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2878 PAPIER-ZEITUNG Nr. 65 Reinhart Schmidt, Elberfeld Gegründet 1869 Briefumschlagfabrik Gegründet 1869 190752] empfiehlt ihr neues Mustersortiment von Brief-Kassetten Dasselbe bietet eine reiche Auswahl in den verschiedensten Füllungen und Preislagen, von den einfachen Sorten auf steigend bis zu den feinsten Ausstattungen. — Muster und Auswahlsendungen stehen zur Verfügung — Vertretungen: für Berlin: Ernst Ellenberger, W 15, || für Süddeutschland und Reichslande: Pariserstr. 53. Fernspr.: Amt WiNr. Albert Gnade, Frankfurt a. M., für Mittel- und Norddeutschland: Klüberstrasse 8 Heinrich Weferling, Hannover, 1 für Hamburg Export: Joh. Dargen, Blumenstrasse 9. Fernspr. 5052 Hamburg, Rolandsbrücke 3. 15Y5 STEMPEL ^PLATTEN - == — ---GRAVIER-ANSTALT KARL HOLLE LEIPZIG 60 1Aneleg. 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Wachspapiere Asphaltpapiere und Pappen für feuchte Wände [934 Spezialität: wasserdichte, geruchlose und nicht abfärbende Papiere Gegründet 1854 Grösste Leistungsfähigkeit Export nach allen Ländern 199903 -(:8668.55B) CEKACO-FEDER — registriert — Carl Kuhn &_Co. in Wien NeuJi^it Nr. 142} - Gegrndet 1843 - in EF- und F-Spitzen ■ iw । -Hirn Geschäfts-Nachrichten Wir bitten unsere geschätzten Bezieher, uns von jeder Veränderung Kenntnis zu geben die für unsern Leserkreis von Interesse ist; wir werden dieselbe kostenfrei unter dieser Ueberschrift veröffentlichen Papierfabrik am Baum A.-G. in Miesbach (Bay.) Auf der Tagesordnung der am 31. August stattfindenden General versammlung stehen u. a. Anträge auf Erhöhung des Grund kapitals um 11/2 Mill. M. auf 21/2 Mill. M. unter Ausschluß des Bezugsrechtes der Aktionäre, ferner Abänderung der Firma in Oberbayerische Zellstoff- und Papierfabriken A. G., sowie Verlegung des Sitzes nach München, Erweiterung des Gegenstandes des Unternehmens und Neugewährung von Bauzinsen zu 4 v. H. bis längstens 1. Januar 1909 auf das erhöhte Grundkapital von 11/2 Mill. M. sowie Erhöhung der Zahl der Aufsichtsratsmitglieder. Die Erhöhung des Grund kapitals soll zur Errichtung einer weiteren großen Zellstoff und Papierfabrik in Redenfelden bei Rosenheim dienen. M. (M. N. N.) Holzstoff- und Holzpappenfabrik in Limmritz-Steina. Dem Verwaltungsbericht entnehmen wir nach »Leipziger Tage blatt« folgendes: Die am 23. Juli 1906 erfolgte Aufnahme des Betriebes in unsere umgebaute und vergrößerte Holzschleiferei Limmritz brachte unserer Erzeugung von Holzstoff erheblichen Zuwachs, sodaß nach Deckung des eigenen Bedarfs auch wieder Holzstoff verkauft werden konnte. Durch diese Verkäufe sowie durch größeren Papierversand ist unser Umsatz gegen das Vorjahr ge stiegen. Die Papierfabrik war stets voll und gut beschäftigt und konnte ihre Betriebseinrichtungen zweckentsprechend aus nutzen. Fast sämtliche Rohstoffe und Betriebsmaterialien ver harren in ihrer aufwärts gehenden Preisbewegung, auch sonst verringert sich der Betrieb in fast allen Punkten. Wurden wir auch im Berichtsjahre nicht allzusehr davon betroffen, so ist es doch unausbleiblich, daß die Wirkung im neu begonnenen Ge schäftsjahre fühlbar wird. Die Verkaufspreise für das fertige Fabrikat dagegen sind dem allgemeinen Zuge höherer Be- Wertung nicht gefolgt, wir hoffen jedoch, auch weiterhin günstige Betriebsergebnisse zu erzielen. Wir schlagen vor, den nach Abzug von 58 737 (57185) M. Abschreibungen zur Ver fügung stehenden Gewinn von 83421 (82371) M. zuzüglich 10605 M. Vortrag aus dem Jahre 1905/06 wie folgt zu verteilen: 10000 M. Ueberweisung an das Neubau-Reservekonto Limmritz, 5506 M. Gewinnanteil an den Vorstand, 61 920 M. gleich 12 v. H Dividende auf 516000 M. Aktienkapital (wie i. V.), 4727 M. Ge winnanteil an den Aufsichtsrat n 872 M. Vortrag auf neue Rechnung. Simoniussche Zellulose-Fabriken A.-G. in Wangen i. Allgäu. Die Gesellschaft hat, wie die Verwaltung mitteilt, ihre ganze Erzeugung bis 1908 zu guten Preisen, verkauft, sodaß abermals gute Ertragsfähigkeit (i. V. 9 v. H. Dividende) er wartet werden könne. K. (Hamb. Corr.) Dem Prospekt anläßlich der Zulassung von 3 000 000 M neuen Inhaber-Aktien der Zellstofffabrik Waldhof zu Mann- heim entnehmen wir folgendes: Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt nach der Erhöhung 15000000 M. Der Grundbesitz der Gesellschaft umfaßt 45 ha 04 a 91 qm. Die Zellstoffabrik arbeitet nach dem Bisulfitver. fahren mit eigenen Verbesserungen. Die für den Betrieb nötige Kraft wird durch 68 Dampfmaschinen mit einer Gesamtleistung von 8960 Pferdekräften geliefert. An Dampfkesseln sind 63 Stück mit 7618 qm Heizfläche vorhanden. Im Betriebe befinden sich 27 Kocher und n Langsiebmaschinen. Die erforderliche Menge reinsten Wassers liefert ein weit verzweigtes Netz von 80 ein zelnen Rohrbrunnen. 5 Dampfmaschinen in einer Stärke von ungefähr 700 Pferdekräften sind zu diesem Zweck aufgestellt und liefern in der Minute 50000 1. Die Fabrik besitzt eigene Metallgießerei sowie große Reparaturwerkstätte. Das 3142249® große Fabrikgrundstück, von dem 66 868 qm bebaut sind, wird von einem 10 km langen Schienengleise und einem 3,6 km langen Schmalspurgleise durchzogen. Die Gesellschaft besitzt außerdem 1855 ha Fichtenwaldungen. Die Gesamtzahl der Beamten und Arbeiter beträgt 1848. Von den Debitoren sind 5825662 M. 85 Pf. Warenforderungen, 288934 M: 4° Pf- Guthaben bei Banken, 4387726 M. 90 Pf. Gut haben bei dem von uns ins Leben gerufenen russischen Unter nehmen in Pernau, welches die gleiche Fabrikation wie wir be. treibt, der Rest Restkaufschillinge, Hypotheken, Bauvorschüsse und sonstige Forderungen. Das Konto Effekten im Betrage von 15410269 M. 90 Pf..be steht außer 117 179 M. 80 Pf. Kautionseffekten fast ausschließ-fk aus Aktien der Russischen Aktiengesellschaft Zellstoffabri Waldhof zu Pernau in Livland (Rußland); ferner ist die Zell stoffabrik Waldhof engagiert in Pernau: durch die Garantie de unten erwähnten Anleihe der Russischen Gesellschaft und durpr vorstehendes Guthaben bei der letzteren von 4387724 M. 9° r •