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Rr. 196 Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Ter Pulsnitzer Anzeiger ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des LandrateS zu Kamenz, der Bürgermmster zu A4. AahkgaNg Pulsnitz «. Ohorn behördlicherseits bestimmte Blatt, enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Pulsnitz sowie des Finanzamtes zu Kameuz Sonnabend/Sonntag, 2L/23. Ang. 1942 I Bezugspreis: Bet Abholung 14 tägig l.— ÄM„ tret Hau» Ulli Big. I einschließlich 12 bezw. II Pfg. Trägerlohn. Postbezug monatlich Lüü Ree. Stalin besteht auf Invasion LhmihMs sinnloses Menschenopfer hat mchts^enützt t SV Nngrtff im Raum von vrel Dieppe — Symbol britischer Ohnmacht Der Korrespondent der englischen Nachrichtenagentur Meuter, der an dem JnvasionSVcrsuch bei Dieppe teiigönöitt- men hat, schildert in einem längeren Bericht den Hergang der Katastrophe. Zwar hat die britische Zensur vieles aus dem Bc< kickst hcrausgestrichen, doch läßt auch das, was man hat pas sieren lassen, noch die Größe der furchtbaren britischen Nieder lage erkennen. „Als die Kommandotruppcn landeten", so wird 'äffen zugegeben, „stießen sie auf einen Fcucrvorhang aller Waffen die den Deutschen zur Verfügung standen. Selbst diel Deutschen Flakgeschütze waren gegen das Ufer gerichtet. Gegen! Diese Feuermauer erschöpften die Kommandos vergeblich ihre Kräfte. Diese Niederlage gleich zu Anfang kennzeichnete auch Die weiteren Operationen." ! Mehrfach geht auch aus diesem Bericht hervor, daß eine^ Invasion beabsichtigt war, die dann aber schmählich gescheitert ist. Das erste Mißgeschick der britischen Truppen war, daß das Unternehmen von einer deutschen Strandpatrouille vor-! zeitig erkannt worden ist. Auch östlich von Dieppe wurde nach dem Reuterbericht der Angriff entdeckt, „ehe er richtig in Schwung gekommen war" „Wir wurden abgeschlagen", so nicldei der Rcuter-Korrespondeni, „und die Ucbcrlebenden wichen bis zum Strand zurück, nm wieder auf die Schiffe zu gelangen. Viele waren verwundet und starben." Inzwischen seien dann auch noch andere Landungen dürchgeführl worden, von denen Reuter jedoch Erfreuliches gleichfalls nicht zu be- Landung vorzeitig erkannt Dramatische Augenzeugeriberichte über die Invasionskatastrophe Wie die „Invasoren" zurückkehrten „Wenn die Briten die schweren Verluste bei Dieppe damit rechtfertigen wollen, daß sie wertvolle Erfahrungen gesammelt haben, wieviel wertvoller müssen dann erst die Erfahrungen der deutschen Sieger sein." Dieses Urteil fällt der Liisa- choner ^ABL"-Verireter nach eingehendem Studium der Lon- Panzertruppen, Flakartillerie und Luftwaffenverbände un- iterstützten die Infanterie bei ihren Kämpfen durch Abwehr kindlicher Gegenstöße, durch Zerschlagung neuer Anqriffsvorbe- reitunqen, durch Säuberung des Kampfgebietes von einzelnen Widerstandsinseln und durch Niederhalten der * ' Artillerie. Von den als vernichtet gemeldeten Panzerkampfwagen wurden über 160 t._ Kampfflugzeuge und von Flakartillerie der Luftwaffe außer «Gefecht gesetzt. Auch am Donnerstag wurden wiederum zahl bolschewistischen 400 feindlichen von Bomben deutscher richten weiß. Ein kanadisches Regiment, das von der KüsleN- Verteidigung zurückgeschlagen worden sei, fei noch einrsial zum Angriff angetrcten, ohne jedoch vorvärtszukommen. Ein weite res kanadisches Regiment, das den Durchbruchs durch die deutsche Feuerwalze versuchte, sei fast ve rnichtet worden. Ebenso seien alle Panzerangriffe gescheitert. Schließlich hätten die Besatzungen der. Panzer ihre Fahrzeuge verlassen, um wenigstens ihr Leben in Sicherheit zm bringen, Das war vas Ende In echt britischer Ueberheblichkeit sucht nun der Reuter- bericht das Ganze, anspielend auf das Ahorn-Abzeichen der Kanadier, als eine „A h o rn b l a t t-P r e m i c r c", also als eine kanadische Operation hiuzustellcu. Zum Schluß gibt der Reuter-Korrespondent die letzten Nadioanweisungen wieder. Einer Meldung, daß ein Panzerlandungsschiff ge troffen wäre, sei wenige Minuten später «eine andere gefolgt, nach der das Schiff sofort gesunken sei. „Vier Minuten später", so schließt dann der Neutcrbericht, „konnte man aus dem Radio nur noch schwere MG.-Feuersalven hören." Das Ende ist nahe. Nach weiteren vier Minuten höre ich: „Nur noch eine Minute, und ich werde an Bord sein. Meine Geschütze sind weg. Ich bin am Strand von keinem Nutzen mehr." Das war das Ende, der Ruf eines Kanadiers, der in die deutsche Gefangenschaft geriet. Wenn Churchill vielleicht geglaubt hat, wenigstens den lästigen bolschewistischen Mahner durch seinen so kläglich ge scheiterten Zweite-Front-Versuch zum Schweigen gebracht zu haben, so irrt er sich auch hier. Kaum waren die letzten Trüm mer der britischen Jnvasionstruppen müde und zerschlagen vom Festland zurückgekehrt, da verbreitete die sowjetische Nach- richtenagentur TASS., die im übrigen ihre große Enttäu schung über die englische Niederlage nicht verbergen kann, unter der drohenden Ueberschrift „Man darf nicht mit dem Zuschlägen im Westen zögern", eine angebliche Meldung aus New Uork, wonach „breite Schichten der amerikanischen Oeffent- lichkeit auch weiter fortfahren, die Beschleunigung der Bildung der zweiten Front in Europa zu fordern." Davon zeuge u. a. eine Flut von Entschließungen verschiedener Organisationen, in denen die Invasion, auf dem Kontinent dringend gefordert werde. Churchills „lieber Bruder" Stalin, der sich in tausend Nöten befindet, besteht also trotz allem weiter auf seinem Schein. Wendell Willkie auf Churchills Spuren k Nach einer Reutermeldung aus Washington erklärte Wen dell Willkie, daß er „in einigen Wochen "eine Reise nach der Sowjetunion und dem Nahen Osten antrcten werde. Er soll Stalin eine BotschaftRoosevelts bringen. Ob das die ganze „Hilfe" Washingtons für die Sowjets darstellt? die Erde erschüttert von dem Feuer der deutschen Batterien die Tod und Verderben über die Eindringlinge ausschütteien. In den Berichten, die man jetzt in den englischen und in den amerikanischen Zeitungen finden kann, wird hcrvorgehoben. wie viele der teilnehmenden Soldaten nur mit schweren Ver- wundungen, mit Nervenschocks, mit total zerfetzten Uniformen, alle aber todmüde aus der Hölle von Dieppe entkommen konn ten, und wie jener Major, den ein Berichterstatter mit völlig zerschlagener Schulter und die Worte murmelnd: „Ich kann in Teufelsnamen immer noch nicht verstehen, wie ich davon gekommen bin", angetroffen hat, verwundert darüber waren, daß sie überhaupt noch das Leb^n behalten hatten, Selbst die britische Nachrichtenagentur Reuter kann nicht uMitt, die Wucht der deutschen Abwehr anerkennen zu müssen. Als die Kommandos landeten, so berichtete ein Reuter- Korrespondent, marschierten sie einfach in einen Feuervorhang bjnein, den dzr Feind aus allen Waffen, über die er verfügen konnte, vor sie legte. Sodann ist davon die Rede, daß sogar Luftabwehrgeschütze aus den Strand gebracht und dort gegen die Landungstruppen esnoesetzi worden sind, wobei es deii Angreifern nicht gelungen sei, die Geschütze zum Schwelgen zik^ -- bringen. Offenbar sind die Briten auch davon überrascht wor den, daß der Angriff so schnell entdeckt und, ohne daß es notwendig gewesen wäre, Reserven heranzuziebxn, - hortet worden ist. Während bei Dieppe Kanadier, Nordameri kaner Mh Briten eine neue Katastrophe erlebten, wurde in den Hafenstädten an der Südküste Englands mit wachsender Un- Während der Anwesenheit Churchills in Moskau versuchte, der britische Nachrichtendienst, in breiten Schilderungen die Herzlichkeit der beiderseitigen Beziehungen hervorznheben. Da wurde geschildert, wie Churchill, mir Stalin Wem schlürfend, einem Ballett zuschaute und nebenbei noch so große Schwierig keiten, wie das Problem der zweiten Front, erörtert. Dieses Bild mutet uns geradezu wie eine Verhöhnung der Wirklichkeit an. In krassem Gegensatz dazu stehen die Er fahrungen, die jene Soldaten haben machen müssen, die an der französischen Küste bei Dieppe aus Befehl Churchills in den Feuerorkan der deutschen Abwehr vorstießen. Da gab es weder Beschaulichkeit noch Bequemlichkeit, sondern da wurde Zu den gemeldeten Anariffskämpfen deutscher Truppen im Raum nördlich Orel teilt das Oberkommando der Wehrmacht noch folgende Ergänzungen mit: Der deutsche Vorstoß führte zu hartnäckigen Kämp fen mit den sich in starken tiefgestaffelten Stellungen erbittert zur Wehr setzenden Bolschewisten. Die Schwere der Kämpfe wurde durch das von langen Regenfällen versumpfte Kamvf- aelände noch erhöht. Trotzdem brachen die deutschen Angriffs- truppen, von der Luftwaffe wirkungsvoll unterstützt, in die von breiten Minengürteln geschützten und dicht mit Flammenwerfern bestückten feindlichen Stellungen ein. Vergeblich versuchte der Feind, seine durch den deutscher! Vorstoß wankende Kampffront durch Gegenangriffe mehrerer Panzerbrigaden zu entlasten. In den folgenden Tagen wurde der Einbruch in dem mehrere Kilometer tiefen, von Sümpfen durchzogenen .Kampffeld Les Feindes in sehr schweren Waldgefechten erweitert. In zahllosen Einzelkämpfen gewann der deutsche Angriff in dem schluchtenreichen, durch Minenfelder, Baumsperren, Pan zergräben, Bunker und Stützpunkte befestigten Gelände weiter an Boden. In ungezählten Bunkern und Kampfständen mußten die Bolschewisten vernichtet werden, bis Stück um Stück der feindlichen Stellungen bezwungen war. Auch die Einschließung und Vernichtung einer 5000 Mann starken feindlichen Kampf- Muppe in einem Waldgclände war das Ergebnis hervorragen der kämpferischer Einzelleistungen der deutschen Infanterie, die auch in dieser Schlacht wieder die Hauptlast desKamp- fes trägt. ooner Preße. „Der Byzantinismus, mit dem man m Enmano oie Schlappe von DlSppe vertuschen will, wird von der auch im englischen Heeresbericht bestätigten Tatsache Lügen gestraft, daß der Tag von Dieppe der schwärzeste war, den Lie englische Luft waffe jemals in diesem Kriege erlebt hat. -- Der Berichterstatter gibt dann wlgcnden Bericht von Teil nehmern an dem britischen Landungsubcnteuer wieder: „Schon am Abend vor der Aktion auk der Fahrt nach den Sammel plätzen hatten wir schwere Kämpfe mit deutschen Kampfflugzeu gen zu bestehen, üw ver Sonnenuntergang unaufhörlich auf den Kanal kamen und die englische Küste unsicher machten.^Wir sehnten die Dunkelheit herbei um aus dem satanischen Feuer herauszukommen". Ein anderer Teilnehmer berichtet: „In der Nacht nach der fehlgeschlaaenen Landungsoperation waren dis Eisenbahnen und Landstraßen, die zur Küste führen, fast ver stopft durch die vielen rm Sanitätsdienst stehenden Fahrzeugs, die Verwundete aus dem Hafen abholen und >ns Innere des Landes transportieren sollwn. Wie in den Tagen von Dünkir chen ergoß sich eine wahre Lawine von Verwundeten über die Städte Südenglands. Theater und Kinos wurden in aller Eile al? Krankenhäuser eingerichtet. „Wahnsinnsalt eines hochsiebrigen Mannes« Japanischer Armeesprecher zu Dieppe DMS. Schanghai, 22. August. Das Landungsunter nehmen von Dieppe ist der Wahnsinnsakt eines hochfiebrigen Mannes, erklärte der stellvertretende Sprecher der japanischen Ärmer. Churchill hatte ein erhebliches Kontingent anfahren lassen, um Moskau, in dessen Auftrag er handelte, den ersten Versuch einer Landung zu zeigen. Aach englischer Art hätten die Hrimattruppen wieder die Etappe übernommen, während man kanadische und andere Einheiten in den Kampf geschickt habe. reiche weitere Panzer durch Bomben vernicnier uno erneur erwa hundert Kraftfahrzeuge auf den frontnahen Nachschubstraßen des Feindes zerstört. Weitere heftige Luftangriffe richteten sich gegen den Eisenbahnverkehr und die BerwrgungsMtzpunkte der Bol schewisten. v Durch das Zusammenwirken von Verbänden des Heeres und der Luftwaffe wurden den Bolschewisten sehr schwere blu tige Verluste zugefügt. Deutsche Jäger sicherten die Angriffe der Kampfflugzeuge und schossen zusammen mit der Flakartil lerie bisher über 60 seindliche Flugzeuge ab. > Der feindliche Widerstand wird gebrochen Am weiteren Angriff, der die deutschen, rumänischen und slowakischen Truppen tiefer ins Gebirge des Kaukasus- aebietes hineinführte, wurde der feindliche Widerstand in harten Kämpfen gebrochen. Schwere Gefechte entwickelten sich an Straßensperrn und um zur Verteidigung ausgebaute Stütz punkte. Bei mehreren örtlichen Gegenangriffen des Feindes, bei denen die Bolschewisten auch einen Panzerzug einsetzten, wur den drei feindliche Panzerkampfwagen abgeschossen. Zerstörer flugzeuge unterstützten die südlich des unteren Kuban und im Nordwestteil des Kaukasus vordingenden deutschen und ver bündeten Truppen durch zahlreiche Tiefangriffe gegen bolsche wistische Truppen- und Fahrzeugkolonnen. In der Straße von Kertsch wurde durch Flakartillerie ein bolschewistisches Trans portschiff mittlerer Größe, das Truppen und Kriegsmaterial geladen hatte, in Brand geschossen. In vereinzelten Luftkämp fen wurden über diesem Kampfabschnitt vier bolschewistische Flugzeuge zum Absturz gebracht. Italiener und Kroaten wiesen Uebersetzvcrsuchc ab Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, wiesen am Donnerstag italienische Truppen an der Donsront in mehr stündigen Kämpfen Ueberfetzversuche der Bolschewisten ab. Ita lienische Artillerie bekämpfte erfolgreich erneute feindlich An-- ariffsvorbereitunaen. Auch kroatische Truppen schlugen an an- l derer Stelle der Donfront eine feindliche Stoßtruppe, vie dsu Don zu überschreiten versuchte, unter schweren Verlusten für die Bolschewisten zurück. Im Naum südwestlich von Stalingrad sowie ostwärts der Donschlcife griffen Sturzkampf- und Schlachtfliegerverbände wirkungsvoll in die Erdkämpse ein. Zum Angriff bereitgestellte Panzerkampfwagen wurden schon in den Bereitstellungen erfaßt und schwer getroffen. Neun Panzerkampfwagen sowie acht Geschütze und jiber 150 Kraft fahrzeuge wurden durch Volltreffer vernichtet. In Luftkämp- sen halten die deutschen Jäger in diesem Kampfabschnitt be- irächtliche Erfolge. Als Begleitschutz und bei freier Jagd schos sen sie 46 bolschewistische Flugzeuge ab. Fünf weitere Flug zeuge wurden von der Flakartillerie zum Absturz gebracht. Mitten im feindlichen Feuer gerettet Im südlichen Abschnitt der Ostfront griffen vor wenigen Tagen deutsche Zerstörerflugzeuge feindliche Kolonnen, die von zahlreichen Flakgeschützen begleitet waren, in überraschenden Tiefflügen an. Ein deutsches Flugzeug mußte infolge mehrerer Treffer inmitten der feindlichen Kampfgruppen notlanden. Die Besatzung des Flugzeuges setzte sich mit ihren Bordwaffen zur Wehr, doch schien bei der Masse der Angreifer ihre Abwehr vollkommen aussichtslos. In diesem kritischen Augenblick schoß Leutnant Damm im Tiefflug heran und feuerte solange aus die bolschewistischen Angreifer, bis sie zurückwichen. Ohne sich um das wütende ME.-Feuer der Bolschewisten zu kümmern, landete er dicht neben feinen Kameraden, übernahm sie trotz des heftigen feindlichen Feuers in sein Flugzeug und startete wieder. Durch diese unerschrockene Tat rettete Leutnant Damm seinen Fliegerkameradcn das Leben. In 10 Tagen 132 bolschewistische Panzerkampfwagen vernichtet Eine Wiener Panzerdivision vernichtete bei den schweren Abwehrkämpfen im Raume südostwärts Rschew in zehn Tagen 132 bolschewistische Panzerkampfwagen. An diesem (m- folg sind alle Waffen der Division beteiligt. Ein einziges Ar- tilleneaeschütz setzte in direktem Beschuß 15 feindliche Panzer, davon sechs aus allernächster Entfernung, außer Gefecht. Zahl reiche Stahlkolosse wurden im Nahkampf von Panzervcrnich- tungstruppen gesprengt. Sogar Soldaten eines Brückenbau- bataillons nahmen den Kamps mit einem cingedrungenen bol schewistischen Panzerkampfwagen auf und machten ihn unshäd- lich. 2500. Luftsieg eines Jagdgeschwaders im Osten Ein an der Ostfront eingesetztes Jagdgeschwader errang am 18. August seinen 2500. Luftsieg im Kamps gegen den Bol schewismus.'Die Gruppen des Geschwaders haben sich an allen Fronten dieses Krieges durch besondere Einfatzfreudig! :t und Tapferkeit ausgezeichnet. Sieben Millionen Brote gebacken Die Leistungen der kämpfenden deutschen Soldaten an der Ostfront werden von den Versorgungstruppen, die unmittelbar, hinter der Front eingesetzt sind, hervorragend unterstützt. So hat die Bäckereikompanie einer norddeutschen Infante riedivision seit Beginn des Ostfeldzuges sieben Millionen Brote gebacken. Trotz der unzulänglichen bolschewistischen Backeinrich tungen, die während des langen Winters in Anspruch genom men werden mußten, erreichte die Kompanie Tagesleistungen bis zu 13003 Brote.