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Pulsnitzer Anzeiger v Ohorner Anzeiger Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn 1Der Pulsnitzer Anzeiger ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de- LandrateS zu Kamen,, der Bürgermeister z« tz4. IahrgtML Lv^ PnlSnitz «. Ohorn behördlicherseits bestimmte Blatt, enthLlt Bekanntmachungen des Amtsgerichts Pulsnitz sowie des Finanzamtes zu Kamen, v ° Dienstag, 14. Juli 1942 Di«i« Zeitun, «rlchklnt tügUch mit «uSnahm« S«r grsetzlichr» GD>» «t - »kt<t>tlst»st«ll«i «ur «bols-HUIer-Str. » an» « !, BezugSprew: Bei Abholung 14 tLgtg 1.— RM., tret Hau» 1.10 XM j etnschliekltch 12 b«jw. 1» Psg. rrLgerlohn. Postbejag monatlich 2L> «W Der geschlagene Feind wird verfolgt Unserer gestrigen Meldung über die elftägige siegreiche Schlacht bei Rschew fügen wir heute hinzu: Mseinandergesprengt und Rückzug abgeschnitten Wie das Oberkommando der Wehrmacht mttteilt, stiegen im südlichen Abschnitt der Ostfront die deutschen und verbün deten Truppen am 12. Juli bei der Verfolgung des geschlagenen Feindes mehrfach in dicht aufgestaute bolschewistische Kolonnen hinein, sprengten sie auseinander und brachten zahlreiche Ge fangene sowie große Beute an Waffen und Gerät ein. Ver schiedentlich wurde den Bolschewisten durch schnelle Ver bände, denen die Infanterie trotz großer Hitze in Eilmärschen dicht ausgeschlossen folgte, der Rückzug abgeschnitten. Als eine feindliche Kräftegruppe versuchte, den ihr durch eine deutsche Panzerdivision verlegten Rückzugsweg freizu- kämpsen, wurde sie zurückgeschlagen; 22 feindliche Panzer wur den abgeschossen. Eine andere Panzerdivision stieß auf den Widerstand feindlicher Nachhuten, die sich in einer Ortschaft vor einem Uebergang festgesetzt hatten. In harten Häuser- kämpsen wurde der Ort genommen und die feindliche Gegen wehr zerbrochen, so daß es den deutschen Panzern am Sonn tag in den Abendstunden gelang, einen weiteren Brückenkopf über den Fluß zu bilden. Ostwärts des Dons wurden Batterie- stellungen und der rege Nachschubverkebr des Feindes durch rollende Angriffe von Kamps-, Sturzkamps- und ZerjAirerslug- zeugen empfindlich getroffen. Nördlich und nordwestlich von Woronesch führte der Feind heftige Entlastungsangriffe mit Infanterie und Pan zern, die jedoch im Feuer der deutschen Truppen unter hohen Verlusten der Bolschewisten an Menschen und Material zu sammenbrachen. Von den bei diesen Kämpfen als ver nichtet gemeldeten U1 Panzerkampswagen wurden 21 durch die Luftwaffe vernichtet, die in laufend wiederholten Bomben angriffen weitere 34 bolschewistische Panzer sowie zahlreiche Kraftfahrzeuge schwer beschädigte. Bei der Eisenbahnbekämpfung im rückwärtigen feindlichen Gebiet wurden u. a. sechs beladene Transport züge in Brand geworfen. Ein überraschender Angriff deutscher Zerstörerslugzeuge richtete sich gegen feindliche Feldflugplätze. Durch Volltreffer wurden vier feindliche Flugzeuge am Boden zerstört und die Mehrzahl der in der Nähe des Platzraudes abgestellteu Flugzeuge durch Bombensplitter stark beschädigt. Deutsche Jäger schossen am Sonntag bei der Sicherung des Luftraums über dem Kampfgebiet 47 feindliche Flugzeuße ab. In der Dschungel am Rschew Bilder aus der Vernichtungsschlacht — Von Kriegsberichter Günther Weber PK. Als wir durch Hitze, Staub und Sumps marschierten, da sprach einer plötzlich vom Dschungelkrieg. Unwillkür lich gingen die Gedanken über viele tausend Kilometer, wo die uns verbündeten Soldaten des Tennos im Urwald kämpften. Wer dieses Land am Oberlauf des Dnjepr einmal kenucn- gelcrnt hat, der wird mit ihm immer die Erinnerung an tiefen Sumpf und unwegsame Dschungel verbinden, über dem nicht nur ein Millionenhcer von Mücken, sondern auch eine stets feucht-schwüle Atmosphäre brodelt. Durch dichtes Unterholz schlagen sich die versprengten Teile sowjetischer Kavalleriedivisionen. Wohin? Sie wissen es selbst nicht mehr, denn überall, wo sie aus Wäldern in freies Ge- lande treten, empfängt sie das Feuer unserer Sicherungen. Ihre verzweifelten Ausbruchsversuche sind zescheitert. Harte Kämpfe entwickelten sich dort, wo er vor allem mit der Masse seiner Divisionen durchdriicken wollte. In iagelangcm Kleinkrieg wurde der Gegner zermürbt. Bastionen wurden gehalten, gegen die die Sowjets immer neue Wellen anrennen ließen. Ein eingeschlossener Gegner ist zu allem fällig. Ungeachtet hoher blutiger Verluste, griffen die Sowjets daher immer von neuem an, bis sich endlich nach mehreren Tagen die ersten Zerfallserscheinnngen beim Gegner be merkbar machten und die planlos nmherirrenden kleinen und großen Gruppen sowjetischer Verbände führerlos geworden sind. Die Kommissare und Kommandeure sind geflohen. Gefangenenaussagen gaben zum erstenmal ein drastisches Bild von dem beginnenden und immer größer werdenden Chaos im Kessel von Rschew. Danach versuchten die so wjetischen Divisionen, zunächst in dichten Kolonnen nach Nor den durchzubrechen. Dort aber stand bereits unsere unüber windliche Abwehrfront. So fluteten Tausende wieder zurück nach Süden. Eher, als die Sowjets es ahnen konnten, prallten pe auch tm Süden und Südosten auf die inzwischen schnell oorstoßenden deutschen Regimenter. Wieder zerfiel der Heer haufen, der noch nach Zehntausenden zählte, in kleinere Grup pen, die sich selbständig machten. Die Gefangenen schildern, wie sich ihre Führer zu kleinen Gruppen zusammenschlossen und aus Pferde« davonjagten, jedem mit der Pistole drohend, der sich ihnen anschließen wollte. In diesem Augenblick wuchs dasChaoszurVer- zweiflung. Einer der Gefangenen, der sich in der Um gebung des Oberbefehlshabers der 39. sowjetischen Armee, General Maslenikow, befand, sagt aus, daß der General vor drei Tagen mit einem Flugzeug die Flucht ergrif - f e n habe und daß sich noch andere höhere Offiziere und Kom missare ihm anschlossen. „Haltet aus und verteidigt euch" Das waren die zynischen Worte, die der flüchtende General seinen Soldaten mit au? den Weg in den Untergang gab. Vierzehnjährige und uniformierte Weiber. Die Gefangenenkolonnen, die nun über die tief aufgewühl ten Wege müde dahinziehcn, zeigen, daß die Sowjets in der Tat alles mögliche an Menschenresten nachgeschoben hatten, um hier noch einmal offensiv vorzugehen. Reben alten Grauköpfen, neben Vertretern aller Völkerschaften des weiten Ostens aber fallen diesmal besonders die jüngsten Vertreter der Sowjet armee auf: Vierzehn, und Fünfzehnjährig^ mit kohlgeschorenen Köpfen und stumpsen, ausdruckslosen Augen, dazwischen marschieren uniformierte Weiber mit halblang ge schnittenen Haaren, viele von ihnen kaum älter als die jüng sten ihrer männlichen Genossen. Sie alle wurden in dem Chaos des Kessels versprengt, keiner kümmerte sich mehr um sie. Nun quellen sie aus den dichten Wäldern und tiefen Sümpfen her vor, eine müde abgekämpfte Masse, die sich zu endlosen Ge fangenenkolonnen formiert. Stalin hat eine neue Armee ver loren. »Sem besten Soldaten die besten Wassen!" Anordnung zur Mobilisierung von Eisenreserven Zur Sicherstellung der für die deutsche Rüstung not wendigen Eisenerzeugung hat der Reichsminister für Bewaff nung und Muüition mit Zustimmung des Führers und im Auftrage des Beauftragten für den Vierjahresplan, Reichs marschall Göring, eine Anordnung erlassen, nach der jede verfügbare Menge nicht genutzten Eisens der Verschrottung zu zuführen ist. Dazu gehören insbesondere Alteisen, unbe arbeitetes Eisen- und Stahlmaterial in nichtgän gigen Sorten und Abmessungen, angearbeitetes Eisen- und Stahlmaterial und Guß aus annullierten Aufträgen, Fertig- teile aus Eisen, Stahl und Guß, die als Ersatzteile von In dustrie und Wehrmacht eingelagert wurden, aber durch Typen- ünderung nicht mehr benötigt werden, und schließlich stillge legte Anlagen unter besonderen-Voraussetzungen. Gegen Ablieferung solchen Eisens und Stahls wird grund sätzlich nur der Schrottwert vergütet, doch können bei ange arbeitetem Eisen, bei Fertigteilen und bei stillgelegten An- lagen Anträge auf Zusatzentschädigung gestellt werden. Die ört liche und mengenmäßige Ermittlung übernimmt die Jndustrie- abteilung der zuständigen Wirtschaftskammer; sür die Leitung der Aktion wird vom Präsidenten der Wirtschaftskammer mit Züstimmung des Gauleiters eine Persönlichkeit bestimmt. Zur Durchführung der Aktion ergehen durch den Reichsminister für Bewaffnung und Munition besondereAn weis ungen; Lie Aktion selbst wird aus Anordnung des Chefs der Reichs kanzlei in enger Zusammenarbeit von den Gauwirtschafts- Leratern und den Gauamtsleitern für Technik unterstützt. Eine weitere tatkräftige Unterstützung der Gesamtaktion wird durch besondere Anordnung des Reichssührers U von der Ord- nunaspolizei veranlaßt werden. Weitere Vorschriften der Anordnung, die mit dem Tag« ihrer Verkündung in Kraft tritt, betreffen den Transport an die Abgabestelle und von dort zu den Schrottsammellagern, ferner die Zerkleinerung des Materials und den Abtransport aus den Sammellagern an die eisenschaffende und Gießerei industrie. Ferner ist festgesetzt worden, daß im Raume Essen und Gleiwitz je ein Sonderlager zur Unterstützung des Kohlenbergbaues aus dem Material gebildet wird, das sich für kurzfristige Wiederverwendung im Bergbau eignet. Vorbereitung und Durchführung der Gesamtaktion über nimmt der Reichsminister für Bewaffnung und Munition. Zu dieser Großaktion der Mobilisierung von Eisenreserven, durch die alle vorhandenen Schrott mengen der Neuverhüttung zugeführt und damit im Interesse des deutschen Rüstungspotentials der Wirtschaft wieder zur Verfügung gestellt werden sollen, erläßt der Reichsminister für Bewaffnung und Munition, Speer, folgenden Ausruf an den deutschen Bettiebssührer Dem besten Soldaten die besten Waffen! An dieser Forderung des Führers arbeitet die deutsche Rüstungsindustrie, um den unvergleichlichen Leistungen der Front eine ebenbürtige Leistung der Heimat gegenüberzustellcn. Die vom Führer geforderte Rationalisierung und Lei stungssteigerung hat überragende Ergebnisse gezeitigt, die es ermöglichen, die Produktion auf alle» Gebieten der Rüstung zu erhöhen. Damit wachsen nun auch die Anforderungen an Stahl. Um der deutschen Rüstungsindustrie auch in Zukunft den Stahl geben zu können, den sie für eine Produktionssteigerung benötigt, habe ich dem Führer vorgeschlagcn, durch eine um fassende Schrottaktion der deutschen Eisenerzeugung eine Re serve zu schaffen, die es ermöglichen soll, die notwendige Mehr- sordcrnng sichcrzustellcn. Mit Zustimmung des Führers und im Auftrage des Reichsmarschalls habe ich die „Anordnung zur Mobilisierung von Eisenrcserven" erlassen. Ich habe darin die Entscheidung, welche Mcnaen der Berschrottuna und damit der Mebrerreu- Siege von Format UH Während der Wintermonate haben die deutschen Soldaten im Osten gewaltige Leistungen der Abwehr vollbracht. Trotz der furchtbaren Winterunbilden, trotz des Masseneinsatzes der Bolschewisten haben unsere Divisionen in unübertrefflicher 'Zähigkeit die Front gehalten. Im Vertrauen auf die hohen Qualitäten des deutschen Soldaten hat die deutsche Führung nur die unbedingt erforderlichen Truppen in der vordersten Front gehalten. Als dann das Frühjahr und der Sommer in das Land zogen, konnte die Welt sich sehr rasch wieder davon überzeugen, daß die Schlagkraft der deutschen Armee auch nach diesem langen und kalten Winter die gleiche geblieben war. Die Halbinsel K e r 1 s ch, auf der die Bolschewisten sich während des Winters eingcnistet hatten, wurde in wenigen Tagen den: Feinde entrissen. Eine weitere große deutsche Waffentat ist die Vernichtung von drei sowjetischen Armeen im Raum von Charkow in der zweiten Maihälfte Und dann hat die Eroberung Sewastopols, der stärksten Festung der Welt, sowie der Vorstoß gegen den Don. bei dem die sowjetische Front in einer Breite von 50N Kilometer ins Wanken geriet, überaus eindrucksvoll die vernichtende Wucht deutscher Schläge auch im Jahre l942 offenbart. Das Gelände am Don war dem Verteidiger durchaus günstig. Durchschnitten von großen Flußtälern, ermöglichte es die Errichtung zahlreicher Hindernisse. Die Bolschewisten har ten Unmengen von Minen ein- und jedes Dorf fcstungsartig ausgebaut. Vor allem aber hatten sie starke Truppcnmasscn zur Abwehr des deutschen Angriffs bereitgestellt. Die Zahlen im deutschen Abschlußbericht vom ll. Juli reden eine ernste Sprache über die Bedeutung der Kämpfe, die die deutschen Truppen in l4 Tagen vom Donez an den Don geführt haben Wenn es gelungen ist, in dieser Zeit an die 90 000 Gefangene einzubringen und 1007 Panzer und 1688 Geschütze zu erbeuten oder zu vernichten, dann zeigt das. daß cs den Bolschewisten weder an Menlchcn noch an Kriegsmaterial gesehlt hat. Dazu bestand geradezu ein Zwang zur Verteidigung dieses Rau- mes, der sür die Versorgung der bolschewistischen Truppen und als Verkehrszentrum von außerordentlicher Wichtigkeit ist Wenn trotzdem Timoschenko seinen Truppen in einen, Tages befehl die Weisung erteilt hat, einer Umklammerung mög- lichst durch einen rechtzeitigen Rückzug zu entgehen, dann zeigt das, wie schwer bereits die Konsequenzen der großen Ver nichtungsschlachten 1941 sind, da nunmehr die Zeit, in der Mos kau dank seiner langen Kriegsvorbereitungen aus dem volle« Wirtschaften konnte, vorbei ist. Welchen Wert man im übrigen in Moskau auf die Ver teidigung der Gebiete um den Don gelegt hat, wird unter- strichen durch die Entlastungsangriffe der Bolschewisten bei Orel und an der Wolchowfront, die jedoch sämtlich gescheitert sind. Schweren Herzens sehen sich so die Verbündeten der Bolschewisten zu dem Eingeständnis gezwungen, daß die Lage der Sowjettruppen ernst ist und die Deutschen weiterhin, wie Reuter sich ausdrückt, eine starke zahlenmäßige Ueberlegenheit an Menschen und Maschinen besitzen, wie auch Anzeichen dafür, daß die deutsche Offensive irgendwie zum Stehen gebracht wor den sei, nicht vorlägen. Beschwörend werden dann die Bolsche wisten aufgerufen, doch ja hartnäckigst bis zum letzten Mann Widerstand zu leisten. Darüber aber, was die Briten und die Uankees nun ihrerseits zur Entlastung der Bolschewisten zu leisten gedenken, ist in London nichts zu hören. Die Vernich tung des Großgeleitzuacs im Nördlichen Eismeer war ganz dazu angetan, die Engländer und die Nordamerikaner an die Grenzen ihrer Hilfeleistung zu erinnern. Ebenso hat der Verlauf des Feldzuges in Rordafrika, in den, vor allen» auch die italienischen Truppen neuen Ruhm au ihre Fahnen hefteten, dargetan, wie wenig überhaupt England in der Lage ist, eine neue Front zu errichten, weil es über- all, wo eine Front bereits besteht, doch nur zusammengeschlagen wird und Von einer Katastrophe in die andere taumelt. Offenbar ist man sich über-tsiesen Sachverhalt auch in Eng land und in Nordamerika klar. Jedenfalls läßt die Aufforde rung der Zeitung „New Aork News" an England, zunächst ein mal aus eigener Kraft eine neue Front in Europa durch die Landung von 1>4 Millionen englischer Soldaten zu errichten . worauf daun die Amerikaner „so schnell wie möglich" folgen würden, darauf schließen, daß man an eine solche Entwicklung Wohl nur mit Grauseu denkt und bestrebt ist, möglichst dem anderen, den Vortritt zu lassen. Ein altes deutsches Sprichwort sagt „Hannemann, geh du voran, du hast die längsten Stiesel an!" Nun haben aber die vielen britischen Niederlagen in diesem Krieg bereits dokumentiert, daß England zu erfolg reiche» militärischen Großunternehmen überhaupt nicht in der Lage ist. Die Amerikaner haben es also leicht, die Engländer zu ermuntern, den Anfang zu machen, weil sie dann zugleich auch die Garantie haben, daß ste nicht nachzufolgen brauchen, weil. gung an Stahl für die Rüstung zugeführt werden sollen, in die Hand des deutschen Bctricbsführcrs gelegt. Ich erwarte, daß das Vertrauen, das der Führer der beut- fchen Industrie mit seiner Anweisung über die Sclbstveranl- Wortung und Mitbestimmung bewiesen hat, mit einer ernst haften Prüfung dieses Appells beantworten wird. Finanzielle Gesichtspunkte und Rücksichtnahmen aus eine Friedcnssertigung müssen unter allen Umständen zurückgestellt werden. Die Ent- scheidung darf ausschließlich von-der Ueberlcgung bestimm, werden, daß mit jeder Tonne Stahl unseren Soldaten mehr und noch bessere Waffen in die Hand gegeben werden. Den deutschen Arbeiter und den deutschen Techniker for dere ich auf, dieser Aktion durch zusätzlichen Arbeitseinsatz in der Freizeit zum Erfolg zu verhelfen. Gelegentlich meiner Besuche in den Betrieben werde ich: mich davon überzeugen, daß mein Appell c: -c unserer Zeit würdige Antwort gefunden hat.