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Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Nr Der PulSnitzcr Anzeiger ist d«» zur Veröffentlich««- der amtlichen Bekanntmachungen des LandrateS zu Kamenz, der Bürgermeister z« 94. ^ahraaNM PirlSnitz «. Otzorn behördlicherseits bestimmte Blatt, enthLlt Bekanntmckchungen des Amtsgerichts Pulsnitz sowie des Finanzamtes zu Kamen, Diese Zeitung erscheint tödlich mit AnLn-hm- der gesetzlichen «mm- mit " ij sh 10 I B?;ugSpr-W: Bei Abholung 1« tLgig t— sr«> Haut t.w Feiertage. — Sescküsttstellei Mur Adols-HUler-Str. S. gernruf nur »l Oe j etnschliehlich 12 bezw. lü Psg. Träger lohn, vostbqug mou-Mch LÜO »» Drei Jahre Weltgeschichte Deutsche Siege sichern Europa Am Ende des dritten Kriegsjahres können wir znruavimen aus einzigartige militärische Erfolge. Seitdem in den ersten Septembertagen l939 die Feinde des deutschen Volkes unter der Führung der britischen Plutokratie den offenen Kampf gegen Deutschland eröffnet haben, haben sich die Operations räume von Jahr zu Jahr ausgeweitet. Die Anforderungen, die dieses gewaltige Ringen an Front und Heimat stellt, sind !immer härter geworden. Eines aber hat sich nicht geändert, und das ist der soldatische Geist, der unseren Truppen die Ueber- segenheil jedem Gegner gegenüber gab und der auch die Männer und die Frauen der Heimatfront stark gemacht hat in der Ab- tvehr der feindlichen Vernichtungspläne. Unvergeßlich sind uns alle jene Tage im Herbst 1939, in denen in 18 Tagen der polnische Staat zerschlagen wurde. Wenige Tage, nachdem pol nische Chauvinisten, gestützt ans die ihnen von England gege bene Blankovollmacht, das Schicksal herausgesordert halten, drangen zum erstenmal Teile einer deutschen Panzerdivision in die Vororte von Warschau ein, nämlich am 8. September. Es folgten die Vernichtungsschlachten von Radom und Kutno. in denen Polen das Schwert aus der Hand geschlagen wurde. In dem Tagesbefehl an das deutsche Heer nach dem Siege Hieß es: „Weder Panzer noch Betonbauten, weder brückenlose Flüsse, zerstörte Wege, noch der sich zäh und hartnäckig ver- teidigende Feind oder die feigen, heimtückischen Ueberfälle konn ten das Heer aushalten. Ebenso hat der deutsche Soldat in den folgenden Jahren an jeder Stelle über Masse und Material des Feindes triumphiert. Eine besonders kühne Großtat deut scher Strategie und deutschen Soldatentums bildete die Lan dung deutscher Streitkräfte in Norwegen und Dänemark, deren Kennzeichen eine vorbildliche Zusammenarbeit aller Teile unserer Wehrmacht war. Was dieser Kampf bedeutete, ist uns so recht heute nach dem schmählichen Zusammenbruch des bri tischen Jnvasionsversuchs bei Dieppe bewußt gewordenl Noch stand die Welt unter dem Eindruck des dramatischen Ge schehens in Norwegen, das übrigens auch der britischen Kriegs- marine schwerste Niederlagen gebracht hatte, und schon brach mit dem Vorstoß des deutschen Westheeres ein neuer Sturm os, der in wenigen Wochen diemilitärischeGroßmachtz Frankreich völlig zu Boden warf. Am 10. Mai 1940 setzte sich das deutsche Westheer in Marsch; am 13. Mai kapitu lierte Rotterdam, war Lüttich in deutscher Hand, streckte die holländische Armee die Wassen, am 17. Mai wurde in Brüssel die deutsche Flagge gehißt, am 20. Mai brachen die deutschen Divisionen zwischen Belgien und der Maginotlinie in Frank-! reich ein, am 26. Mai wurde Calais genommen, am 4. Juni' erlebte England die furchtbare Tragödie von Dünkirchen,^ im 14. Juni erfolgte der Einmarsch deutscher Truppen in Paris, und drei Tage später sah Marschall Pötain sich ge nötigt, Waffenstillstand zu erbitten, der dann am 15. Juni um 1.35 Uhr morgens an allen Fronten in Frank» eich eintrat. Nach dem Waffenstillstand von Compisgne war nur noch ein Feind übriggeblieben: England. Das Expeditions- orps, das die britischen Kriegsverbrecher nach Europa ent- andt hatten, war von unseren Soldaten mit Schimpf und schände vom Festland hinweggefegt worden! Die Hunger blockade aber, auf die England wiederum seine ganze Hoffnung zesetzt hatte, scheiterte an der kämpferischen Entschlossenheit der Männer unserer Unterseeboote, die in diesem Ringen Löcbcr in die kindliche Tonnage risien. die durch nichts wieder mfgefüllt werden konnten. Nachdem so bereits im Jahre 1940 ser deutsche Sieg und die deutsche Ueberlegenheit feststanden, rot der Führer in seiner Juli-Rede England noch einmal die Möglichkeit zum Frieden. Churchill lehnte ab und wurde da- nit zum TotengrüberGroßbritanniens. Heute, am §nde des dritten Kriegsjahres, sieht England mit Grausen eine Handels- und Kriegsmarine zusammenschmelzen und die Neeresstraßen in allen Weltteilen immer unsicherer werden. Wohl ist es der britischen Plutokratie noch gelungen, auch Irischen land und das ehemalige Jugoslawien in >en Krieg zu stürzen, doch hat das England weder ein Plus m Kraft noch Zeitgewinn gebracht. Dafür erhofften die bri- ischcn Plutokraten einen Wendepunkt im Kriegsgeschehen durch sen Angriff der Bolschewisten auf Europa. Als dann jedoch wr Führer am 22. Juni 1 942 durch einen kühnen, hero- schen Entschluß dem Feind zuvorkam, als die deutschen Divisionen die bolschewistischen Horden überraschten und eine niropäische Ration nach der anderen den Kampf aufnahm, da var das Komplott, das Plutokraten und Bolschewisten zur Vernichtung Europas geschmiedet hatten, vereitelt! Schlach- en von bislang ungekannten Ausmaßen und Siege, wie sie elbst unsere Soldaten noch nicht erfochten hatten, hämmerten run der Welt die Erkenntnis ein, daß Deutschlands Wehr nacht gegen jede Eventualität gerüstet, daß Europa eine Zchutzmacht erstanden ist, die unserem Erdteil endlich ein Leben riedlicher Arbeit sichern wird. Die Vernichtungsschlachten von 9 i a l v st o k und Minsk, der Durchbruch durch die Stalin- inie, die Siege von Smolensk und Wjasma, die Er- sberung von Sewastopol, der stärksten Festung der Welt, and jetzt der deutsche Ansturm gegen Stalingrad und der Einbruch deutscher Divisionen tief in den Kaukasus gehören i» den größten Entscheidungen der Weltgeschichte. Daß aber ruch der vergangene harte Winter die Kraft deutscher Schläge n nichts vermindert hat. zeigt dem Feind, daß die erste Ent- cheidung der Waffen zugleich auch die endgültige war. Der Eintritt der Vereinigten Staaten in den Krieg, »er im Dezember 1941 erfolgte, chat wesentliche Veränderun- len kaum noch herbeigeführt. Dadurch, daß Roosevelt dem Kriege nachgelausen ist, hat er sich nur die deutschen Untersee- wote und Japan auf den Hals geholt und dadurch den Zu - ammenbruch des anglo-amerikanischen Im- > erialismns verursacht. Jetzt an der Schwelle des vierten Kriegsjahres haben Sta- tn, Churchill und Roosevelt den Bankerott ihrer Pläne un widerlegbar vor Augen. Anders als 1917 ist heute der Naum, in dem Deutschland gebietet, unermeßlich weit. Deutsche Soldaten halten Wacht in den Bergen Norwegens, in den Küstenebenen Hollands, Belgiens und Frankreichs, am Fuß der Pyrenäen, auf den Eisgipfeln des Kaukasus, in den riesigen Ländereien des Ostens, mit uns kämpfen tapfere Nationen, und in Nordafrika stehen die von Marschall Rommel geführten ruhmreichen deutschen und italienischen Verbände tief in Aegyp ten und vor der Nilmündung. Dem Gegner aber sind nur ver zweifelte Experimente, wie der Jnvasionsversuch von Dieppe, und nächtliche Terrorangriffe auf die Wohnstätten friedlicher deutscher Menschen übriggeblieben. Das aber demonstriert daß der Feind geschlagen ist und die Initiative, die er bereits in den ersten Kriegslagen verloren hat, niemals wieder zurück gewonnen hat! So tritt Deutschland siegesgcwisser denn je in das neue Kriegsjahr, einig in dem Entschluß, alle Kraft ein- zusctzen für den Endsieg! Sie Kümpfe vor Stalingrad Weiteres Vordringen der deutschen Truppen Zu den Kämpfen um Vie Festung Llatlngrad teilt bas Oberkommando der Wehrmacht folgende Ergänzungen mit: Während die nördlich Slalingrad bis an die Wolga oorgedran- gene deutsche Angriffsgruppe in barten Kämpfen ihre Stellun gen verbreiterte und feindliche Gegenstöße abwehrte, zerschlugen südwestlich der Stadt die deutschen Truppen zahlreiche Geaenangriffsversuche der Bolschewisten. Immer wieder, jedoch völlig erfolglos, griff der Feind unter Einsatz seiner Rejeroen ein von deutschen Infanterie- und Panzerverbänden gewonne nes beherrschendes Höhengelände an. Alle feindlichen Vorstöße brachen zusammen. Es kam hierbei zu schweren Artilleriekämp fen und zu hartnäckigen Einzelgefechten zwischen deutschen und bolschewistischen Panzern, bis es in den Abendstunden des Dienstag den deutschen Truppen gelang, eins weitere befestigte Höhe zu nehmen. Bei den Einbruchskämpfen der letzten Tage in die stark ausgebauten Befestigungsanlagen im Raum von Stalin grad führte der deutsche Anrgiff durch ein von zahlreichen Schluchten durchzogenes Steppengelände, das mit feindlichen Kampfstellungen geradezu übersät war. Um jede einzelne Tal senke, die von den Bolschewisten festungsartig ausgebaut war, mußte zäh gekämpft werden. Fast bei jeder Mulde entwickelte sich das gleiche Kampfbild. Zuerst belegten Sturzkampfflugzeuge die feindlichen Stellungen nachhaltig mit Bomben, deren Wir kung durch gutliegendes Artilleriefeuer ergänzt wurde. Dann stießen Panzer vor, vernichteten die schweren und mechanischen Waffen des Feindes und zerschoßen mit ihren Kanonen die Wi derstandsnester der Bolschewisten. Die Entscheidung brach ten die Infanteristen und Panzergrenadiere, welche die Schützen löcher im Nahkampf säuberten und den feindlichen Widerstand zerbrachen. Diesem gut eingespielten Zusammenwirken aller Waffengattungen ist es zu verdanken, daß der tiefe Ein bruch in das feindliche Stellungssystem bei geringen eigenen Ausfällen, aber unter sehr schweren Verlusten des Feindes an Menschen und Waffen gelang. Die Heftigkeit der Kämpfe »eiat. dast im Bereich einer motorisierten Infanterie division in wenigen Stunden an einer dieser Schluchten 1400 Gefangene gemacht wurden, aber auf dem gleichen Kampffeld die doppelte Anzahl gefallener Bolschewisten liegen blieb. Nach heftigen Bombenangriffen gelang es den deutschen Truppen, auch westlich Stalingrad in Höhenstellungen, die durch Minenfelder und Bunker gesichert waren, einzudringen. Weitere deutsche Kampfflugzeuge belegten die wenigen noch betriebs fähigen Eisenbahnstrecken innerhalb des von den deutschen Trup pen umschloßenen Gebietes sowie im rückwärtigen feindlichen Gebiet nordostwärts der Stadt wirksam mit Bomben. Drei aus über hundert Güterwagen bestehenden Transportzüge wurden durch Bombenvolltreffer vernichtet. In Luftkämpfen schoßen deutsche Jäger 18 bolschewistische Flugzeuge ab. Fünf weiters Flugzeuge wurden durch Flakvolltreffer zürn Absturz gebracht. Die Abwehr- und Angriffskämpfe im nördlichen Abschnitt der Ostfront brachten den deutschen Truppen erneute Erfolge. So gelang es südwärts des Ilmensees einer überra schend vorstoßenden deutschen Kampstruppe, zwei befestigte Höhen zu nehmen und diese gegen alle feindlichen Gegenan griffe zu halten. Schwere Verluste batten die Bolschewisten südlich des Ladogasees, wo sie wiederholt in Regimentsstärke an- arisfen. Die Luftwaffe unterstützte die Kämpfe der Heeresver bände an allen Kampfabschnitten der Nordfront. Besondere Erfolge hatten die Kampf- und Sturzkampfflugzeuge mit ihren Bombenangriffen südlich des Ladogasees, wo durch Volltref. fer mehrere feinoliche Panzerkampfwagen und dreißig Kraft fahrzeuge vernichtet wurden. Auf einem Bahnhof lagen die Bombenvolltreffer mitten in Truppenausladungen, wobei zwei Eisenbahnzüge zerstört und drei schwer beschädigt wurden. Deutsche Jäger sicherten den Luftraum über dem nördlichen Abschnitt der Ostfront und schossen bei freier Jagd und als Begleitschutz 21 feindliche Flugzeuge und einen Fesselballon ab. Wichtige Stellungen im Kaukasus Ecbiet genommen Zu den Kämpfen im Kaukasus-Gebiet teilt das Oberkom mando deJ. Wehrmacht noch folgende Einzelheiten mit: . j Seekrieg 1939-1942 Von Konteradmiral a. D. Brüninghaus. Als Großbritannien vor drei Jahren den Krieg vom Zaune brach, war die Kriegslage zur See für uns denkbar ungünstig. Unsere kleine Marine war noch mitten im. Wieder aufbau begriffen. Das Flottenabkommen mit England, der beste Beweis für die Friedensliebe des Führers, wurde aus der Grundlage: Die deutsche Flotte im Endergebnis nicht stärker als 35 Prozent der englischen, im Jahre 1935 geschloffen. Deutschland hat diesen Vertrag durchaus loyal innegehalten. Selbst im englischen Unterhaus wurde das wiederholt an erkannt. Trotzdem, vielleicht auch gerade deswegen, kam der von Churchill und Roosevelt von langer Hand her vorbereitete zweite Weltkrieg. Es erscheint im Interesse der geschichtlichen Wahrheit nützlich, sich ins Gedächtnis zurückzurufen, welche Anerbietungen seinerzeit Deutschland den Engländern machte, um einen neuen Weltkrieg zu vermeiden. Abgesehen vom Flottenabkommen bot Deutschland an: Die Unantastbarkeit der Mischen Deutschland und England liegenden Länder Holland, Belgien und Frankreich; eine Respektierung der britischen Interessen in der Welt durch Deutschland, bei Respektierung der deutschen Interessen in Osteuropa durch England; darübr hin aus ein Schutz- und Trutzbündnis zwischen den beiden Lyn- dern, wobei Deutschland auf englische Waffenhilfe verzichtete, seinerseits aber bereit war, sowohl seine Flotte als auch eine bestimmte Zahl von Divisionen jederzeit England zur Siche rung seines Imperiums zur Verfügung zu stellen. Das alles hat England abgelehnt, schon unter dem Ein fluß Churchills, der, wie heute dokumentarisch feststeht, zu gegebener Zeit auch auf die Hilfe Roosevelts und Stalins mit Sicherheit rechnen konnte. Die nicht zu überbietende Ueberheblichkeit, mit der Großbritannien uns den Krieg er- klärte, fußte auf der falschen 'Ueberzeugung, das bewährte englische Rezept zum Siegen, nämlich die „Hungerblockade" gegen die Frauen und Kinder des Gegners würde auch in diesem Kriege seine Pflicht und Schuldigkeit zur höheren Ehre Englands tun. Dabei hatte man, vom militärischen Stand punkt aus betrachtet, an der Themse einmal übersehen, daß die Unterseebootwaffe, trotz aller Bemühungen Englands, sie aus der Welt zu schaffen, noch da war und weiter, daß durch die sprunghafte Entwicklung der Luftwaffe ein neues Moment in die Kriegführung hineingekommen war, das im ersten Weltkriege noch nicht entfernt die Bedeutung gehabt hatte wie heute. Die rein zahlenmäßige Ueberlegenheit der vereinigten englisch-französischen Flotte gegenüber der deut schen war gewaltig: 10:1. Trotzdem können wir heute nach drei Jahren fcststellen, daß auch zur See das Gesetz des Handelns, aus das cs im Kriege ausschlaggebend an kommt, fest in den Händen Deutschlands und seiner , Verbündeten geblieben ist. England hat den Krieg zur See geführt, als ob cs keine Erfahrungen aüs dem ersten Weltkrieg gesammelt hätte, als ob seine vermeintliche Seeherrschaft, aüfgebaut auf der Flotte und auf den über die ganze Ende verteilten, heute mutz man schon sagen, verteilt gewesenen Stützpunkten, noch vollkommen ausreichcn würde, um Deutschland auf die Knie zu zwingen. Die überholte Seestrategie, die in einer „k^eet in Ueinx-, d. h. einer starken Flotte, die nur da zu sein, aber nicht zu kämpfen braucht, verbunden mit der Hungerblockade ein un fehlbares Mittel zur Erledigung des Gegners erblickte, stelu in denkbar scharfem Gegensatz zu der deutschen See kriegführung, die, trotz ihrer numerischen Unterlegenheil, sich keinen Augenblick scheute, unter Einsatz ihrer, allerdings qualitativ guten Einheiten aller Art, vom Schlachtschiff bis zum Schnellboot, den Kampf gegen seine Feinde zu führen Die Haupttätigkeit unserer Marine in den vergangenen drei Jahren richtete sich gegen die Seeverbindungen unserer Gegner. Bis Ende des dritten Kriegsjahres wurden mehr als 20 Millionen feindlichen Handelsschiffsraumes versenkt, also 33 v. H. der Wclihandelstonnage vom 1. 9. 1939. Hierzu kom men noch die Verluste, dir meisten Verbündeten der feindlichen Schiffahrt zufügtcn. die Versenkungen durch den Minenkricg und die Ausfälle durch Secunfällc. Trotz all der vielen schönen Berechnungen und phantastischen Leistungen auf dem geduldigen Papier, wobei der amerikanische Präsident, der in letzter Zeit 2in Raum südostwärts Anapa durchbrach die deutsche Kampfgruppe, die tags zuvor Krasna-Mewidowskaja genommen hatte, die stark ausgebauten feindlichen Stellungen südlich Natu- jaspaja und stieß in ein besestigte!- Höhengcländc vor. In diesen, von langer Hand vorbereiteten, durch Bunker, Drahthindernisse und Minenfelder festungsartig ausgebauten Stellungen entwik- kelten sich hartnäckige Kämpfe, die trotz starken feindlichen Artil lerieeinsatzes erfolgreich für die deutschen Truppen verliefen. Ostwärts davon, nordon warts Noworossijsk, wurden jäh verteidigte Sicklungen des Feindes im Sturm genommen und gegen alle Gegenstöße gehalten. Die durch Regenfälle Hoch wasser führenden Bäche und Flußläufe bildeten starke natürliche Hindernisse für die vordringenden deutschen und verbündeten Truppen, deren zäher Anarrffswille jedoch auch diese Kampf erschwerungen überwand. Bei diesen Kämpfen und bei einem Angriff im Raum beiderseits der nach Noworossijsk zurück- Nebirgsstraße hatten die Bolschewisten schwerste Verluste. Auch sie feindlichen Kolonnen, die im Raum von Noworossijsk zurück wichen, harter -mich Tiefangriffe und Beschuß mit Bordwaffen deutscher Zerftörerflugzeuge starke Ausfälle. Drei Batterien, sie auf einer Nebenstraße das Hafengebiet zu erreichen suchten, wurden von Zerstörecflugzeugen überraschend gestellt und mit rllen Geschützen und Bedienungsmannschaften durch Bomben würfe restlos vernichte- Bei bewaffneter Aufklärung wurde von aeutschen Kampfflugzeugen ein feindlicher Transportdampfer beim Auslaufen ausdem Hajen von Noworossijsk durch Bomben treffer schwer beschädigt. ... . >