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Letzte Meldungen Wieder 17 Schiffe mit 107VOO BRT. versenkt. Aus dem Führerhauptquartier, 24. August 1942. Das Ober kommando der Wehrmacht gibt bekannt: Deutsche U-Boote versenkten im östlichen und westlichen At lantik sowie im Karibischen Meer 17 Schiffe mit 107000 BRT. und 2 Transportsegler. Davon wurden 11 Schiffe mit 64000 ART. aus Geleitzügen herausgeschossen. Zwei weitere Schiffe wurden torpediert. Ihr Sinken konnte wegen der etnsetzenden Abwehr nicht beobachtet werden. - Briten verhafteten indischen Prinz und Führer der ägyptischen Arbeiterpartei Rom. Stefani meldet: Die englischen Militärbehörden in Aegypten verhafteten, wie von zuverlässiger Seite mitgeteilt wird, Prin- Abbes Halm sowie den Führer der ägyptischen Arl-eUcrpartei Muhamed Tahel Pascha. Angesichts der bedeu tenden Stellung dieser beiden Persönlichkeiten wird die Verhaf- tnr o sich auf die innenpolitische Lage Aegyptens und im allge meinen auf die Haltung der arabischen Völker auswirken. Es ist dies auch ein Zeichen dafür, wie stark die anti-englische Stimmung Aegyptens angewachsen ist. Tschiangkaischek hat Sorgen Schanghai. Um zu verhindern, daß die chinesischen Truppenreste, die nach ihrer Niederlage in Burma nach Indien abgedrangt wurden und dort jetzt stationiert sind, sich verleiten lassen, im Freiheitskampf Indiens für das indische Volk Partei zu ergreifen richtete Tschiangkaischek eine Botschaft an Liese Truppen, in der er sie dringlich davor warnt, sich in eine Erörterung dieser Frage einzulassen, oder Kritik an der indischen Politik zu üben. Tokio zur Kriegserklärung Brasiliens Kunst und Misten „Beschwingte Stunde" — Feicrabendvcranstaltung der DAF Wohl niemand wird diesmal den Unterhaltringsabend „B e - schwingte Stunde" der NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" in Menzels Saal verlassen haben, ohne das Gefühl der reinsten Befriedigung mitzunehmen, ausgenommen, daß diese Stunden zu schnell vergingen und die Sitzordnung in Erwar- tuno eines starken Besuches zu eng bedacht war. Was die Gaudienststelle mit nur 8 Künstlern bot, war nämlich so ge schickt zusammengerafft, so inhaltlich sauber und dabei so froh entspannend, daß Beifallsstürme den Künstlern dankten. Gewiß haben diese schon vielem«! durch ihr Können und ihre frohe Laune vor Front» und Lazarettkameraden Lebenslust und Freu digkeit verbreitet. Ob es der strahlende Tenor Karl Pfeif fers, der dunkle Sopran Edith Linards, das virtuose Akkordeonspiel Hellas, ob es die fein abgetönten Klänge waren, die Resai aus Innsbruck ihrer kleinen Mundharmonika entlockte, oder der rassige Step-Danz Viktor Iaisiks und seiner behenden Akrobatin, diesem lebenden Kreisel — alles zün dete. denn jeder gab sein Bestes, um alt und jung zu er freuen. Am Flügel aber saß ein Virtuos, Karl Buchholz vom Reichssender Berlin, mit stimmungsvoller Begleitung und feinen Aeberleitungen. Ganz reizend waren seine Parodien am Flügels und Wenige hatten bisher Wohl solchen Humor am und über das Klavier gehört. „Ich möchte so gern euer Freund sein!" Das ist Karl Buchholz geworden. Freundin der Zu hörerschaft aber wurde sofort die geschickte Ansagerin und Stim mungssängerin Desi Oraa aus Wien. Schnell knüpfte sie durch ihre scharmante Art ein Band zwischen Hörern und Vortragenden und ließ nie einen Augenblick der Langeweile auf- kommen. Böhme. Wann wird verdunkelt? Von heute abend 21,10 Ahr bis morgen früh 3,35 Ahr Sauptschristlctter: Walter Mohr, Verlag: Mohr 8 Hoffmann. Pulsnitz. Druck: Buchdruckerelen Kanrl Hoffmann und Gebrüder Mohr, Pulsnitz. — Preisliste Nr. 6 SlMtnwiirze — feW hergesteM Ueberall streben die Hausfrauen danach, einen — und sei es noch so kleinen — Vorrat für den Winter sicherzustellen. Folgende einfache Art der Herstellung einer Suppenwürze, die wenig abhängig ist von vorhandenem Material, von Geräten oder Aufbewahrungsräumen, wird vielfach möglich sein und bringt im Winter eine küchentechnische Erleichterung beim Schmackhaftmachen von Suppen, Eintöpfen und ähnlichen Ge richten. Als Konservierungsmittel wird das Salz benutzt. Man muß dann natürlich bei den auf diese Weise gewürzten Ge richten mit der sonstigen Zugabe von Salz vorsichtig und spar sam sein. Man braucht sür die Suppenwürze 500 Gramm Ge müse oder Kräuter, wobei man beides auch mischen kann. Auf je 500 Gramm rechnet man 125 Gramm Salz. Natürlich kann man auch die Hälfte der angegebenen Mengen nehmen. Das Gemüse wird sauber zugeputzt und fein gerieben oder durch die Maschine gedreht. Die Kräuter werden gewaschen, sehr gut ausgespritzt, so daß sie wieder trocken sind, und dann gewiegt oder auf andere Art fein zerkleinert. Dann vermischt man da mit die abgewogene Salzmenge und füllt die Masfe in sorg fältig gesäuberte kleine Gläschen. Es ist darauf zu achten, daß die Masse fest eingefüllt wird und keine Luftzwischenräume ent stehen. Die Gläser werden möglichst reichlich gefüllt und mit Papier zugebunden. Amtlicher Teil I. Abgabe von Speisekartoffeln Der zum Bestellschein 40 gehörige Bezugsabschnitt 1 der gelben Bezugsauswcise für Spcisekartoffeln wird zum Bezug von 4 Kilogramm (8 Pfund) Speisekartoffeln freigegeben. II. Verteilung von Trinkbranntwein In nächster Zeit soll an alle männlichen Personen, die vor dem 15. Oktober 1922 gehören sind, und zwar einschließlich Selbstversorger eine weitere Flasche Trinkbranntwein zur Aus gabe gelangen. Die infragekommenden Verbraucher haben sich in der Zeit vom 24. bis 31. August 1942 mit ihrer Trinkbrannt- wciukarte bei einem Kleinverteiler, der zum Kleinhandel mit Trinkbranntwein zugelassen ist, anzumelden. In Gemeinden, in denen kein Kleinverteiler zum Kleinhandel mit Trinkbranntwein zugclassen ist. kann der zuständige Bürgermeister eine Gastwirt schaft bestimmen, die Anmeldungen für den Bezug von Trink branntwein entgegenzunehmen hat. Soweit die bezugsberechtig ten Verbraucher noch keine Trinkbranntweinkarte haben, weil sie seit Ausgabe der Karte neu zugezogen oder von der Wehq- macht entlassen sind oder ihrem Alter nach inzwischen bezugsbe rechtigt geworden sind, haben sich diese von ihrer zuständigen Kartenausgabestelle eine Trinkbranntweinkarte unter Abtren- nunc des Abschnittes A aushändigen zu lassen . Die Kleinverteiler haben den Bestellschein B der Trink branntweinkarte bei der Anmeldung abzutrennen und in dem auf dem Stammabschnitt dafür vorgesehenen Raum ihren Fir menstempel anzubringen. Die gesammelten Bestellscheine haben sie innerhalb einer Woche in der üblichen Weise auf Bogen aufgeklebt bei der zuständigen Bezugscheinausgabestelle zwecks Amtausch in Bezugscheine A einzurcichen. Diese Bezugscheine find unverzüglich auf sicherstem Wege dem Ernährungsamt, Abt. A (Kreisbauernschaft) Kamenz, Arndtstraße zuzusenden. Bet denjenigen Kleinvertcilern, die Trinkbranntwein auch lose (aus- gemessen) abgeben dürfen, und dies der Bezugschcinausgabestelle gegenüber zum Ausdruck bringen, wird auf dem Bezugschein der Vermerk „lose Abgabe" angebracht. Aeber den Zeitpunkt der Abgabe des Trinkbranntweins wird zu gegebener Zeit Näheres bckanntgegeben. > Juden, Polen, sowie Kriegs- und Iivilgefangene sind von der Trinkbranntweinverteilung ansgeschlossen. Zuwiderhandlungen werden nach den bestehenden Bestimmungen bestraft. Frauen und unter 20 Jahre alte Personen erhalten anstelle der Zuweisung von Trinkbranntwein eine Sonderzuteilung an Schokoladen- oder Zuckerwaren. Aeber die Sonderverteilung er folgt später besondere Bekanntmachung. Der Landrat des Kreises Kamenz — Srnährungsamt, Abt. B — am 22. August 1942. Die Mütterberatung in Ohorn findet am Mittwoch, . n 26. August 1942. nachm. 3,30 Uhr in der Schule statt. Ohorn, am 22. August 1942. Der Bürgermeister. oiM-'iMlei' Dienstag, billttvnck, voaaeestsx 8 llkr Io Ksuaukkübraag: UM kaeiUWW Ola kllw, äse os<ü äsai ^tsickl- osmigea Komsa von lmckvig Gsagkoksr la cksa laoLbrucksr ^Ipsa ßsärekt varcks. la cksa Hauptrollen: Usas» KnotecK, Paul kick- tee, Viktor tintka- rios Serger, Herm. Lrdsrüt a. s. m. ?ür fugeockliche erlaubt! Ei" Waggon prima WcWml zum eiMchneiden ist eingetroffen. 50 kg 7.— RM. Paul Salomo. Vie Will« Limis« hat Erfolg! Vresden-K. 8ch!oß(traße 1ö Nuk19SSS vorzügliche ^üche ^eichelbräu - Liere Lesienswene QMtMe Donnerstags geschloffen. RadÄtt den 22. 8. zwischen Pollacks und Schäferei Ziehband (Leder) gefunden Hot, bitte bei Richard Nitzsche, Pfefferküchlerei, Ka- menzer Straße 11, abgeben. Anzeigenschluß 9 Uhr Mn Inserat in dieser Leitung lohnt sich! Lvoi oimmermvüe N3n«te enden nun kür iaunee t Lmilie Anas »er«. Wirr geb. 23. 8. 1878 zssi. 22. 8 1942 la stiller Iraner Kinder, knkel unä Vervsodte Lulsaitr bl. 8. Oie Lserckiguax Lockst NW dkittvockl, cksm 26. August, 14.10 Udr vom htsättzraatzeo- baus aus statt. vsadssAnng. ^lleo, ckie unsern liebsa Vater, Lckivisger ) vsisr uock Großvater io Oiebs uock krsuock- scöski verbuockeo vsreo uock ibo bei seiosm Heimgang ebrtea uock uns trösteten, cksokso vir voo gaorsm Herren. Io stiller Irsusr ksnNNe ^rtdur l»röwig 8«d«ois «nU krau Lulsaitr HI. 8. OsalkSSANNA. kür ckls überaus raklrei- idso Lsveiss innigster Isilaabaie ckurcb V^ort, Zchrikk uock Llumeaspeacksa sovis ekrsockes Geleit beim Heimgang unseres lieben 8odaes, Bruckers uock 8chvagsrs Krnat kellnert sprechen vir allso unsern innigsten Osob aus, iosbssoaäsrs Dank seinen sllsmsligsa Hchultzamsrackea. la stiller Irauer kainNl« Oustav kellnert Zcheibeorugvertz Hchmorksu, Im kelcks, 8tsckt ckes 8.ckk-V/sFess, 24. August 1942 U!tmec«-gcciULsctiuiD oukc« vcat-w osx/m Esre«, l ' (28. Fortsetzung.) Die Versammlung geht schweigend auseinander. Was wird dieser Winter bringen? — Bald darauf regen sich alle Hände. Man verschanzt sich regelrecht. Die noch in den Erdhöhlen wohnen, werfen meterhohe Wälle ans. Im Walde tönt Tag nnd Nacht die Ar.t und das Rauschen stürzender Bäume mit dem splitternden Krachen ihres Aufschlages. Am Kraftrccht- hof wachse» zweimal mannshohe Palisaden aus dem Boden, die in wcitansgreifendem Vogen die Vlockhän- ser samt den Ställen umschließen. „Ein alter Germancnhof ist nichts dagegen!" lacht Eberhardt Devitz zufrieden, als er das große Einfahrts tor noch mit einem Schließbalken verrammelt. „Jetzt können sic kommen, die Wölfe! Meinetwegen auch das Raubgesindel, die Tartaren, Kalmücken oder wie sie alle heißen!" In dieser Nacht fällt der erste Schnee. Die Steppe ist nichts als eine unendliche, weiße Fläche. Der Winter wird härter. In den Blockhäusern prasseln die Hellen Hcrdflammen. Der kleine Thomas hat feine jubelnde Frende daran. Er beginnt bereits zu laufen und zu sprechen. — Dann ans einmal sind sie dal Ein Vortrab von Wöl fen schleicht sich am Waldsaum gedeckt dahin und ver schwindet wieder. Kein Laut ist zu hören, nur ihre fun kelnden Lichter sind über den Schnee hinweggctanzt wie blaue Jrrlichtflammen. Die Männer prüfen ihre Flinten, nnd ob an den Pali saden sich nirgends eine Stelle findet, wo die Bestien infolge Schneeverwehung hinüber könnten. — Weihnachten kommt. Das erste Christfest in der neuen Heimat! Der kleine Thomas jauchzt, händepatschend, seinem ersten Christbaum zu. Für ihn ist die weiße Steppe und das Blockhaus Heimat. Die Alten aber gedenken so Mancher lieben Stätte im fernen Deutschen Reich. Die Wölfe gehen zum Angriff vor. Ihr Heulen in der Nacht zereißt den Schlaf mit jähem Entsetzen. Aber der Mensch gewöhnt sich an alles. Nacht für Nacht heulen die Bestien, nnd Nacht um Nacht verstärkt sich dieses schreckliche Henlen. Dazn gesellt sich der Stnrm anf die Palisaden. Die Raubtiere kletteru an ihnen hoch. Die Gier schnellt sie in die Lnft. Sie hängen an den Pfosten nnd rutschen wiederstrebend ab. Devitz nnd Kraftrecht stehen und schießen. Immer zwei halten abwechselnd Wache jede Nacht. „Herrgott!" flucht Devitz. „Diese Bestie! Schau sie dir an, Joachim! Das muß ein alter Rädelsführer sein. Er reißt Späne aus dem Holz. Wenn sie das anfangen, dann sind wir erledigt." Sie schießen, was die Flinten hergeben. Aber in der nächsten Nacht sind es noch mehr geworden. Am Morgen, wenn die winzigen schwarzen Punkte in der fernen Steppe verschwinden, ziehen Lie Männer Lie erlegten Tiere hinter Lie Palisaden, häuten sie ab und werfen das Fleisch wieder hinüber zum Fraß für Lie Nacht. — Marte prüft in schwerer Sorge ihre Vorräte an ge- räncherten Fischen, Fleisch und Mehl. Wenn es nur langt — wenn es nur langt! -l- Endlos fällt Schnee. Je mehr die Schneedecke anmächst, um so niedriger werden die Palisaden. Die Männer reden nicht darüber. Sie verdoppeln die Wachen. Es ist, als sende die Steppe alle bösen Geister aus, um die lästigen Eindringlinge zu bekämpfen. Wenn Lie Lich ter der Wölfe über Len Schnee Hüpfen und springen, ist diese geisterhafte Kampfansage schauerlich, mit nichts zu vergleiche». Da sagt Eberhardt Devitz eines Tages: „Ich fahre nach Saratow und hole Gift. Damit versehen wir die Kadaver." Maria schreit laut auf bei diesen Worten. Joachim hat schon seit langem das Gefühl: wenn das so sort geht, halten wir nicht stand. „Sprich nicht vor den Frauen!" rannt er Devitz zu. „Wir werden überlegen!" „Es ist nicht lange Zeit zu überlegen!" murrt Devitz. In den andern Dörfern ist die Not noch größer. Viel leicht waren Wälle und Zäune weniger ausreichend, die Wachen weniger aufmerksam. Da und dort sind die Wölfe bereits eingedrungen und haben ihre Opfer ge funden. Einige Jnnge, Mutige wollen mit Devitz nach Saratow. Es werden Schlitten hergerichtet. Es müssen viele Schlitten sein und sie müssen mit lauter guten Schützen besetzt sein. Maria, die kleine Walpurga auf dem Arm, hängt wei nend an Eberhardts Hals. Aber Devitz küßt das Kind nnd lacht: „Es wäre ja traurig, wenn wir, so wie wir gerüstet sind, nicht mit den Bestien fertig würden!" Joachim Kraftrecht und Florian Pfeiffer fahren eben falls mit. Die übrigen bleiben zu Hause zum Schutz der Frauen. Marte steht in dieser Nacht selber mit einer Flinte an der Palisade. In ihrem tapferen Herzen ist nur ein stum mes Gebet um die, die unterwegs sind. In dieser Nacht ist der Ansturm furchtbar. Die Wölfe weichen selbst beim Morgengrauen nicht. Gertrud hat zuerst bleich und zitternd dabeigestanden. „Geh hinein,Gertrud!Geh!Dn kannst ja nicht helfen!" sagt Hans Vorreiter bittend zu ihr. Aber sie weigert sich. „Zeige mir, wie man schießt!" Da reicht ihr Hans eine Flinte nnd unterweist sie in der Handhabung. Er ist stolz auf seine Gertrud. Am Morgen fallen alle halbtot und fast erfroren aufs Bett, für ein paar Stunden Schlaf findend. Maria kocht und beaufsichtigt die Kinder. Sie hat keine Spannkraft mehr. Nur die Arbeit hält sie noch aufrecht. Man wagt es nicht, von denen zu reden, die fort sind. „Wird das jeden Winter so?" fragt Gertrud bange mährend des Essens. „Nein, Gertrud!" beruhigt Körner sie. „Wo Ler Mensch baust, muß das Raubtier weichen. Es wird schon ge lingen, sie zu vertreiben und zum Teil wenigstens aus zurotten." Devitz nnd seine Begleiter sind nocb nicht von Sara tow zurück. Sie hatten angekündigt, spätestens in drei Tagen wieder daheim zn sein. Jedes trägt seine Angst stnmm in sich, nur Maria weint haltlos und preßt Lie kleine Walpurga verzweifelt an ihr Herz. Der vierte Tag ist halb vorbei. Die Männer müßten schon längst La sein! Gertrud schaut immer nur Marte an. Martes Augen haben einen fernen abwesenden Blick. „Damals", sagt Marte leise und versonnen, „habe ich es gewußt, vorher, daß ihm etwas geschehen ist." Maria faßt heftig Martes Arm. „Und jetzt nicht? Jetzt nicht? So rede doch! Jetzt nicht?" „Nein jetzt nicht." (Fort«, folgt.) Di« heutige Ausgabe umfaßt 4 Seite«