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XXXII. Jahrg Berlin, Donnerstag, 21. November 1907 I N H Der vierteljährliche Postbezug kostet in 4139 Schweiz 1 Frank. 90 Cts. n Niederlanden 95 Cents Serbien 1 Frank 95 Cts. und beim Deutschen Postamt in Konstantinopel 13 Piaster in Silber Eine Beilage von Kunkel & Co., Dresden-A,. 4123 4123 4124 4126 4127 4113 4114 4ii5 4115 4116 4116 4118 4120 4150 4152 4142 4144 4146 4146 4148 4129 4129 4129 4130 4130 4130 Norwegen 1 Krone 51 Oere Oesterr.-Ungam 1 Krone 40 Heller Rumänien 2 Frank 55 Cts. Rußland 80 Kopeken Schweden 1 Kr. 38 Oere ALT Schreibwaren-Handel I Zwischenhandel mit Briefumschlägen . . Die Heilsarmee geg. d. Ansichtspostkarten Sperre des Bezuges von Marken-Artikeln Zedernholz und Bleistift-Fabrikation . . Addiermaschinen Amerikanische Schreibwaren, Probtnschau Papierfabrikation und Großhandel 1 Lignon-Phloroglucid-Bildung ohne Farb reaktion, Quantitative Bestimmung der Lignozellulosen (des Holzschliffs) . . . Glätte und Festigkeit Antrieb und Schüttelung von Papierstoff- Sortierzylindern, Pappenabschluß . . . Säurefeste Gefäße aus Aluminium Deutscher Zoll auf Briefpapier u. Briefhüllen Wie steigere ich meinen Nutzen? . . . Schwedischer Papierstoffmarkt Illustrationsdruck (Schiedspruch) ... Papier-Verarbeitung, Buchgewerbe: Verband Deutscher Steindruckerei-Besitzer Berechnung von Druckarbeiten .... Das Schriftzeichnen Aus den Typographischen Gesellschaften . S chweiz. Brief, Widerstandsfähige Galvanos Geschäfts-Nachrichten . . ... Kündigungs-Abrede beim Wechsel der Be schäftigungsart In Deutschland patentierte Erfindungen Ausstellungen im Ausland Hamburger Gewerbekammergesetz . . . . Invaliden- und Altersrenten . Centralverbd. Deutscher Handlungsagenten- Vereine, Nachprüfung der Frachtbriefe . Bund der Industriellen 4150, Briefkasten Deutsche Postämter nehmen auch Bestellungen auf einen Monat (für 34 Pf.) oder auf zwei Monate (für 67 Pf.) entgegen. Belgien I Frank 67 Cts. Bulgarien □ Frank 30 Cts. Pnemark I Krone 25 Oere -Q'plea 130 Milliems Ttalien a Lire 49 Cts. Luxemburg x Mark 52 Pf. den Niederlanden " Alle Postanstalten und Buchhandlungen nehmen Be stellungen zum Preise von 1 M. für das Vierteljahr (im Ausland mit Postzuschlag) an. Bezug unter Streifband Kostet für In- und Ausland -4 M. 50 Pf. das Vierteljahr. vollständig entwicklung. Eine ähnliche Beobachtung wurde bei den chlorierten Derivaten gemacht. Bei keinem von diesen Derivaten könnte eine Gruppe von haben: Mit synthetisch sich das Phenol in den Anfangsstadien der Reaktion mit der Holzfasersubstanz vereinigt, d. h. bei Mengen innerhalb der Grenze von i v. H., bei der die Farbentwicklung Ihr Maximum erreicht. Dies ist eine Folge von dem gleichzeitigen Eintreten der zweiten Reaktion (b). Diese gelangt zu einer klar erkenn baren, bestimmten Grenze; ihr andauernd quantitatives Verhalten ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß das Phenol vollkommen aus der Lösung entfernt wird, wenn man es in bestimmten Mengen bis zur Erreichung der Grenze zugegeben bat. Die einfachste Erklärung dieser Beziehungen liegt in der Annahme, daß die Reaktion (a) mit einem aldehydartigen Bestandteil er folgt, welcher wahrscheinlich ein Hydroxyfurfurol ist, wie wir früher nachgewiesen haben (Chem. Soc. Journ. 1899, Bd. 75, S. 752), während (b) die Hauptreaktion ist und mit dem charakteristischen Ketocyclohexen oder der Chinonoid-Gruppe des Ligno-Komplexes vor sich geht. Bestätigt wird diese Auffassung durch eine Anzahl analoger Beobachtungen, z. B. durch das Verhalten von Derivaten der Lignozellulosen mit dem Phenol in demselben quantitativen Verhältnis, aber ohne Farben- sie oxydiert. Anderseits würde die Chinonoid-Gruppe von der allgemein angenommenen Konstitution durch diese Reagentien in konstitutiver Hinsicht unberührt bleiben. Einen weiteren Beweis für unsere Aeußerung liefern die Untersuchungen der Reaktionen der Lignozellulosen mit Basen. Mit Phenylhydrazinacetat tritt eine Umsetzung ein, welche sich in ihren Anfangsstadien durch vollständiges Verschwinden der Base aus der Lösung kennzeichnet. Dabei wird wenigstens auf eine beträchtliche Zeit völlig die Farbreaktion mit Phloro glucin verhindert, ohne daß jedoch die Hauptreaktion irgendwie der Konstitution eines Furfuraldehyds Bestand Essigsäureanhydrid würde die Aldhydgruppe reagieren, und durch Chlor in Gegenwart von Wasser würde Lignon-Phloroglucid-Bildung ohne Farbreaktion Quantitative Bestimmung der Lignozellulosen (des Holzschliffs) Von C. F. Cross, E. J. Bevan und J. F. Briggs . Die Lignozellulosen sind durch Farbreaktionen gekenn- gsichnet, von denen einige als grundlegend für quantitative Be- bimmungen der Holzfasersubstanz in Fasergemengen, wie z. B. ei der Bestimmung von Holzschliff in Papieren, in Aufnahme ekommen sind. Die in dieser Hinsicht eingehender untersuchten und häufiger Digewandten Reaktionen sind die mit Phloroglucin und mit mimethylA.Phenylendiamin. Die Bedingungen für die Reaktionen >< dem Phenol stehen in scharfem Gegensätze zu denen mit ® Amin, indem die Phenol-Reaktion die Gegenwart von Salz- nere (10 v. H. HCl) erfordert, während die Amin-Reaktion in wetralen oder schwach sauren Lösungen vor sich geht. Das nimsen dieser Reaktionen ist noch nicht erforscht worden. Man hab 1 an, es hier mit Reaktionen der Lignozellulosen zu tun zu GrDen, die Vermutung lag jedoch nahe, daß nur besondere »de Pen des Lignozellulosemoleküls, nämlich die vom Lignon- denr Nichtzellulosekomplex, dabei in Betracht kommen. In einer hananB erichten der Deutschen Chem. Ges.« zugesandten Ab- nied ung haben wir die Ergebnisse unserer Untersuchungen Redergelegt, welche folgende Beziehungen klar stellen: Die PhaKtion der. Lignozellulosen mit Phloroglucin zeigt zwei wemni a ) die Farbreaktion, welche ihr Maximum erreicht, a] s n das Verhältnis des Phenols zur Lignozellulose geringer Wei V, H. ist, und b) eine weitere Verbindung mit Phenol in Lgn größeren Verhältnissen, nämlich von 5 bis 8 v. H. des bidung.uiose-Gewichts, entsprechend dem Grade der Lignon- Gratwar hängen beide Reaktionen in gleicher Weise von dem (a) ieader Lignonbildung der Holzfasersubstanz ab, die Reaktion J "och ist nicht direkt proportional dem Betrage, in welchem FACHBLATT Erfüllungs-u. Zahlungsort Berlin Sendung der frei eingehenden Zeichen-Briefe hat Besteller der Anzeige 1 M. zu zahlen Stellengesuche zu halbem Preis Vorausbezahlung a. d. Verleger. Erfüllungs- u. 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