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2026 PAPIER-ZEITUNG Nr. 59 Holländer 250—300 Kilo Stoffeintrag, ganz Eisen, Fabr. J. M. Voith, Heidenh., ist billig zu verkaufen. Angebote unter H. 197439,durch die Papier-Zeitung erbeten. Gebrauchte Maschinen bei Lieferung neuer 'in Zahlung genommen, gründlich durchgesehen und repariert, sind stets vorrätig und preiswert abzugeben. -- Lagerliste zur Verfügung. ” KARL KRAUSE. LEIPZIG. Fast neue Spitztütenmaschine mit Druckvorrichtung billig zu verkaufen. Anfragen unter K. 196597 an die Papier-Zeitung erbeten. Holzstoff-Schütteler gebraucht, gut Erhalten mit 2 Sieben, 50 X 120 cm, Fabrikat J. M. Voith, Heidenhelm, ist so fort billig zu verkaufen. Gefl. Anfragen unter A. 197430 an die Papier-Zeitung. Zu verkaufen 4 Holzschleifapparate 5pressig, 1/2 m breit, von Bautzen, je 600 M., 1 Francisturbine von Voith, für 6 Kubikmeter, bei 2 bis 5 m Gefälle, 3000 M., 1 Holzstoff- Entwässerungs- Maschine von Bautzen, 137 cm breit, 500 M. Die Maschinen sind bis Mitte August noch im Betrieb. 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Heltewig, Papierwarenfabrik Langerfeld bei Barmen Geschäfts-Nachrichten Wir bitten unsere geschätzten Bezieher, uns von jeder Veränderung Kenntnis zu geben die für unsern Leserkreis von Interesse ist; wir werden dieselbe kostenfrei unter dieser Ueberschrift veröffentlichen Hannoversche Papierfabriken Alfeld-Gronau vorm. Gebr. Woge in Alfeld a. d. Leine. Eine außerordentliche General versammlung wurde am 18. Juli unter Leitung des Vorsitzenden des Aufsichtsrats, Kgl. Baurats O. Taaks-Hannover, abgehalten. Auf der Tagesordnung stand ein Antrag auf Erhöhung des Grundkapitals um 210000 M. (Vgl. Nr. 54 S. 2418) Der Vor sitzende wies darauf hin, daß im Herbst 1906 in Alfeld Neu anlagen geschaffen seien. Die alten Anlagen, die Betriebs maschinen, Kesselanlagen usw. seien bis zur Erschöpfung an gestrengt gewesen. Angesichts der steigenden Nachfrage und der damit verbundenen erheblichen Steigerung des Absatzes zu guten Preisen seien die Neueinrichtungen als im Interesse des Unternehmens liegend notwendig gewesen. Sie seien schon seit einiger Zeit im Betrieb. Die Anlagen befriedigten nach jeder Richtung hin. In den letzten Wochen sei schon be deutende Steigerung der Erzeugung zu verzeichnen gewesen, und das gebe die Gewähr, daß das Werk in Zukunft viel besser am Jahresschluß abschneiden werde als bisher. Gewisse in folge der Umwandlung des früher Woge’schen Unternehmens entstandene Schwierigkeiten hätten den Kurs der Aktien zwar gedrückt, aber der Kursstand stehe durchaus nicht im Verhältnis zum inneren Wert der Aktien und zur Höhe der Dividende. Die Erhöhung des Aktienkapitals werde gewünscht, um die rest lichen Kosten der bereits in Betrieb genommenen Neuanlagen zu decken. Es sei Wunsch der Verwaltung, daß die Darm städter Bank die 210000 M. neuen Aktien baldmöglichst zu gleich mit den am 2. Januar 1907 zwecks Abfindung von Gründerrechten bereits ausgegebenen neuen Aktien an der Berliner Börse einführe. Auf eine Anfrage nach dem Stande des Unternehmens wurde von der Direktion auf die Ausführungen des Vorsitzenden ver wiesen und hinzugefügt, daß das Werk voll beschäftigt, die Er zeugung gegen früher schon um 1/3 gestiegen sei, die Preise für fertige Waren angezogen hätten, und daß trotz Steigerung der Preise für Rohstoffe, Kohlen, Löhne usw. dank der Neuanlagen günstiger Abschluß des laufenden Jahres zu erhoffen sei. Die Darmstädter Bank hat die neuen Aktien zu 112 v. H. mit der Verpflichtung übernommen, sie den Aktionären zu 117 v. H. an zubieten. (Hann. Cour) Papierfabrik Niederschmiedeberg vorm. Siebmann, Lange & Co. C. T. Pilz in Niederschmiedeberg bei Wolkenstein, Sachsen. Herr C. T. Pilz hat dem kaufmännischen Leiter der Fabrik, Herrn Willy Schauwecker, sowie seinem Sohne Herrn Paul Pilz Einzelprokura erteilt. Galvanische Metall-Papier-Fabrik Act.-Ges. in Berlin. In der Generalversammlung vom 18. Juli wurden Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung genehmigt. Darauf wurde über Punkt 3 der Tagesordnung betreffend Herabsetzung des Grundkapitals zwecks Schaffung von Mitteln für be sondere Abschreibungen und Herbeiführung einer einheit lichen Aktiengattung durch Zusammenlegung der Stamm aktien im Verhältnis von 3 zu I beraten. Der Vor stand führte zur Begründung dieses Antrages aus, daß die Gesellschaft im Begriffe sei, sich günstig zu entwickeln, daß sie aber in den jetzigen unzulänglichen Fabrikräumen schwer weiterkommen könne, vielmehr genötigt sei, mehr nach »draußen« zu ziehen. Auch müsse sie für besondere Reserven und Rückstellungen Sorge tragen. Auch eine Reihe weiterer einmaliger größerer Reparaturen sei noch zu erwarten. Gegen diese Darlegungen wandten sich drei Aktionäre mit der Begründung, daß die geplante Zu sammenlegung nach ihrer Meinung durchaus gegen das Interesse der Stammaktionäre verstoße. Der Antrag der Verwaltung wurde jedoch bei der Abstimmung sowohl von der Gesamtheit der Aktionäre mit 427 gegen n Stimmen als auch in den gesonderten Abstimmungen der vertretenen beiden Aktienkategorien genehmigt. Das bisherige Vor standsmitglied W. Gerb wurde zum alleinigen Direktor der Gesellschaft gewählt. Dem Jahresbericht der Gesellschaft ist zu entnehmen, daß der Umsatz in 1906/07 um 29 v. H. stieg. Die Bilanz schließt nach 65 676 M. Abschreibungen (i. V. 40157 M) mit einem Ueberschuß von 2640 M. (i. V. 5978 M. Verlust). (Berliner Tageblatt) Die fortgesetzten Erhöhungen der Arbeitslöhne und Rohmaterialien gaben Veranlassung, die Firmen Eger 6 Comp., G. m. b. H. in München und Nürnberg und Carl Ganter in Ludwigsburg zu vereinigen, um durch gemein samen Einkauf und Betriebsvereinfachung die Leistungs fähigkeit zu steigern. Zahlungen und Anfragen können