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11» «WNWW ,,ÄU» irdischem Getümmel, Wo nicht« ^aS Herz erquickt, Wer zeigt den Weg zum Himmel, Wohin die Hoffnung blickt? Wer fpornet unser Streben, Wenn es daS Ziel vergißt? Wer führt durch Too zum Leben? Der Weg ist JesuS Christ. Wenn Jrrthum uns befangen, Kein Strahl die Nacht durchbricht, Wie können wir gelangen Zum wahren Lebenslicht? Getrost! Es strömt die Klarheit Äon GotteS ew'gem Thron, Denn Christus ist die Wahrheit, Der eingeborne Sohn. Wer schenk: in Noth und Leiden, Wenn bang das Herz verzagt, Die Hoffnung ew'ger Freuden, Daß einst der Morgen tagt? Wer stillt der Seele Beben? Wer giebt im Tode rnuh? Heil! Christus ist das Leben, Führt unS dem Vater zu!" Mr den Männerchor ist eine recht dankbare Kom position von E. Fr. Richter in Aussicht genommen. Ihr Text lautet: „Gros; sind die Wogen und brausen gar sehr: Fürchte dich nicht, Lein Fels ist der Herr! Nacht aller Enden, kein Sternelein mehr: Fürchte dich nicht, dein Licht ist der Herr! Zitternd die Knie, und das Kreuz, ach, so schwer: Fürchte dich nicht, dein Stab ist der Herr!" Bei einem Kirchenconcert ist die Musik nicht eine obligate Zugabe zu allerhand anderen Genüssen und Vergnügungen, sonoern sie ist einzig und allein alle« ür den Zakister. Und darin liegt die große Schwie ¬ rigkeit einer solchen Aufführung. Wir wünschen auf richtig, daß in eine» zahlreichen Zuhörerschaft bei oru Darbietungen der Geoanke sich rege: „Ich möcht zum Augenblicke sagen: Verweile doch, du bist so schön!" Nachtrag. Berlin, 2V. Februar. Im Auftrage des Präsidenten der Bereit». Staate» vo« Nordamerika hat M. Borter eine Reise «ach Deutschland unternommen. Er hatte bereits hier mehrere Conferenzen mit dem amerikanischen Botschafter und wird dieser Tage im Auswärtige« Amte empfange» werde«. ES verlautet, daß die Vera« lassnng zu der Reise M. Porter s i« de« handelspolitische» Differenzen zu suche« sei, welche seit der letzte« Zeit zwischen Deutsch land und Amerika entstanden find und die man endgültig beizulegen wünscht. Auch von einem «eue» Handelsvertrag mit de« Bereinigte» Staate» wird gesprochen. Me. Porter soll weitgehendste Vollmachten be fitzen. Wien, 20. Februar. Der Kaiser empfing gestern den Baron Banffy in ^stündiger Au dienz, in welcher er die Demission Banffy'S eut- gegeunahm. Der Kaiser drückte ihm seine leb hafte Anerkennung für die erfolgreiche Thiitigkeit aus, welche der ungarische Ministerpräsident im Interesse des Zustandekommens des Kompromisses an den Tag gelegt. Nach Banffy wurde Fejer- bari vom Kaiser empfange«. Letzterer hat »och keim Entscheidung getroffen, es verlautet aber bestimmt, Satz Fejervary mit der Bildung de- Labiuets betrant werden wird. Anker Banffy treten auch zurück: Fiuauzmiuister Lukas «nd der Minister de» Innern Perczel. Ersterer soll darch den Ministerialseeretär Poponiez und Perezel dnrch den Staatssekretär Jacobffy ersetzt werden. Budapest, 20. Februar, Uetzer de» n« mittelbare» Anlaß zur Demisfio« vanffys verlautet, daß der Kaiser die vo» va»ffy gewünschte Auflösung »eS Abgeordnete» YauwS alS verfassungswidrig betrachtete. Graz. 20. Februar. Hier und in der Vororte» fa«de» Protestversam«l«»ge» gege« die Regiern»g des 8 14 statt. Brüssel, 20. Februar. Amtlich wird die Zahl der bei dem EisenbahuuuglüS in Forest Beruuglückte» auf 22 Todte u«d 50 leichr Verletzte augegebe». Paris, 20. Febrnar. Die Wahl Loubet» zum Präsidenten, vo« der «an eine allgemeine Beruhigung erwartete, da Loubet in der Drey fussache nie hervorgetreten ist, erzeugt eiue ent gegengesetzte Wirkung. Die nationalistische Presse überschüttet den neuen Präsidenten mit einem Meer vo» Unrath. Drvmovt nennt ihn einen Berräther. Rochefort beschimpft ihn avf die un flätigste Weise. Der Akad-miker Coppel schreibt im „Gaulois", die Wahl Loubet's sei eine Heransforderurg der öffentlichen Meinung. Die Boulevards waren gestern infolge eine» feinen durchdringenden Regen» fast meafchenleer. Ueberdie» daldete die Polizei ketne Ansammlungen. Die Aafreguvgspcriode ist sür Paris vorlänstg beendet. 8-»do», 20. Februar. DaS deutsche Ka»o»e«boot „IlttS hat de» englische« Dampfer »Port Darwin", welcher vo« Blyth »ach Alexandria mit 3000 T-»«e» Kohle« unterwegs war, mit Maschine«- schade» auf hoher See »«getroffen und in de« Hafen vo» Eorr»»a eingeschleppt. Venedig, 20. Februar. Eine auS Ak- dine hier eingetroffene Kiste mit Patronen explodirte, wöbe» et« Arbeiter schwer, 2 a«dere leichter verletzt wurde«. Neutra, 20. Februar. Der Oberst- Neuteuaut Fureneztz erschoß sich, weil er auf dem Balle des hiesigen katholische» Berei»S vo» dem Ob«a»«e im Streite ge- schlage» worden war. ÄDeMWW Mei WMiu4r. M UM. Abfahrt von Hohenstein nach Ehemuitz: 12,28 B. — 3,2S B. — ö,0ö V- — 8,14 V. — 6,53 B. — 7,32 V. (Schnellz.lg) — 7,47 V. — 9,23 B. — 10,38 V. — 12,03 N. — 1,00 N. — 2,05 N. — 3,35 N. — 4,47 N. — 5,42 N. (Schnellzug) — 8,00 R. — 6,46 R. 6,55 N. — 7,39 N. (Schnellzug) 7,44 N. — 8,28 R. — 10,09 N. hierzu freundlichst ein Morgen Mittwoch halte ich mein dies jähriges N Schlachtfest. Nachmittag von 5 Uhr an MeUsteifch, Zwiebel - Würstchen, Kratmnrst mit Kartoffeln, Sauerkraut usw. Die Lokalitäten sind entsprechend derorirt. Für Unterhaltung ist bestens gesorgt und ladet Mi'h. Meise HurüieMkeMImg" Sbt Lswülw küp ckis äeclnkeit 6sr lanalin-Iojlette-cregm-laiiMli stlsn vorlanAS „kksilring" bsnolin-l)es2m unck weise stscfisfimlMZen Zurück. ' Mas wm Am, Wdorf. Donnerstag, den 23. Februar Auftreten der echt oberbayrischen ßriMl-SlWM Sü ickr ans Tölz. Einzig in ihrer Art. Unübertroffen i« ihre» Leistungen. Urogramm für jede Familie passend. Zum Vortrag kommen 8 verschiedene Schuhplaitlertänze aus dem ober bayrischen und steyrischen Gebirge. Während der Pausen htmU. 8ÄU ii. Mr-ÄIi). MWm WM Kazi. Dem hochverehrten Publikum sei bemerkt, daß die Gesellschaft nicht imsiirt, sondern als Gebirgskinder von Natur in ihrer echten Gebirgs tracht auftreten wird. Entree a« der Kasse 50 Ufg. Uücktplab 30 Ufg. Billets im Vorverkauf ä 40 Pfg. sind zu haben im Restaurant Gambrinus und „blauer Stern." Hntvi» Hovvm Vrotvvtorst« Ivi« l>oradl»vodt 6«r kvriUa Huo» ru Solununrvork koöol«t»ckt. au S». JIMI»-«?»: ULH»i6ernMIoI» Dodoo? 6er HiürinAisolivi» Xlroiivadnn» »ar ktoiNmrlroor 6er LIrede ru SwckUIm. OrSeeter Oe^loo M av. D a.»e rv L»»»» «w rrelloo». uo« »Ne 6orek rl»^»te ksootllvllsv Verk»ok»teUeo n 1.00»« kür «»rU -3 — M 1.0088 L »Ik. 3.30, vnnl A»1nkL» in Kokks NV Tauz-Cursus "ME im Deutschen Kaiser Oberlungwitz beginnt Montag, den 27. Febr., wozu ich Herren und Damen ergebenst einlade. Achtungsvoll FF. Lötens«, Tanzlehrer. Ke Duzülililng de; Zslsi>pilllj1lseli>e5 findet wie folgt statt: Dienstag, den 21. d. M., von 2—6 Uhr Nachm., ini „Deutschen Kaiser", hier. Mittwoch, den 22. d. M., von 2—6 Uhr Nachm., im Restaurant zur „Post", hur, sür Jagdgenossenschaft I und II. Freitag, den 24. d. M., von früh 9 bis 6 Uhr Nachm., im „Johannes- gartei " zu Hohenstein-Er., sür Jagdgenossenschast I. Wegen Theilnng der Jagdbezirke sind Bcsitzstandsverzrichnisse unbedingt vorzulegen. Oberlungwitz, den 17. Februar 1899. Gl Metzel. E. Engelmar««, Jagd-Vorstände. Zu vermiethen ver wfori oder später 2» LksAe, D resd nerstr. 12, enth. 5 Pieren großen Vorsaal und Zubehör. auf Wechsellade giebt aus E. F. Jäckel. Ai Das Bestes billigste und natürlichste Mittel gegen kalte, nasse und empfindliche Füße ist Wagners Schwamm- Einlegesohle D. R. P. 71254. Diele Sohle ist waschbar, nahezu unverwüstlich und von Aerzten sehr empfohlen. Preis 80 Pf. bis Mk. 1,20. H. Flechsig, Schuhgeschäft. 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