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leden Wochentag abends den folgenden Tag und RA 1 ^hmen außer der Expedition auch die Austräger auf kostet durch die Austräger pro Quarta! Mk. 1,40, K NU /U L LU U- L- dem Lande entgegen auch befördern die Annonccn- durch die Post Mk. 1,50 frei in's Haus. . dD Expeditionen jolche zu Origmalpreisen. für Hohrnstei«-Gr«stthal, Oderlmtgwitz, Gersdorf, Kugau, Hermsdorf, Gernsdorf. Langenbergs Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Rußdorf, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Erlbach Kirchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, Tirschheim, Kuhschnappel, Grumbach, St. Egydien, Hüttengrund u. s. w. TlnrtsZlcett für den Verwaltungsbezirk -es Stadtrathes zu Hohenstein-Ernstthal. Gregan allere Gerneinöe-Verervaltungen der rrrnlregenöen Gretschaften. Nr. 62. Sonnabend, den 17. März 1900. 50. Jahrgang Bekanntmachung, Schulhausvau Gersdorf, Bez. Zw. Zum Erweiterungsbau unserer Centralschule sollen die Tischlerarbeiten vergeben werden. Angebotsverzeichnisse können im Rathhause, Zimmer Nr. 3, woselbst auch eine Probethür zur Ansicht ausliegt, gegen Erstattung der Schreibgebühren entnommen werden und sind bis zum 31. Mürz 1900 daselbst portofrei einzureichen. Gersdorf (Bez. Zw.), am 15. März 1900. Der Architekt. Der Schulvorstand. Delling, Göhler, Chemnitz, Neefestraße 47. Vorsitzender. Bom Reichstage. Berlin, 14. März. Am Mittwoch hat der Reichst a^g über dieAnträge der „Heinzelmännchen", wie der Parlaments witz die Anhänger des Kompromisses getauft hat, be- rathen. Zu einer eingehenden Erörterung kam es über den Z 181b der Regierungsvorlage (Straflosig keit des Vermiethens von Wohnungen an Prostituirte). Die Verhandlung gestaltete sich zum Tbeil sehr pikant dadurch, daß Abg. Bebel den Conservativen den Fall Hammerstein-Flora Gaß vorhielt und andererseits durch eine Auseinandrsetzung zwischen Bebel mit dem Hamburger Senator Dr Burghardt über die Bordell- wirthschast in Hamburg. Staatssekretär Nieberding gab den Z 181b der Regierungsvorlage preis. Die Erhöhung der Schutzgrenze für unbescholtene Mädchen von 16 auf 18 Jahren wurde nach den Kompromiß- anträgen nach einigen bedauernden Worten des Abg. Roeren (C.) über die ablehnende Haltung der Re gierung ebenfalls fallen gelassen. Dasselbe Schicksal hatte darauf der so heiß umstrittene sogen. Arbeitgeber paragraph, der die Arbeiterinnen vor den unsittlichen Anträgen ihrer Arbeitgeber im Besonderen schützen sollte. Hier setzte freilich noch im letzten Momente ein leidenschaftlicher Kamps seitens der Sozialdemokraten für die Bestimmung ein. „Alle sollen sich den all gemeinen Sitllichkeitsgesetzen uulriwersen", rief Abg. Heine der Mehrheit zu, „nur vor einer Klasse machen Sie Halt, vor den Arbeitgebern!" Auch Liebermann von Sonnenberg (Antis.) sprach ein kräftig Wörtlei» in diesem Sinne und erkläite, daß seine Partei die Nachgiebigkeit gegen die Regierung nicht so weit treiben könne, auch diese Bestimmung aufzugeben. Bei der Abstimmung schlossen sich dann auch noch die Freisinnigen und ein Theil der Nationalliberalen dem Anträge auf Aufrechterhaltung des Arbeitgeber paragraphen an. Aber die Mehrheit lehnte ihn ab, um das Gesetz nicht zu gesährden, wenn sie auch, wi Abg. Roeren (C.) noch einmal ausdrücklich erklärte, das nur mit sehr schwerem Herzen thue und durchaus von der Nothwendigkeit dieser Bestimmung überzeugt fei. Zum Schluß artete die Debatte in emen wenig erquicklichen Streit zwischen den Sozialdemokraten und der Rechten darüber aus, ob die Unsittlichkeit auf dem Lande oder in den Städten größer sei, woraus sich dann noch andere zum Theil persönliche Differenz punkte ergaben. Die Hauptentscheidung wird nun morgen fallen. Bom Landtage. Dresden, 14. März. Die Erste Kammer berieth heute eine Anzahl Petitionen und ließ dieselben insgesammt aus sich beruhen, so u. a. die Petitionen des Gutsbesitzers Rothe u. Gen., des Gutsbesitzers Dresse! in Streumen u. Gen., sowie des Vorsitzenden des Landwirthschaft- lichen Vereins für Bobenneukirchen u. Umg. Arno Sünderhauf u. Gen. um Aenderung des Gesetzes, die Einführung einer allgemeinen Schlachtvieh- und Fleischbeschau betreffend, ferner die Petition des Auf- sichtsrathes des Dresdner Spar- und Bauvereins, e. G. m. b. H., nebst Anschlußpetitionen des Landes verbandes Evangelischer Arbeitervereine im Königreiche Sachsen, des Gesammtvorstandes des Evang. Arbeiter vereins zu Dresoen und des Bauvereins zur Be schaffung preiswerther Wohnungen in Leipzig, sowie die Petition des Allgemeinen Miethbewohnervereins zu Dresden nebst Anschlußpetuion des Vereins selbst ¬ ständiger Miether zu Leipzig-Neustadt um staatliche Unterstützung der gemeinnützigen Baugesellschaften. Die Petitionen nehmen Bezug auf einen empfind lichen Mangel an billigen, kleinen und mittleren Woh nungen, insbesondere in den großen Städten. Diese Thatsache — he ßt es in der Petition des Dresdener Spar- und Bauvereins — sei in der Thronrede bei Er Öffnung des Landtages ausdrücklich anerkannt, auf ihr beruhe auch die Einbringung des Baugesetzentwurfes, die von der königl. Staatsregierung ins Auge gefaßte Ge währung von Wohnungsgeldzuschüssen und die Einstellung einer außerordentlichen Bedarfssumme von 2 Millionen Mark zur Erbauung von Wohnungen für Eisenbahn beamte und -Arbeiter. Die Patenten ersuchen nun, die auf genossenschaftlicher Grundlage beruhenden gemein nützigen Baugesellschaften aus Staatsmitteln zu unterstützen, daß zunächst versuchsweise der einen oder der anderen dieser Genossenschaften im Königreich Sachsen entweder unentgeltlich Bauareal überlassen oder gegen hypothekarische Sicherstellung Darlehen bei einer Verzinsung von 2 Proz. und einer Amortisation von l Pro;, bewilligt werden und zwar in jedem Falle unter der grundbücherlich zu verlautbarenden Verpflichtung daß die erbauten Haus- grundstücke nach Ablauf von 55 Jahren unentgeltlich an den Staatsfiskus abzutr tcn seien. Der gemeinnützige Bauverein zu Dresden aber bittet, daß ihm in Dresden oder dessen Umgebung geeignetes Bauland zu billigem Preise, eventuell unter Vorbehalt des Rückkaufsrechtes käuflich überlasst n werde. Was die Bestrebungen und Wünsche der Petenten anlangt, so erklärte der Regierungs- kommiffar, daß die kgl. Staatsregierung diese Unterneh mungen als veroienstlich und segensreich anerkenne und ihnen jede thunl che Förderung zu theil werden lasten wolle. Eine substanzielle Unterstützung durch Zuwendung von Staatsgeldein und fiskalischen Grundstücken würde jedoch auf gewichtige Bedenken stoßen. Die Deputation war mit den Petenten darin einverstanden, daß eine Wohnungsfrage in dem von ihnen dargelegten Sinne, wenn auch nach den örtlichen Verhältnissen verschieden gestaltet thatsächlich besteht und daß zweckentsprechende Maßnahmen auf diesem Gebiet zu den wichtigsten sozial politischen Aufgaben der Gegenwart gehören. Auch sie bringt daher den Bestrebungen der in dieser Richtung arbeitenden gemeinnützigen Genossenschaften und Gesell schäften die wärmste Sympathie entgegen, zumal sich er warten läßt, daß die von ihnen getroffenen Einrichtungen vorbildlich und erzieherisch auf weite Kreise wirken werden daß diese Bestrebungen namentlich von Seiten der Arbeit geber und menschenfreundlichen Kapitalisten eine recht wirksame und nachhaltige Unterstützung erfahren möchten. Aber sie befindet sich auch mit der königlichen Staats regierung im Einklänge, wenn diese eine Zuwendung von Staatsgeldern oder fiskalischen Grundstücken in den oben angegebenen Richtungen bedenklich erachtet. Dresden, 15. März. Die Zweite Kammer begann heute die Berathung der auf Erbauung von Eisenbahnen und Errichtung von Haltestellen eingegangenen Petitionen. Berichterstatter war Abg Horst. Die Kammer richtete sich bei ihrer Zensir- ung der Petitionen insgesammt nach den Vorschlägen ihrer Finanzdeputation 6, deren Bericht wir auszugsweise in unserer Mittwochsnummer wiedergegeben haben. In der reichlich östündigen Debatte sprachen 120 Redner, welche der Negierung und der Deputation theils ihren Dank für die Befürwortung ihrer Gesuche, theils ihre Bitten um spätere Berücksichtigung aussprachen. Morgen Fort setzung. Der Krieg um Transvaal. Reuters Bureau meldet aus Pretoria, 14. März: „Tie Regierung hat folgende Bekanntmachung er lasten: Blumfontein ist gestern von den Engländern be seht worden, nachdem unsere Burghers sich in nördlicher Richtung zurückgezogen hatten. Der Sitz der Regierung des Oranjesreistaats ist vorher nach Kroonstadt verlegt worden. — General Joubert ist heute Abend nach der Front abgegangen. ' Ueber die Besetzung von Blumfontein durch Roberts liegen nur wenige englische Nachrichten vor. General French begegnete anfänglich unerwartet starkem Wider stände, konnte aber doch bis auf 5 Meilen vor die Stadt heranrücken. Auf die Drohung mit der Beschießung der Stadt wurde dieselbe dann übergeben. Die Haupt person der die Kapitulation anzeigenden Abordnung und wohl ihr eigentlicher Leiter war der Sekretär Fraser, d er Führer der mit England liebäugelnden fortschrittlichen Opposition und beider letzten Präsidentenwahl der Gegen kandidat Steijns. Lord Roberts hält die Eroberung des Freistaats be reits für vollzogen. Er spricht in seiner gestern mit- getheilten Depesche von dem „früheren" Präsidenten Stcijn, von dem „früheren" Regierungssekretär Fraser. Auch scheint die Wendung von dem herzlichen Empfang, den die Bevölkerung seinen Truppen bereitet habe, an- deuten zu sollen, daß die Bürger des Freistaats des Krieges müde seien und die Engländer gleichsam als Be kreier von dem Zwange der bisherigen Regierung begrüßt hätten. Inwieweit diese Auffassung den thatsächlichen Verhältnissen entspricht, kann erst der weitere Gang der Ereignisse lehren, Salisbury's Antwort an die Präsidenten Krüger und Steijn wird von den Londoner Morgenblättern all gemein als eine staatsmännische und wohlüberlegte be zeichnet, während andererseits die Ansicht ausgesprochen wird, daß die Buren durch ihre thörichten Forderungen sich selbst schaden. In einer Depesche der Times wird bereits von dem Abwenden des Oranjefreistaats von Transvaal gesprochen: wahrscheinlich handelt es sich aber nur um Treibereien der mit England sympathisirendcn Elemente. Die Depesche der Times aus Blumfontein 13. besagt: Der Oranje- Freistaat beschloß am 12. März, entgegen den dringenden Vorstellungen Transvaals, die Hauptstadt zu übergeben. Präsident Steijn reiste heimlich nach der neuen Haupt stadt Kroonstadt ab, ohne auf die Aufforderung zur Ueber- gabe zu antworten. General French und Lord Roberts waren am 12. bez. 13. d. M von einem Bruder Stejns zum Frühstück nach dessen Farm geladen. Dabei äußerte dieser, Präsident Steijn sei eine reine Null geworden. D-e Aeußerungen der leitenden Männer der Buren staaten athmen indessen feste Entschlossenheit. Gleichwie Krüger in seiner gestern mitgetheilten Depesche nach Nemyork spricht sich auch der Haager Vertreter des Oranjestaates hoffnungsvoll aus. Es wird darüber ge meldet : Petersburg, 15. März. Pastor Gillot-Peters- burg wandte sich an den Generalkonsul der Orange-Repu blik Müller im Haag mit der Bitte, seine Ansicht über die Sachlage in Südafrika mitzutheilen. Darauf traf folgende Antwort ein: Ich selbst, sowie meine Sekretäre sind voller Hoffnung. Unsere Bürger sind fest entschlossen, den Kampf fortzusetzen, und beide Republiken hallen fest zusammen. Selbstredend sind das Schicksal unseres Generals Cronje und ebenso der Entsatz von Ladysmith und Kimberley sehr traurige Ereignisse. Doch wir be kommen jetzt mehr Hilfe von unsern Brüdern und Ver wandten im Kaplande. Auch unsere Bürger sind er fahrener im Kriegshandwerk geworden und wollen ihre Kräfte mn das äußerste anstrengen, um ihre Unabhängig keit zu erringen. An einen Frieden auf anderer Grund lage ist nicht zu denken, jetzt ebenso wenig wie früher. Dr. Müller. In Pretoria scheint man die Hoffnung auf ein Ent- gegenkommen der englischen Regierung noch nicht völlig aufgegeben zu haben. Wenigstens will Präsident Krüg r es nochmals mit einer Note an Salisbury versuchen. Douglas Story der Vertrauensmann der Tran vaa!- regierung, telegraphirt dem Daily Mail aus Pretoria: Die Regierung berathe eine Erwiderung auf die Depesche Lord Salisburys. Sie werde in Abrede stellen englisches Gebiet annektiert zu haben, werde wiederholt betonen, daß die Besetzung englischen Gebiets nur aus Gründen der Vertheidigung erfolgt sei, und der Entschlossenheit der Republiken, den Kampf durchzuführen, Ausdruck geben. Pretoria, 15. März. „Standard and Diggers News" zufolge fanden in den letzten Tagen zwischen Vertretern der Regierung und dem amerikanischen Konsul Hay wichtige Besprechungen statt. „Daily Mail" meldet aus Pretoria vom 13. d.: Staatssekretär Reitz hat heute eine Proklamation erlassen, in welcher er Salisbury's Behauptungen widerlegt. Es heißt in der Proklamation, die Republik habe an die britische Regierung seiner Zeit die Aufforderung gerichtet, die britischenlTruppen zurllckzuziehen, sonst würde sie deren Anwesenheit als Kriegserklärung auffassen. Hierin braucht man auch keine Kriegserklärung von Seiten der Buren zu sehen. Beide, die Rüstungen und das Ultimatum, seien Schutzmaßregeln gewesen, die aus dem Zuge Jame sons folgten und aus der durch chiffrirte Telegramme sich ergebenden Entdeckung, daß britische Kabinetsminister in den Versuch verwickelt waren, den Republiken ihre Unabhängigkeit zu stehlen. Jetzt sei durch Salisbury's Telegramme aller Zweifel beseitigt, und die Bürger müßten für ihre nationale Existenz kämpfen in dem Ver trauen. daß Gott das Recht schützen werde. Was den Engländern in Aussicht steht, wenn sie den Kampf aufs äußerste treiben, darüber liegen heute erneute Nachrichten vor. Die Times melden aus Lorenzo-Marquez: Ein Herr, welcher während des Krieges mit einer der Randminen in Verbindung stand, erklärt, die Beamten des Minen-Departements der Transvaalregierung seien mit einem Plane zur Zerstörung der Schächte und der Grubenbauten mittels Dynamits beschäftigt. Der selbe Herr weiß zu melden, daß eine Anzahl Spreng minen und andere zur Vertheidigung dienende Werke in der Nähe von Johannesburg errichtet seien. In einer Zeitschrift des früheren Transvaaler Generalkonsuls in London, Montague White, an die „NewyorkWorld" führt derselbe aus, aus strategischen Gründen seien die Buren genöthigt, Johannesburg zu zerstören, was einen Verlust von wenigstens 150 Millionen ausmachen würde. Er hoffe, daß etwas für beide kriegführenden Theile Annehmbares gethan werde, bevor eine solche Katastrophe einträte, aber wenn sie dazu gezwungen wären, würden die Buren Johannesburg opfern und dann bis zum letzten Bluts tropfen um den Besitz von Prätoria kämpfen. In England ist man natürlich wenig erbaut von der Aussicht, die so heiß begehrte Goldstadt Joh-nnesbnrg einst in Ruinen vorzufinden. Man bezeichnet in London die Ausführung dieses Planes als eine barbarische Verletzung der Kriegsgebräuche, da es sich um Privateigenthum handle; von Seiten der Buren wird geltend gemacht, daß eine Zerstörung der Reichthümer von Johannesburg zugleich ein empfindlicher Schlag für die englische Kriegführung, besonders für eine Belagerung von Prätoria sein würde und daher eine strategisch gebotene und erlaubte Maß nahme darstelle. Im cknterhause fragte Heitmann an, ob Chamber lains Aufmerksamkeit aus die Nachricht gelenkt sei, daß die Buren die Kohlengruben in der Nähe von Lady smith zerstört haben und daß die Regierungsbeamten offen den Entschluß kundgeben, die Maschinen und Betriebsanlagen der bedeutendsten Goldminen demo liren und die Hauptgebäude von Johannesburg zer stören zu wollen. Chamberlain erwiderte, er sei auf merksam geworden, und die Angelegenheit werde zur Zeit erwogen; jedoch beim Ausbruch des Krieges sei Präsident Krüger bedeutet worden, daß von ihm und seiner Regierung erwartet werde, sie würden Leben und Eigenthum aller friedlichen Personen schützen und würden verantwortlich gemacht werden für alle mit den Gebräuchen civilisirter Völker nicht vereinbare Handlungen. (Beifall.) * * * In allen Kreisen Englands ist natürlich der Jubel über die neue Waffenthat Roberts groß. Die Times thun bereits so, als sei der Freistaat und seine Regierung ausgelö,cht; sie sagen, und die der Regierung nahestehenden Blätter stimmen ihr bei: „Der Oranje- taat als politische Einheit hat aufgehört zu bestehen. Lord Roberts ist jetzt faktisch und von Rechts wegen im Namen der Königin Herrscher in Blumfontein" Anderen Blätte n kommen noch Bedenken bei. „Daily Telegraph" erklärt, daß die Hauptmacht der Buren armee immer noch unversehrt ist, und „Daily Mail" erkennt ebenfalls diese Thatsache an, fügt aber hinzu, daß augenblicklich auf jeden Buren drei englische Soldaten kommen; angesichts dieser Uebeilegenheit sei die Aufgabe Roberts auch viel leichter geworden. Es ist bisher nicht genau bekannt geworden, wie hoch sich der Verlust der Sireitmacht des Feldma schallS Roberts während der Operationen von Kimb.ilry bi- Blumfontein beläuft. Die Truppen werden nicht nur durch feindliche Geschosse, sondern auch durch Krank heiten erheblich gelitten haben und können auf baldigen