Volltext Seite (XML)
Mittwoch, 23. September 1942 Pulsnitzer Anzeiger — Ohorner Anzeiger Nr. 223 Seite 4 Ehrentag des Gebnrtslahrganges 1S2L Zur Aufunhme der 18jährigen in die Partei. Die reichseinheitliche Parteiaufnahme des Geburtsjahr ganges 1924 vollzieht sich am Sonntag, dem 27. September, in einem dem Kriege angemessenen einfachen aber würdigen Rahmen. Die Politischen Leiter, die Parteigenossen, die Führer und Angehörigen der Gliederungen, NS.-Frauenschaft und Hitler-Jugend nehmen daran leit. Die Eltern mit An- gehörigen der 18- bis 21jährigen, die Vertreter von Staat und Wehrmacht werden vom zuständigen Hoheitsträger eingeladen. Heldenehrung, Vortrag eines Führerworles und Ansprache des Hohcitsträgers sind Kernpunkte der Veranstaltung. Vor der eigentlichen Aufnahme in die NSDAP., die der Hoheitsträger mit Handschlag vollzieht, legen die Parteianwärter fol gendes Bekenntnis ab: „Wir "bekennen uns zu den Forde rungen des Führers und versprechen, sie getreulich und ver antwortungsbewußt zu erfüllen, solange wir leben. Wir wollen uns des Vertrauens würdig erweisen, das der Führer in uns setzt". Zur Erinnerung an ihre Parteiausnahme erhalten die jungen Parteigenoffen und Parteigenossinnen einen Geschenk- Land „Ich kämpse" überreicht. Bestimmungsgemäß sind Angehörige der Hitler-Jugend, die Mitglieder der Partei werden und nicht als Führer oder Führerinnen in der Hitler-Jugend verbleiben, verpflichtet, einer Gliedern« g beizulrelcii Die Jungen haben sich be reits in diesen Wochen entschieden, welche Gliederung sie wählen wollen, so daß auch hier die Uebernahme am 27. Sep- tember erfolgen kann. Die Angehörigen des BTM. treten mit vollendetem 21. Lebensjahr zu den Jugendgruppen der N S.» Frauenschast über. Den nicht zur Aufnahme in die Partei gelangenden Angehörigen der Hitler-Jugend stehen die Gliederungen oder SÄ. -Wehr Mannschaften bzw. das Deutsche Frauenwerk offen. Sie werden vor ihrer Entlassung zu einem Entlassungsappell zusammengefaßt. Im übrigen endet die Jugenddienstpflicht des Jahrganges 1924 offiziell mit dem 30. September 1942. Bei vorheriger Ein berufung werden die Jugendlichen zum Zeitpunkt Les Ein- tritts in den RAD, oder die Wehrmacht aus der Jugenddienst- pslichl entlassen. uitmscir-irccurLLcuE ou«cu vciu/w mci^rck, wckv/w Die „Men" im Einsatz bewährt In der Krisenzeit galt ein Mensch mit 40 oder höchstens 50 Jahren schon als alt, heute wird er es erst mit 60 oder 7 0 Jahren und einige Hunderttausend dleses Alters sind noch immer in der Wirtschaft tätig. Vielfach hört man, daß die Zeit der Ruhe dem nicht wirklich Arbeits unfähigen inzwischen neue Kräfte gegeben habe. Außerdem beflügelt ihn ost der ehrende Aufruf seines alten Betriebes zu neuem Einsatz. , Das alles ist jedoch, wie Dr. Deter m der „NS.-Sozial- politik" darlegt, individuell verschieden, und man kann daher bei den Alten keine „Jahrgänge aufrufen". Auch soll man nicht versuchen, sie in ganz neue, ungewohnte Berufe zu ver pflanzen. Ist eine Wiederbeschäftigung im alten Betrieb nicht möglich, so läßt sich aber auch in fremden Betrieben geeignete Arbeit heute wohl fast stets finden. Möglichst soll es der alte Berufszweig sein. Anch in verwandten Arbeits gebieten, für die er alte Berufserfahrungen mitbringt und in denen er schon vorhandene Kenntnisse verwerten kann, wird sich der Alte rasch wieder zurechtfmden. Jeder Fall muß i n - oividuell behandelt werden. Das Moment der körper- lichen Anstrengung ist zu berücksichtigen, persönlichen Wünschen des Wiedereintretenden möglichst weitgehend Rechnung zu tragen, da ihre Erfüllung meist billig, der Erfolg aber gerade dann fast Immer zufriedenstellend ist. Hierzu gehört auch der Wunsch fast aller Wiedereintretenden nach einer möglichst sitzen den Arbeitsweise; darum treten auch fast doppelt soviel An gestellte wieder ein als Arbeiter. Die Frage der körperlichen Leistungsfähigkeit legt auch die Erwägung von Halbtags arbeit nahe. Etwa der Veteranen arbeiten nur halbtags. Sehr ost geben die langen Anmarschwege von dem inzwischen nach außerhalb verlegten Wohnsitz den Ausschlag — und schließ lich möchte der Ruheständler seinen Ruhestand nicht ganz verlieren. , Wichtig war, daß sich der Staat bei Ausbruch des Krieges entschloß, die Renten w e i t e r z u z a h l e n. Dadurch ist ein starker Anreiz zur Wiederaufnahme einer Tätigkeit gegeben. Auch die Privatwirtschaft läßt im allgemeinen die Pensions bezüge weiterbestehen. Fast alle Betriebe berichten von bester Bewährung der Alten bei richtigem Einsatz. 's 1." . - - l51. Fortsetzung.» So fällt ein Jahr mns andere in den Abgrund der Zeit. Die weiten Aecker tragen hundertfältige Frucht. Doch es ist immer noch kein Erbe da, den schwer erkämpften Segen in die Zukunft wciterzugelstn. Die setzt alt sind, werden weih nnd müde und melken der Erde zu. * "Eines Tages eilt eine Schreckensnachricht durch die Kolonie: drüben, ans der Bergseite, wütet das Fieber. Die zweite Botschaft übertrumpft sie noch: die Menschen stürben wie die Fliegen am Fieber: TnphuS! Gudruu Krastrecht kann sich nur mehr durchs Haus schleppen. Die Kopfschmerzen, an denen sie seit einiger Zeit leidet, werden immer ärger. Leon Kraftricht jagt davon, um einen Arzt herbeizu holen, doch es ist keiner zn finden; die paar Aerzte haben zu viel Arbeit. Die Seuche ist bereits über den Fluh ge drungen. In Wilhelmsdorf läntet die Sterbeglocke fast nnnntervrochen. Gudrun liegt zn Bett, sie erkennt niemand mehr. Furchtbare Wochen vergehen. Man siebt das Gespenst der Senche im Nebel schreiten. Neber die Weite kommt es, fahl und groß, dorther, woher einst die Wölfe gekommen und die Kirgisen. Niemand kann ihm Einhalt gebieten. Eine Verordnung bestimmt, das; an jedes seuchenge fährdete Hans ein schwgrzes Kreuz zu malen sei. Das'ist alles, was die Regierung veranlaßt. — Gudrun hat ausgelitten. Leon Kraftrecht schneidet im nahen Wald Bäume zu Brettern für ihren Sarg. ' Nicht genug — Walpurga Kraftrecht ist ebenfalls von der Seuche ersaht. Schweren Schrittes geht Thomas vors Haus und malt mit zitternder Hand ein großes schwar zes Kreuz an das Tor des Kraftrechthofes. Franziska aber schwankt vom Sterbebett Walpurgas zum Kranken lager ihres Hermann. 2er Rundfunk am Donnerstag Reichsprogramm: Tänzerische Musik aus der Oper und de^. KonzeMaal von 14.15 bis 15.00 Uhr. Operettenklänge von Strauß bis gebär von 16.00 bis 17.00 Uhr. Eine bunte Stunde mit volkstümlicher und tänzerischer Musik von 17.15 bis 18.30 Uhr. Abendmusik von 20.20 bis 21.00 Uhr mit Werken von Humperdinck und Wagner (Siegfried- Idyll). II Akt der Mozart-Oper „Die Hochzeit des Figaro", Auf- nähme aus den Salzburger Festspielen von 21.00 bis 22.00 Uhr. Deulschlandsender: Beethovens 1. Sinfonie und die Faust- Ouvertüre von Wagner von 17.15 bis 18.00 Uhr. „Zeitgenössische Musik" von 18.00 bis 18.30 Uhr. Tänzerische Musik unserer Zeit von 20.15 bis 22.00 Uhr. Wann wird verdunkelt? Van heute abend 20,05 Uhr bis morgen früh 6,23 Uhr Dresdner Schlachtbichmarkt (Preise in RM) Rinder: Ochsen a) 49 b) 45 cj 40 dj —. Bullen a) 47 b) 43 cs 38 d) 29,5. Kühe a) 47 b) 41 c) 33-37 d) 24-27,5 Färsen ch 48 b) 44 cs 39 d) 30,5 Kälber: Sonder klasse — a) 57 b) 57 c) 48 d> 38. Lämmer: als- a2) — b 1) 54 c 2) 45 d) —. Schafe: n) — b) — c) — Schweine: a> 63 b 1) 63 b 2s 63 c) 62 h 58 es 56 fs 56 g 1) — g2) 58 Altschneider: — Hauptschristleiter: Walter Mohr, Verlag: Mohr L Hoffmann. Pulsnitz. Druck: Buchdruckereten Kar< Hoffmann und Gebrüder Mohr, Pulsnitz. — Preisliste Nr. 4 Amtlicher Teil Bekanntmachung Retr.: Regelung des Einzelhandels mit Petroleum Gemäß Anordnung Nr. 45 A der Reichsjtelle für Mi neralöl vom 20.7.1942 Z 3 Abs. 2 werden nachstehend die festgelegten Höchstmengen für die Belieferung der Petroleum- BezugsauÄveise für das 4. Vierteljahr 1942 bekänntgegeben: B 1 1 Ltr. monatlich B 2 2 Ltr. monatlich B 3 4 Ltr. monatlich K 6 Ltr. monatlich - H 10 Ltr. monatlich Im 4. Vierteljahr 1942 sind die Petroleum-Berechtigungs scheine der Serien D (grün) sowie E und F (weiß) gültig, Einzelhändler dürfen gegen Vorlage von Petroleum-Berechti gungsscheinen künftig bis zu 20 Ltr. im Einzelfalle auslis- fern. Die belieferten Petroleum-Berechtigungsscheine könnep künftig ohne Einhaltung einer besonderen Frist an den Vov- lieferannten zwecks Einlösung weitergegeben werden. Wer unter Nichtbeachtung der festgesetzten Mengen Pe troleum bezieht oder abgibt, wird gemäß 8 12 der Verordnung über den Warenverkehr in der Fassung vom 18.8.1939 (RGBll S 1430) und ß 1 Ziffer 5 bezw. ß, 2 Ziffer l und 2 Äckr Vcrbrauchsregelungsstrafverordnuna vom 26.11. 1941 (RGBl* S 734) bestraft. ( * Landeswirtschaftsamt Dresden am 21. September 1942. 8. Oeulseke Reiekslolterre Kleider» Lie Idrem I»s treu! ^rn 16. Oktober bexinut 6ie neue Xiebuug «1er xrokten un<1 gün stigsten lOsssenlotterie 6er V^elt. In sünt Klassen »ver6en 480000 Oeivinne unä 3 Kr3- rnien susgespielt — insgesamt inebr al» 100 Millionen lieiebs- mark! L» ist praktisch, eile 5 Ixrsklassen suk einmal ru be- radier». Da» sickert <len Oe- Hvinnansprued; <la» spart Or dert uo6 korto. auf ein rlreilaedes l^os 1 Million KM suk «io lx» OieOeviooe «mck eiokommss- »/s 1,11, 3.- KK je Ulsise unck Kano im ANnstixsten k»Uc100 000— WA xe viooeo. Lroeuero Lie reelltrei oeoss l Veockeo Lie «ick an eine Vertrsue Deine»» Olüele! 2iedung <Ier I. blasse: 16. Okt. 1942 Filmveranstaltung am Freitag, den 25. September 1942, 20.30 Uhr, im Saale des Gasthofes zur Eiche, Ohorn Leichte Muse Beifilm. Die deutsche Wochenschau Zahlreichen Besuch erwartet NSDAP. Ortsgruppe Ohor« 5pi»tuvLen- VerksukpreiLS lÜk 6L8tVBI-tS u. Omg. IHokdeaaatvveia: Ursisgrupps I 2 cl. KH4 0.19 r 2>/° cl. KKI 0.23 Lrsisprupps II Preiss vis bis- ksr einschließlich Xriegsstsucr. Kstsj. Funger über 5 Ztr. schwer, steht zum Verkauf «Sb Ls siack uns ru unserer Dismaateaea Hock reit von allen Zeiten so über aus rsklreicbe Geschenke uock ^ukmerksgmkelten ru- teil zevorcksa, vokür vir kierckurck allen berrlicdst stanken, llssoosterso Osok such stsr Ortsgruppe unä ster Gemeinste. ködert 6r«aUa»aaa «aU krs« Okorn, im 8eptbr. 1942. Anzeigenschluß A Uhr WiMdeilmMN für leichte Arbeiten gesucht. kl. Pampel L Oo mit Vitamin öi von Müs «Weil liei X8V. Usakssxuag. -4I1ea stenea von nab M uast kern, stle unsern lieben, unvergep- listhso Herbert, Oekr. in einer Nanrerjäger- 74bt.. bei seinem so trüben Uelsteatost ebr- tso unst uns ikrs ^Vntsilnakme stursti Vort, LckriK, Llumen uast Oelstspeosteo sovie stillen Uänstestruck^ rum ^usckruck brackUco, stanken vir aus stetstem Nsrrso. In sliller Iraner ksaUli« ^clwio 8lb8ker «. kirant bsisstersteioa, sm 22. September 1942. Oelbe MMHlllllÜll gibt noch ab Franz, Friedersdorf ^vei olmmermüsts Nsasts ruken nun kür immer! klsck kurrsm, sckvsren, mit großer Osstulst ertragenen leisten verschisst am 22. 8ept. unsere liebe, treusorgensts blutter, 8ckivie- germutter, Zchvagsrin uast laute 8«b. Voixt geb. 17. 1. 1886 22. 9. 1942 Die tiektrausrn^eo IKIaUor, Loleel uacl Varwaackte Nulsoitr Oie lleerstißuoz Lastet am breitsg, stea 25. September, Ü4I Ubr, vom Irsuerksuse aus, statt. So geht es fort, immer ein frisches Grab mehr. Dietrich Devitz verrammelt schweigend die Läden in den ausgestorbenen Häusern, lehnt seine müde Stirn an den Türpfosten nnd weint. — Da naht eine unerwartete Hilse: der russische Wiuter. Mit dem fallenden Schnee, der die vielen Gräber deckt, kommt die Seuche zum Erliegen. Man könnte denken, sie wäre nie dagewescn, wenn die Hcrzwunden nicht blttten würden. Die russische Gewaltherrschaft. Und die Fahre schwinden. Stephan Devitz, der die Tochter des Kreisvorstehers der Kolonie Woronesch geheiratet hat, ist mit seiner Frau und seinem Sohn wieder znm Krastrechthof zurttckgekehrt. Stephan Devitz nnd Leon Krastrecht haben schwere Sorgen. Ein Befehl des Kontors mit folgendem Wort laut ist gekommen: „An das Tarlykische Kreisamt. Seine Erlancht, der Herr Minister der Reichsdomä nen, hat das Kontor wissen lassen, daß Seine Maje stät allerhöchst haben zu befehlen geruht: 1. die auf den erblos Verstorbenen, Entlaufenen, mit Pässen in den ersten Fahren der Ansiedlung Ab gelassenen, sowie unwissend verlorengegangenen Ko lonisten der Kolonie Kasitzkaia, Kustarewo, Kras- norynowka, Makarowka und Potschinnaja haftenden Kronschulden von 9444 Rubel, 47 ein halb Kopeken Silber sind von den Gemeinden dieser Kolonie ein zufordern, 2. tue auf den von den Kirgisen zerstörten Kolonien Cäsarfeld nnd Chaisol und auf den in Gefangenschaft Weggefährten Kolonisten Ler Kolonien Tonkschu- rowka, Rowonoja, Kustarewo und Krasnornnowka haftenden 17 735 Rubel, 63 ein halb Kopeken Sil ber sind von sämtlichen Arbeitern der Saratowschen Kolonien zu gleichen Teilen einzufordern. Auf dies hin hat das Kontor verfügt: Es ist der allerhöchste Befehl Seiner Kaiserlichen Majestät zn jedermanns Kunde zu bringen und an sämtlichen Kreisämtern gemäß dem Befehl zur so fortigen Eintreibung dieser Schulden zu schreiten und ungesäumt Bericht über den Erfolg anher zu er statten." " Stephan Devitz schäumt. Diese Halunken! Diese Bei räter und Diebe! So etwas ist noch nicht LagemeitzN, st lange die Welt steht! Ruse deinen Vater, Leon^wfr be sprechen zu viert, wüs da zn machen ist." Wenig später sitzen Paul und Leon Krastrecht nebst Dietrich nnd Stephan Devitz in einer Stube des Mutter hauses beisammen. Stephan hat einen glühend roten Kopf, so daß ihm Diet rich Devitz mahnendes Hand aus den Arm legt: „Fch be greife ja deine Empörung, Stephan! Aber es nützt doch nichts, zu toben!" Stephan Devitz stampft mit dem First auf. „Es ist niederträchtig! Es handelt sich nm eine aller- böchst nachgelassene Schuld! Wir haben mur leider ni-tzts Schriftliches darüber in Händen. Aber, ich erinnere mich noch genau, Vater! Onkel Paul! Fhr müßt es doch auch noch willen! Besonders nachgelassen für Lie in Lie Ge fangenschaft der Kirgisen Geratenen! Nnd seist kommen sie daher, nach so viel Fahren, nnd lasten sich ihren diebi schen Anspruch noch allerböchst bestätigen! So können wir freilicb nie von Ulstern Schulden komm-'n! Van Ler Krone wirklich E'ückverlangt wurden 2 798 418 Rubel. Was wir in Wahrheit gezahlt haben, sind bereits mehr als fünf Millionen Rubel! Nnd diese gewstsenlosen Hund V schwärzen uns noch immer in Petersburg an, daß diesi. Schulden nur unserer Verschwendung nnd unserm Müßig gang zuznschreiben sind. Eine traurige Rolle spielt unsere Verwaltungsbehörde in der Geschichte unserer Entwick lung — pfui Teufel!" Stephan ist nicht zn beruhigen. Sie beschließen, am andern Tag zn viert nach Saratow zu reiten. „Aber", sagt Dietrich Devitz zu Stephan, „dir mußt Lich mäßigen! Fch habe auch einst vor Wnt die Türen zu- ' geschlagen im Kontor zn Saratow doch wenn man alt wird, dann erkennt man, Laß der Kampf gegen mensch liche Niedertracht nur ein Kampf mit geistigen Waffen sein kann." „Dn hast ja recht!" murrt Stephan. „Eine Ladung Blei für diese Kerle wäre ein einfacheres nnd ich glaube, auch Gott wohlgefälligeres Verfahren, damit Lie Schufte von seiner schönen Erde dorthin befördert werden, wo sie hin gehören." , * lFortsetzung folgt.) ' Die heutige N«mmer umfaßt 4 Seiten