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WOjMOW WM Hohvnstrin-GntsttiMl, Overlungmitz, Gersdorf, Lugau, Hermsdorf, Kernsdorf, 's Zangenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Rußdorf, Wüsteubrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Erlbach, Kirchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, Tirschheim, Kuhschnappel, Grumbach, St. Egydien, Hüttengrund u. s. w «rfchrint leben Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger pro Quartal Mk. 1,40, durch die Post Mk. 1,50 frei in's Hau«. MM MM M^ nehmen außer der Expedition auch die Austräger auf MM M^, W WM M W^ dem Lande entgegen, auch befördern die Annoncen- tW MV Expeditionen solche zu Originalpreisen. für de« Berwaltungsbezirk -es Sta-trathes z« Hohenstein-Ernstthal. Gvgcrn crltev 5er: irii^lregenöeir Mr'tschcrfiterr. Nr. 159. Freitag, den 13. Juli 1900, 50. Jahrgang Die chinesischen Wirren. Die deutsche Streitmacht. Die Landstreitkräste, welche Deutschland demnächst nach Ostasien entsenden wird, sind zahlreicher, als seither allgemein angenommen wurde. Es handelt sich nicht um eine sogenannte gemischte Brigade in der sonst üblichen Zusammensetzung, sondern um ein Truppenkorps, welches über z.hntausend Mann stark sein wird. Bei der Zusammensetzung desselben ist mit großer Umsicht und unter sorgfältiger Berücksichtigung der besonderen militärischen Bedürfnisse, wie sie die eigenartigen Verhältnisse in Ostasien erheischen, die Zutheilung der einzelnen Waffengattungen erfolgt. Die Hauptmasse des Expeditionskorps wird natur gemäß aus Infanterie bestehen. Es ist ins Auge gefaßt, Regiments-Verbände zu organisiren, und zwar in der Weise, daß zwei Bataillone eines Infanterie- Regiments zur Ausreise bestimmt werden, mährend das dritte als Ersatzbataillon in der Heimath ver bleibt. Die Kopfstücke der einzelnen Bataillone soll 800 Köpfe nicht überschreiten, also hinter der etats mäßigen Kriegsstärke um 200 Mann zurückbleiben. An Kavallerie werden gegen 1000 Pferde vorgesehen. Es hat sich gegenüber der zahlreichen Reiterei der Chinesen, welche nicht nur im Kriege gegen Japan, sondern ganz besonders in dem französisch-englischen Feldzug von 1860 gegen China eine bedeutende Rolle spielte, das Bedürfniß ergeben, auch eine stärkere Kavallerie zur Hand zu haben. Im Kriege 1860 traten englischerseits zwei und ein halbes Kavallerie regiment auf, welche ausgezeichnere Dienste sowohl im Erkundigungswesen wie auf dem Schlachtfelde geleistet haben. An Feldartillerie werden 3 Feldbatterien und 1 Mörserbatterie gestellt werden. Da sich bereits 3 Feldbatterien in Kiaulschou beziehungsweise in Aus reise mit den beiden Seebataillvnen befinden, so würden im Ganzen 36 Feldgeschütze zur Verfügung stehen. Besondere Berücksichtigung erfährt das Bedürfniß nach technischen Truppen. Bei den schwierigen Gelände verhältnissen, der Unwegbarkeit der meisten Land straßen und der Gewohnheit der Chinesen, möglichst ausgiebigen Gebrauch von Verschanzungen zu machen, sind verhältnißmäßig starke Entsendungen von Pionieren nöthig geworden. Da es ferner wichtig ist, die theil weise von den Chinesen zerstörten Eisenbahnlinien möglichst rasch militärisch nutzbar zu machen, so be gleiten auch Abtheilungen der Eisenbahnregimenter und der Verkehrstruppen überhaupt das Expeditionskorps. Endlich ist auf eine sachgemäße Organisation des Sanitätswesens Rücksicht genommen worden, während das Transportwesen in der Hauptsache e,st an Ort und Stelle geregelt werden kann. Der europäische Zuschnitt des Transportwesens versagt eben in Ost asien allein schon wegen der miserablen Beschaffenheit der Straßen. Man wird deshalb bestrebt fein, die Wasferwegr möglichst für alle Zwecke des Transportes und des Nachschubes nutzbar zu machen, wobei die überaus zahlreichen Kanäle und die großen Flußläufe ausgezeichnete Dienste zu leisten im Stande sind. Ferner ist bei der Organisation des Expeditionskorps darauf Rücksicht genommen, daß es nicht nur auf kurze Zeit, sondern unter Umständen aus längere Dauer an Ort und Stelle allen Anforderungen zu entsprechen vermag, welche der Gang der Ereignisse an dieses stellen könnte. Rechnet man die 3300 Land truppen hinzu, welche die drei Seebataillone zählen, so würden in absehbarer Zeit etwas über 15000 Mann vortrefflich ausgebildeter, zu kriegerischen Leistungen ersten Ranges befähigter Landtruppeu aller Waffengattungen in Ostasien zur Stelle sein, um die deutschen Interessen zu vertreten und zu vertheidigen. Nach Ankunst der deutschen Schiffe und der aus 5 Fahrzeugen bestehenden Torpedodivision wird Anfang Sep tember in den chinesischen Gewässern eine Flotte von 28 deutschen Schiffen vereinigt sein * * * Der Ausschuß des Bundesrathes für auswärtige Angelegenheiten trat Mittwoch Vormittag zu einer Sitzung zusammen, um Erklärungen des Staatssekre tärs des Auswärtigen Amts Grafen von Bülow über die Loge in Ostasien cntgegenzunehmen. Bayern war durch den Ministerpräsidenten Freiherrn von Crails heim, Sachsen durch den Staatsminister von Metzsch vertreten. Nach einer längeren Besprechung, an der sich sämmtliche Mitglieder des Ansschusses betheiliglen, Bundesregierungen geschlossen billigen, was er zur Wahrung der Ehre und der Interessen des Reiches China gegenüber angeordnet hat. In dieser unaus bleiblichen Wirkung nach außen hin liegt die politische Bedeutung der heutigen Sitzung. Zum diplomatischen Vertreter in China ist der bisherige außerordentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister in Luxemburg Mumm von Schwarzenstein ausersehen. Derselbe wird sich schon in den nächsten Tagen in Begleitung des Lecretairc interprete Frei herrn von der Goltz nach Ostasien begeben. Wenn es noch eines Beweises dafür bedurft hätte, daß Deutschland seine offiziellen Beziehungen mit China nicht abzubrechen gedenkt, fo wäre er mit dieser Er nennung eines neuen diplomatischen Vertreters am Pekinger Hofe mit vollster Deutlichkeit erbracht. Die „Post" berichtet: Oberst Richter, der Kommandant des Thorner Schießplatzes und Vorstand der dortigen Schießplatzverwaltung, ist gestern aus höheren Befehl telegraphisch berufen worden. Oberst Richter war mehrere Jahre hindurch in der chinesischen Armee als Instrukteur tyät'g und ist daher mit den dortigen Verhältnissen vertraut. Wie wir hören, dürste die Berufung des Offiziers mit der Ueber- tragung einer Führerstelle beim deutschen Expeditions korps in Verbindung zu bringen sein. Mit den nächsten Truppentransporten wird sich auch eine Anzahl von Postbeamten und Unterbeamten nach China einschiffen Diese Beamten sollen gewisser maßen eine Feldpost einriäüen, also den Postverkehr der , im Felde stehenden Truppen mit den deutschen Post anstalten in China (Shanchai, Tsingtau und Tientsin) vermitteln. Der Feldzug gegen China wird, wie die „Pharm. Ztg." meint, einen großen Bedarf an Arznei- und Ver bandmitteln zur Folge haben Die deutschen Kriegsschiffe haben keinen Apotheker an Bord, sondern nur Aerzte. Im deutsch-chinesischen Gebiet Kiautschou ist eine deutsche Apotheke eingerichtet worden (in Tsingtau), die der Apo theker Otto Nebel leitet Sidney, 11. Juli. Der Staatssekretär für die Kolonien telegraphirte an den Premierminister, daß die deutsche Regierung um die Erlaubniß zum Ankauf australischer Pferde für China nachgejucht habe. Chamberlain fügte hinzu, er werde sich freuen, wenn den deu'schen Agenten jede Erleichterung zu diesem Zwecke gewährt werde, Hamburg, 11. Juli. Wie die „Hamb. Börsenh." meldet, hat die Hamburg-Amerika-Üinie mit dem Reichsmarineamt einen Vertrag, betreffend Charterung dreier Dampfer zu Transportzmecken nach China, ab geschlossen. * * * Die amtlichen chinesischen Kreise fahren fort, über die Lage in Peking die beruhigendsten Versicherungen zu geben. Es wird hierüber gemeldet: Paris, 11. Juli. Der hiesige chinesische Gesandte theilte dem Minister des Auswärtigen, Delcasse, mit, daß der Viceköniz Li-Hung-Tschang ihm eine Depesche aus Kanton vom 10. Juli gesandt habe, nach welcher Li-Hung-Tschang ein Telegramm aus Peking empfing, das besagt, daß die Soldaten und Rebellen, welche die Gesandtschaften umz ngelten, sich nach und nach zerstreuen. Wie ferner der deutsche Consul in Tschifu tele- graphirt, hat der Gouverneur von Schantung an die fremden Consuln in Tschifu eine amtliche Depesche gerich'-et, wonach laut Nachrichten vom 4. Juli die in der Hanptstadt die Waage der Macht erst end gültig auf die Seite der Boxer geneigt. So wird der erstaunliche Versuch gemacht, dem unglücklichen Gesandten womöglich die ganze Last der Verantwortung für die späteren Ausschreitungen der revolutionären Massen aufzubürden. Was das Schicksal der Legationen anlangt, so liegen in Schanghai chinesische Meldungen vor, wonach zwei davon am 9. d. Mts. noch in Sicherheit waren. Bei Tientsin wird Times-Berichten von vor gestern zufolge weiter heftig gekämpft. Die Haupt schwierigkeit für die vereinigten Truppen liegt in empfindlichem Wassermangel. Der Korrespondent der Daily Mail in Tientsin bezeichnet die Geschicklichkeit der Chinesen bei der Bedienung der Artillerie und ihre Treffsicherheit als staunenerregend. Schwer hat die friedliche Bevölkerung in Tientsin zu leiden; sucht sie Zuflucht in der Chinesenstadt, so wird sie von den Boxern niedergemacht, in die Fremdenstadt aber läßt man sie nicht hinein. In Schanghai ist die Lage unverändert. Der Niedergang des Handels in Folge der Revolution im Norden drückt sich zahlenmäßig in einem Sinken der Seezolleinnahmen um 426 000 Gesandten in Peking außer Gefahr und die Rebellion im Abnehmen sein soll. Alle katholischen und evange lischen Missionen in Schantung sind nach Tschifu oder Tsingtau gekommen. Man sieht, die chinesischen Nachrichtenspender setzen ihre Bemühungen, Europa über das Schicksal der in Peking eingeschlossenen Fremden in Sicherheit zu wiegen, mit ungeschwächten Kräften fort. Es braucht aber kaum noch bemerkt zu werden, daß auf alle diese Meldungen so lange nicht gebaut werden darf, bis nicht aus der Hauptstadt selbst eine unanfechtbare Kundgebung, fei es von Seiten der Europäer, sei es seitens der legitinien Regierung, zu uns gelangt ist. Das Nachrichtenspiel der in Shanghai residirenden Mandarinen wird je länger desto frivoler. In dem an unseren Kaiser gerichteten Telegramm des Gouver neurs von Schantung hieß es, daß alle Wege nach Peking voll von Rebellen seien, und daß es deshalb unmöglich sei, Hilfe dorthin zu bringen. Trotzdem wartet man in Shanghai fast jeden Tag mit neuen constatierte der Vorsitzende die einmüthige Zustimmung des Ausschusses zu dcn eingehenden Darlegungen des Grafen von Bülow. Aus München wird hierzu noch berichtet: Die Berufung des Ministers Crailsheim nach Berlin ge schah auf dierekten Wunsch des Kaisers. Man er wartet u. a. eine Berathung im Bundesrathsausschuß, ob wegen der verschlimmerten Wirren in China der Deutsche Reichstag zu einer außerordentlichen Session einberufen werden foll, was in hiesigen Regierungs kreisen für wahrscheinlich gilt. Dieser Bundesrathsausschuß wurde bekanntlich bei Errichtung des Reiches auf Verlangen Bayerns in die Verfassung ausgenommen zu dem ausgesproche nen Zweck einer mittelstaatlichen Kontrole der vom Kaiser geleiteten auswärtigen Politik. Es mnßte da- her jetzt dem Kaiser selbst daran gelegen sein, vor aller Welt zu zeigen, daß er diese Kontrole in keiner Weise zu fürchten habe und daß die maßgebenden Meldungen aus der Hauptstadt auf, von denen zu meist die heutigen die gestrigen auf den Kopf stellen. Hält man dem die Thatsache gegenüber, daß von Sir Robert Han unb der während des am 30. Juni abschließenden °us. In der Gegend von Mukden sind nach Tientsin gelangt ist, so wird man den französischer Bischof und zwei Nonnen ermordet Werth der chinesischen „Botschaften" leider nur sehr werden gering veranschlagen können. m . „ . „, In ^„Londoner Bericht vom 11 Juli wird optmustsichen i„' der Zeit vom 5. bis 8. Juli von Lage rn Peking floßen Miß-den Chills wiederholt bombardirt. Am 6. Juli N-chMM.MM WM,-m. LIL Ls-WEL d»'« di' Am? Zull EnMnd-r >md Sp-mr uun 17 Tage verflossen sind, seitdem die chinesischen Batterien. Abends schlugen chinesische ^s Dach des dentschen Konsulats und nngegangen ist. Der 24 Ium war dos Datum der Ödeten, das Feuer wurde aber sofort gelöscht, und Botschaft Hartv, worm er die Lage als eme ver-^ ist nur unerheblicher Schaden entstanden. Der zweffette bezeichnete und um schleunige Hilfe bat. Dampfer „Peiping" ging am 6. Juli mit einem ^arum, so fragen die „Time» , ist 'keine weitere dänischen Verwundetentransport nach Taku ab. Die Botschaft emgelaufen^ Lage seitdem weniger Wasserstraße Tientsin-Taku ist nach Besetzung eines verzweiM geworden ist und dre ck^ch che Pa^ halbem Wege gelegenen Forts sicher' anch die nach Tongku ist bis auf drei englische ttch beistche. Eme Shanghaier Drahtung der „Daily!^^11 vor Tientsin wieder hergestellt. Fast alle 9. all abends meldet, von Peking üege ^nEbn der hier ansässigen Fremden sind schon am nichts Authentisches vor. Die jüngsten Nachrichten Juli nach Taku abaereist stammten aus rein chinesischen Quellen. Die Beamten aogereip. behaupten fortgesetzt, daß sie keine Nachrichten über LonVon. Die Abendblätter melden ans weitere Verluste der Fremden besitzen. Herr v. Ketteler, Schanghai: Der Kamps um Tientsin am 6. Juli war heißt es, wurde von Mandschutruppen, die zügellos bis jetzt der am heftigsten von allen. Die Russen geworden getödtet. allein begruben 200 Tobte. Die Chinesen beschießen Der gestrigen Meldung von der Rehabilitirung Stadt vom Nordwestwall des Stadtforts. Der der Kaiserin-Wittwe folgt heute in einem Shanghai, Mitglieder de» Jamen bezweifeln, Dienstag Abend datirten Telegramm des Daily Expreß daßvorhandene streitmacht der verermgten Truppen die weitere Nachricht von dem Wiedereingreifen des ist, auszuhalten, falls nicht bald große Kaisers selbst. Danach wäre in Shanghai eine Bot-^rstarkungen emtreffen. D.e Berthe,d.ger Tientsins schäft ars Peking eingetroffen, die das Datum des!'nd durch die beständigen Kampfe ermüdet, und es 2. Juli trug, vom Kaiser Kwangsü persönlich an den nur dem glanzenden Kundschafterdlenst der Kosaken Vicekönig Liu von Nanking gerichtet war und angeb- ö" verdanken, daß die Stellungen der Verbündeten lich der russischen, englischen und japanischen Regierung schon langst erstürmt sind. zu übermittelnde Noten enthielt. Der Kaiser beklagt Petersburg, 11. Juli. Eine aus dem darin die Vorgänge der jüngsten Zeit und versichert, Rayon der Südlinie der chinesischen Eisenbahn ein- daß die legitime Regierung niemals etwas mit dem getroffene Privatmeldung besagt: Die chinesischen Schutze d-r Boxer zu thun gehabt habe, vielmehr die Arbeiter fliehen, die Arbeit ist eingestellt. Keine Unterstützung der Mächte zur Unterdrückung der Be- Arbeiter sind aufzutreiben. Der Schienenstrang, 70 wegung anrufe. Gleichzeitig spricht der Kaiser sein Werst lang, ist demolirt, die Brücken sind zerstört tiefstes Bedauern über die Ermordung des japanischen und die Schutzwache ist den aufständigen Horden Legationssecretärs Tugiyama aus. Würde daher auch gegenüber machtlos. Die Telegraphenverbindung zwischen diese kaiserliche Botschaft, ihre Authenticität voraus- Port Arthur und Wladiwostok ist zerstört. In Kirin gesetzt, beweisen, daß der Kaiser noch am Leben ist, beginnen Uebersälle. Der Aufstand um Mukden so ginge doch auch daraus hervor, daß er in seinem wächst. Die Boxer zerstören und verbrennen nicht Zustande der Abgeschlossenheit den wirklichen Vor- allein das Besitzthum der Ausländer, sondern auch gängen in Peking viel zu fern steht, um den Ernst Eigenthum von Chinesen, die sich ihnen nicht an der Lage beurtheilen zu können. schließen. — Li-Hung-Tschang depeschirt einem hiesigen Die Ermordung des japanischen Legationsmit- russischen Freunde, daß seine Reise nach Peking unter- gliedes liegt vier Wochen zurück und ist durch die bleibe, da sie augenblicklich doch vollkommen nutzlos des deutschen Gesandten sicherlich auch für chinesische sei. Er bedauert sodann, daß Europa sich in die Beurtheilung längst in den Schatten gestellt. Dem- Interna Chinas gemischt habe, die in Folge dessen selben Daily Expreß-Telegramm zufolge bemüht man eine so furchtbare Gestalt angenommen hätten. Hiesige sich in amtlichen chinesischen Kreifen die Sache so Freunde des Li-Hung-Tschang äußerten, es sei be- hinzustellen, als habe Fr-iherr von Ketieler seinen bäuerlich, daß Europa diesem hervorragenden Staats- Tod nicht blos seiner allgemeinen Unpopularität zu- mann so wenig Vertrauen entgegenbringe, der wahrhaft zuschreiben, sondern durch fahrlässiges Verhalten, indem edle Zwecke verfolge. Freilich müßte er die Unter er sich ohne genügenden Schutz der Wuth eines stützung der Mächte finden, um seine Absichten durch rasenden Pöbelhaufens aussetzte, seine Ermordung halb zuführen; er sowie sämmtliche Vicekönige Südchinas und halb prooocirt. Durch sie wiederum habe sich! beabsichtigten, ein Heer zu sammeln, nm damit den