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Nr. 61 PAPIER-ZEITUNG 2535 satz geeigneter Mengen Flüssigkeit (Wasser usw.) keine zerrige Beschaffenheit hat und mittels Pinsels leicht auf getragen werden kann. Patent-Anspruch: Verfahren zur Herstellung eines Klebstoffs aus Kleber, dadurch gekennzeichnet, daß man getrockneten, gepulverten Kleber in der Kälte mit gasförmiger schwefliger Säure be handelt. Anhänge-Etiketten von H. Henschel in Luckenwalde bei Wittenberg. DRP 169015. (Kl. 54) Diese Etiketten a werden aus Papiermasse durch Pressung hergestellt. Dabei erhalten sie Ränder b, welche aus der Ebene beiderseits hervorstehen und dadurch eine verstärkte Einfassung für die Etiketten bilden. Die Einfassung kann eine glatte wulstartige Form haben, wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, aber auch eine verzierte Einfassung bilden, also einen Perlenstab oder dergleichen. Solche Etiketten sind beiderseits für Auf schrift verwendbar. Patent- Ansp ruch: Anhänge-Etiketten, dadurch gekennzeichnet, daß die Etikette mit die Ebene beiderseits überragenden Rändern durch Prägung aus Papiermassc hergestellt ist. Verfahren zur Erhöhung "der Widerstandsfähigkeit des zur Herstellung elastischer Kalanderwalzen dienenden Stoffes gegen Hitze und Feuchtigkeit von Joh. Albert Henckels in Düsseldorf. DRP 173477. (Kl. 8) Die zur Herstellung elastischer Kalanderwalzen be nutzten Stoffe, wie Papier, Asbest usw., wurden bisher in einem Kocher zusammengetan und hier mit einer Flüssig keit behandelt, durch welche sie gegen Feuchtigkeit und Hitze widerstandsfähig gemacht werden sollten. Nach dieser Imprägnierung nahm dann der Stoff die Form einer sogen. Stoffbahn an, aus welcher nach ihrer Trocknung zunächst viereckige oder runde Scheiben geschnitten wurden, die in der Mitte ein Loch erhielten. Mittels dieses Loches wurden die Scheiben dann auf die Walzenachse geschoben, mit bedeutender Kraft zusammengedrückt und in diesem Zustande durch metallene Endscheiben erhalten. Ebenso wurden die auf Krempeln usw. hergestellten Vliese für Baumwoll-, Watte-, Jute-, Holzwollescheiben bisher vor dem Ausstanzen zu Scheiben imprägniert. Die Erfahrung hat gelehrt, daß diese Imprägnierung nicht ausreicht, um die Walzen genügend dauerhaft zu machen. Nach vorliegender Erfindung wird der Stoff für die Walzen entweder in der Form einer Stoffbahn, oder aber in Gestalt der aus Stoffbahnen oder Vliesen ausgeschnittenen Scheiben, oder schließlich auf der fertigen Walze einer nochmaligen Imprägnierung unterworfen. Hat der Stoff die Form einer Bahn, so kann die nochmalige Imprägnierung in der Papiermaschine vor dem Trockenzylinder oder auch nach dem Verlassen des Trockenzylinders stattfinden. Ist der Stoff schon zu Scheiben oder zu einer Walze ver arbeitet, so kann die Imprägnierflüssigkeit aufgetragen werden. Patent-Anspruch: Verfahren zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit des zur Herstellung elastischer Kalanderwalzen dienenden Stoffes gegen Hitze und Feuchtigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die bereits imprägnierten Stoffe nach ihrer Umbildung zu Stoffbahnen, Scheiben oder einem Walzenbelag wiederholt imprägniert werden. Deutsche Orientbank .-6. Kapital 16 OOO OOO Mark Berlin = Hamburg = Constantinopel = Alexandrien Kairo = Brussa. Begründet von Dresdner Bank, A. Schaaffhausenscher ■ Bankverein, Nationalbank für Deutschland — o— Besorgung aller bankgeschäftlichen Transaktionen in der Türkei, Serbien, Egypten, Malta, Bulgarien, Marokka, Griechenland, Persien. Rumänien, Einzug von Wechseln und Konossementen zu günstigen Bedingungen, Ausstellung von Kreditbriefen etc. Inkassotarif u. jede gewünschte Auskunft durch die Zentrale Berlin W 56 1182837 —=== Telegramm-Adresse: Doribank ■ •= Lichtpuus-Pupiere u. Leinen Grosse Photogr. Mattpapiere Aeusserst einfach i Neuheit! Othello-Troekenplatten Brillante Resuitate i Bedeutende Reproduktionsanstalt !176746 Wiederverkäufern günstigste Bedingungen! Hr Ueherzee-Export spexiell hergestellte, bezonders geeigmets Präparats Gegründet 1885 * Deutsche u. ausländ. Patente erhalten Fabrik technischer Papiere ARNDT & TROOST FRANKFURT a. Main 1