Suche löschen...
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 08.05.1900
- Erscheinungsdatum
- 1900-05-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-190005087
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19000508
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19000508
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1900
-
Monat
1900-05
- Tag 1900-05-08
-
Monat
1900-05
-
Jahr
1900
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 08.05.1900
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
2. V. L 6 M. p p c ., M. p «. O. 2omdard-^..F. 6'/,»/,. 9 - Erbsen, Mahl- u. Futter- 7 s» A Konkurs wurve erSffn«: 61218 65562 77278 95210 5875 9728 12360 34179 49173 54930 77686 79828 86031 91447 1444 8424 19938 20735 33269 34541 46316 45651 47651 54961 55915 61520 66679 94692 98185 9708 21283 21419 37520 37266 71464 76147 14620 51896 53457 54258 62439 67433 68211 76024 70 70 81,50 80,75 29966 83390 56557 76789 2b 25 3b 50 bO 7 8 8 7 8 59147 301II 87565 45237 63413 31812 93421 60319 89312. 36796 I1I55 61939 50 40 40 2 M 3 r 3 M » * 6 - 7 - u t t o p p. p. p p. Heu Stroh Kartoffeln Butter, 1 Kilo D. 2. 84,30 83,2» p p- P- 39675 39716 42115 46048 57926 74883 95699 3187 7962 31564 57128 I9I47 6I2I8 65562 77278 93210 5875 9728 12360 3OI11 34179 49I73 5493O 77686 77907 79829 86031 87568 91447 77907. lvttO Mark auf Nr. 15383 17573 25539 25429 Sier! 4 8 L. 4 M. 109,35 iS ISS,- S. 81,30 » 80,40 S. 76,7b G. 30,90 » 20,bl « 20,28 » gezzengeaommen und eveutl. honvr'rt. — Der gestrige erste Maisonntag brachte eine ür diese Jahreszeit außergewöhnliche Wärme, die pro 50 Kilo. 25 Pf. bis 9 M. — Pf. 3 - 2 - 2 - 2 - 8M. 7 - 7 . 7 - 7 . 7 - p. lo r. > p. 0 D. des Kaisers Wilhelm für daS britische Volk und dlO britische Reich. Das Bündniß zwischen Deutschland und Oesterreich und die Erhaltung der Freundschaft zwischen ihren Lenkern und den unsrigen sind hoffnungsvolle Fak toren für die Ruhe der Welt. — „Daily Telegraph" sagt: Die Depesche des Kaisers Wilhelm an den Vize- könig von Indien ist ein der Welt gegebener Beweis von dem guten Einvernehmen zwischen Großbritannien und Deutschland, das Kaiser Wilhelm hochsinnig zustande zu bringen geholfen hat fröhliche Ende den fröhlichen Anfang wir au, während als Verbindung zwischen Ende und Anfang die Schmiede in dem gastlichen Raum der nebenstehenden Brauerei - ihre Zelte aufschlägt. Als?, heute Abend kommen! — Glauchau. Vor einer Miethgeldschwind- > lerin seien unsere Landleute gewarnt. Die betreffende Person steht im Alter von 17 bis 18 Jahren, ist von mittlerer Größe und hat rundes, gesundfarbiges Gesicht, gut erhaltene Zähne und hellblonde, glattge kämmte Haare. Sie ist gutgekleidet und trägt weißen Strohhut mit gelbem Band und — Schleier. Das Auftreten der Schwindlerin ist sehr sicher und treu herzig; mit Vorliebe erzählt sie von ihren Familien verhältnissen, wobei stets zweier Schwestern und einer Stiefmutter Erwähnung geschieht. Die Schwindlerin ist mit Ei folg in Niederlungwitz, St. Egidien, Werns dorf. Stangendorf und neuerdings in Reinsdorf bei Zwickau aufgetreten, hat sich dab-i verschiedener Namen bedi nt und sich nach Empfang des Miethsthalers nicht wieder blicken lassen. — Meerane. Als Ursache des so schnell er folgten Ablebens des SchlachthosdirektorS Maul ist - nicht, wie man erst annahm, eine Blutvergiftung ' schuld, die sich der Genannte bei der Sezirung eines Thieres zugezogen, sondern, wie die erfolgte Obduktion er eben hat, ein Nierenleiden, welches dem Verstorbenen schon längere Zeit zu schaffen gemacht Hot. Dieses L iden hat plötzlich einen gefährlichen Charakter an genommen und eine Blutvergiftung herbeigesührt, die >en schnellen Tod des Mannes zur Folge hatte. Werdau, 5. Mai. Die gestern Nachmittag vorgenommene gerichtliche Obduction an der Leiche der , Frau verw. Pampel hat ergeben, daß dieselbe eines gewaltsamen Todes gestorben ist, und zwar durch Er- irosselung. Am Halse zeigte sich ein breiter, blutunter- , Paris, 7. Mai. Wie in einer Veröffentlichung der Westbahs mügecheilt wird, wurden bei einem Eisenbahnunglück gestern zwischen Sevres und Chaville 2 Personen getödtet, 12 verletzt, davon 5 schwer. Fluß ifer besetzt hielt. Um 1 Uhr Nachmittags fuh > ver F ind 6 Geschütze auf. Ein heftiger Geschützkamp > entipann sich, bald nach Beginn stellte der Feind nocl mehr Geschütze auf dein rechten Flügel auf, während wir 2 britisch? Feldbatterien verstärkt durch 4 Schiffs- geschütze und 2 B lagerungskanonen postirt u. Die Engländer brachten zeitweilig 2 Geschütze des Feindes zum Schweigen, aber einzelne Schüsse fielen noch bis zum Eintritt der DunÜlheit. Inzwischen war General Hutton ab jesandt worden, um den Fluß und flußauf wärts weiter westlich ei ie Furth zu noerschreiten. Die Furch wurde von dem F inde, der 2 Feldgeschütz?, eine Maxiu'kanone und eine Haubitze hatte, vertheidigt. Der Feind bestrich eine zeitlang die britische Feuer linie mit der Maximkanone, aber die britischen Maxims und Haubitzen gingen vor und vertrieben den Feind vom Flußbett, der beim Weichen in ein furchtbares Feuer gerieth. Später überschritten alle englischen T>uppcn den Fluß und bedrohten die rechte Flanke des Feindes, d,r gleichzeitig die Nachricht von der Besetzung Winburgs durch Geim al Hamilton erhalten haben muß. Heute früh wurde entdeckt, daß die ganze Burenmacht während der Nacht entflohen war. Hutton nahm 1 Maximgeschütz und 12 Gefangene. London, 7. Mai. Nach Privatmeldungen aus Blumfoutein sei General Hamilton mit seiner Kolonne bis Wynburg vorgerückt. — Aus Thabanchu wird, gemeldet: General Rundle hat die Buren aus ihren Stellungen vertrieben. Das Aeomanry-Regiment hat eine groß- Umgehungsbewegung gemacht, die dem Feind den Rückzug erschweren soll. Man weiß noch nicht, ob die B.wegung der D.omanry gelungen ist. -rüffel und 1S2 FrontS S.temsÄc ijlä'oc Äre -DttzerPlL-! or. -rE- »r - Air »r-nd un.? Z-rr.- »09 deie^ ir qemü hlih beisamm n zu sein. Drum knüpfen ans lausener Ring, am Hinlerkopfe war ein Loch vor handen. Unzweifelhaft ist festgestellt, daß der in Haft befindliche Seidel der Mörder ist, trotzdem derselbe hartnäckig leugnet und sich überhaupt äußerst frech benimmt, wie dies gestern bei seiner zweimaligen Gegenüberstellung der Leiche zu bemerken war. Nach dem der Befund an der Leiche festgestellt war, begab sich die Gerichtscommission an den Tnatort, nahm doit eine gründliche Besichtigung, sowie die Vernehmung der Hausbewohner vor. Heute Vormittag wurde die gerichtliche Erhebung nach etwaigen Beweisen daselbst loitgeßtzt. Die vor vier Wochen verbüßte dreijährige Zuchthausstrafe hatte Seidel wegen Sittlichkeits- Verbrechens zudictirl erhalten. Die Papi-re des Mörders, wegen deren die Mordthat begangen wurde, waren bei der gestrigen Durchsuchung der Wohnung noch vor handen. — Leipzig, 6. Mai. Gestern gelang es hier, zwei offenbar internationale Juwelendiebe sestzunehmen. Gegen 3 Uhr Nachmiltagserschienen in dem Juwelen- eschäft von Hollburr Nachfolger zwei Herren, die ich der englischen Sprache bedienten, nur gebrochen leutsch sprechen und sich Brillanten und Perlen vor legen ließen. Sie hielten sich vielleicht eine halbe Stunde auf und entfernten sich mit dem Bemerken, daß sie am nächsten Montag wieder kommen und dann erst einen Kauf abschlichen wollten. Kaum hatten sie den Laden ve> lassen, da vermißten die Verkäuferin und ein anwesender Markthelfer alsbald ein Etui, welches 12 Brilla ten im Wecthe von 5—6000 Mk. enthielt. Der Markthelser eilte auss Geradewohl nach irgend einer Richtung des Markles und hatte d.-.S Glück, die beiden F emden, die eiligst tOvonliesen, noch in d.r Hamstraße einzuholen. Er bat einen des Weges daherkommenden anderen Marklhelfer, auf den älteren dec beiden Fremden aufznpassen und eilte dem Jüngeren, der spornstreichs nach dem Hollbuerschen Geschäft znrücklief, nach. Hier kam der Dieb keu chend an und versuchte heimlich das gestohlene Etui wieder auf die Ladentaiel zu praktniren. Doch der Markthelfer übergab die beiden Komplicen einem in zwischen hcrbeigewinkten Schutzmann, der sie nach dem Polizeiamt transportirte. Dort gab der Aeltere an, er heiße Edward Morton, sei am 15. März 1834 in Neworleans geboren und sei Garde: obehändler. Der Jüngere nannte sich James A. Hark-ns, wollte am 26. Februar 1866 in Boston geboren sein und von seinen Renten leben. Letzterer versuchte beim Polizeiamt ein Eisenbahnbillet zu verschlucken, welches die Aufschrift Köln-Koblenz und den Stem pel des 30. April l. I. trägt. Es ist demnach mit großer Wahrscheinlichkeit anzunehmen, daß die hier festge nommenen Personen den am 30. April d.J. bei einem Hofjuwelier in Köln ausgeführt-u Diebstahl einer Brillantbrosche im Werthe von 8000 M. verübt haben. Auch aus Frankfurt a. M. und Wiesbaden werden Versuche von Brillantdiebslählen gemeldet. Die hier Festgenommenen scheinen auch in dic-en Städten operirt zu haben. Hier in Leipzig haben die beiden Festge nommenen gestern Nachmittag etwa um 1 Uhr auch bei dem Juwelier Gündel in der Petersstraße Preti osen zu stehlen versucht, doch ist es der Wachsamkeit der Verkäuferin zu danken, daß sie hier ohne Erfolg haben abziehen müssen. Als die beiden Verbrecher heute früh im Polizeigefängniß photographirt werden sollten, widersetzte sich besonders der jüngere von ihnen mit aller Gewalt der unfreiwilligen Portraitirung. Marktpreise. Chemnitz, am 5. Mai 1900. edoch dann und wann durch ein wehendes Lüftchen erträglich gemacht wurde. Der Strom der Bevölker ung lenkte sich deshalb auch bald nach den verschie denen Vergnügungsorten unserer Stadt und der Um gebung, und es ließ sich überall reges Leben und Treiben beobachten. Im „Schutzenhaus"-Altstadt fand am Nachmittage ein von der Naumannschen Capelle gespieltes Garten-Concert statt, an welches sich im Saale öffentliche Ballmusik schloß; im „Logenhaus" ging dem Ball gleichfalls ein Garten-Concert voraus. Abwechselnd in Saal und Gaststube erfolgte im Ver laufe des Abends die Illumination des reizenden „Thüringer Dörfchens", welches im Scheine der überall angebrachten bunten Glühlampen einen wunderschöne» Anblick bietet. Ebenso wurde in den herrlichen Gar- tenanlagen der „Hüttenmühle" vor dem Balle ein Concert gegeben. Hier wie überall war der Besuch ein recht guter. Die Nachmittagszüge brachten nament lich von Chemnitz her ganz ansehnliche Schaarer. von auswärtigen Besuchern. Dieser auswärtige Besuch ist insofern nicht zu verwundern, als seitens der Wirthe alles ausgeboten wird, den Aufenthalt so angenehm als möglich zu gestalten. Die gute Bewirthung trägt natürlich auch wesentlich bei.' — (Eingesandt.) Nur noch wenige Tage und eine alte liebe Stammkneipe, die weithin bekannte Schmiede (böse Mensche,? sagten manchmal Lügen schmiede) wird von der Bildfläche verschwinden, um einem neuen zeitgemäßeren Bau zu weichen. „Das Alte stürzt, es ändert sich die Zeit und neues Leben blüht aus den Ruinen", so sagt der Dichter und so möge eS sich auch hier erfüllen und gestalten. Heute Dienstag Abend wird es sich nun keiner von denen, die die alte Schmiede immer besucht, nehmen lassen, in den alten traulichen Räumen das Abs iedifest der selben in gemüthlicher Weise feiern zu helfen, umso mehr, als man hier schon verrathen darf, daß ein alter Stammgast der Schmiede mit seinem noch immer volltönenden Organ die Entstehung und Geschichte der Schmiede noch einmal in bunte» Erinnerungs bildern an unserem geistigen Auge wird vorüberführen. DaS alte Volkslied „So leb denn wohl, du stilles 80 . 05 . 05 - 50 . io ° io . 75 . 75 . 70 . .1 M. s r. i M. 3'/, b'. 4'/,' vu' d S. p. 10 L. S p. u M 8b - 70 - 70 . 25 - 95 . Nachtrag. Washington, 5. Mai. Laut heute veröffent lichten Befehls wurde General Otis von seinem Posten als Oberkommandeur auf den Philippinen enthoben. Mac Arthur wurde zu feinem Nachfolger ernannt. Telegramme vom Wolff'schen Kmreav. Dresden, 7. Mai. Die zweite Kammer be willigte heute 112,000 Mark zur Areal-Erwerbung und zu Vorabeiten für das Dienstgebäude der neuen Kreishauptmannschaft Chemnitz. Leipzig, 7. Mai. Bei dem gestrigen Rennen wurde durch eine durchgehende Gigg ein Mann schwer eine Frau und ein Knabe leicht verletzt. - 7 - 7 - 7 . 10 . 8 . 4 , 2 - 2 GAMMS. Hohenstein-Ernstthal, 7. Mai 1900. Mitthetlungen von allgemeinem Interesse werden dar.'bar ent- Zahlungseinstellungen. über daS Vermögen des KlempnermelsterS Karl Friedrich Anton Lp'tz in Drebach, über daö oeS chchankwirthS Ernst Heinrich panSpach in lauchau und über daS des Schneidermeisters Joh. Erhard Emil Wächter in Cölln a. E. Weizen, fremde Sorten, - sächsischer. Roggen, niederländ. sächs. - Preußischer, - husiger, - fremder, Berste, Brau, fremde, ' sächsische, - Futter Haser, sächsischer, - preußischer, Erbsen, Koch- ist uncl dlcibt ckor beste u. ausgiebigste Kallec-Ausatr. (Or>xin!»I-dtark<! in Dosen). Pretoria, 5. Mai. (Meldung des Reuterschen Bureaus.) Der Volks» ath tritt am Montag zu sammen, wo eine hochwichtige Sitzung erwartet wird. Die Randmunitionsfabnk hat mit einer Anzahl öster reichischer, italienisch r und britischer Arbeiter die Arbeit wieder ausgenommen und wird von eine." Polizeitruppe bewacht. Die Ausweisungsordre gelangt auch gegen die Nichtengländer zur Anwendung, die als regierungsfeindlich bekannt sind. London, 7. Mai. „Daily expreß" meldet aus Wallenton vom 6.: Der Feind, der gestern Barton gezenübersiand, zählte 4000 Mann. London, 5. Mai. Dem Reuterschen Bureau wird aus Kapstadt gemeldet: Der Ingenieur der Wasserwerke von Prätoria, Michael, erklärte einem Berichterstatter der „Cap-Times": Die Buren werden in Prätoria keinen wirklichen Widerstand leisten, sie errichten Befestigungswerke und häufen Lebensmittel und Kriegsgerätge in Leydenburg an, welches als neue Hauptstadt aus-rsehen ist. Präsident Krüger wird Prätoria nicht verlassen. Es wird von den Behörden alles Mögliche gethan, um eine Beschädigung der Minen zu verhindern. An Nahrungsmitteln ist kein Mangel. „South African News", das Organ des Afrikander-Bonds, theiit mit: Auf einen Polizei beamten, der die Güter Schreiners bewacht, wurde gefeuert. Er ist mit knapper Noth dem Tode ent- angeii. Die genannte Zeitung fügt hinzu, daß der Polizeibeamte eine Cigarre rauchte und schließt daraus, daß die Kugel für Schreiner bestimmt war, der ein leidenschaftlicher Cigarrenraucher ist. Die Zeitungen des Asrikander-Bonds weisen darauf hin, daß es sich hier um ein antiholläudisches Complot gehandelt habe. Prätoria, 5. Mai. (Meldung des Reuterschen Bureaus.) Der wegen der in seinem Etablissement e»folgten Explosion verhaftete Begbie erschien gestern vor dem Strafgericht )of in Johannesburg. Er wurde gegen Hinterlegung einer Caution von 500 Pfund Sterling freigelassrn. Die Anklage gegen ihn lautet nicht mehr auf Mord, sondern nur noch auf ver suchten Mord. 6 LZ LZ Himpel »nb Jmmstrir M-U«. Antwerpen, 5. Mat lerminnotirungen. Contra t 8 ia-Plata-Kawurzug. Mat 4,77° Frei., Juni 4,80 FrcS., Jutt 4,80 Frc*., August 4,80 FrcS., September 4,80 FrcS., Oc- tobcr 4,82° FrcS. Umsatz: 250,000 uz. Stimmung^ Be hauptet. Ltverpaal, 5. Mai Umsatz: 8000 B., davon fü Spe- ralation und Export 500 B. verkauft. Amerikaner fest, ost- tndtsche unverändert. Middling.amerikanisch, Lieferungen: Mat- Juni 5.19 64 Käufer, Jult-Auqust 5.14/64^5»., S«ptember-Oc- lober 4.« 9/64 do. November-December 4.32/64 4 do. Breme», 5 Mai Baumwolle matt. Uplanc «tdü'tng b/c 51'/, igg. New-Aart, 4 Mat. Erster Bericht. Der Ma-ckt auf Haus", wird in verschiedenen Variationen an unsere Ohren klingen und die Hoffnung wecken, auch in der neu entstehende.'. Schmiede wieder traulich, gesellig und< letzt. Der Thäter wurde verhaftet. Newyork, 7. Mai. Der „Ncw-Dork Herald" meldet aus Guayaquil: Am Sonnabend wurde ein Mordanschlag auf den Präsidenten von Ecuador, I Alfaro, auSgeführt. Der Präsident wurde nicht ver- ' letzt. Der Tbäter wurde verbastet. ü. Sicht litt W. Äl W. LttkMtM. Ziehung vom 7. Mai 1900. (Mitgetheilt von Wolffs Telear.-Bureau, Chemnitz.) — Ohne Gewähr. — 5««« Mark auf Nr. 34091 76802 69600 38808 31091 76802. 3000 Mark ans Nr. 3187 7962 31564 57128 Der Krieg um Transvaal. Die Ruhepause, die der englische Oberbefehls haber nach der Besetzung von Blumfontein seiner Hauptarmee aus verschiedenen Gründen gewähren mußte, ist zu Ende. Die britischen Truppen rücken auf der ganzen Linie von Wepener im Südosten bis Windsorton im Nordwesten, in deren Mitte Lord Roberts selbst bei Brandfort steht, nach Norden vor. Auf dem rechten Flügel ist General Brabant, welcher einen Punkt circa 20 Meilen von Wepener auf der Straße nach Ladybrand erreicht hat. Im Centrum ist Lord Roberts, dessen Infanterie in Brandfort steht und dessen berittene Infanterie beim Vetfluß angelangt ist. Lord Kitchener zog Mittags in Brandfort ein und Lord Roberts des Abends. Auf dem linken Flügel hat General Hunter amtlicher Meldung Lord Roberts' zufolge den Vaal bei Windsorton ohne Widerstand überschritten. French durchstreift das Land nördlich von Brandsort mit seiner Cavallerie. Man glaubt, daß auch Methuen in Boshof und die Natal armee mit Roberts zugleich vorgehen werden. Was die gegenwärtige Stellung der Buren im Oranjefreistaat anbetrifft, so ergiebt sich folgendes Bild: Das Centrum der Stellungen Bothas befindet sich etwa 25 Kilometer nordöstlich von Thabanchu und etwa 7 Kilometer östlich von Taba, das seiner seits wieder 22 Kilometer direct nördlich von Thabanchu liegt. Von hier aus erstrecken sich die Positionen der Buren 20 bis 25 Kilometer weit nordwestlich gegen Winburg hin, während ihr linker Flügel die Straße nach Ladybrand beherrscht. Jenseits des Felds, bei Brandfort, befinden sich bekanntlich in verschanzten Stellungen und mit ihren Vorposten südlich von Karee Siding weitere Commandos. Ueber die weiteren Vorgänge auf dem Kriegs schauplätze wird noch telegraphirt: London, 5. Mai. Aus Brandfort wurde Freitag Mittag telegraphirt: Die Buren leisteten unserer gestrigen Action gegenüber keinen Widerstand. Unzweifelhaft haben unsere Flankenoperationen auf beiden Seiten sie sehr besorgt um ihre Rückzugslinie gemacht. Als General Wawells den Befehl erhielt, mit seiner Brigade vorzurücken und die Anhöhe zu besetzen, auf der der Feind stand, wartete dieser seine Ankunft nicht ab, sondern gab seine Position in aller Eile, fast ohne Widerstand zu leisten, auf. Unsere Verluste waren gering. Eine feindliche Granate jedoch zerschmetterte eines unserer Geschütze. Blumfontein, 5. Mai. Ein Trainzug ist gestern den Truppen nordwärts gefolgt. Ingenieure sind eifrig damit beschäftigt, die Brücke über einen Bach wieder herzustellen. Man glaubt, daß die Bahnlinie Btumfontein-Karree in einigen Tagen wieder hergestellt fein wird. London, 5. Mai. Ein Telegramm Roberts aus Brandfort vom 4. d. M. meldet: General Hamilton rückte heute nach Nealvelkof vor und war mit dem Feinde auf dem ganzen Marsch im Gefecht. London, 6. Mai. Dem Reuterschen Bureau wird aus Warrenton vom 5. Mai gemeldet: Die Brigade Barton, bei welcher sich der Divisionsgeneral Hunter befindet, überschritt den Vaalfluß bei Wind sorton. Die Buren räumten Windsorton und Klipdam und ziehen nordwärts. Baiton folgt dem Feinde und beschießt ihn kräftig. Loudon, 6. Mai. Feldmarschall Roberts tele graphirt unterm 5. d. M.: Ich bin heute 3 Meilen vom Retflusse eingetroffen. Die Buren stehen am andern User in beträchtlicher Anzahl. Wir beschossen den Feind mit unseren Kanonen während 3 Stunden, ohne den Uebergang erzwingen zu können, aber die berittene Infanterie Waltons umging die Rechte des Feindes und überschritt den Fluß. — Die Division Hamilton verhinderte gestern die Vereinigung zweier Kolonnen der Buren. Die Kavallerie griff die Bure» an, welche flohen, Todte und Verwundete zurücklassend. Die Brigade Barton war heute nördlich von Ruidam mit dem Feinde im Kampfe begriffen und nahm die Stellung desselben. Loudon, 6. Mai. In Ergänzung seiner Meldung vom 5. Mai theilt Feldmarschall Roberts mit: Die Ueberschreitung des Vetflusses durch Hutton erfolgte unter schwerem feindlichen Geschütz- und Ge wehrfeuer. Lord Roberts drückt jedoch die Hoffnung aus, daß die Verluste der Engländer nicht schwer seien. Während Jan Hamilton Freitag die Bereinigung zweier Bnrenkommandos durch eine gut ausgeführte Bewegung einer Abtheilung der Household-Cavallerie, der 12. LancerS und der Kitchenerschen Reitertruppe verhinderte und den Buren schwere Verluste zufügte, vertrieb die Brigade Macdonald den Feind aus seiner Stellung auf der rechten Flanke unter Deckung durch Marinegeschütze. Hierbei zeichnete sich das Regiment Black Watch besonders aus. Hamilton rückte gestern über den kleinen Vetfluß. Die Buren, die der Bri gade BartonS gestern zwei Meilen nördlich von Rindam gegenüberstanden, hatten eine starke vier eng lische Meilen lange Stellung inne. Bartons Truppen marschierten vortrefflich und nahmen einen Bergkamm nach dem andern. Warrenton, 6. Mai. (Meldung des Reuter schen Bureaus.) Barton bestand gestern einen schweren Kampf, der von 9 Uhr bis 4 Uhr dauerte. Die Infanterie war gezwungen, wiederholt dicht an den Feind beranzugehen. Die Buren zogen sich erst zurück, als der Rückzug nahezu abgeschnitten war. Die Engländer verloren 5 Todte und 25 Verwundete, die Buren ließen 13 Todte zurück. Die Engländer machten einige Gefangene. Heute wurde eine starke De monstration gemacht, um zu verhindern, daß der Feind Verstärkungen erhielt. Vet-River, 6. Mai. (Meldung des Reuter schen Bureaus). Die Division Pole-Carew kam mit dem Feinde in Berührung, welcher den Ort und das Kirchliche «achrichtea Parochre St. Christoph»« z« HoheastetusSrastthal. Mittwoch, den 9. Mat, BocmiltagS 10 Uhr Wache» eamm««ta». von «er-horf. Dienstag, den 8. Mai Abends 8 Uhr ViAelft«ud». von Wüstt»bra«tz. Freitag — I I. Mat 1900 — vormittag IO Uhr Wache«» eomm««ta». vou verusvorf. Donnerstag, den 10. Mat, Bormtttag« 9 Uhr Woche«» communio«. .-rerSdirrg -r; t'ei rsäwu fr. 100 Rubel - t'-: pr. Kr He Ä Lieferung eröffnete stetig. Mat 9,54, Augu» 9,27, Oktober 8,24, Januar 8,05. — Zweiter Bericht. Amerikanisch« aus Referung Mai 9,55, August 9,27, October 8,26, Januar 8,08. — DE heutigen Ankünfte von Bmlmwoü- in allen »Lfen wer- -er LU! 7000 Ballen geichätzt. — Dritter Bericht. Ruhig. Nai 9,54, August 9,26, October 8,26, Jauuar 8,08. Kaktee Hambarr 5 Mat, 3 Uhr. Rri 37,50, Juut 37,75, Juli 38,00, August 38,2 , Septem bei 38,50, Oktober 38,75, «iovemd" 39,00 December 39,25, Januar 39,oO, Februar 39,75, März 39,75, April 40,00 Behauptet. Breme«, 5. Mai Kaffee ruhig. Reis sehr seft. SaMer M»Sed«r9, 5. Mai. Preise für greifbare Rohzucker Ausschließlich Verbrauchssteuer' Kornzucker I. Product 88 proc. ohne Sack 11.75 -12,00 M„ Nachproducte 7 - proc. ohne Sack 9,40 9,85 M. Lendenz: Ruhig. - Pretie fu greisdare Waare. i Einschließlich Berdraua>S»euer! Krystallzucker l 24,87'/,-25,00 M.. Brodraffinade I 25 00 M., do. II 2,,75 M., Würfelzucker II 26,62'/, M., gemahlene Raffinat» 25,25 bit 25,50 M., gemahlener Melis I 24 50 M - Tendenz: Fest. htotvoloaa». Breme«, 5 Mat. Rassintrte« Petroleum. Fatz zoll re', oe- 7.40 B «etrribr und Lottrrmtttol, Best, 5 Mai Weizen loco matt, Mai 7,71 G.. 7,73 B., Octode: 7,93 S. 7,94 «. - Roggen Mat 6,85 Ä.. 8,95 L, October 6,94 G., 6,95 B. - Has,'. Mai 5,02 A., 5,03 Oktober 5,29 G.. 5,30 B. MatS Ma! 5,64 S., 5,64 B., Juli 5,73 G., 5,74 B. — «ohlrapS August 12,75 G., 12,85 B. Rev-Ao» t, 5. Mat Änsaag-. Weizen Jult 73*/,. fest. — Mati Jult 45'/,, stetig. Vyl««sa. 5. Mai -Ansongi. Weizen Jult —,—. — Rais Juli 40' — schmalz Jrttt 6 92'/,. r — LiScour
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)