist im vorigen Jahre eine sehr geringe gewesen. Nach außer europäischen Ländern wanderten nur 934 Personen aus, gegen 1128 im Jahre 1898 und 950 im Jahre 1897. Von den Auswanderern wandten sich 747 nach den Vereinigten Staaten von Nordamerika, 119 nach anderen Staaten Amerikas (darunter 52 nach Brasilien und 43 nach Argentinien), 39 nach Afrika, 10 nach Asien und 19 nach Australien. In früheren Jahren (so 1891 bis 1893) war die Aus wanderung öfter 4 bis 5 Mal größer als im ver gangenen Jahre. gefangen genommen. Auch die umzingelte Kavallerie kam nicht ohne einige Verluste davon. Man darf daran gefaßt sein, daß ähnliche Manöver der Bunn jetz öfter wiederkehren. London, 28. August. Den Abendblättern GSchfischeS Hohenstein-Ernstthal, 29. August 1900 AMHeouugn: von allgemeinem Interesse werden dam bar ent> gegengenommen uno eveutl. honsr'rt. — (Kaiser-Panorama.) Selten wohl dürfte die Gelegenheit geboten werden, eine Anzahl solcher naturgetreuer Ansichten in Augenschein nehmen zu können, wie sie das jetzt in der „Altdeutschen Trink stube" aufgestellte Kaiserpanorama den Besuchern zeigt, und noch dazu setzt sich die laufende Serie aus Bildern von Shanghai zusammen, der Stadt und der Gegend, auf welcher sich schon seit Monaten die Aufmerksamkeit dec ganzen Welt konzentrirt. Der Besucher des Panoramas beobachtet von seinem Platze aus eins nach dem andern der vor seinem Auge vorüberziehenden Bilder und versetzt sich wohl im Geiste in das Land der Zopfträger beim Anblick der mit seltener Naturtreue angefertigten Ansichten — denn das eigenartige künstlerische Verfahren bei der Her- stellung dieser Glasstereos bewirkt eine derartige optische Täuschung, daß man nicht ein Bild zu sehen meint, sondern glaubt, die Figuren, Gebäude, Steingruppen, ja sogar die Schiffe auf dem Wasser seien plastisck angefertigt. Man erblickt zunächst Ansichten der Hafen anlagen Shanghais, Quartier und Hotel der Aus länder u. s. w., sodann Ansichten der Stadt selbst: Tempel und Pagoden mit ihrem sonderbaren Baustil, öffentliche Gebäude, und endlich einige Straßenscenen. Interessant sind nicht minder die Gruppen der exercierenden Soldaten, deren Bewaffnung noch aus alten Flinten und einem Instrumente besteht, das einer Heugabel sehr ähnlich sieht. — Durch einige Ansichten ist auch die Umgegend Shanghais vertreten, ganz besonderen Eindruck macht hier die alte Königs pagode. Des Weiteren sieht man noch eigenartig konstruirte Brücken, die durch romantische Thäler fließende Ströme Überspannen, die Thätigkeit der Flößer und Schiffer auf dem Strome, weiter alte, riesengroße Steinfiguren, wahrscheinlich Götzenbilder, auf freiem Felde und vieles mehr. Es ist natürlich garnicht denkbar, jedes Einzelne hier anzusühren und näher darauf einzugehen, wer gern eine Anschauung i von Land und Leuten des fernen Ostasiens gewinnen! möchte, der begebe sich ins Kaiser-Panorama; die noch keinen Sommer macht, so werden hoffentlich auch die ersten Fortzügler uns nicht gleich den ganzen Rest des Sommers rauben. — Die Ziehung der 3. Klasse der 138. König!. Sächs. L andeslotterie findet am 10. und 11. Sept. 1900 statt. Die Erneuerung der Lose ist nach 8 5 der den: Plane zu dieser Lotterie angefügten allge meinen Bestimmungen vor Ablauf des 1. September dei dem Kollekteur, dessen Name und Wohnung auf dem Loose aufgedruckt und aufgestempelt ist, zu bewirken. — Infolge einer Verfügung des königl. sächs. General-Commandos werden fortan China-Freiwillige des Beurlaubtenstandes nicht mehr angenommen. — Personenverkehr auf dem Haupt bahnhofe zu Chemnitz. Trotz des herrlichen Wetters war der Verkehr auf dem hiesigen Haupt bahnhofe am verflossenen Sonntage nur ein mäßiger; es verkehrten insgesammt 209 Züge, die 38 650 Per- onen (19 270 angekommen und 19 380 abgegangen) iesörderten. An Fahrkarten wurden insgesammt zuwendenden Kosten erscheine daher nicht von vorn herein als gesichert. * * Deutsche Rüstungen. Ueber die Ausreise der Truppen-Transportdampfer nach China liegen folgende letzte Meldungen vor: „Dresden", 26. August in Singapore, „Halle", 26. ilugust in Singapore, „Batavia", 27. August in Singapore, „Gera", 22. August von Suez, „Sardinia", 14. August in Suez, „Straßburg", 15. August in Suez, „Aachen", 25. August in Colombo, „Rhein", 26. August in Colombo, „Adria", 17. August in Suez, „H. H. Meyer", 17. August in Suez, „Phönicia", 18. August in Suez. Für das ostasiatische Expeditionskorps, dessen Transport nach China Anfang September erfolgt, ist im Döberitzer Lager eine kriegsstarke Compagnie Jäger formirt worden. Die Bekleidung dieser Truppe ist derjenigen der anderen ostafiatischen Mannschaften nahezu gleich, nur hat der Stoff keine gelbe, fondern grüne Farbe und die Kopfbedeckung besteht aus dem Jäger-Czako. Die Jäger üben zur Zeit mit dem neuen Gewehr. Sie bleiben bis zum 5. September in Däberitz. Die Verladung dieser Truppe in Bremer haven erfolgt am 7. September. * Ein ernster Augenblick. Als bezeichnend für die Stimmung, die unsere nach China abgehenden Offiziere beherrscht, erhalten wir folgende Mittheilung: „Die Stimmung der Offiziere auf einem der letzten nach China abgehenden Dampfer war fehr ernst; jeder Einzelne war sich bewußt, daß es sich nicht um eine militärische Spazierfahrt handele. Das Abfchiednehmen von den Verwandten, die in großer Zahl nach Bremerhaven geeilt waren, bot manche bewegte Scene. Ganz besonders ernst aber und feierlich war der Ab- fchied eines Herrn von seinem Bruder, der dem Expeditionscorps angehörte, und von den Offizieren der betreffenden Compagnie. Kurz vor der Abfahrt des Dampfers überreichte jener Herr seinem Bruder und jedem seiner Kameraden eine kleine wohlverwahrte Kapsel mit Cyankali. Das Gift soll den Offizieren die Gewißheit geben, daß sie wenigstens, wenn sie verwundet in Feivdeshand fallen sollten, die Möglich keit haben, sich den Martern seitens der Barbaren durch freiwilligen Tod zu entziehen." Deutschlnnb «ub die belgische China- Gepeditto«. Trotz der Waffenbrüderschaft der beiden Nationen Deutschland und Frankreich im fernen Osten ist ein Theil der französischen Presse doch eifrig am Werk, Mißtrauen gegen die deutsche Politik zu säen. Die Pariser Zeitung „Matin" berichtet von einer förm lichen Vergewaltigung des kleinen Belgiens durch Deutfchland, da Belgien durch eine in besonders scharfem Tone gehaltene deutsche Note gezwungen worden sei, seine Chinalegion aufzulösen. Die deutsche Antwort hat denn auch nicht lange auf sich warten lassen. Hierzu wird von offiziöser Seite geschrieben: Der Pariser „Matin" beschäftigt sich in einem längeren Artikel mit dem Verzicht Belgiens auf Ent- sendung einer eigenen Expedition nach China und sagt, man sei in Belgien sehr aufgeregt darüber, weil laut Nachricht des Brüsseler Blattes „Le Soir" der deutsche Kaiser dieser Expedition ein unbedingtes Veto entgegengesetzt habe. Der Ton der deutschen Note sei mehr als drohend, die belgische Nation sei berechtigt, sich durch das außerordentliche Vorgehen verletzt zu fühlen. Hierzu ist zu bemerken: Zunächst hat Deutsch, land aus eigenem Antriebe überhaupt gar keine Stellung zu der Angelegenheit genommen, sondern erst, als sie von der belgischen Regierung um Mittheilung seiner Auffassung über die Expedition gebeten wurde. Auf diese Frage wurde eine Antwort ertheilt, die weder eine verletzende, noch drohende Form hatte, vor allem kein Veto enthielt, weder ein bedingtes, noch ein un bedingtes. Die Antwort auf die Anfrage Belgiens lautete lediglich dahin, daß nach deutscher Auffassung genügende Truppen der Mächte theils in Marsch ge setzt seien, theils in allerkürzester Frist obgehen würden, um die Wiederherstellung der Ordnung in China zu verbürgen. Unter diesen Umständen könne die Noth wendigkeit einer belgischen Expedition auf Zweifel stoßen; die Rückerstattung der von Belgien auf- Der Krieg um Transvaal Schon liegen amtliche, wenn auch erst spärliche Nachrichten vor über die Kämpfe bei Machadadorp, wo Roberts seine Ostarmee unter Buller, French, Pole Carew und Lyttleton am 26. gegen Louis Botha ins Feuer geschickt hat, um nun endlich den Krieg wieder in großem Stile zu beginne», nachdem es bisher geschienen hatte, als ob dieser sich in lauter kleinen Aktionen selbst langsam verzehren wollte. Einen wesentlichen Erfolg haben die Engländer nicht erzielt, und es dürfte ihnen das auch schwerlich gelingen, da die Felsengebirge im Osten Transvaals an Zerklüftung und Unzugänglichkeit denen in Natal nichts nachgeben. Dort hat Buller sich f. Zt. wiederholt schwere Nieder lagen geholt, und was Lord Roberts nach dem ersten Zusammenstoß dieses Unglücksgenerals bei Machadadorp hofft, ist, daß dessen — Verluste bescheiden sein mögen. Roberts selbst äußert sich in Bezug auf das Gelände, auf dem nun die Würfel vielleicht zum letzten Gange rollen, nichts weniger als zuversichtlich. „Es ist," sagte er in seiner von uns schon mitgetheilten Depesche, „schwierig und wohlgeeignet für die Taktik der Buren, aber ungünstiger für die Verwendung unserer Kavallerie, als dies nach unserer seitherigen Erfahrung irgendwo der Fall gewesen." In dem flachen Gelände des Oranjefreistaates war die englische Kavallerie für die Buren ein gefürchteter Gegner, denn sie machte fast immer eine rasche Umgangsbewegung, welche die Buren zum schleunigsten Rückzüge zwang. So führte French den Entsatz Kimberleys überraschend schnell und plötzlich aus; so wurde Cronje bei Paardeberg umklammert, ehe er sichs versah. Diese Waffe ist für die Engländer den Gebirgsstellungen der Buren gegen über fast werthlos. Einen Vorgeschmack von dem, was ihnen wieder bevorsteht, hat Buller schon auf dem Marsche nach Machadadorp bekommen. Man erinnert sich, daß die Buren eine lange Linie von Machadadorp bis Carolina — Oberlungwitz. Nach einer Bekanntmachung der Königlichen Amtshauptmannschaft Glauchau vom 25. d. Mts. ist mit Genehmigung derselben und des Bezirksausschusses der von der fiskalischen Straße ungefähr 300 m oberhalb der Poststraße bei dem Förster'schen Grundstücke abzweigende und zur Post- straße gleichlaufende Fußweg nach dem Logenhause, dessen eine Strecke von dem Logenhause ab nach hier zu längs der Parzellen Nr. 1030, 1031, 1048 und 1056 des Flurbuchs für Oberlungwitz bereits ein gezogen worden, auch hinsichtlich der Strecke von diesen Parzellen ab bis zu den Parzellen 189 und 191 des Flurbuchs für Oberlungwitz in der Nähe der fiskalischen Straße für den öffentlichen Verkehr eingezogen worden. — Oberlungwitz. Im Monat September wer. den im hiesigen Orte und zwar vom 1—5. die 1. und 2. Batterie des Feld-Art.Reg. Nr. 68: vom 5.—10. eine Eskadron des Husarenreg. Nr 19; vom 6.—IO der Stab des 2. Bataillons und Vie 4., 5., 6, 7. und 8. Comp. des Jnf.-Reg. Nr. 134; vom 10.—11. Markirte Abth. und das 2. Bataillon des Jnf.-Reg. Nr. 133; vom 10.—12. der Stab des Feld Art -Reg. Nr. 68 und der Reg.-Stab und die 1., 2. und 3. Comp. ves Inf.» Reg. Nr. 133; vom 12.—15. der Reg.-Stab und die 1., 2., 3., 4., 5 und 6. Comp des Inf. Reg. Nr. 104 und eine Sanitäts- und Markirte-Abtheilung Ouartiere beziehen. — Chemnitz. Die fvltgeschriebene Bevölkerung«-