Volltext Seite (XML)
WkMWHckr WM Erscheint seden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger pro Quartal Mk. 1,40, durch die Post Mk. 1,50 frei in's Haus. Anzeiger für Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Knga«, Hermsdorf, Kernsdorf, Inserate nehmen außer der Expedition auch die Au-träger auf dem Lande entgegen, auch befördern die Annoncen- Expeditionen solche zu Originalpreisen. Zangenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Rußdorf, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Erlbach, Kirchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, Tirschheim, Kuhschnappel, Grumbach, St. Egydien, Hüttengrund u. s. w. für den Verwaltungsbezirk des Stadtrathes zu Hohenstein-Ernstthal. Oxgcrn aller Gernerrrde-Verwalturrgerr der uinlregerröerr Ortschaften. Donnerstag, den 16. August 1900. Nr. 188. 50. Jahrgang Reg.-No. 432. VI. Bekanntmachung» die diesjährigen größeren Truppenübungen im Bezirke der Amtshaupt mannschaft Glauchau betreffend. Vom 27. August bis 5. September finden die Regiments- und Brigadeübungen der Feld artillerie zwischen Hohenstein-Ernstthal und Lichtenstein, vom 6. bis 1v. September dieses Jahres die Manöver der 88. Infanterie-Brigade zwischen Glauchau, Meerane, Walden burg uud Hohenstein-Ernstthal und der 89. Infanterie-Brigade in der Gegend von Hohen stein-Ernstthal statt, während durch das vom 11. bis 15. September dieses Jahres statt findende Manöver der 40. Division voraussichtlich der ganze südöstlich der Stratze Glauchau- Waldenburg gelegene Theil des amtshauptmannschaftlichen Bezirks berührt werden wird. , Die Grundstücksbesitzer werden deshalb im eigenen Interesse veranlaßt, das Abmühen der Wiesen und Abernten der Getreidefelder möglichst vor Beginn der Truppenübungen zu beendigen, auch abgeerntete Feldfrüchte nicht mehr auf den Feldern liegen zu lassen, sowie keinerlei Arbeiten vorzunehmen, welche voraussichtlich durch die Truppenbewegungen wieder zerstört werden würden. Etwaige durch das Publikum verursachte Flurschäden werden bestehender Vorschrift zufolge feiten der Militärverwaltnng nicht vergütet. Daher wird das den Truppenübungen als Zuschauer beiwohnende Publikum vor dem Betreten und Durchsahrcn der noch nicht abgeernteten Wiesen, Aecker sowie junger Holzpflanzungen mit dem Bemerken gewarnt, daß Zuwiderhandelnde nach 8 36« Ziffer 9 des Reichsstrasgesetzbuchs mit Geldstrafe bis zu 6« Mark oder Saft bis zu 14 Tagen bestraft und zum Schadenersatz herangezogen werden. Den Anordnungen der zur polizeilichen Ausstchtssührnng befehligten Gen darmen und der durch Ringkragen von Weitzem Metall kenntlichen Feldgendarmen ist zur Vermeidnug sofortiger Arretur unweigerlich Folge zu geben. Im Uebrigen wird darauf aufmerksam gemacht, daß im Manövergelände zur Vermeidung von Nnglücksfällen Feld- und Wirthschaftsgeräthe, wie Pflüge, Eggen, Walzen, Sensen und dergl., während der bezeichneten Manövertage von den Feldern und Wiesen zu entsernen und ausnahmslos an solchen Stellen zu verwahren sind, welche den manöverirenden Truppen nicht zugänglich sind. Zuwiderhandelnde werden mit Geldstrafe bis zu 150 Mark oder Haft bis zu 14 Tagen bedroht und haben überdies, sofern infolge ihrer Säumigkeit ttnglückssälle sich ereignen, Bestrafung anf Grnnd des Reichs-Straf-Gesetzbuches und Heranziehung z« Schadenersatz zn gewärtigen. Glauchau, den 11. August 1900. Die Königliche Amtshauptmannfchaft. (gez.) Ebmeier. eigentlich nur noch Beschränkung des Walderseeschen Com ¬ beschlossen, wie gesagt wird: „zum Schutze von Shanghai", es wird aber nicht gesagt, ob zum Schutze gegen die Chinesen oder gegen die Engländer. mandoS auf die nördlichen Seeprovinzen. Nach Mar- 'eiller Meldungen haben General Voyron, sowie verschiedene andere Offiziere der französischen China Expedition erklärt, jedenfalls viel lieber einen deutschen Oberbefehl als einen englischen ertragen zu wollen. Die allgemeine Erbitterung gegen England nimmt durch die letzten Nachrichten aus Shanghai bedeutend zu. Linie zu unternehmenden, dem Schutze der Christen ohne Irakers auf diplomatischem Wege erforderlich ist. Die Unterschied der Raffe gewidmeten Actionen ein einheit-löffentliche Meinung Frankreichs fängt aber an, sich mit liches Vorgehen der Mächte zu sehen. Der sranzösucheider Ernennung mehr und mehr auszusöhnen, und verlangt Ministerrath hat übrigens die Ausschiffung von Truppen eigentlich nur noch Beschränkung des Walderseeschen Com- Die chinefischen Wirre« Der „Sun" wird aus Washington gemeldet: Durch die Antwort der Vereinigten Staaten auf das Friedensansuchen Chinas hat sich die Lage in China eher verschärft als gebessert. Man nimmt in Washington an, daß alle Mächte ebenfalls auf eine solche Pitte Chinas antworten werden, daß die Be freiung der Gesandten durch Zusammenwirken Chinas und der Kommandanten der verbündeten Truppen bewirkt werden müsse. Man hat in Washington volles Verständnis; für die peinliche Lage Chinas, aber der Einzug der verbündeten Truppen in Peking mit fliegenden Fahnen ist unvermeidliche Vorbedingung für die Eröffnung der Friedensunterhandlungen. China muß sich aber rasch entscheiden, weil sich die Ver bündeten der Stadt Peking nähern. Falls es sich aber nicht den Fo.derunqen der Mächte fügt, so wird dadurch ohne Frage die Gefahr des Ausbruchs des wirklichen Krieges vermehrt. In einem Artikel der „Tribune" aus Washington heißt es, in amtlichen Kreisen hege man eie Erwartung, daß China sich den Forderungen der Verbündeten fügen werde. Die Befehlshaber der letzteren würden eine fliegende Kolonne bilden, die stark genug sei, die Gesandten unter Mithilfe der chinesischen Regierung nach Tientsin zu schaffen. Das Kommando über diese Kolonne werde am zweckmäßigsten dem General Chaffee über geben, der als Amerikaner in Peking weniger Empfind lichkeit erregen werde als ein Befehlshaber irgend einer anderen Nationalität. In Peking sehen es die chinesischen Gewalthaber nun ein, daß man in einer Sackgasse festgefahren ist; aus allen vorliegenden Berichten ist dies zu ent nehmen. Erst gedachte man in Peking die Gesandten als Geiseln einzubehalten, um, bauend auf die Eifer- süchteleien der Mächte, von diesen das Ablassen von China zu erreichen. Tas Spiel wurde durchschaut, und nun sollen die Gesandten Peking verlassen, wie Li-Hung-Tschang gerathen, um die Besetzung oder gar Zerstörung von Peking von Seiten der Großmächte zu verhüten. Die kürzlich wied.r aufgenommenen Angriffe auf die Gebäude der englischen Gesandtschaft haben nicht mörderische Zwecke gehabt, wie denn auch Verluste nicht gemeldet worden sind, sondern sie waren ein Druckmittel, um die Weigerung der Fremden, unter Geleit die Stadt zu verlassen, zu überwinden. Der chinesische Gesandte in London geht in einem Dementi, daß es den Gesandten schlecht erginge, noch weiter. Nach einem Londoner Telegramme erklärte er die Meldung, daß Lipingheng die Pekinger Gesandt schaften bombardirt habe, sür absolut falsch. Die Mitglieder der Gesandtschaften befänden sich wohl und würden von der chinesischen Regierung init den Nothwendigkeiten des Levens versehen. Anderweite Nachrichten von Seiten der Gesandten selbst äußern sich indrssen weniger beruhigend. So meldete der englische Gesandte in Peking in einer (schon gestern unter den Telegrammen kurz erwähnten) Chiffre-Depesche: „Wenn nicht bald der Entsatz kommt, ist ein allgemeines Massacre wahrscheinlich." Nach einem Telegramm aus Tiemsin ging dem russischen Obersten Woyczak eine Meldung aus Peking Izu, wonach in der Nacht vvm 31. Juli zum 1. August das Bombardement der Gesandtschaften von den Chinesen wieder ausgenommen wurde, der europäische Kirchhof geschändet worden war und die Fremden nur bis zum 8. August Vorräthe haben. Nach einer im Haag eingetroffenen Chiffredepesche sind alle in Peking anwesenden Holländer wohlbehalten- Der Entsatz Pekings ist indessen nach den neuesten Meldungen in nahe Aussicht gestellt. Die französische Regierung erhielt die Nachricht, daß die Verbündeten am 12. August bis auf 25 Kilometer von Peking vorgerückt waren. Dem Daily Expreß wird aus Shanghai telegraphirt, die verbündeten Truppen hätten letzten Sonnabend Mittag einen nur 20 englische Meilen von Peking entfernten Punkt er reicht. Wagen und Lastzüge folgten den Truppen auf dem Fuße; alles deute auf einen rapiden Marsch bis Peking. Die Besetzung von Ho-hsi-wu durch die ver bündeten Truppen erfolgte, wie schon gestern erwähnt, ohne irgendwelche Verluste, da die Chinesen nach wenigen Schüssen die Flucht ergriffen. Danach scheint der Widerstand des Feindes mehr und mehr zu er lahmen, je rascher und energischer die Entsatztruppen Vordringen. Nach einem Telegramm aus Tientsin vom letzten Mittwoch hatten die Chinesen bei Ianqtsun nur den Eisenbahndamm besetzt. Nach kurzem Wider stande erfolgte der Rückzug nach Ho-hsi-wu. Dorthin war direct von Peitsang die chinesische Hauptmacht geflohen mit General Ma und dem Generalgouverneur von Tschili. Der Weitermarsch am Peiyo entlang wird hoffentlich mit solcher Schnelligkeit fortgesetzt werden können, daß die Verbündeten noch vor Peking eintreffen, ehe die chinesische Regierung ihre Absicht, die Gesandten nach Tientsin abziehen zu lassen, wieder aufgegeben ha». In England neigt man heute zu einer sehr optimistischen Auffassung der Sachlage. Lord Salisbury ist auf einen Monat nach Schlucht in den Vogesen abgereist. Der Standard erklärt, Salisbury wäre sicherlich nicht verreist, wenn er irgendwelche neue Verwickelungen in den chinesischen Angelegenheiten erwarte. In seiner Abreise könne man cir. Zeichen erblicken, daß das vorzügliche Eins Verständnis zwischen len europäischen Regierungen ungeschwächt forrdauere. Von dem eben erwähnt»« „vorzüglichen Einverständ niß" der Mächte ist sowohl >n der Waldersee-Frage, als auch hinsichtlich der Besetzung von Shanghai recht wenig zu spüren. Es scheint eher, als wenn England durch die Besetzung von Shanghai das Signa! zum europäischen Wettbewerb gegeben habe. Die Pariser offiziöse Presse beschuldigt England, sich verrätherischerweise des Jangtse thales bemächtigen zu wollen. Frankreich werde dies aber nicht dulden und mindestens ebenso viele Truppen dorthin werfen wie England. Der Figaro hebt in einer offenbar inspirirten Note die Nothwendigkeit hervor, England vor Shanghai „nicht ganz allein schalten und walten zu lassen. Es sei Vor. sicht geboten gegenüber den englischen Versicherungen, daß seine Abmachungen mit den Chinesen den Mächten ins- gesammt zu gute kommen sollen." Diese Figaro Note scheint daraus vorzubcreiten, vaß Frankreich das dringende Verlangen hat, kür die in China außerhalb der Peiho In einer amtlichen Depesche aus Paris heißt es noch: In dein heute im Elysee abgehaltenen Ministerrath theilte der Minister des Aeußern Delcasse eine Depesche des französischen Consuls in Shanghai mit, in welcher dieser neuerdings seiner Besorgniß bezüglich der Aufrecht erhaltung der Ruhe in der Stadt und Umgebung Aus druck giebt und hinzufügt, daß Maßregeln getroffen werdtn um nöthigenfalls die französische Niederlassung zu schützen. Ferner theilte Delcaffe eine heute aus Taku vom 8. d. eingetroffcne Depesche mit, welche besagt, in einer nach den letzten militärischen I peratione - abgehaltenen Berath- ung aller Truppenbefehlshaber wurde beschlossen, den Vor marsch nach Peking fortzusetzen. Wie der Chef des Kreuzergeschwadcrs meldet, be findet sich S. M. S „Gefion" seit dem l4. Juli zum Schutz der deutschen Interessen in Shanghai. „Iltis" ist unterwegs dorthin. „Schwalbe" und „Seeadler" haben ebenfalls Befehl erhalten, nach Shanghai zu gehen. Laut telegraphischer Meldung ist übrigens „Fürst Bismarck", Commandant Capitän zur See Graf von Moltke, am 13. August in Tsingtau eingetroffen. Der Dampfer „Wittekind" mit dem 1. Seebataillon an Bord, Transportführer M jor v. Madai, und der Dampfer „Frank'urt" mit dem 2. Seebataillon au Bord, Trans portführer Major v. Kronhelm, sind am 13 August in Tsingtau eingetroffen und an demselben Tage nach Taku in See gegangen. Was die Waldersee-Frage betrifft, so scheinen die Quertreibereien erst jetzt mit voller Wucht zu beginnen, owohl in England wie in Frankreich. Der Jndependance ielge wird aus London genieldet, offiziös verlaute auf das bestimmteste, England opponire, daß Waldersee in Shanghai Quartier nehme und verlange, daß Waldersees Machtbefugniß auf das Petschiligebiet beschränkt werde. — Der Standard schreibt, Waldersees Ernennung unter liege wichtigen Beschränkungen. Der Bequemlichkeit halber mag er Generalissimus oder Oberbefehlshaber der ver einigten Streitkräfte genannt werden, aber es darf nicht vorausgesetzt werden, daß er die Art von Autorität über die gemischten Contingente ausüben werde, die zum Bei spiel Lord Roberts in Südafrika besitze Seine Stellung wird vielmehr die des Präsidenten eines Kriegsrathes sein, er werde anerkennen müssen, daß seine Untergebenen noth gedrungen eigene Anschauungen haben, daß sie von ihren Regierungen mit Rathschlägen versehen werden, die nicht immer mit jenen, die er selber empfängt, übereinstimmen können Im Felde wie auf dem Marsche würden seine Befehle mit der E akthest, die für den Erfolz der takti schen Operationen wesentlich ist ausgeführt werden, aber hinsichtlich der größeren Fragen der Strategie und Politik würden die verschiedenen Truppencontingente durch Auf träge von ihren Regierungen geleitet werden, sie müßten zum mindesten berathenve Stimme in den zu fassenden Entschlüssen haben. , Der französische Ministerrath hat sich am Montag über seine Zustimmung zur Ernennung Waldersees noch nicht schlüssig werden können, weil vorerst eine Verständig, ung über die Abgrenzung der Befugnisse des Oberbefehls Von größerer Bedeutung ist heute eine Auslassung des „Hamburgischen Corresp " Der Artikel warnt vor einem übereiligen Vormarsch auf Peking und mahnt dazu, mit dem entscheidenden Vorgehen bis zur Ankunft der Hauptstreitkräfte zu warten, weil ein übereilter Versuch zu einer Niederlage der Mächte führen und den Chinesen ein Uebergewicht geben könnte, das ihnen nicht wieder zu entreißen wäre. Die Ernennung des Grafen Waldersee zum Oberbefehlshaber lasse den Schluß zu, daß sich die Mächte dahin geeinigt haben, die Operationen im großen Stil erst später mit Beginn des kühleren und trockenen Wetters eintreten zu lassen. Von einer Zerstörung der Gräber der Ming Dynastie wird abgerathen, »eil damit der religiöse Fanatismus zu Hellen Flammen angefacht würde. Als bleibendes Zeichen der Niederlage und Ver geltung sei nothwendig: Die Niederwerfung eines Theiles der Riesenmaue- Pekings und die Zerstörung der Um friedung des Kaiserpalastes. Peking eine offene Stadt, der Kaiserpalast Jedem zugänglich, — das wäre eine deutliche Lehre, daß eine schwere, strafende Hand über den Frevlern gewaltet hat, die jeden Augenblick sich wieder zu neuer Züchtigung erheben kann Ueber das russische Vorgehen wird heute berichtet: PeterKburg, 14 August. Nach den Berichten des Generalstabes von heute hat General Orlow in Chai- lar eine Garnison zurückgelassen und das ganze Gebiet von der Grenze bis Chailar dem 2. Militärbezirke ein verleibt Im Amurgebiet bei Moche haben sich chinesische Abtheilungen gezeigt. Infolge dessen ist die Garnison von Petrowska verstärkt worden Von Kalgan sind nach einer Wanderung von 35 Tagen 13 amerikanische und 9 schwedische Missionare in Kiachta eingetroffen In der Mongolei sind alle Truppen gesammelt und die Wach häuser längs der russischen Grenze und ihre Besatzungen vermehrt * * * Das Deutsche Militärwochenblatt veröffentlicht die Stellenbesetzung des Oberkommandos in Ostasien. Als sächsischer Offizier ist Hauptmann v. d. Gröben, bisher im Generalstab des 14. Armeecorps, kommavdirt. Wie die „Hamb. Börsenh." meldet, hat die Ham- burg-Amerika Linie ihre Dampfer „Palatia", „Arcadia", „Andalusia", „Valdivia", „Brisgavia" und „Abessinia" für Truppen- bez Landungstransporte nach China der Reichsrezierung verchartert. Auch für den Transport von Pferden von Kalifornien werden zwei weitere Schiffe der Regierung überlassen. Die Landungstransporte wer den zum größten Theil über Hamburg geleitet, zu welchem Zwecke die Gesellschaft am O'Swalv Quai je einen von dem Hamburgischen Staate gepachteten Schuppen der Armee Verwaltung zur Verfügung gestellt hat. Dort wird auch eine Kommandantur errichtet, deren Leitung voraussichtlich dem Major^Zon Rodbertus übertragen werden dürfte. Die Einschiffung der Truppen erfolgt mit