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1' giebt die Geselligst, deren bescheidenes und doch ur wüchsiges Auftreten sehr wohlthucnd wirkt, nur einige Vorstellungen und wünschen wir dazu von Herren ein volles Haus. Die Tischler-, Glaser-, Stellmacher- und Bött-ber- Jnnung in Lüaldenburg hatte die Errichtung einer Zwangsinnung beantragt. Infolge dessen hat die königl. Kreishauptmannscha't Zwickau bei der Gcwerbe- rammer zu Chemnitz um eine Aussprache darüber er sucht, ob diese Handwerke als „verwandt" im S'nne von tz lOO der Rcichsgewerbeordnung in der Fassung vom 26. Juli 1897 angesehen werden können. Der ^andwcckeiausschuß genannter Kammer sprach sich da hin aus, daß die Handwerke der Tischler und Glaser als verwandt anzuerkenncn sind, da eine Reihe von Arbeiten welche die Tischler und Glaser miteinander zur Fertigstellung einer Sache zu verrichten haben, gewissermaßen nur in Folge der Arbcitstheilung in verschiedenen Händen liegen. Dagegen sind die Stell macher und Böttcher weder unter sich noch mit den Tischlern und Glasern geschäftlich näher verwandt. Die Stellmacher haben von Alters he» in den Innungen der Sch iede Aufnahme gefunden. Der größte Theil der Arbeiten, die der Stellmacher fertig aus der Werkstätte liefert, muß in den meisten Fällen erst noch zum Schmied, um von diesem gebrauchsfertig gemacht zu werden. Roch weniger als bei de > Stellmachern läßt sich aber für die Böttcher eine Verwandtschaft mit Tischlern und Glasern in technischer Hinsicht begründen und lediglich im praktischen Sinne als Holzarbeiter finden. Nur von diesem Gesichtspunkte der Holzver arbeitung aus kann man von einer gewissen Zusammen gehörigkeit der betreffenden vier Gewerbe reden. Eine Vermehrung der Zwickauer Garnison ist nach einer vom Kriegsminister dem dortigen Rathe ertheilten Erklärung nicht zu erwarten. Sonnabend früh cxplodirte in der Günther L Richter'schen Papierfabrik bei Bockau ein Dampf kessel. Der Feuermann wurde schwer verletzt Die vor einigen Tagen bei dem Stickereifabrikanten Gustav Pestel in Pausa erfolgte Explosion durch die Acetylengasanlage dürste nach den angestellt n Er örterungen dadurch entstanden seien, daß der Verschluß des Gaserzeugers geöffnet wurde, wodurch Gase in den Raum, in welchem der Apparat sich befindet, getreten sind. Tiese Gase haben sich an einer in der Nähe brennenden Laterne entzündet. Rachbarn Pestel'S geben an, bei der Explosion innerhalb 10 Minuten zwei kanonendonnerähnliche Schläge vernommen zu haben, durch welche die Häuser erschüttert worden sino, so daß die Leute erschrocken aus den Häusern traten. In dem Staugebäude des Herrn Pohler, welches mit der Giebelseite an den Pestel'schen'Hos stößt, ist durch die Erschütterung der Putz von der Wand abgesprungen; die in dem Stalle befindlichen Pferde sind so erschrocken, daß sie in die Höhe sprangen und unruhig wurden. ES sei daher wiederholt zu größter Vorsicht beim Brennen von Acetylengas hiermit gemahnt. Die umfangreichen Arbeiten bei Verlegung der Bahnlinie Zwickau - Schwarzenberg zwischen den Stationen Aue und Stein-Hartenstein schreiten rüstig vorwärts. ES ist neuerdings das Gewölbe der 38 Meter weit gespannten Flußöffnung der großen Muldenbrücke oberhalb der Prinzenhöhle geschlossen worden. Das Einwölben der 5 seitlichen Brückenbogen hat seinen Anfang genommen. Mächtige Gerüste sind dazu er richtet worden. Die GeleiSanlagen des nördlichen Theils deS künftigen neuen Bahnhofes zu Riederschlema sind für den Wagenladungsverkehr schon in Betrieb genommen worden. Zwischen Aue und Riederschlema wird ein mächtiger zweigleisiger Tunnel von 340 Meter Länge, 9 Meter Profilweite, 6 Meter Höhe hergestcllt. Von den 39 Tunneln SvchsenS ist dies der fünftgrößre Lunnel. Aus Leipzig, 18. Februar. Die hiesige «caozö- Zächflsches. Hohenstein-Ernstthal, 20. Februar 1899. (Millheitungen von allgemeinem Interesse werden dankbar ent gegengenommen und evcntl. honorirt.) Wie mitgetheilt wird, steht im Juli dieses Jahres im Bundespräsidium des Sächsischen Militärvereins bundes eine größere Veränderung bevor. Herr Präsi dent Tanner, welcher sein Amt nunmehr 25 Jahre verwaltet hat, wird zurücktreten, wie auch mehrere Präsidialmitglieder auf eine Wiederwahl verzichten werden. Bei der Neuwahl des unter den gegen wärtigen Zeitverhältnissen sehr wichtigen Amtes eines Bundespräsidenten wird wahrscheinlich Herr Rechts anwalt Wilisch, Hauptmann der Landwehr in Dresden gewählt werden, während zur Ergänzung des Präsidiums einige im Militärvereinswesen als Autoritäten bekannte Herren herangezogen werden sollen. Das sächsische Gendarmeriecorps zählt z. Z., ein schließlich des Bureaudienstes 419 Mann, darunter 1 Oberinspector, 5 Kreisobergendarme, 27 Ober gendarme. Die Postpackete nach den meisten fremden Staaten unterliegen einer Begrenzung ihres zulässigen Umfangs so vielfach, daß sie 60 Centimeter in keiner Dimension überschreiten dürfen. Für alle diese Versandstücke ist jetzt fast durchweg bestimmt worden, daß Packete mit Schirmen, Spazierstöcken, Karten, Plänen oder ähn lichen Gegenständen in allen Fällen zulässig sind, wenn sie i Meter in der Länge und 20 Centimeter in der Breite oder Höhe nicht überschreiten. Für Postpackete nach Guatemala ist außer dem Hauptwege über Hamburg mit directen Schiffen noch der Be förderungsweg über Bremen oder Hamburg und England zu folgendem Tarif zugelassen: 1 Kilo Mk. 4,20, über 1—3 Kilo Mk. 5,95, über 3-5 Kilo Mk. 7,65. Der Weg über Belgien-England ist noch um je 20 Pfg. theurer. Für Postfrachtstücke (Packete über 5 Kilo) nach Norwegen sind vom 10. Februar ab bedeutende Tarifermäßigungen einzetreten. Die Beiträge für die Angehörigen der wegen des Löbtauer Krawalls Verurtheilten gehen sehr zahlreich ein. Die „Drcsdn. Arbeiter-Zeisung" quirlirte am Freitag bereis über 9494 Mk. 63 Pi., der „Vorwärts" über 5935 Mk. 10 Pf., die „Leipz. VolkSztg." über 859 M. 89 Pf., das „Hamb. Echo" übec 1902 Mk 33 Pf., die „Burgstädter Volksstimme" über 253 Mk. 30 Pf., die „Schwäb. Tagwacht" übe«- 45l Mk 92 Pf., die Bremer „Bürgerzeitung" über 215 Mk. 20 Bi. u. s. w. Zusammen bürsten bereits gegen 30000 Wik. von der socialdemokratischen Presse m Deutschland ge sammelt worden sein. Bei den diesjährigen Reserveübungen sollen auf kaiserliche Anordnung die Interessen der am meisten betheiligten bürgerlichen B:russkreise, namentlich auch die Lage der Ernteverhältnisse berücksichtigt werden. Im Durchschnitt soll die Dauer der Reserveübung vierzehn Tage betragen. Die Bäcker aus der Reserve sind so zeitig einzuberufen, daß sie vor ihrer Ver wendung während der Herbstübungen gründlich in den Verrichtungen am Feldbackofen bei den Gornffon- bäckereien unterwiesen werden können. - Die diesjährige Generalveciammluvg des Evan gelischen Bundes findet in dec zweiten Octobcrwoche in Nürnberg statt. Die Stänbeverjvmmlung batte aus dem letzten Landtag eine Revision der Sächsischen Baugcsctzgebung beantragt und hierbei auch den Wunsch ausgesprochen, daß die Vorarbeiten zunächst mit einer Commission von Sachvcrstänoigcn und Betheiligten durchberathen werden möchte. In Folge dessen sind von dem Ministerium des Innern Grunbzuge eines Allgemeinen Baugcsetzcs für Las Königreich wachsen e.u^cstcltt fische Colonie wird in der katholischen Kirche eine Traueneicr für den Präsidenten Faure veranstalten. — Die Umfrage im kreishauptmannschastlichen Bezirke Leipzig, ob es sich empfehle, durch gesetzliche Maß nahmen dem Reklame- und Jnschriften-Unwesen in landschaftlich schönen Gegenden zu steuern, ist all ver neinend ausgefallen zu betrachten. Dabei sind nament lich die rechtlichen Bedenken zum Ausdruck gekommen, welche entstehen würden, wenn irgend Jemanden ver boten werden sollte, an seinem Grundstück Reklame- tascln anbringen zu lassen. Eine in Leipzig Reudnitz wohnhafte Ehefrau klagte den Nachbarsleuten ihre Roth und weinte vcr schmerzen, weil sie während der Nacht ihr falsches Gebiß verschluckt habe. Ein Arzt wird geholt und viel Kartoffelbrei gegessen. Die Frau jammert, giebt genau auf der rechten Seite an, wo das Gebiß sitzt und furchtbar drückt. Der Mann hat die ganze Nacht gcwach:, kommt zu spät im Dienst und muß eine Mark Strafe zahlen. Er erzählt die ganze Sache seinem Vorgesetzten und erhält die Erlaubniß, am Vormittage 3 bis 4mal nach Hauke zu gehen, um nach seiner Frau zu sehen. Die Frau liegt zerknirscht auf dem Sopha und windet sich vor Schmerzen. Sie hat nichts zu essen gekocht uno auch das Logis nicht in Ordnung gebracht. Mittags kommt die älteste Tochter aus dem Geschäft nach Hause, kocht schnell etwas und bringt das Logis in Ordnung, wobei sie beim Bettenmachen unter dem Bette das vermißte — Gebiß findet. Zu den seltensten Transporten, mit welchen sich die Eisenbahn zu befassen hat, dürfte der Schnee ge hören. Derartige Transport- kann man jetzt noch in Wiltzschhaus durchgehen sehen; der Schnee ist für Brauercizwecke bestimmt und wird aus den Karlsfelder Waldungen, dem sogenannten „sächsischen Sibirien", dem jetzt schneefreien Vogtlande zugcfühct. Rath und Stadtverordnete haben beschlossen, für die Lehrerinnen, welche an den Bautzener evan gelischen Volksschulen angcstellt werden, die GehaltS- verhältnisse derart zu ordnen, daß Hilfslehrerinnen 1100 Mk. Gehalt und 200 Mk. WohnungSgeld und ständige Lehrerinnen vom vollendetem 25. Lebensjahre ab einen Anfangsgehalt von 1200 Mk. und 200 Mk. Wohnungsentschädigung erhalten sollen. Vom 27. Jahre steigt der Gehalt auf 1350 Mk. und 200 Mk. Wohnungsgeld, vom 30. auf 1500 unk. und 200 Mk. Wohnungszuschuß u. s. w. bis zum Höchstgehalte von 2200 Mk. und 200 Mk. WohnungSgeld. In einem Schnittwaarengeschäft Meißens wurde am vergangenen Freitag Nachmittag eine Ladendiebin auf frischer That ertappt. Die spitzbübische Frau hatte das betreffende Geschäft bereits in voriger Woche be sucht und ein Tricothemd gekauft. Hierbei hat sie die Erfahrung gemacht, daß dieser Artikel in einem Neben- raume untergebracht ist und die Verkäuferin deshalb auf einige Augenblicke aus dem Laden gehen muß. Diesen Umstand wollte sie nun am Freitag benutzen, um einen erfolgreichen Griff in die dort lagernden Waaren zu thun. Sie stellte ihren Tragkorb in eine Ecke und verlangte wieder ein Tricothemd. Kaum hatte sich aber die Geschäftsinhaberin hinaus begeben, als auch schon ein Posten Waare im Werthe von 28 Mark im Tragkorbe verschwunden war. Ehe indeß die Diebin mit dem Zudecken der gestohlenen Sachen fertig war, kam die Verkäuferin mit dem Hemd zurück. Darüber erschrak die Spitzbübin derartig, daß sie beim Bezahlen des Hemdes sich auffällig erregt benahm und stark zitterte. Auf die Frage: „Ob ihr etwas fehle?" antwortete die in interessanten Zuständen be findliche Frau: „Ja, es ist mir recht schlecht!" Der Verdacht war nun erregt und deshalb ging die Ver käuferin mit dem Hemde nach dem Tragkorbe zu und wollte dieses hineinlegen, wogegen sich die Diebin wehrte, lw nwchr wurde natiulich erst recht der Jn- worden. Zur Berathung dieser von einer Denkschrift begleiteten Grundzüge tritt am 20. März im Ministerium des Innern eine Commission zusammen, in welche eine Anzahl von Gemeindeverwaltungsbeamten, Bau technikern, Aerzten, Landwirthen und anderen Be- theiligten berufen worden sind. In den letzten Jahren, seit 1892, haben die Aus gaben des sächsiscyev Landesculturrath s infolge der Einrichtung der Controle des Handels mit Futter- und Düngemitteln usw., der dadurch bedingten Vermehrung der Arbeitskräfte und Vergrößerung der Canzleiräume eine Steigerung erfahren, so daß sich im Jahre 1898 die Erhebung eines Beitrags von Pfg. auf die Grundstcueremheit erforderlich machte, um mit der Beitragserhebung nicht häufiger als bisher kommen zu müssen und zugleich an Erhebungskosten zu sparen. Der jährliche Bedarf beträgt seitdem rund 15000 Mk.; da aber die Einnahme aus dec Beitragserhebung 105600 Mk. betrug, so reicht dieselbe auf sieben Jahre aus. Im Vergleich hierzu sind die von den Land wirthen zur Förderung oer Landwirthschaft freiwi stg geleisteten Beiträge weit höher. Die Gesammtbeiträge, welche die Landwirthe Sachsens an die landwirth- fckaftlichen Vereine zahlten, betrugen, die Special vereine für Bienen-, Geflügel-, Fischzucht usw. nicht gerechnet, jedoch einschließlich der Mitgliedsbeiträge an die Deutsche Landwirthschafts-Geiellschaft, 1874 31400 Mk., 1898 dagegen 88500 Mk. Die Vereinigung der Vorturnerschaften sächsischer und thüringischer Turnvereine hält ihre elfte Zusammen- kunft am 4. und 5. März d. I. in Plauen i. V. ab. Hierzu 'st folgende Ordnung aufgestellt: Sonn abend, den 4. März, abends h',9 Uhr, Begrüßungs feier in der Turnhalle des Turnvereins „Jahn", Engel straße. Sonntag, den 5. März, von */z11 Uhr vormittags an Turnen in der Turnhalle des Turnvereins „Jahn": 1. Allgemeine Freiübungen, 2. Turnen der angemetteten Riegen, 3. ull^em-incs Rleg.nturnen, 4. Kürturnen oder Spiele. Rach dem Turnen gemeinsames Mittags- essen (Gedeck 1,25 Mk.) im Restaurant der Turnhalle deS Turnvereins „Jahn". Hierauf Besprechung. Turner, welche Sonnabend, den 4. März, in Plauen eintreffen, wollen dies zur Regelung der Wohnungsfrage dem Turnwart Herrn G. Klärner bis zum 20. Februar d. I. anzeigen. Offene Stellen für Militäranwärter (Inhaber des Civilversorgungsscheines). Mitte März bei der Amtshauptmannschaft Pirna Diätist 2—3 Mk. Tage geld; — 1. April bei der Königl. Industrieschule Plauen i. V. Heizer und Maschinist, 1200 Mk. jähr lich; — 1. April bez. 1. Mai bei der Oberpostdirection Dresden eine größere Anzahl Briefträger, 860—1040 Mk.; — 1. Mai beim Finanzministerium 2 Expedienten j; 1000 Mk., Gehalt steigt bis 1500 Mk.; — 1. April beim Landgericht Plauen Dienergehilfe 1000 Mk., Gehalt steigt bis 1440 Mk.; — 16. März beim Seminar Plauen i. V. Maschinist 1000 Mk., freie Wohnung, Heizung und Beleuchtung, Gehalt steigt bis 1500 Mk.; — 1. März beim Amtsgericht Grimma 2 Lohnschreiber zunächst je 60 Mk. monatlich. Ueber die nächsten Donnerstag im Gasthof zum „Blauen Stern" in Gersdorf auftretende Tölzer Schuhplattler-Truppe „Oberlandler" (s. Inserat in heutiger Rr.) wird auS Berchtesgaden geschrieben: Es ist eine Kunst, Menschcnherzen zu erobern, und diese Kunst versteht die SchuhplattlergeseUschaft„Obcrlandler" (Schick auS Tölz), welche im „Stiftskeller" vor aus- verkaufiem Hause ihre Vorstellung gab. Die vorzüg lich ausgeführten Tänze aus allen Gauen deS bayerischen Oberlandes, vor allem der „Stcin-Skyercr Tanz", errangen durch ihre Originalität stürmischen Beifall. Such die gediegenen und zarten Zithervorträ^e ver- riethen die Meisterhand und mußten einige Piecen wiederhol! gebraut werden. W:e wir vcrn l.ren, Die für Dienstag, den 21. dss. Mts. anberaumte öffentliche Stadtgemei«deraths-Sitzung findet Freitag, den 24. Februar 1899, Abends 8 Uhr statt. Hohenstei n - Ern stthal, am 20. Februar 1899. Dee Stadtrat h. vr Polster. — Hotz Aurlion. Im Forsthause zu Hainhol? bei Hohenstein-Ernstthal sollen Freitag, den 3. Miirz ds. Js., oon Vormittags 10 Uhr au: 3200 Stuck NadelhoMaugerr von 4 bis 9 cm. Unterstärke, 12 Kbbm. «»eiche Scheite und R»Ue« und 20 Wühund. hartes l 35 „ weiches / meistbietend und gegen Baarzahlung verkauft werden. Wegen vorheriger Besichtigung der Hölzer wolle man sich an Herrn Unterförster Knobloch da- selbst wenden. WW sWlmMk MsimimÜW M MM MiMMn. den 17. Februar 1899. Goldberg. Schmidt. Dienstag, den 21. Februar 1899. Nr. 43. 19. Jahrgang. Anzeiger Inserate nehmen außer der Expedition auch die Austräger auf dem Lande entgegen, auch befördern die Annoncen- Expeditionen solche zu Originalpreism. Erscheint jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger pro Quartal Mk. 1,40, durch die Post Mk. 1,50 frei in's Haus. Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Lugau, Hermsdorf, Dermsdorf, Langenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Rußdorf, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Erlbach, Kirchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, Tirschheim, Kuhschnappel, Grumbach, St. Egydien, Hüttengrund u. s. w. ArntsZlcrtt für de« Verwaltungsbezirk des Stadtrathes z« HolMstein-Eruftthal. Organ aller: Gernerrröe--Verrvaltrrrrgerr öev rrrrrlregerröerr Ortschaften.