Habsburgs Rückzug aus Italien Oie Verhandlungen von villafranca und 'Zürich 1859 Mit Kartenskizzen und Faksimilewiedergabe der Waffenstillstandsbedingungen Napoleons III. Kartoniert RM 2.50 Diese Schrift des jungen wiener Historikers ist in ihrem überwiegenden Teil auf Grund von Akten gearbeitet. Oer Verfasser hat vor allem die gesamten Bestände des Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchivs herangezogen und damit viel neues, bisher unbekanntes Material zutage gefördert. Daneben konnte er bisher noch nicht veröffentlichte Berichte des sardinischen Gesandten aus dem Staatsarchiv in Turin verwenden und so auch von dieser Seite neue Blickpunkte erschließen. Oie zwar schon gedruckt vorliegenden, aber bisher auch noch nicht verwerteten preußischen und englischen Akten über diese Monate runden die Darstellung in klarer Weise ab. So ersteht vor dem Leser das Bild jenes sturmbcwegten halben Jahres, La Piemont den ersten Schritt zur Einigung Italiens unternahm. Noch versuchte die Kabinetts- politik der europäischen Großmächte die Entwicklung in ihren Händen zu halten. Aber immer breiter klaffte bald der Riß zwischen der Politik der Diplomaten und dem stürmischen Drängen des italienischen Volkes zur Einheit, Napoleons III. In- triguenspiel, der schon damals ein geeintes Italien an Frankreichs Alpengrenze fürchtete, zerbrach am heimlichen wie offenen widerstand desselben Italiens. Am Ende des Jahres ist villafranca vergessen, Zürich überholt — aber Italien auf dem Wege zur Einheit. Stellen Sie üieses für Sie Geschichte üer Einigung Italiens wichtige Such, üas auf Anregung Prof. Srbiks geschrieben wurüe, in Ihr Schaufenster l Litte beacltten 8rs lllizeee moeZen ereclreine/ickeu ^ureiZen/ löS/s II/55K ht/klIV- l^/kiV 1/jV0 264* Nr. 87 Montag, den 15. April 1010 1891