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WOiMiWler UM Nr. 12. 50. Jahrgang Zangenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Rußdorf, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Erlbach, Kirchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, Tirschheim, Kuhschnappel, Grumbach, St. Egydien, Hüttengrund u. s. w. fKr den VerwaltungsSezirk des Stadtrathes zu Hohenstein-Ernstthal. crllor: Ger^rornöe-VerrrVcrltiTngon öor* urrrlregonben ersten. l-den Wochentag abends M den folgenden Tag und HW, GM M G G^ nehmen außer der Expedition auch die Austräger auf kostet durch die Austräger pro Quartal Mk. 1,40, GR 7K U, U IM U, L dem Lande entgegen auch befördern dre Annoncen- durch die Post Mk. 1,50 frei in'S Haus. (W Expeditionen solche zu Ongmalprersen. für Hohvnstrlu-GrnsttlMl, Oberlungwitz, Gersdorf, Luga«, Hermsdorf, Hernsdorf, Mittwoch, den 17. Januar 1900. >t ' - auch 'hre abiehncnde Meinung kund gab darf, wenn der betreffende Bebauungsplan von den wonach Hinterhäuser eine geschlossene Häuserreihe nicht bilden dürfen; 6. daß es besser wäre, die Bebauungs pläne lieber vier Wochen als nur 14 Tage öffentlich auSzulegen; 7. daß den ZH 28, 81 und 32 des neuen BaugeletzeS zufolge ein Grundbesitzer unter Umständen zu Gunsten der Oeffentlichkeit Schaden erleiden kann, weshalb eine Aenderung dieser Bestimmungen nach der Richtung hin sehr wüwchenswerth wäre, daß nach weisbare Schäden dieser Art vergütet werden müssen; 8. daß in dem Gesetze nicht sestgestellt ist, zu welchem Zeitpunkte die Gemeinden abgetretenes Areal über- liche Zunahme von 900,000 neuen Menschen, d. i. in lO Jahren 9 Millionen, !ür die Nahrung geschafft werden müsse. Von einem berühmten Landwirthschasts- lchrer s.i theoretisch berechnet worden, daß bei ratio neller Bewirthschastung des Bodens Deutschland diese 50 MR oncn Menschen ernähren könne; da» sei aber nur in der Theorie möglich, in der Praxis nichr Redner wies an der Hand der Statistik nach, wie viel Einfuhr an Lebensmitteln, Rohmaterialien u. s. w. Deutschland vom Auslande brauche. Unser Vaterland sei aus einem mäßig bevölkerten Staate, der nicht nur von dem Ertrage seines Bodens leben konnte, sondern sogar noch auszuiührcn vermochte, zu einem Groß stnatc emporgewachsen, der sich auf Lebensmittclcinluhr Gemeindebehörden beschlossen worden ist; 10. daß es loyaler wäre, wenn die Herstellung eines Platzes auf Gemeindekosten erfolgte, sobald ein Drittel desselben bebaut ist, während dieser Fall nach dem Gesetzentwurf erst eintritt, wenn die Hälfte des Platzes bebaut ist, N. daß es wünschenSwerth wäre, wenn bei Ueberuahme von Lasten durch die Gemeinde alle Grundstücksbesitzer gleichmäßig behandelt würden; 12. daß die Hausbesitzer sich dagegen verwahren, die Straßenreinigung besorgen zu lassen, denn diese sei Sache der Gemeinden; 13. daß die Einwohnerzahl von 20000 als Voraussetzung zur Genehmigung von drei Geschossen etwas zu hoch ge griffen sei und eine Erniedrigung auf 12000 freudig begrüßt werde« würde; 14. daß die Normirung der Tiefe eines Gebäudes in geschlossener Bauweise auf 16 Meter Maximum bedenklich sei; 15. daß für Lichthöfe 6 Quadratmeter Grundfläche genügten, während im Gesetzentwurf 10 Quadratmeter hierfür als niedrigste Norm eingestellt seien; 16. daß e§ — Aussuhrwaaren nach der Türkei nicht in bedrucktes Papier einwickeln! Eine aus Thüringen nach der Türkei gelangte Sendung von 25000 Stück porzellaner und irdener bemalter Kaffeetassen, einzeln oder zu je 6 Slück in alte deutsche Zeitungen gewickelt, sind auf dem türkische« Zollamte von der Censurbehörde zurück- gehalten worden. Die Waareiffendrmg mußte völlig ausgepackt und auf andere Weise wieder verpackt werden. Der Empfänger Hal erheblichen Schaden, «eben den unnöthige« Koste«, dadurch erlitte«, daß ein Theil der Waaren zerbrochen wurde. Das demsche Konsulat veranlaßte die Generalzolldirektion. bei der Ceniurbehörde vorstellig zu werden. Daraufhin wurden die Waaren freigegcben. Es sei also daraus aufmerk sam gemacht, damit unsere mit der Türkei in Verkehr stehenden Exporlhituvlcr zur Lermeidung solcher unlieb samer Zwischenfälle zur Verpackung ihrer W«are — Limbach. Sonntag früh gegen 6 Uhr erschoß der Tischlergehilfe Irmscher erst seine Frau und dann sich selbst. Das Drama spielte sich in der in der H:lenenstraße gelegenen Wohnung der Eltern der Frau ab; der Mann war erst 24 Jahre, die Frau gar erst 18 Jahre alt. Das Motiv zur unseligen That dürfte in ehelichen Zwistigkeiten zu suchen sein. Der Thäter lebte in der letzten Zeit getrennt von seiner Frau. — Langeubcrusdorf, 12. Jan. Dieser Tage abends kam es zwischen zwei dasselbe Mädchen Liebenden beim Nachhausegehen vom Tanzvergnügen zu einem Renkontre, wobei der eine kurzen Proceß machte und den anderen in den vorüberfließenden ungefähr 1 Meter tiefen Mühlgraben warf, so daß dieser große Mühe hatte, dem nassen Elemente zu entsteigen. Leider hatte sich dabei der Getaufte Schaden zuge zogen, und dürfte daher der Fall noch ein gerichtliches Nachspiel haben. — Falkenstein, 14. Jan. Von einem schweren Schicksalsschlag wurde die Familie des Restaurateurs Franz Keßler, früher Beamter der Königl. Amtshaupt mannschaft Auerbach, betroffen. Als Herr Keßler am Freitag Abend von Auerbach nach hier zurückkehren wollte, begegnete er auf dem Wege nach Mühlgrün einem Mann, von dem Keßler ohne jedwede Veran lassung im ganz n elf Messerstiche in den Leib er hielt. Von mehreren Stichen wurde die Leber er heblich verletzt, auch sind die Hände arg zerfleischt. Herr Keßler muß'e mittels Geschirres feiner Wohnung zugeführt werden und liegt schwerkrank, ja hoffnungs los darnieder. Der Thäter, ein Händler Heß aus Crinitzleithe«, ist verhaftet. — Im benachbarten Ober- Lauterbach wurde am Freitag Nachmittag der in einer Sandgrube beschäftigte 59 Jahre alte Arbeiter Körner aus Dorfstadt von einer niederstürzenden Saudwand verschüttet. Dem Manne wurde das Rückgrat ge brochen und daher trat der Todt aui der Stelle ein. — Riesa, 13. Jan. Zu einem Conflict ist es hier zwischen der Apotheke — der einzigen am Orte — und der Ortskrankenkasse gekommen, weil diese von dem Rechte Gebrauch macht, die dem freien Verkehre überlassenen Arzneimittel aus Droguengeschäften zu be ziehen. Der Apotheker hat nun plötzlich der Kasse als Antwort auf diese Maßnahme den Credit entzogen und verlangt von den Kassenmitgliedern sofortige Be zahlung der Medikamente, die sie bei ihm zu entnehmen gezwungen sind, da, wie gesagt, eine andere Apothek^ stacke Flotte aus r ickhschastbchiu uad politisch'« G'ün- D ür nothwerchig". Diese Resolution sano Annahme, jinderung des Imports und ein rapides Steigen der Preise, da unser Boden nicht genug aufbringcn kann, mithin eine Verschlechterung der socialen Frage. In Bezug auf unseren Arbeitsmarkt bemerkte Redner, daß sehr viel auf die Qualität des Arbeiters ankomme, um aui dem Weltmarkt das Feld behaupten zu können. Deshalb verwert er durchaus nicht, daß st-, die Ar beiter organisirten, denn die Organisation dec Arbeiter- ichait sc; eine Grundlage für die Größcnentwickelnng Deutschlauds Was die Deckungsmittel der Flotte an- betriffl, so sei eS recht und billig, dieselben durch directe, nie aber durch indirecte Steuern, z. B. Erhöhung der Zölle rc. aufzubringen, denn dies bedeute eine schwere Schädigung d-s Arbeiterstandes. Zweckentsprechend sei oi-llcicht die Erhöhung der Erbschaftssteuer rc. Leb- haiter Bciiall folgte dem Vortrage. In der Debatte meldete sich Hr. Zchöpflin aus Chemnitz, Redacteur der sociald moktatlschen Volksstimme, zum Wort und suchte nach-nwcisen, daß w r keine starke Flotte brauchten. In schlagiert'ger Weise wußte aber Herr Naumann oie l.ngeren Ausführungen dieses Herrn zu widerlege« und die von ih-" selbst vorgeschlagene Resolution zu empfehlen, welche lauütc: „D e am 12. Januar vom national- sociaien Verein cinberusene Versammlung hält eine keinesfalls bedrucktes Papier, welcher Art immer, benutzen. — Die Chemnitzer Königliche AmtShauptmann- schaft Hal unter Zustimmung ihres Bezirksausschusses Bestimmung über die Fahrgeschwindigkeit beim Befahren öffentlicher Verkehrswege für Radfahrer dahin getroffen, daß die Geschwindigkeit derselben die eines im langsamen Trabe gehenden Pferdes nicht überschreiten darf. Zur Kennzeichnung solcher Wegstrecken sind Warnungs-Tafeln aufgestellt, oder werden noch auf gestellt werden, sowohl auf fiskalischen wie auf nicht fiskalischen Wegen. Zuwiderhandlungen werden in jedem Falle mit 60 Mark oder. 14 Tage Haft ge ahndet. Bei dem sich mehr und mehr steigernden Gebrauche von Fahrrädern namentlich zu Vergnügungs zwecken wird eine solche Maßregel zur Sicherheit des nicht radfahrenden Publikums von letzterem mit Dank begrüßt werden müssen. r— Oberlungwitz. 14. Jan. Der Nutioual- sociale Verein hicrselbst hatte am Freitag in den „Deutschen Kaiser" eine össentächc Versammlung et - - Sichtenftein-Callnberg. Im national- I-w Vr>m hiers-lbst sprach am Sonnabend Abend Der p'ilrei N.umaun, bekanntlich ein Sohn unserer ! über -as Thema: „Warum brauchen wir eine nehmen müssen in den Fällen, wo ein altes Gebäude - ' " ' ir.jr hineimagt; 9. daß die Haus besitzer bitten, NNe Bausperre erst dann eintreten wünschenswerth wäre, daß die Bedingungen, unter denen Dach- oder Kellerwohnungen zulässig sind, im Landesgeich sestgelegi werde«; 17. daß es bedenklich ist, für Häuser mir mehr als vier Wohnungen in einer Etage zwei Treppe« ^u verlangen; 18. daß die Hausbesitzer es höchst bedenklich finden, für jede Wohnung, jede Werkstatt und jeden Lade« im Landes gesetz einen besonderen Abort zu verlangen; 19. daß )ie polizeiliche Becmssichtigung der Wohnungen, Treppen, Höfe :c. in Privathüuser« als ein Eingriff in die Rechte der Besitzer betrachtet würde; 20. daß es bedenklich sei, auch bei Berechnung der Genehmigungs- zebühr für Umbauten de« Gebäudceinheitssatz, der im Allgemeinen ein Fortschritt iei, zu Grunde zu legen, «ad 21. daß in die Uebergangsbestimmrmgen ein- gcsüz: werde: „Es finden auf schon bestehende bau liche Anlage« die Vorschriften dieses Baugesetzes nur dann Anwendung, wen« Neubamen oder ihnen gleich zu achtende An- oder Umbauten vorgenommen werden sollen." Die schleimige Ausarveiiuug und Absendung wurde dem Vorstände übertragen. Damit fand die Versammlung nach siebenstündiger Dauer ihr Ende. stacke Flotte?" Die Versammlung hatte derartigen rsttdmag, dag viele Anwesende stehend zuhören mußten; si: erdete m t he: fast einstimmigen Annahme einer dJ Flotteiiverstärkung empfehlenden Resolution. Ein wc alt emok»tischer ReSacteue aus Chemnitz war auch :5>ch>rneu und suchte in etwa einstündiger Rede gegen äe Ftmteuvorlaae Stimmuna <u warben Emil Schwalbe und Fritz Schwalbe hier, Otto V. Müller-Oberlungwitz. — In der 29. Sitzung der KreiSlurnratheS dr» 14. TurnkcetscS (Königreich Sachsen), welche am 6. und 7. Januar in der königlich?« T«!Ni:hrerbüdmigSa«sta!t zu Dresden tagte, wurde als Ort für de« zu Oster u i 1900 kbzu ,a'tenden 17 KreiSiu «tag Hohenstein- Ernstthal gewählt. turnerischen Kreisen wurde dieser ' Beschluß mir F euvcn begrüßt da unsere 3 Turnvereine gemeinschaftlich das Arrangement dieses Festes über- nommen haben, um den aus allen Gauen unseres - Vaterlandes »usamniengerufencn Turngenossen echt tur- , ncrische und ^robe Stunden zu bereiten. Unsere Turn- - vereine Habs« sich bereits mit dieser Angelegenheit befaßt und zunächst einen TurnauSichuß, bestehend aus den Vorstehern und Turnwarten der 3 Vereine, ge> bittet. Eine genaue Zusammenstellung des Programms , ist zwar noch nicht bestimmt, doch find wir in der Lage " mittheilcn zu können, daß am 2. Feiertage Kreisturn- i raths-Sitzavg, gemeinschaftliches Tinnen der 3 Vereine, s Couccrt und Commers und am 3. Feiertag Sitzung der Drlcgirten stattstndcn werden. Zum erste» Male werden wir Gelegenheit haben, unsere hiesige« Turn- vereine zu einem großen Ganzen vereint turnen zu ' sehen. Möge eL de« fremden Turnbrüser« in unsere ' heimische« Mauern gefallen und wünschen wir dem Gelingen des KreiStnrntuges ein „Gut Heil". — Verband sächsischer Hausbesitzer- Vereine. Der Verband sächsischer Hausbesitzer vereine hielt am Sonntag unter Leitung seines Vor sitzenden, Herrn Stadtverordneten Paul Matlhes- Chemnitz, im „Carolahotel" in Chemnitz eine von Delegirten ans allen Theilen Sach ens stark besuchte außerordentliche Generalversammliiug ab, welche auf Grund eines Beschlusses der ordentlichen Haupt versammlung in Freiberg, nach dem Erscheinen des Allgemeinen Baugesetzes für dos Königreich Sachsen zur Erörterung desselben eine solche außerordentliche Hauptversammlung abzuhalten, einberufen worden war. Nachdem zunächst Herr Architekt Jahrmarkt-Leipzig in einem längeren Vortrage den Ursprung, den Charakter und die formale Eintheilung des neue« Baugeietzes kennzeichnete und dabei u. a. besonders betonte, daß das neue Werk sympathisch zu begrüßen, daß bei seiner Vollendung mit Schnelligkeit, großem Fleiß und Sorg falt gearbeitet worden sei, verschrilt die Versammlung zur Durchberathung der einzelnen Paragraphen und beschloß «ach theilweise sehr eingehender Debatte, die Königl. StaatSregierung und die Ständeversammlmig mittels einer Petition zu ersuche«, bei Festlegung de- Äesetzes zu berücksichtigen: 1. daß die in Z 1,1 ent- haltene Bestimmung, daß die Behörden auf Grund der gesetzlichen Vorschriften Unordnungen erlasse« land seine Bewohner? Am Anfänge de- Jahrhunderts satte es etwa 20 Millionen Einwohner, am ^nde des- elbcv gegen 56 Millionen Das bedeutet eine jähr- WWsches^ Hohenstein Ernstthal, 16. Januar N00. f 2-Uhei'unqen von allgemeinem Interesse werden dankbar ent» gegengenommsn und eventl. honor'rt.; — Hohensteiu-Erttstthal. Bei der am Mon tag hier abgehaltenen Geflügel-Ausstellung erhielten folgende Herren Preise zuerkannt: 1. Preis für Hühner und Fasanen Eduard Sonntag-Grumbach, Otto Friedrich-Langenberg, für Fasanen Gust. Illgen hier. 1. Preis für Enten und Fasanen Eduard Sonntag-Grumbach, Emil Schwalbe hier. 2. Preis für Hühner und Fasane« Adolf Claus-Limbach. Herm. Müller hier, Eduard Sonutag - Grumbach, Otto Friedrich-Langenberg, für Fasanen Gustav Illgen hier. 2. Preis für Enten Karl Sachs-Oberlungwitz und Eduard Sonntag-Grumbach. 3. Preis für Hühner Elinor Engelmann hier, Rich. Richter-Grüna, Ewald Koch - Langenberg, Wilhelm Richter - Niederlungwitz, Paul Uhlig-Grumbach, Otto Friedrich-Langenberg, Albin Ihle - Obercallenbera. 1. Preis für Tauben stützen muß. Redner warf nun die Frage am: WO können wir diesen gesteigerten Anforderungen ohne Ge fahr für die sociale Stellung namentlich des Arbeiter siandes sprecht werden? Durch starke Ausbreit ung deutsche« HaudelS und als gleichfalls nicht unwichtig Anlegung großer Capit-licn im Auslande Beide F-ctoren seien im Stande, auf die Lebensmittel einen Druck nach unten auszuüben, d h. deren Ver billigung zu Gunsten der socialen Stellung unserer Arbeiter zu erzielen. Wir müssen öarum unbedingt für Verbreitung deutscher Waare, Münze und deutschen Wort s sorgen. Einestheils können wir dies durch Errichtung von Consulatcn, welch, gleichsam einen Gürte! um die Erdkugcl bilden sollen, andernthcils durch Gründung von Kohlcnstmwnen und Legung von Kabeln. Wie wichtig derartige Verbindungen sind jehen wir deutlich beim jetzig n Kriege in Südafrika, wo wir auf Treu und G'auben Hirnehmen müssen, was uns die Engländer vorlügen. Eine Verstimmung mit England hat nichts geringeres im Gefolge, als eine Brachlegung dcS Handels insofern, als den Han- selrichisic« unmöglich gen acht wird, sich srstch mit Kohlen zu verproviantiftn. Die Maschine gewisser maßen, die nun alles l-nkt und leitet und in tadellosem Gange zu crha tcn mrmag, Vas ist eine starke Moite. - chtung -ebictend müsse« sie, die grauen Colo'e, den stolzen Handelsschiffen folgen, unantastbar fremden Gelüsten. Doch noch anderen Gefahren sind wir ausgesetzt. Ein Krieg mit England gehört doch nicht zu den Unmöglichkeiten; unsere bedeutendsten Häfen Hamburg und Bremer wird?» blockirt, desgleichen Autwcipen und Rotterdam Die Folge wäre eine Vcr- Herm. Fischer hier, Paul Reuther-Wildenfels, Paul Großer hier. 2. Preis für Tauben Paul Reuther- Wildenfels, Paul Stark hier, Emil Schwalbe hier, Paul Blumentritt-Limbach, Ewald Koch-Langenberg, in die Straßenflnchfij Herm. Veit hier. 3. Preis für Tauben Herm. Fischer b-tt»-»- ck hier, Paul Reuther-Wildenfels, Emil Schwalbe, Paul Uhlig, Paul Stark, Arthur Fechner, Herm. Veit hier, Louis Wolf-Wüstenbrand, Robert Miltacher-Tirschheim, Ewald Koch-Langenberg, Aug. List - Niederluiigwitz. 1. Preis für Hasen Fritz Burkhardt, Albin Seidel, Louis Meier hier, Ernst Feller-Kappel. 2. Preis für Hasen Fritz Burkhardt, Albin Seidel, Louis Meier hier. 3. Preis für Hasen Fritz Burkhardt, Albin Seidel, können, gemildert bezw. präziser gefaßt werden möge; 2., daß die Rechtsbeständigkeit einer Oblast die VorauS- etzung für die Eintragung in ein Oblastenbuch sein oll; 3. daß die geschloffene Bauweise gesünder ist als die offene und cs sich im Interesse der kleinen Städte empfiehlt, die Breite für Vorgärten statt auf 44/z auf 3^2 Meter Minimum festzusetzen; 4. daß Gärten zwischen Border- und Hinterhäusern von der Lust nicht genügend bestrichen werden können und ihnen deshalb Höfe, die sich viel leichter sauber halten lassen und trockener sind, vorzuziehen sind; 5. daß es sich empfiehlt, in dem Gesetz die Bestimmung zu streichen, schilderte er Ak orrfchiedeucn Meinungen der Parteien über d-sfelbe, alle vch^riche jedoch das Gemeinst m.-, die Hoffnung a n die Zuruost. Darum blühe ja unser Staat so gewaltig empor; darum srcst^ di-Zeistöruno «n verschiedene« Staaten, weil ihnen diese zj^Mvg fehlt, darum sei die innere Lage Oesterreichs so miß' lich. Sollten sich unser- Hoffnungen aber in vollemFroltenvorläg/ Stimmung m mache».' Maß: erfüllen, so müffen wir ersten-die Folge zu be-' antworten suchen: Auf welche Weife ernährt D-utsch- riue groß: Flotte?" Mit d-.r ihm cig not Redekunst entledigte sich der ebner f.mer Au'gäbe. Einleitend mit einem Ueb-rbl ck !-u> das verflosst«-' Jahrhundert berufen und war rS den sehr zahlreich, auch aus dew «ahen Hobenstein-Erwtthal erschienenen Zuhörern v:r "önut, ein-n lieben Gast und geschätzten Redner. Herr . Pfarrer Ramm«», beruße« und hören zu könne. Herr Naumann h;'tk «n in den zegerwä'6gen Zeft Iw. jmsi-ich rme große Zahl anwesender Socialdemo- läuften sehr zcitg'mäßcs, jedermann m Stadt und Lav ' mtrressirendcs Thema gewählt: „Warum brauche« wi