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in Druck und Verlag von I. Ruhr in Hohenstein-Ernstthal. — Vermummtlichcr Redakteur Paul Buchner, Hvbemtein-Grnltthal. Apoth. ' wurde am > Oberlungwi goldenes A Finder, der hat, wird hi im Lamm I lohnung abz Tr Vf-i Un W. Fall gerichtlich schreiben l Vormittag 9 iihr Predigtgottesdienft. Nacbmitiäg '/ü- UhrKinücrgvtteSdicnst. Wochenamt - Herr Hilfsgeistlicher Seidel. Von Oberlungwitz. Am Himmelsalutstag früh 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt der Hauptkirche. Apostelgesch. I. i—ll. Herr Pastor Laube. A^sdtlbliidmtsc» Mm LmdchMckml Abfahrt von WristenbranS nach Limbach: 8,04 V. — 10,58 V. — 1,16 N. — 4,10 — N. 8,15 N. -lbiahrt bo» Limbach »ach Wnstenbrand: 6,01 V. - 9,42 V. - 12,00 V. — 2,47 N. — 6,42 R. — meine Mann, der aus Versehen aus einem Becher trinkt, dessen sich der König bedient hat oder der nach, ihm den Fuß aus eine Maite setzt oder der im Bor übergehen sein Gewand streut, wird sofort getodtet Bei einer großen Gasterei, die der Häuptling seinen Kriegern giebt, wird der Getödtete verzehrt. Die Ge fangenen und eigens kür diesen Zweck gemästeten Sklaven dienen den Menschenfressern des Kongo-Staates gleich falls als köstliches Nahrungsmittel. Ben erkenswerth ist die Thatsache, daß bei diesen Kanuibal.'n-Stämmen die Weiber niemals daS Menschensleiich anrühccn. Die grausamen Mahlzeiten nehmen stets mehr oder weniger die Form eines Opfers an. Die Abschlacht ung des Opfers geschieht unt^r feierlichen und wider lichen Riten. Man legt den Unglücklichen auf ein Geflecht aus Wüdcnrutbsn, dann durchschnencl man ihm die Gurgel. Der Häuptling placirr sich so. daß er mit Blut bespritzt wird. Dann treten die Frauen des Häuptlings heran und besprengen ilm volluändig mit dein Blute des Opfers, damit die physischen und moralischen Tugenden ihres Herrn wachsen und ge deihen Vor jedem Dorre steht ein Beinhaus, wo man alles sammelt, was von dem aufgefressenen Men schen übrig bleibt. Je voller dieses Beinhalt ist, desto geachteter ist das Dorf im Lande. Man giebt sich aber nicht die Mühe, alle Gebeine der unglücklichen Opfer aufzubewahren man stapelt gewöhnlich nur ihre Kinnbacken am. Das kommt wahrscheinlich davon, daß jene Negerstämme den Kauapparat als das wich tigste Organ der menschlichen Person betrachten. Es ist ein grandioser Gedanke, die Kinnlade der Gefresse nen als ,,Monument" des Appetits der Fresser am'zw stellen. Eine entsetzliche Nachricht d achte scr Dampfer „City of Para", der am 22 April in San Franzisko ankam. Bei Corinto in Centralamerika wurde ein offenes, führerloses Book mit einem grauenerregen den Inhalt ans Land gespült. Das Fahrzeug barg nämüch neun menschliche Gerippe, deren Glieder durch fürchterliche Qualen verrenkt erschienen, darauf bin- dcutcnd, daß die Insassen durch Hunger und Durst ein fürchterliches Ende sanden. Die Papiere ergaben, das; die Männer Beamte und Bootsleute vom ElTriumfo waren. Diese waren im December vorigen Jahres in ihrem Ruderboot nach dem Postdampfer, der in tiefem Fahrwasser in beträchtlicher Entfernung von der Küste Anker geworfen hatte, herausgefahrem wobei sie von einem Plötzlich aufsteigcnden Sturme erlaßt und ins offene Meer verschlagen wurden. Man glaubte damals, das Boot sei gleich üntergcgangen, vis mar- durch den jetzigen Furd von der viel schlimmeren Wahrheit unter richtet wurde. T Umg-l 13. ds M k eröffne. Ei Waare meinem Hl Mrchüche Nachrichten Parochre st. Ehr'sta'chnvj;» Hohenitein-Ernfttha!. Nm Feste der Himmelfahrt Jein Christi früh 7 Uhr Beichte und Hommunton. Anmeldung: Mittwoch nachmittags von 3—5 Uhr. Vormittag 9 Uhr Hauplgottcsdic::^ mit Predigt über Apostelgesch. I, 1—11. Herr Pfarrer Albrecht. Kirchenmusik: „Gen Himmel aufgefahren" — altes geist liches Volkslied für gem. Chor von A. Becker. Nachmittag ' ,2 Uhr KinSergotteoSienst. Nachmittag 2 Uhr Beichte und tsammunion im Waisen haussaale. Paruchie St. Trrmtatis zu HobrnstcrucErnitthal. Donnerstag, den 1l. Mai, Himmüfah'tsfeü: Früh 7 Uhr Beichte und heil. Abendmahl. Nach der Predigt Beichte und hkommnnivu. Anmeldung ' llhr in der Sakristei. Vormittag 9 Uhr Predigtgottesdienst in der oberen Kirche. Apostelgesch. I, 1 - 11. Herr Mac. Tammenbain. Nachmittag ' ^2 Ubr Kindergattcsdienst. B-)ik tgcrsöors. Am HimmelsahrlSiest, den 11. Mai, srüh ' »9 Uhr Beichte und nach der Predigt isomumnion. Herr Pastor Böttger. Nachmittag ' ,2 Uhr KjnSergottesdienst. Bo» Wiistcnbrand. Am HimmelfahrtSfest vormittag Predigt. Von Hrrlmbitth mit Tirschheim. Am Himmclfahrtssest, II. Mai 18.-9. vorm.u.ag :.kc,. Lpötgottcsdienst m.t Predigt. Bor; LlNlge»ÄurSdor1 mit AUkeu. Am Himmelfahrtsfesic, den 11. Mai 1899, früh - /t nhx Beichte. Vormittag 9 Uhr Predigt (Tert: Apostelgesch. I, 1—11) und heil. Abendmahl. Nachmittag 2 Uhr Predigt (Text: Joh. IN, N—17). Bon Bernsdorf. Donnerstag, den 11. Mai (Himmelfahrt) vormittag Beichte und Abendmahl. Vormittag 9 Uhr Festgottesdiemt mit Predigt überApoüel- gesch. I, 1-11. Nachmittag 2 Uhr KiuSergottcodicnst für die Kinder aus allen 3 Gemeinden. Vermischtes. Eine beunruhigende Erscheinung hat sich in Spandau gezeigt. In den Häusern unweit des Per sonenbahnhofs und zweier Militärwerkstättm, der Ge- schützgießerci und der Artilleriewerkstatt, haben die Bewohner Schwankungen, wie von einer Erderschütter ung herrührend, zu wiederholten Malen wahrgenommen. In einer der letzten Nächte erbebte ein Gebäude der maßen, daß ein Miether, der Amisgerichtsrath N., sogleich das Haus verließ und die Polizei aufsuchte, um dieser Mittheilung zu machen. Er. steht jetzt in Begriff, die Wohnung gänzlich zu räumen aus Be sorgniß vor einer Katastrophe; ebenso ergeht es anderen Bewohnern jener Gegend. Bisher vermag sich nie mand die Erscheinung zu erklären. Der Untergrund des Stadttheils ist früher sehr sumpfig gewesen und die ganze Gegend mit Hilfe von Aufschüttungen für die Bebauung nutzbar gemacht worden. Vermuthet wird, daß äußere Einwirkung, vielleicht die schweren Dampfhämmer der benachbarten Fabriken, die Erschüt terungen Hervorrufen. Uni Sie Ursachen der beun ruhigenden Erscheinung durch Bohrungen im Grund und Boden festzustellen, hat die Stadtverordneten versammlung am Freitag auf Antrag des Magistrats 1500 M. bewilligt. Vanderbilt junior wnthkrant. Der junge William Vanderbilt, den erst kürzlich soviel Mißgeschick ereilt, liegt in Newyork, von Aerzten umgeben, ge fährlich darnieder. Vor einiger Zeit ging bekanntlich eine Notiz durch die Blätter, wonach ein kostbarer, eben erst von ihm für 10,000 Nik. gekaufter Beru- hardinerhund einen seiner Diener gebissen hatte. Jetzt stellte sich heraus, daß der Gebissene Niemand anders als der junge, soeben erst vermählte Vanderbilt selbst gewesen. Da endgültig festgestellt worden, daß der Hund wirklich wuthkrank war, so ist die Familie in großer Angst, und die ersten Celebritäten der Staaten sind an das Leidenslager des jungen Millionärs ge rufen worden. Menschsnfresserei am Kongo. Cs ist be kannt, daß einige Negerstämmc im Kongo-Staate noch immer gewohnheitsmäßig die Menfckeumsierei ausüdcn. Den in Ccntral-Airika lebenden Belgiern ist cs bis jetzt nicht gelungen, diesen abscheulichen Brauch aus ihrer Kolonie zu verbannen. Ein amtlicher Bericht des Commandantcn Costermans giebt darüber inter essante Auskunft. Um ihre Vorliebe für die Menschen fresserei zu befriedigen und sich immer genügende Vor- räthe zu sichern, scheinen die Häuptlinge der Stämme grauenerregende Gesetze erlassen zu haben. Der qc- z Rähmafch empfiehlt «es« daß die beste H 8M von Vergüt! ist, da dieselb und Hautai Flechten, B stchtS rc. ur zarte weiße 50 Pf. bet: Apoth. Walt! Emil Reick fchlr und spre- gew zum Mei der durä Heftis denk! ergri men. 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