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Hohenstein-Ernstthal, Oderlnngmitz, Gersdorf, Lugan, Hermsdorf. Dernsdorf, i' ft - 50. Jahrganii >e kl. Mascki»' hat sich in den letzten en ;er * itr, 'i in Die Stadt wird mit Wällen und und gewaltige Vorräthe werden sie eine lange Belagerung aus- Lage eine gan, andere Beleuchtung, als nach den festigen und absichtlich gefärbten englischen Berichten, Z cd be er, au en as- ter er- n6 ch- 00 >te ncl LN 18 w die ein scheu Truppen nach der Bcsetzung von Philippolis mit Fauresmith telegraphisch in V rbindung treten wollten, antwortete der dortige Postmeister durch den Draht: Ich bin ein Freistaalbürger und kann mit einem Engländer nichts zu lhuu haben. Die Buren bei Jagersfontein ließen dem Gciieral Gatacre sagen, sie würden bis zum letzten Blutstropfen kämpfen, Bekanntlich ist bisher von Seiten Rußlands noch keine Antwort auf das VermittelungSgesuch der beiden Burenrepubliken veröffentlicht worden. Es stellt sich nun heraus, daß diese Zögerung durch eine Differenz zwischen politischen und höfischen Rücksichten verur sacht wird, die bis zur Stunde nicht ausgeglichen werden konnte. Die Leiter der russischen Politik wollen gegen die geplante Vernichtung der Republiken ernsten Widerspruch erheben; in den Hofkreisen aber, vo man die Verwandlschastsbeziehungen dcs Zaren- fauses zur englischen Königsfamilie in den Vorder ¬ ergriffen sie scheinbar die Flucht, machten dann aber plötz lich Halt, schaffen aus etwa 30,- Aards unv streckten, wie der Daily News telegraphirt wird, binnen 5 Minuten alle Engländer in den Sand. Alle Berichte rühmen die große Freundlichkeit, mit der die Buren sich dann der verwundeten Feinde annahmen. Der Vorfall ereignete sich nur sechs Meilen außerhalb ves Lagers der englischen Garden, er wird hier als Beweis dafür angesehen, daß man sich in Blumfontein über den Grad, in welchem die Umgegend als pacificirt gelten kann, gan, erheblich täuscht Dem Standard wird telegraphirt, daß die Freistuater den Telegraph zwischen Blumfontein und Kimberley be reits wieder zerstört haben. Die Times geben in einer neuesten Nachricht aUS Blumfontein die unsichere Lage der Engländer auch be reits zu. Sie sagen: Der ziemlich lange Aufenthalt der Truppen hier ist bedingt durch die Zustände im besetzten Zangenberg, Falken, Langenchursdors, Meinsdorf, Rustdorf, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Erlbach Kirchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, Tirschheim, Kuhschnappel, Grumbach, St. Egydien, Hüttengrund u. s. w Die „Tägl. Rundschau" veröffentlicht eine Unter redung, die einer ihrer Vertreter mit dem vr. Leyds am 21. d. M. in BGssst gehabt hat. Für erfunden erklärte Or. L hds die Nachricht, daß die Zerstörung der Minen von Johannesburg eine beschloss nie Sache sei. Aber freilich sei inmitten eines Verzweiflungs kampfes die Entwickelung der Dinge unberechenbar. Als der Vertreter dec „Tägl. Rdsch." auf die Mög lichkeit hinwies, der Krieg könne vielleicht durch die Abtretung des Minenbezirks an England beendigt werden, sodaß der übrige Theil von Transvaal als selbstständiger Staat bestehen bleiben konnte, lehnte Or. Leyds eine bestimmte Stellungnahme hierzu ab. Vielleicht könnten die an den Minen betheiligten Staaten eine derartige Lösung als Grundlage eines Vermitlelungsversuchs aunchmeu; bisher aber sei von englischer Seite ein derartiger Vorschlag in keiner Weise ausgesprochen worden. Andererseits sei jedoch zu bedenkeu, daß die Buren in keinem Falle Be- i dingungen cmneha en würden, die ihnen verbieten, in dem ihnen verbleibenden Staatsgebiete ihre militärische s er r- r. Erscheint zeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger pro Quartal Mk. 1,40, durch die Post Mk. 1,50 frei in's Haus. Bekanntmachung. Sonnabend, den 31. März 1900 bleiben die hiesigen Gemeindeexpe-itionslokalitäte» wegen Reinigung geschlossen. An diesem Tage finden nur dringliche Sachen Erledigung. Das Standesamt ist geöffnet Vormittags von 8 bis 9 Uhr. Gersdorf Bez. Zw., am 27 März 1900. Der Gemeindevorstand GSHler. m. ng 2, ff oaß der Vgalfluß infolge schwerer Regengüsse hoch gk- schwollen und also die Uebergangsmöglichkeit noch er schwert ist. Es wird wieder einmal öehauptet, daß die Buren über die Delagoa Bay fortwährend große Unterstützungen an Mannschaften und Munition aus Europa erhalten. Aus Lorenzo Marquez wird nämlich berichtet: Die Zahl der Europäer, welche hier durchreisen, um zur Buren- Armee zu gehen, beträgt mindestens 400—500 monat lich. Französische und deutsche Dampfer lande« Woche Freiwillige für die Verbündeten. Der französische Dampfer „Gironde" landete eine ungewöhnlich große Anzahl Passagiere, zumeist Franzosen, Holländer und Belgier. Eine hier vertretene französische Firma importirt mit jedem Dampfer Munition, die als Cement, Oel oder Ziegel signirt ist. Diese Waare wird dann ganz offen nach Pretoria weiter befördert, * » * Rußland und der Kurrukrieg Juferate nehmen außer der Expedition auch die Austräger auf dem Lande entgegen, auch befördern die Annoncen- Expeditionen solche zu Originalpreisen. für den Verwaltungsbezirk des Stadtrathes Zu Hohenstein-Ernstthal. Grgcrn crller Geirreinöe-Ver'rvcrltirngen öerr uurliegorröoir Motschcrftoir Ueber mgliiche Treibereien im Freistaat wird noch folgendes berichtet: Die „Sunday Times" will wissen, der Besuch Milners in Blumsonteiu stehe im Zusammenhang mit Rmühungen, einen Frieden mit dem Freistaat zu chließen und eine Art Volksremerung in Blumfontein !herzustellen, welche die britische Oberherrschaft aner kennen würde. Voraussichtlich werde ein Bolksraad eiuoflusc«, Steijn abgesetzt und eine neue Verfassung ausgcarbeitet werden. - Rose' Innes, früher Führer der Opposition im Kap-Parlament, äußerle sich dem Vertreter von „Laffans Bureau" zu guusten der völligen Unterdrückung der Unabhängigkeit der beiden Republiken, aber sobald geordnete Zustand: hergestellt sein, sollte ihnen ein großes Maß von Selbstverwaltung zugestaudeu werden. Gebiet Das Land im Rücken der vorgehenden Streit kräfte muß durchaus gesichert werden. Das militärische Regime arbeitet ganz vortrefflich, doch zeigen neuere Unter suchungen, daß es nothwendig ist, im Verkehr mit den anscheinend loyal gesinnten Persönlichkeiten vorsichtig zu sein. Es droh: die Gefahr einer ernstlichen Belästigung unserer Kommunikationslinien, falls das Gebiet im Rücken der vorrückenden Truppen nicht absolut pacificirt ist: das be weist die Thatsache, daß der Feind vielfach in fliegenden Detachements über das Land vertheill ist, wie das, dem die Gardcosfizi re am Freitag zum Opfer fielen. Von Holland aus kommen jetzt Mittheilungen, aus denen hervorgeht, daß die Buren von vornherein die Be setzung Blumfonteins und des Oranjefreistaates durch die Engländer in Betracht gezogen haben. Schon beim Be ginn des Krieges im Oktober 1899 sind für freistaatliche Behörden und die Beamten Bureaus und Wohnräume in Prätoria gcmiethet ivorden. Vergessen darf man auch nicht, daß die Buren denselben unbeugsamen Charakter besitzen, den die Holländer seit Jahrhunderten bewiesen haben. Die Holländer haben für ihre Freiheit 80 Jahre gegen Spanien, das damals das mächtigste Reich in Europa war, kämpfen müssen. Wenn auch Spanien öfters den größten Theil Hollands besetzt hatte, io halfen doch Ausdauer und religiöse Ueberzeugung dem tapferen niederdeutschen Volke zum Siege in dem so ..«gleichen Streite Im Jahre 1672 waren fast die ganzen Nieder- Ter Krieg UM Transvaal. Ein englisches Blatt, der Daily Telegraph, läßt sich aus Blumfontein melden: „mehr als die Hälfte des Freistaats sei jetzt beruhigt, die Einwohner seien befrie digt, das Geschäft in der Besserung begriffen: die Buren fraternisirten mit den britischen Soldaten". Was es mit diesen und ähnlichen englischen Mel dungen auf sich hat, das zeigt so recht der von uns be reits gestern berichtete blutige Vorfall in nächster Nähe von Blumfontein. Mannschaften der Johannesburger Gendarmerie waren es, die einen englischen Offizier er schossen und drei andere mehr oder weniger schwer ver wundeten Als die Buren der Engländer ansichtig wurden, lande in der Gewalt Ludwigs XIV und der Verbün deten. Die Regierung war rathlos, das Land galt als rettungslos verloren Als aber der Prinz von Oramen das Staatsruder ergriff, wandte sich das Kriegsglück und Holland ging angesehener als je aus dem Streite hervor. Auch nach der Einverleibung Hollands in Frankreich ivar der Sinn für eigene Freiheit nicht erstorben, die hollän dischen Truppen zeigten bei Waterloo die größte Tapfer keit. Die geschieht! chen Ereignisse sind den Buren wohl bekannt und wirken anfeuernd auf sie ein. Die Be etzung ebenso lautete dir Antwort, die Kommandant van den Post ini Namen feiner 500 bei Fauresmith ver schanzten Truppen an General Clements ans dessen Aufforderung zur Kapitulationschickte. Vom Kriegsschauplatz im Kaplande wird weiter noch gemeldet: „Die Generale Gatacie und Clements bewirkten ihre Vereinigung in Dankersport. Die Streitkräfte Clements und Frenchs durchstreifen das Laud in verschiedenen Richtungen behufs Herstellung Tagen nicht verändert Die neuesten Meldungen reichen bis Mitte März und lassen erkennen, daß die Einschließung Ver Stadt trotz des Abzuges eines Theils der Belagerer nach NorSen gegen Major Plumer nicht milder geworden ist. Im Gegensatz zu Lord Roberts' gestriger Depesche, welche am 13. März eine Lockerung des Cernirungsringes uni Maseking verzeichnet, sagt ein Telegramm der heuti gen Times das am 11. in Maseling niedergeichrieben ist, die Belagerer seien wieder thätig, also offenbar nicht, wie angenommen wurde, nordwärts zur Bekämpfung Plumers abgezogen Ein Telegramm der in Maseking eingeschlossenen tapferen Lady Sarah Wilson vom selben Tage bestätigt dies, verzeichnet sogar am Tage vorher acht Todte und Verwundete auf englischer Seite durch das Granatfeuer der Belagerer und bemerki ausdrückli ., die Stadl sei fortgesetzt eng vom Feinde umklammert. Die Nachricht von dem Entsatz von Ladysmith sei in Maseking mit geteilten Gefühlen aufgenommen worden, weil die sehr hart mitgenommene Eivübevölkerung nach gerade nicht mehr an ihre eigene Befreiung in absehbarer Zeit glaube. Von anderer Seite wird der Daily Mail aus Maseking telegraphirt, die Verpflegung der Ein geborenen mache immer größere Schwierigkeiten, ihre Zahl habe sich durch Flüchtlinge vom flachen Lande un geheuer vermehrt. — Aus Warrenton wird gemeldet, die Engländer bis jetztimmer noch nichts über den bluti gen und verlustreichen Zusammenstoß verlauten lassen den die^Truppen Gatacces mit den sich zurückziehen- den Truppen Oliviers hatten. Die „N.-Z." bemerkt hierzu: Lord Roberts braucht auffallend lange, bis der Bericht über das Treffen bei Bethulie so zurecht redigiert worden ist, um der Oeffentlichkeit übergeben werden zu können. Es scheint also den Engländern dort ganz besonders übel ergangen zu sein. Neberhaupt tritt jetzt auf dem Kriegsschauplatz jene Wendung ei", welche sich vorher sehen ließ, wenn es erst den Buren gelungen sein würde, sich auf die durch die Katastrophe Cronjes geschaffene neue Lage einzurichten, und wenn der erste Eindruck jener Katastrophe überwunden sein würde. Die lange Ruhepause, zu welcher Lord Roberts und General Buller wohl oder übel sich bequemen mußten und die noch nicht so bald abgelaufen sein dürste, begünstigt die erwähnte Wendung natürlich noch ganz besonders. Der Schreck, der die Buren im Freistaat ergriffen hatte, läßt allmählich nach, und die anfäng lich so optimistisch lautenden englischen Meldungen über die Stimmung der dortigen Bevölkerung machen mehr und mehr solchen Platz, welche eine ganz entgegenge setzte Farbe zeigen. Die Befestigungsarbeiten in Pretoria werden n. >0. Bekanntmachung, die Bekämpfu«,; der Blutlaus betr. Zufolge Anordnung der Königlichen Amtshauptmannschast Glauchau werden die Obstbaumbesitzer hiermit aufgesordert, ihre Obstbäume sofort auf das Vorhandensein der Blutlaus genau zu untersuchen und sofern dieselbe gefunden wird, der Ortspolizeibehörde Anzeige zu erstatten und die nach Maßgabe der im hiesigen Rathhause aushängenden Belehrung geeigneten Vertilgungsarbeiten schleunigst vorzunehmen, wobei gleichzeitig bemerkt wird, daß die aus Gemcindemitteln beschaffte und als bestes Vertilgungs- mittel kvnstatirte Ehemikalieumischunff seitens der hiesigen Obstbaumbesitzer im Bedarfsfälle bei den Herren Gärtner Ludwig, Brd.-Cat.-Nr. 11, Fabrikant Moritz Hoppe, Brd.-Cat.-9kr. 56, Malermeister Lämmel, Brd.-Cat.-Nr. 129 L und Berginvaliö Vogel, Brd.-Cat.-Nr. 2061; hier entnommen werden kann. Auch ist ferner Gelegenheit gevoten, die bei Ausführung der Vertilgungsarbeiten erforderliche Spritze gegen mäßige Gebühr beim hiesigen Obstbanverein zu lechen. Die Vertilgungsarbeiten, welche bis 15. April dieses Jahres beendet sein müssen, werden durch Sachverständige überwacht und event. dabei ermittelte Säumige unnachsichtlich bestraft werden. Gersdorf (Bez. Zw.), am 21. März 1900. Der Gemeindevorstand. Göhler. i, u D Blumfonteins macht keinen großen Eindruck auf sie, da sie wissen, daß die Stadt nur einen geringen strategischen Werth hat. Endlich wird berichtet, daß alle Eisenbahn brücken übe: den Oranjefluß gründlich zerstört sind, die Eisenbahn durch den Oranje-Freistaat ist streckenweise ab gebrochen. Durch alle diese Einzelheiten bekommt Wehrhaftigkeit und Landesvertheidiguug nach eigenem Ermessen auszugestalten. Ein Vertrag, der ihnen derartige Bedingungen auferlegen würde, könne von keiner Burenregierung unterzeichnet werden. Dasselbe gelte von einem Vertrag, der den Buren nur eine Unabhängigkeit nach kanadischem Muster zugestehen würde. An dem Loose ihrer Brüder in Natal und in der Kapkvlonie hatten die Buren zur Genüge kennen gelernt, was die Autonomie unter englischer Herrschaft bedeute. Wie sich die letztere einführe, zeige ja die neueste Proklamation des Generals Pretyman. Die Erklärung, daß die Ländereien aller Freistaat buren, die nicht sofort die Waffen niederlegten, cem englischen Fiskus verfallen seien, sei einfach Diebstahl. Freilich, bis jetzt habe England den Bnren gegenüber niemals die Satzungen des Völkerrechts geachtet. An? einer solchen Rechtsverletzung die Veranlassung zu einem neuen Appell an die Großmächte zu nehmen, erklärte I)r. Leyds sür aussichtslos mit den Worten: „Dies könnten wir thun, aber nur mit der Ueber zeugung, daß dieser Schritt ebenso vergeblich wäre wie alle unsere vorhergegangenen gleichartigen Be mühungen." Aber der Staatssekretär fügte später einschränkend hinzu: „Ich will damit nicht sagen, daß alle Beweise von Mitgefühl sür meine kämpsenden Brüder, die mir täglich zn Hunderten aus allen Ländern Europas, und zwar nicht nur von pc.alei Seite überbracht werden, in Wirklichkeit r-ichls, reu nichts bedeuten und daß die öffentliche M-inu>,_ aller Staaten Curovas ' och u ck^ iw Stande sei, einem einzigen Bnren, der für seine Frei heit nud seinen heimathlichen Herd kämpst, das Leben , zu erritteu. Es wäre furchtbar, den Gedanken fassen , zu müssen, daß mir als das Endergebniß der ge- , sammten eivilisatorischeu A beit des 19. J.ch:huudcus die vollständige Ohnmacht aller sittlichen Kräfte gegenüber einer derartigen Gewaltpolitik anzuerkennen Huben. Und ich sage dies nicht nur im Hinblick auf Transvaal, sondern auch im Hinblick auf die Völker Europas. Wird es England gestattet, sich bei seinem jetzigen Vorhaben kaltlach lnd über alle Ent- iüstungsrufe der festländischen Völker hinwegzusctzen, so wird es sehr bald Gelegenheit gefunden haben, das selbe Spiel auch gegenüber stärkeren Mächten, als es die Burenstaaten sind, mit glei^em E.folge durchzuführen." Zum Schluffe der Unterredung wurde die Frage gestellt, ob die Buren gegebenenfalls einen reuen Trek ausführen würden. „Möglich ist dies vielleicht," er widerte Or. Leyds, „aber ini jetzigen Augenblick kann ich noch nicht an diese Möglichkeit denken. Noch hoffe ich, daß die göttliche Weltenleitung eine neue, . bisher noch nicht geahnte Wendung der Dinge bringen < werde, die mein Volk im Augenblick der höchsten ! Noth erretten wird." fieberhaft b.trieben. Grüßen nm.eben ..«gehäuft, so daß ballen kwm. Die Lage vor der Ordnung und einer guten Verwaltung." Die Gerüchte, nach denen Gatacre gefangen sein grund stellt, möchte nian eine solche Verletzung der in sollte, haben sich also nicht bestätigt. Indessen haben! England herrschenden Gefühle vermeiden. Graf Lord Kitchener hat das westliche Aufstandsgebiet verlassen und ist nach de Aar gereist; sein weiteres Ziel ist noch nicht bekannt. Daß es ihm gelungen wäre, den Aufstanv in Griqualand zu untei drücken, scheint nicht der Fall; im Gegentheil scheint seine Abreise dcs Zeichen zum Wiederausbcuch des Afri kander-Aufstandes im Westen gegeben zu haben. Zwischen Kenhard üttd Ban Wyks Blei haben die Kaputten starke Verschanzungen üllsgewoc^n, und Griquatown ist wieder von den Buren besetzt Worten. Daß dec Kampfesmuth der Freistaater ungebrochen ist, beweisen folgende Meldungen: Als die Clements- Anzeiger für Nr. 71. Mittwoch, den 28. März 1900.