228, 30. September 19Ü7. Künftig erscheinende Bücher. lörlenblatt f. d. Tisch». Buchhandel. 9867 Aus den Kapitel-Überschriften: Baron Mohrenheim überreicht seine Beglaubigungsschreiben. — Die politische Lage in Frankreich, die Parteien, die sich die Herrschaft streitig machen. — Antagonismus zwischen Gambetta und Freycinet. — Mißglückter Versöhnungsversuch. — Beziehungen zwischen Baron Mohrenheim und Jules Ferry. — Sturz Jules Ferrys. — Ministerium Brifson. — Persönlicher Einfluß des Zaren aus die äußere Politik. — Der Zar weigert sich, General Billot als französischen Botschafter zu empfangen, und befiehlt dem Baron Mohrenheim, Llrlaub auf unbestimmte Zeit zu nehmen. — Sturz des Ministeriums Brisson. — Ausgezeichnete Beziehungen zwischen Flourens und Mohren heim. — Bulgarische Frage. — Angriffsdrohungen Deutschlands; die Vermittelung des Zaren in Berlin stellt die Ruhe wieder her. — Gereiztheit Bismarcks gegen General Boulanger. — Spannung zwischen Deutschland und Frankreich. — Bemerkungen über die Schnaebele-Affäre. — Erschütterte Stellung des Präsidenten der Republik. — Mohrenheim hat eine Unterredung mit Grevy. — Letzterer gibt seine Entlassung. — Carnot wird zum Präsidenten der Republik berufen. — Schlimme Absichten Bismarcks gegenüber Rußland und Frankreich. — Zn einer Audienz beim Zaren Alexander III. in Berlin beschuldigt der Kanzler Lerrn von Mohrenheim der Autorschaft der „ge fälschten Bulgarischen Papiere". — Unterredung mit Mohrenheim über die Möglich keit eines Ministeriums Floquet. - Unterhandlungen eines höheren italienischen Offiziers in Berlin und Wien über eine Militärkonvention zwischen Deutschland, Österreich und Italien. — Beitritt Englands zum Dreibundvertrage, soweit er das Mittelmeer be trifft. — Erneuerung des Dreibundes. — Entlassung Bismarcks am 18. März. — Verhaftung russischer Nihilisten in Paris am 30. Mai. — Besuch des Geschwaders des Admirals Gervais in Kronstadt am 15. Zuli 1891. — Freundlicher Empfang durch den Zaren. — Unterzeichnung der französisch-russischen Verständigung durch den Bot schafter und Ribot im August 1891. — Panamaskandal. — Unterzeichnung des französisch russischen Bündnisses durch Giers und Casimir - Perier im Frühjahr 1894. — Mohrenheim unterhandelt im Sommer 1895 wegen der Mitwirkung des französischen Geschwaders bei einer Flottendemonftration gegen Japan. — Besuch Nikolaus' II. und der Kaiserin in Frankreich im Oktober 1896. — Gerücht von der Entlassung Mohrenheims. — Entlassung des Barons von Mohrenheim am 30. November 1897. — Nachtrag. Briefe des Barons von Mohrenheim. Diese Stichproben aus dem Inhaltsverzeichnis sollen nur kurz angeben, welche Gebiete dies sensationelle Buch erschließt, das bei allem aktuellen Interesse auch den Anspruch eines wohlverbürgten geschichtlichen Quellen werks erhebt. Die Absatzfähigkeit dieser hoch rabattierten Veröffentlichung ist bei dem billigen Preise unbegrenzt. I Gerhard Stalling Verlag, Oldenburg i. Gr.