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Schmiedchen & Johannsen Paul Schönheimer Berlin Vereinigte Maschinenfabr. Riese & Pohl F. H. Zimmermann, Gesell schaft m, b. H. Berlin-Lichtenberg » H. Bussenius Nachfolger C. G. Haubold jr., G.m.b.H. Aktiengesellschaft für Car- . tonnagenindustrie Sächsische Cartonnagen- Maschinen-A.-G. Hartung, Kuhn & Cie., Aktiengesellschaft N. Jepsen Sohn Amerikanische Schnell- Liniier-Maschinen-Fabrik E. C. H. Will Masch.-Bauanstalt Nägler Joh. Kleinewefers Söhne Dietz & Listing A. Flaskämper August Fomm Förste & Tromm Gebrüder Brehmer A. Gutberlet & Co. Chemnitz, Sachsen » » Dresden-N. 8 » -A. 16 Düsseldorf Flensburg Hamburg 20 ( - Ep pendorf) Hameln Krefeld Leipzig-Reudnitz „ -Lindenau „ -Reudnitz " -Plagwitz » Herfurth & Heyden A. Hogenforst -Stötteritz O. Hoppe & Co. Emil Kahle Kohlbach & Co., G. m. b. H. Karl Krause Leipziger Maschinenfabrik und Wellpappenwerke H. W. O. Sperling Chn. Mansfeld Schnellpressenfabrik Hugo Koch Julius Fischer Steinmesse & Stollberg, Gesellschaft m. b. H. Wilh. Ferdinand Heim Friedrich Heim & Co. Maschinen ■ Baugesellschaft m. b. H. vorm. Kaiser: & König Friedrich Keese H. Füllner „ -Reudnitz „ -Plagwitz „ -A.-C. „ -Eu. » -Reudnitz „ -Connewitz Nordhausen a. Harz Nürnberg Offenbach a. Main " n Ronsdorf, Reg.-Bez. Düsseldorf Stuttgart Warmbrunn i. Schl. O27, Markusstr. NO 55, Greifswal derstr. 140/141. Herzbergstr. 105/6. N 4, Chausseestr. 31/32. Zschopauerstr. 65. Dresdnerstr. 4 Blasewitzerstr. 21 Constantinstr. 7-12 Schenkendorf straße 58 Friedrich - List straße 5 Berlinerstr. 69 Kohlgartenstr. 57 Jahnstr. 73 Mühlstr. 15 Halleschestr. 8 Mögeldorferstr. 15 Frankfurterstr. 109 Es wird dringend ersucht, den Verpflichlungschein bei Aufträgen auf Maschinen zu benutzen und nur zu bestellen, wenn die Verpflichtung übernommen wird. Exemplare des Scheines stehen bei dem Genossen schaftsvorstande, den Sektionsvorständen und den tech nischen Aufsichtsbeamten zur Verfügung. Wir ersuchen, uns die Lieferanten namhaft zu machen, die sich der bezeichneten Verpflichtung nicht unterziehen wollen, und ebenso solche, die sich dazu bereit erklären, aber in vorstehendem Verzeichnis noch nicht aufgeführt sind. Berlin, im Juli 1906 Papierverarbeitungs-Berufsgenossenschaft C. Hellriegel, Vorsitzender Papiermacher-Berufsgenossenschaft Sektion II: Stuttgart Wir bringen hiermit zur Kenntnis der Mitglieder unserer Sektion, daß der seitherige Vorsitzende des Sektions vorstandes, Herr Kommerzienrat Alfred Beckh infolge Aus scheidens aus seinem Geschäft auch aus dem Sektions vorstand ausgeschieden ist, und daß er demzufolge das Amt des Vorsitzenden des Sektionsvorstandes nieder gelegt hat. Herrn Kommerzienrat Beckh, der seit dem Bestehen der Berufsgenossenschaften dem Sektionsvorstand als Mit glied angehört hat und seit dem 1. Januar 1904 als dessen Vorsitzender fungierte, sagen wir hiermit für seine lang jährige, aufopfernde und sachgemäße Tätigkeit im Interesse unserer Sektion verbindlichsten Dank, dabei dem Wunsche Ausdruck gebend, daß Herr Kommerzienrat Beckh auch in Zukunft den Angelegenheiten unserer Sektion sein Interesse bewahren möge. Zum Amtsnachfolger wurde mit Wirkung vom heutigen Tage ab gewählt Herr Papierfabrikant Richard Schaeuffelen in Heilbronn. Stuttgart, den n. Juli 1906 Papiermacher-Berufsgenossenschaft Sektion II Der Vorstand: Der Vorsitzende Rich. Schaeujfelen Der Geschäftsführer Rolshoven Maschinenführers Erfahrungen Fortsetzung zu Nr. 55 Klebenbleiben an Pressen Sauger. Das Sieb war auf einmal wellig geworden, und die Sauger zogen nicht richtig, sodaß das Papier beständig verdrückt wurde und an den Pressen hängen blieb. Nach dem ich ohne Erfolg versucht hatte, durch Spannwalzen regulierung Besserung zu schaffen, legte ich die Vordruck walze zwischen die zwei ersten Sauger, und dem Uebel war abgeholfen. Ein Uebelstand blieb aber doch übrig. Das Gangtempo mußte vermindert werden, da der Papierbahn bei einem Gange von über 40 bis 45 m leicht Gelegenheit ge boten wurde, durch maliziöses Hängenbleiben den guten Gang zu stören. Die Folge davon war, daß ich die nächste Ruhepause dazu benutzte, ein neues Sieb einzuziehen. Durch Ueberstreichen mit dem Körper einer gewöhn lichen Glasflasche gelang es mir schon häufig Welligkeit zu beseitigen, doch nur für langsame Gangart. Ursache der Welligkeit sind meistens an den Walzen sitzen gebliebene Stoffmassen. Die Siebfabrik ist meistens unschuldig. Leckwerden der Sauger. Da ich infolge Unbrauchbar werdens den alten durch einen neuen Sauger ersetzen mußte, so wollte die Saugung beständig versagen. Ich legte daher auf beiden Seiten in den Vakuum raum eine Hand voll Stoffmasse, und die Saugung erfolgte schon nach wenigen Minuten in richtiger Weise. Die lecken Teile wurden so verstopft, und das Vakuum war dicht geworden. Verstopfen der Sauger. Da ein Sauger nicht richtig ziehen wollte, und beständiges Ankleben an den Pressen stattfand, untersuchte ich das Ablaufrohr und fand, daß es beinahe ganz verschleimt war. Das Wasser konnte nicht genügend abfließen, und erst' nach gründlicher Reinigung erfolgte regelrechtes Arbeiten. Unrichtige Lage. Die Saugung versagte beständig trotz aller Versuche zur Besserung. Aufs Geratewohl schraubte ich den Sauger auf einer Seite etwas in die Höhe, und so fort war richtige Saugung gewonnen. Walzenentfernung. In der Nähe des Saugers soll kein Wälzchen liegen, höchstens schwach gestreift werden. »Warum steht dieses Wälzchen«, fragte mein früherer Chef, »so gehen alle Walzen kaput«. Da meine Erklärungen nicht fruchteten, mußte ich das vor dem Sauger liegende Wälzchen höher lagern, um es in Drehung zu setzen. So fortige Störung des Vakuums, Versagen der Saugung und Hängenbleiben war die beste Antwort auf die mir erteilte ungerechte Rüge. Untere Gautsche. Da die Bahn beständig in der Mitte der ersten Filzpresse kleben blieb, untersuchte ich nach vergeblich versuchter Preßverstärkung der Gautsche- die untere Gautsche genau, wobei sich herausstellte, daß sie sich bog und in der Mitte ungenügend auspreßte. Erst durch Einsetzen einer neuen untern Gautschwalze mit stärkeren Wandungen konnte dieser Uebelstand beseitigt werden. Fortsetzung folgt