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, Letzte Meldungen Deutsche Unterseeboote versenkten wieder 17 Schiffe mit zu sammen 108 0,00 BRT. Aus dem Führerhauptquartier, 7. Sept. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Deutsche Unterseeboote versenkten aus Geleitzügen und in Einzeljagd an der Ostküste Amerikas, im Atlantik und an der Westküste Afrikas in harten Kämpfen 17 Schiffe mit zusammen 108 000 BRT. Das Eichenlaub an Leutnant Kein Führerhauptquartier. Der Führer verlieh am' Sonntag an-Leutnant der Reserve Gerhard Hein, Kompanie führer in einem Infanterie-Regiment, das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes und sandte an ihn nachfolgend des Telegramm: „2n dankbarer Würdigung Ihres heldenhaften Einsatzes im Kampf für die Zukunft unseres Volkes verleihe ich Ihnen als 120. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichen laub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes." Neue Freiheitskundgcbungen der Inder in Bombay Stockholm. Neue Freiheitskundgebungen der Inder in Bombay wurden von den Briten blutig unterdrückt. Die Po lizei zerstreute die Menge, indem sie das Feuer eröffnete'und auch Tränengas zur Anwendung brachte. Von 19,30 bis 6 Uhr sec am Sonnabend das Ausgehverbot verhängt worden. Ueber die Zahl der Toten dieser neuerlichen Unruhen schweigt sich London aus. Am 4. September sind nach Informationen aus Bombay allein 80 indische Studenten ein Opfer des britischen Wlutterrors geworden . c» Turnen, Spiel und Sport 4. S. 6. 7. 8. 9. 10. 2 qew. 2 qew. 2 aew. 1 qew. 1 qew. 1 qew. 0 qew. 0 qew. Oqew. 0 qew. 19:0 12:3 6:4 9:5 6:5 Tore Tore Tore Tore Tore 1. Planitzer SC 2. Dresdner SC 3. Karluna Leivrio 4:11 Tore' 4:7 Tore 4:9 Tore 3:12 Tore 3:12 Tore 4:0 P. 4:0 P. 4:0 P. 2:2 P. 2:2 P. 2:2 P. l:3P. 1:3 P. 0:4 P. 0:4 P. Döbelner SC' Chemnitzer BC BC Hartha VfB Leipzig Polizei Chemnitz Sportlust Mwu Riesaer SV 2 Sp. 2 Sp. 2 Sv. 2 Sp. 2SP. 2SP. 2Sp. 2SP. 2SP. 2 Sp. Nur noch Planitz, DSC und Fortuna unbesieqt Der zweite Punltspielsonntaq brachte in der sächsischen fFußballqauklasse abermals fünf Punktspiele. Eine große Ueberraschunq qab es in Leipziq, wo der am Vorsonntaq noch mit 10:0 geschlagene BC Hartha den VfB LeipZig mit 4:1 ab- ferttgle. Ungeschlagen und ohne Punktverluste sind allein noch der Planitzer SC, der wieder hoch mit 9:0 (4:0)) gegen Riesaer SV siegle, der Dresdner SC, der gegen Ordnungspolizei Chemnitz mit 6:1 gewann, sowie Fortuna Leipzig,, die dem Chemnitzer BC mit 2:1 (1:0) das Nachsehen qab. Der Töbel- mer SC setzte sich mit 6:1 gegen Sportlust Zittau durch Die Ranqordnung^iach dem zweiten Spieltaq lauter: Heusel Deutscher Schwergewichtsmeister Adolf Heuser mußte nach 8 Runden aufqeben. Im Mittelpunkt der Berufsboierveranstaltung in der Ber liner Deutschlandhalle stand die Deutsche Schwergewichts- Meisterschaft, die Adolf Heuser-Bonn innerhalb kurzer Frist be reits zum zweiten Male gegen Walter Neusel-Bochum ver teidigen mußte. Das unentschiedene Urteil in der letzten Be gegnung in Hamburg, das dem damals nur noch auf schwachen Füßen stehenden Heuser den Titel belassen halte, hat eine rasche rind Mündliche Korrektur erfahren. Der Bonner war dem Ansturm des Westfalen nicht gewachsen. Er mußte, schwer angeschlagen, nach der achten Runde ausgeben und den M e i st c r 1 i 1 e l an Neüscl abgebcm Beide feier ten übrigens im Ring ein kleines Jubiläum, trug doch Heuser seinen 100. nnd Neusel seinen 75. Kampf als Berufsboxer aus. Hauptschristleiter: Walter Mohr. Verlag: Mohr 8 Hoffmann. Pulsnitz. Druck: Buchdruckereten Karl Hoffmann und Gebrüder Mohr, Pulsnitz. — Preisliste Nr. 8 Sachsens Frauenhandballmeister geschlagen Die Ordnungspolizei Dresden veranstaltete am Sonn abend und Sonntag ans der Jlgenkampfbahn ein von neun Mannschaften bestrittenes' Frauen-Handballturnier, an dem auch Fortuna Leipzig und der Leipziger Frauen-SC teilnah men. Das Turnier, das als Blitzturnier ausgetragen wurde, endete mit einer Ueberraschunq, denn nicht die Meisterels von Fortuna, sondern die Els der Turngemeinde Nordwest-Dresden wurde Sieger mit 9:1 Punkten vor Fortuna mit 8:2 und Ord- nungspölizei Dresden mit 7:3 Punkten. Tgde. Nordwest be- kieate Fortuna Leipzig mit 3:2 (1:2). Mesmat gewann Harbig Nach seiner Stockholmer Niederlage gegen den Schweden Franzen ging Rudols Harbig mit den deutschen Leichtathleten am Sonnabend nochmals in Malmö an den Start, wo er mit seinem Bezwinger zusammentraf. Diesmal kehrte Harbig den Spieß um und schlug Franzen über 400 Meter glatt in 47,9 Sekunden. Die Zeit des Schweden betrug 48,4 Sekunden. Licha Dritter in Oslo Der.Dresdner Sprinter Licha beteiligte sich an dem inter- nanonalen Leichtathletik-Sportfest in Oslo, wo oie oeuocyen Vertreter zu schönen Erfolgen kamen. Licha belegte über 100 Meter hinter den beiden Niederländern Osendarp <10,6 Sek.) und van Osta (10,8 Sekunden) in 10,9 Sekunden den 3. Platz. Der Rundfunk am Dienstag Reichsprogramm: Adolf Steiner spielt mit Margot. Johnen Griegs Cello-Sonate von 11.00 bis 11.30 Uhr. —( Opernsendung von 16.00 bis 17.00 Uhr, die neben Verdi, Puccini u. n. das erste Finale aus der Oper „Mona Lisa" bringt. — „Das Tagewerk ist abgetan", volkstümliche Sing- und Spielmusik von 20.20 bis 21.00 Uhr. — Clemens Krautz dirigiert ein Jobann-Strautz-Konzert von 21.00 bis 22.00 Uhr. Deutschlandsender: Werke von Trunk, Strauß, Liszt, Wolf u. a. von 17.15 bis 18.30 Uhr. — Orchesterkonzert von 20.15 bis 21.00 Uhr. — Tänzerische Musik unserer Zeit von 21.00 bis 22.00 Uhr. cion 8. 8spt. 1942, 19.30 Offr 6«8tdr»k Pulsnitz IVI. 8. ILünstter susgskükrt von: VVltkeilN Luagles — Osssag Skuao Halbauer- — Llsvisr Xsrtsa ab 19 Uhr au äsr ^bssäkssss. s!nc1 36 Qract? Vas Cekükl ist ein schlechtes Thermometer. Wer viel am Usrä unä im Waschkaus kerumkantiert, keilte Töpks ankassen unck Eesckirr auk- wascken muü, äsr wirü im mer eins koks Temperatur untersckätren unck vsrkällnismäüig keiües Wasser noch als „kanckwarm" bezeichnen. Oer Osgrikk „kanckwarm" ocker „lauwarm" spielt aber in vsr- sckiisckensn Wasckvorsckrikten eine grolle Kolls, unck eine Tslscn- einschätaung kann srksbücken Scksäen am Waschgut verur sachen. Wer gegen Uitas aismlick unempkincklick ist, cker muü bei cker Wäsche unbsckingt ein Tkermometer au Kate aisksn. Oeracks bei cker Feinwäsche soll nämlich ckie Wascklösung nun kanck- ocker lauwarm sein. Damit meint man eine Temperatur, welche unserer normalen Körperwärme entspricht, also etwa 36 Srsck OlsluO beträgt. Onö auch ckisss Temperatur gilt nur kür einfarbige unck nickt tarbempkinckücks Wäschestücks. Del Wolls unck karbempkmcllicken Sacken wäscht man kalt, wobei kalt auch wiecksr nick! eiskalt keiLt. Oas Wasser kann rukig soweit über schlagen sein, 6s6 es von cker Hsnä nicht als unangenekm empkuucken wirck, es kann also eins Temperatur von 20—25 Orack Lslsius Kaden. Im übrigen wirck ckas Wasckback wie üblich bereitst: 1 LMölksl Waschmittel kür Feinwäsche auk 4 Titer Wasser. Oie Lpülbääsr sollen ckie gleiche Temperatur kabsn wls ckas Waschback. Lei farbechten unck auch sonst weniger smp- imckücken Sachen wercken wir also auch kanck- ocker lauwarm spülen. Wolls unck farbempkinckliche Sachen spülen wir kalt. In ckiesem Talls setat man aur Schonung cksr starben äsm Wasckback unck cksm Spülbsck auüsrckem einen SckuL Ossig au. Düngekalk in Säcken und Stücken ab Waggon und Lager, liefert und bittet um Abholung bezw. Bestellung Hermann Herzog Bischheim-Gersdorf Sa. Wir suchen für unsere Werks küche (50 Verpflegte) MHe Mi« Angebote unter N» 27 an ie Geschäftsstelle d. Ztq. sos Halben Dutrsoä ksrbig 6—7 «e!p RlA 7—8 Uschiigkais blur so Oigeavsebrsuchsr. Dokgasteio, VIWS-IHM visastag, Llittvock, vvaaerstaA 8 ll!« WM NM bisch cksr glsichssmiges Uovslls von Ouäviß Osagkoker mit Hansi Laoleck, V. Staal, T. 8cka»i«I-Vilüy. Dis Osschickte eines ksimksk- reackea Seemsavss, cksr sich Nsascheu unck Heimst neu erobert. — Tür fugsuckliche erlaubt. — MWUMM sind jetzt zu haben Otto Peter, Gartenbaubetrieb. Anzeigenschluß 9 Uhr Wintersaatgetreide Roggen: Petkuser Hochz. u. Handelssaat Weizen: Heine l! , Carstens V Handelssaat Salzm. Standart i Gerste: Friedrichsw. Berg. . Wahnsdorfer Hochz. u. Handelss. Eckendorfer Gerste nur gegen Bescheinig, d. Ortsbf. lieferbar Roggen U-Saat u. Friedrichsw. Gerste bereits am Lager. Ferner ist noch vorrätig: Winter-Raps Hochz. Janetzki u. Lembke / Winter-Rübsen Hochz. Lembke / Erbsen, grüne / Buchweizen, braun Gelbfenssaat / Oelrettig Jnkarmatklee / Luzerne / div. Gräser und Grasmischungen / Ceresan-Trockenbeize Für Frühjahr 1943 nehme ich schon Aufträge auf Sommcr- Saatgetreide an. Hermann Herzog, Bahnh. Bischheim-Gersdorf , Fernruf: Kamenz 521 -j Pulsnitz 546. Wann wird verdunkelt' Von heute abend 20,40 Uhr bis morgen früh 5,58 Uhr - lMksck-kccttiLLckviL oustca vcgt^o osx/z« /qcirrc«. wcqo^u <36. Fortsetzung.) Hans Devitz streicht mit der Hand seinen Lockenkopf zurück. Aber es ist eine andere Bewegung als sonst. Er ist überhaupt recht verändert, reifer, viel reifer, zum Manne geworden. „Wir sind die Meschetnaya aufwärts gezogen, die ganze Nacht. Es war eine Mondnacht, doch der Mond steckte immer hinter den Wolken. Einmal glaubten wir, die Kirgisen schon zn sehen, aber es war nur das Ge büsch am Ufer, das der Wind bewegte. Wir hoben dann am Flnß Lager bezogen nnd waren immer Mkf der Hnt. Dann sind wir zwei Tage über die Gteppe geritten. Es war brennend heiß. Wir litten furchtbaren Durst. Wasser gab es nirgends. Ans einmal sehen wir am Horizont eine Staubwolke. Der Major hat durch sein Fernrohr genon Gestalten sehen können. Er hat gemeint, es dürften vielleicht an die fünfzig bis sechzig Kirgisen sein, aber jetzt haben wir gemuht, es sind tausend ober noch mehr. Wir haben die zwei Feldgeschütze, die wir mit uns führten, auffahrcn nnd die Packwagen daran an schließen lassen und rechts und links von dieser Wagen burg haben wir Stellung genommen. Dann kamen aus der Ferne, wo der Feind haltgemacht hatte, erst ein paar, zogen stich wieder zurück, rückten wieder vor nnd näher und immer näher. Wir haben uns ganz ruhig verhalten. Sie sind fast bis an die Feldstücke herangekommen. Dann müßen sie geglaubt haben, wir wären Kosaken. Sie wcn u ganz sorglos. Weil sie so viele gesungene Kolo nisten mitgeschleppt haben, konnten wir die Geschütze nicht abbrennen, wir Hütten sonst die Gefangenen eben falls getroffen. Als dann eine größere Abteilung ganz nahe herongckommen war, sind wir vorgestürmt und im Nu war das Handgemenge fertig. Ich sehe den Anführer der Kirgisen plötzlich mit noch zwei Mann auf unseren Major eindringen. Im gleichen Augenblick, als der Kir gise mit der Lanze zum Stoß ausholt, drücke ich los. Water, du weißt, ich verfehle mein Ziel nie: ich habe den Kerl in die Kehle getroffen, daß er rücklings nmgefallen ist wie ein Stück Holz. Die beiden anderen haben sofort Fersengeld gegeben." „Brav, mein Jung?!" sagt Eberhardt Devitz zufrieden. „Und wie ging es weiter?" „Die Husaren, die mit uns gezogen waren, sind wie die - Teufel auf die Mordbrenner losgebranst. Da fingen die Kirgisen an zu schreien: „Usar! Üsar!" und stürmten in wilder Flucht davon." Hans Devitz macht eine Pause und fährt dann mit ge senkter Stimme fort: „Sie haben die Gefangenen, die mit Haarstricken an den Sattelknöpfen angebnnden waren, gar nicht rasch genug losmachen können, die Kirgisen hatten sie mit Säbelhieben — ihr könnt euch das in seiner Grauen haftigkeit gar nicht vorstellen!" Die Stimme ist plötzlich unsicher nnd verstummt. Aber dann spricht er doch weiter. «»Ich kann nicht alles so beschreiben, es läßt sich schwer in Worte fassen. ^Das Vieh und die geraubten Pferde waren anch da und viele Packpferde der Ktrgisen sind uns in die Hände gefallen. Wir haben die zerschnndenen Ge fangenen auf die Wagen geladen und sind dann noch nach Mariental zurück, wo wir aufgelöst wurden. Einen Tag haben wir dort gerastet und den Ppstor Warn bronner sowie sechs Wagen voller Leichen der in Marien tal Ermordeten in zwei großen Gruben beerdigt. — Und jetzt muß ich noch etwas berichten, dir, Vater, besonders. Es befand sich nämlich unter den Gefangenen ein Mäd chen, fein wie ein Edelfräulein. Entsetzliches muß es erldbt haben, denn es hat vor Schrecken die Sprache ver loren. Vater! Ich möchte so gern, daß wir das arme Wesen dabehalten, bis es uns sagen kann, wohin, ich —" über seinem schönen Iungengesicht liegt eine unaus sprechliche Freude und in gleichem Matze unsagbare Trauer, „ich habe sie selbst gerettet!" „Befindet sie sich denn hier?" fragen Eberhardt Devitz und Marte Kraftrecht zu gleicher Zeit. Hans Devitz schont seine Schwester an. „Ich Hobe, ols wir olle noch im Hof woren, sie schnell Wolpurgo änver- trout, sie soll sie zu sich nehme«. Ich möchte nicht gern, doß mon sie jetzt holt. Es ist jo sowieso nichts ous ihr herouszubringen. Vielleicht ist sie jetzt auch einge- schlofen. Ich möchte nur, daß sie vorerst dobleibcn darf." Do steht Eberhordt Devitz ous und drückt seinen Sohn stumm on die Brust. Im Kraftrechthof aber macht niemond ein Auge zu in dieser Nocht. Sie sind so glücklich, und zugleich auch tr—- rig dessentwegen, wos ihnen allen auferlegt ist zu dui' i und zu tragen. , Der junge Hans Levitz ist aufgewühlt in allen Tiefen. Die Fremde bedeutet den Schmerz seiner Tage und den Glückstraum seiner Nächte. Es sind Wochen vergangen, und in ihr ist mir ein sich Tag und Nacht gleichble'ibendes Verlangen: zu flüchten und sich zu verstecken vor allen Menschen. „Weiß sie denn nicht, daß sie bei Freunden ist?"-fragt Hans Devitz verzweifelt seine Schwester. „Merkt sie denn nicht, daß ich sie — liebe?" Walpurga streicht ihm über das Haar. „Du muht Ge duld haben! Ihr Denken hat sich verwirrt. Doch gestern hat sie einmal meine Hand gefaßt und gesagt: ,Jhr seid so giltst" Da bezähmt Hans Devitz sein unruhiges Herz, wenn es ihm anch nicht leicht fällt. Wieder vergehen Wochen. Der Zustand des Mädchens bessert sich, aber ein unvorsichtiges Wort, der Anblick einer Waffe läßt sie wieder in starre Unbeweglichkeit ver fallen. Manchmal will Hans verzweifeln. „Sie wird nie mehr gesnnd! Sie haben mich um mein ganzes Glück betröge«., diese Hunde! 'Diese Mörder!" Kommt irgendeine Nachricht, daß die Kirgisen sich wie der haben blicken lassen, will er auf und davon, glühend vor wilder Rache. Walpnrga kommt in dieser Zeit nieder. Es müssen sich alle Hände regen. Niemand hat mehr Zeit für die Fremde. Als aber Regina Kraftrecht ihr das neugeborene Kindlein der Schwägerin zeigt, da geht das erste Lächeln still über das schöne Gesicht. Von dieser Stunde an weicht sie nicht mehr von Wal- purga. Sie sitzt neben ihr und hat das Kind im Schoß. Und einmal fragt sie: „Wie heißt es denn?" Da ist alles gewonnen, Hans Devitz ist glücklich. Man muß ihn immer wieder zur Vorsicht mahnen, nur nicht zu stürmisch zu sein. Der Winter kommt und geht. Die Fremde ist keine Fremde mehr. Es ist Anna Haid, die Tochter^eines ehe maligen preußischen Offiziers. Ihre beiden Eltern sind bei der Katastrophe von Mariental unter den Ermorde ten gewesen. (Forts, folgt.) Die heutige Ausgabe umfaßt 4 Seiten