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Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger 94. IahrgäW Nr. 156 Dienstag. 6. Juli 1S42 Der Dank an die Ehrenbürger der Nation Die Betreuung der Verwundeten und Kriegshinterbliebenen Bezugspreis: B«i Abholung 14 tägig 1.— RM., frei Hau» 1.10 NM. einschließlich 12 bezw. 1L Psg. TrLgerlohn. Postbezug monatlich ruio RM Dies« Zeitung erscheint täglich mit Ausnahme ber gesetzliche« «t Feiertag«. — SeschästSstell«, Nur AdoIs.HttIer.Str. 2. Fernrus nur » Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Der Pulsnitzer Anzeiger ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrates ru Kamenz, der Bürgcrmeister zu Pulsnitz u. Ohorn behördlicherseits bestimmte Blatt, enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Pulsnitz sowie des Finanzamtes zu Kamen, Dr. Möbius, der Präsident des Landesarbeitsamtes Sachsen sowie der Landesverstcherungsanstalt Sachsen und Leiter des Reichsverbandes Deutscher Rentenversickerungsträger, ge währte einer Dresdner Zeitung eine Unierreouna über den ge genwärtigen Stand der sozialen Versicherung und über die zu künftige soziale Betreuung von Verwundeten und Kriegshin terbliebenen. Die Vestimungen zugunsten der Versicherten und insbeson dere auch der Kriegsteilnehmer gehen heute weit über das hin aus, was in dieser Beziehung im Weltkrieg geschehen ist. Heute besteht die Vorschrift, daß Anwartschaften in der Zeit vom 26. August 1939 bis zum Ablauf des auf das Kriegsende fol genden Kalenderjahres überhaupt nichr erlöschen. Dies gilt übrigens für alle Versicherten. Bei Tod oder Invalidität eines versicherten Soldaten infolge Wehrdienstoeschädigung im jetzi gen Kriege gilt ferner die Wartezeit heute ohne weiteres als erfüllt. Es genügt also in diesen Fällen unter Umständen ein einziger Beitrag. Es kann nicht mehr Vorkommen, daß ein zur Wehrmacht eingezogener Versicherter oder die Hinterbliebenen eines im Kriege als Soldat verstorbenen Versicherten leer aus gehen. weil die Wartezeit noch nicht erfüllt war. Begann der Rentenlauf bisher grundsätzlich erst mit der Antragstellung, so richtet sich der Rentenbeginn bei Kriegsversehrten heute tat sächlich nach dem Eintritt des Versicherünasfalles. Für Hinter bliebene ist allgemein der Ablauf des Sterbemonats maßgebend. Eine weitere wesentliche Verbesserung ergab sich daraus, daß die nach einer Verordnung von 1939 für die Zeit des beson deren Einsatzes in der Wehrmacht aus Mitteln des Reiches zu gewährenden Steigerungsbeträge nach der Klasse berechnet wer den sollen, in der der letzte Beitrag vor der Einberufung zur Wehrmacht entrichtet worden ist, mindestens aber nach Klaffe II. Die Neuregelung w^rd wohlwollend dahin ausgelegt, daß stets die letzte volle Bertragswoche der Berechnung zugrunde zu legen ist. Statt dessen kann aber auch ein Betrag zugrundege legt werden, der den Durchschnitt der in den letzten drei Mona ten geleisteten Beiträge entspricht. Erhöhte Steigerungsbeträge, die sich aus den neueren Be stimmungen ergeben, werden nicht erst auf Antrag errechnet und gewährt, sondern von Amts wegen auf Grund einer allgemeinen Aktenprüfung ermittelt und ausgezahlt. Was die Versicherten dabei bisher gewannen, verrät die Nachzahlung von rund 22 600 Reichsmark an Steigerungsbeträgen, ms sich auf 165 von 221 nachgeprüften Fällen verteilten, und die Ausschüttung von rund 75060 Reichsmark aus rund 7000 Nachprüfungen. Grundlage für die Bewilligung einer Rente bleibt selbstver ständlich eine Erwerbsminderung um mehr als 66?ä o. H., wo bei bei Kriegsbeschädigten ein wohlwollender Maßstab angelegt wird. Der Anspruch entsteht, wenn der verwundete oder krause Wehrmachtangehörige dauernd oder länger als 26 Wochen vor übergehend invalid im Sinne der Reichsversicherungsordnuna ist, gegebenenfalls werden von der Landesversicherungsanftalr Sachsen Vorschüsse gewährt. Zur Gewährung von Rente an Hin terbliebenen Vermißter genügt die Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung des Feldtruppenteiles. „Um Verwundete soll sich jeder anständige Betriebssichrer reißen!" Mit dieser Forderung leitete Präsident Dr. Möbius zur Verwundetenbetreuung über, die ihm schon jetzt besonders am Herzen liegt. Das Verantwortungsbewußisein des einzelnen Betriebsführers gegenüber den Münstern, die der Führer selbst als „Ehrenbürger der Nation" bezeichnet hat, muß ihnen de» Arbeitsplatz sichern, den sie auf Grund ihrer früheren Leistun gen, und ihres heroischen Einsatzes im Kriege verdienen. Mög lichst viele Verwundete sind durch Umschulungs- und Förderungs matznahmen dahin zu bringen, daß sie den Anforderungen des täglichen Lebenskampfes gewachsen und bei Kriegsende für ihr berufliches Arbeitsfeld — sei es das alte oder ein neues, ihm möglichst nahe verwandtes — gerüstet sind. „Würde und heldische Größe eines Volkes zeigen sich in der Art, wie es nach Abschluß eines Kampfes seiner Verwundeten und Gefallenen gedenkt", schloß Präsident Dr. Möbius seine Ausführungen. Die Sümpfe an der ostfront Fortschritte im südlichen Abschnitt Mehrere Ortschaften genommen — 66 Sowjetflugzeuge abgeschosscn Wie das Oberkommando der Wehrmacht zu den deutschen Oherationen im südlichen Abschnitt der Ostfront mitleilt. ist der deutsche Angriff im weiteren guten Fortschreiten, so daß am 5. Juli mehrere Ortschaften gechommsn wurden. Eine Kampfgruppe drang gegen starken Widerstand feind licher Panzer und Infanterie weiter vor und vernichtete 14 bolschewistische Panzerkampfwagen. Zahlreiche Einzelersolge wurden das das Zusammenwirken des Heeres und der Luft waffe erzielt. So griff ein Schwarm deutscher Zerstörerflug zeuge an der Vormarschstraße eine feindliche Kolonne an, die aus vier schweren Geschützen und 50 Fahrzeugen bestand. Die Kolonne versuchte zu fliehen, wurde jedoch von Panzerspäh wagen erfaßt. Nach kurzem heftigem Kampf erbeuteten die deutschen Panzerbesatzungen vier schwere Geschütze und 20 Fahrzeuge. Die Luftwaffe belegte nicht nur die zurückweichenden Bol schewisten, sondern auch die Nachschubstraßen und Eisenbahnen im rückwärtigen Gebiet wirksam mit Bomben. Ueber 350 Fahr zeuge und Zugmaschinen blieben vernichtet an den Straßen lie gen. Auch 20 mit Truppen und Material beladene Transport züge mußten nach Bombentreffern ihre Fahrt unterbrechen, weil die Eisenbahnftrecken vielfach zerstört oder durch bren nende Bahnhofsanlagen gesperrt waren. Im Verlauf dieser heftigen Luftangriffe schossen als Begleitschutz eingesetzte deut sche Jäger über dem Kampfraum 66 feindliche Flugzeuge ab, während drei weitere Flugzeuge bei Tiefangriffen auf Feld flugplätzen des Feindes am Boden zerstört wurden. Kampk «m Fettenhöhlen Bilder von der Eroberung von Sewastopol Wie bereits gemeldet, spielten sich bei der Schlacht um Se wastopol besonders heftige Kämpfe um die großen natürlichen Höhlen ab. Diese waren von den Volichewisten als Wohnungen und Kampfstellungen eingerichtet. Die großen, von den Kom missaren bewohnten Höhlen besaßen Schlafzimmer und Küchen. Andere Felsentunnel waren als Eroßschlüchtereien, Großbäcke reien. Lazarette, Lager und so weiter eingerichtet. Obwohl diese Höhlen fast alle eine Naturselsdecke von hundert bis zweihun dert Meter Dicke aufwiesen, gelang es der schweren deutschen Artillerie und den schwersten Bomben der Sturzkampfflugzeuge, einige Eingänge ganz oder teilweise zuzuichutten. Verschiedent lich sprengten die Bolschewisten durch Fernzündungen ganze Höhlensysteme in die Luft, wenn sie glaubten, daß die deutschen Angreifer nahe genug herangekommen waren. Bei einer solchen Sprengung fanben etwa laufend Rotarmisten und etwa drei- lausenv Zivilisten den Tod. Bet einem anderen Höhleniystem wurden durch eine Sprengung sämtliche Eingänge verschüttet. Die Eingeschlossenen versuchten daraufhin, von innen her mit Artillerie gegen die herabgestürzten Felsbrocken zu schießen, um sich sreizumachen. Nach Aussagen von Gefangenen waren in die sem Bunker außer Geschützen Panzerabwehrkanonen und Gra natwerfern etwa 800 Sowjetsoldaten und etwa 5000 Zivilisten, Frauen und Kinder eingeschloffen. Daraufhin wurden gefangene Bolschewisten angesetzt, um den Eingang wieder freizumachen. Ein Teil der Eingescklossenen konnte im letzten Augenblick noch befreit werden. Ebenso wie die Bolschewisten solche Stellungen, die gegen den Ansturm der Angriffstruppen nicht mehr zu halten waren, sprengten, haben sie auch in der Stadt alles, was Artil lerie und Sturzkampfflugzeuge noch nicht vernichtet hatten, zer- Lört. ' . ...i ! Feldwebel erledigt gut getarnten Panzer Beim Beginn der großen deutschen Angriffsoperationsn im südlichen Abichnitt der Ostfront müßten schwerbessstigle Stellungen durchbrochen werden. Zur Unterstützung der gegen die Bunker angreifenden Infanterie war ein Piönierzug ?ür den Durchbruchskampf mit eingesetzt. Im Angriff bekamen die Pioniere überraschendes Feuer von einem feindlichen Panzer- kampiwagen. Während sich die Pion-ere bis dicht an den feind lichen Panzerturm heranarbeiteten, gefährdete der feinoliche Panzer mir Wnem Beschuß immer stärker dis vordringende In fanterie. Da sprang ein Feldwebel und ein Gefreiter von rück wärts auf den Panzer hinauf und legten eine Sprengladung an den Turm. Die vom Regen durchnäßte Laduna zündete nicht. Nock einmal sprang ber Zugführer troll des Kugelregens aus feindlichen Flankenftellungen auf den Panzer und goß Benzin tn die Seitenschlitze und in die nicht ganz dicht geschlossene Turm luke. Mit einer geballten Ladung wurde das Benzin in Brand gesetzt, nachdem sich der Feldwebel durch einen schnellen Sprung in Deckung.gebracht hatte. Das brennende Benzin drang in den Panzer hinein. Die Panzerbesotzung versuchte auszusteigen. So fort wurden fedoch die Bolschewisten aus nächster Nähe nisdsr- gekämpft. Ein schweres Hindernis für den in diesem Abschnitt vorwärtsdringenden deutschen Angriff war beseitigt.' Hafenschutzboote gegen britische Bomber Eine Hafenschutzbootflotille der Kriegsmarine hat zum zwiten Mal in kurzer Zeit beim Einflug britischer Flugzeug-e in das norddeutsche Küstengebiet einen Doppelabschutz erzielt. Die Boote der Flotille brachten von drei einfliegenden Kampf maschinen zwei zum Absturz, darunter einen großen vier motorigen Bomber. Drei englische Flieger wurden gerettet und gefangen genommen. Mit diesem zweiten Erfolg erzielte die Hasenschutzflottille ihren 20. Flugabschuß. Erfolge im Roum von Wem Eingeschlossene feindliche Kräftegruppe vernichtet. An der mittleren Ostfront haben deutsche Truppen im Raum von Rschew trotz des durch starke Regcnfällc grundlos gewordenen Kampfgelündes in morastigen Sumpf- und Busck- gebieten beträchtliche Erfolge errungen. So erkämpfte sich die Spitze einer Kampfgruppe den Weg durch breite, tief gestaffelte Minenfelder nnd starke Befestigungsanlagen hindurch und er zwang den Austritt ans einem unübersichtlichen Waldgebiet, während eine andere Angriffsgruppe in wechselvollem Kamps weiter an Boden gewann und dabei zahlreiche Waldstücke von feindlichen Resten säuberte. Die Bolschewisten versuchten durch Gegenstöße, die von Panzern unterstützt waren, das Vordringen der deutschen Trup pen aufzuhalten. Nachdem diese Vorstöße unter schweren blu tigen Mrlusten für den Feind abgewiesen waren und eine ört liche Einbruchsstelle bereinigt war, erzielte der deutsche Angriff im Nachstoß weitere Erfolge, wobei in zähen Waldkämpfen mehrere Ortschaften durch umfassenden Stotz genom men wurden. Im Verlauf dieser Kampfhandlungen wurde eine eingeschloffene feindliche Krästegruppe bei einem erfolglosen Durchbruchsversuch vernichtet und eine deutsche Brückenkopfstellung in heftigem Kampf erweitert. Rollende Einsätze der deutschen Luftwaffe. Starke Verbände von Kampf- und Sturzkampfflugzeugen Angriff auf allen Monte« Der große Angriff rollt nicht nur auf einem, sondern auf vielen verschiedenen Frontabschnitten. Jie wichtigsten davon sind Osteuropa, Nordafrika und das Schlachtfeld der Ozeane. In breiter Front am Don" und 136 000 BRT. o rs einem Mm* mansk-Konvoi versenkt", sind die neuen SieqesrchL die den an deren vorangegangeuen jetzt folgten. Die letzten zwei Wochnik brachten e inen großen Erfolg nach dem andern, der die Situation unserer Gegner non Tag zu Lag erschwerte. Tobruk. Mabsa Matruk und der jetzt erzwungene Durchbruch d urch die tzaupt- verteidigunngslinie der El Alamein-Stellung waren die entschei denden Etappen in Nordafrika. 3m Osten war das beherrschende Ereignnis die Einnahme von Sewastopol, der nun der Durchstoß aus den Stellungen östlich und nordöstlich von Charkow bis zum Don gefolgt ist. ( Diese Mitteilung war eine große Ueberraschung. Der Au- ariff rm Osten setzte am 26. Juni ein. Die Berichte waren zu-, nächst nur sehr allgemeiner Art. sie beschränkten sich im wesent lichen auf Andeutungen, aus denen freilich schon mancherlei zu entnehmen war. Auf einer Front von etwa 300 Kilometern, die südcstwärts von Charkow begann und bis hinauf in den Rainn vvn Kursk reichte, begannen die Operationen, zu denen die Ein-» nähme von Sewastopol das große Vorspiel, wenn nicht'die un erläßliche Voraussetzung war. Nach den großangelegteu Bereini gungsaktionen an der Ostfront, gekennzeichnet durch die Ev- oberung von Kertsch, die siegreichen Kesselschlachten im Raum von Charkow nnd den großen Erfolg am Wolchow-Abschnitt, konnte der neue Angriff der deutschen Verbände in einer strategisch weit- whend geklärten und damit im deutschen Sinne entscheidend ver besserten Situation geführt werden. Unsicherheitsmomente, die bis dahin noch wegen der unreinen Frontführung bestanden hatten, waren ausgeschaltet. Die jetzige große Offensivschlacht zeitigte ihre ersten weithin sichtbaren Ergehnifse in der Einnahme von gskum am Donez und Kubjansk an dem den Don kurz unterhalb Jsium verlassenden Fluß Oskol. Der Lrgänzungsberjcht das OKW vom 4. 7, gab zum crüen Male einen etwas genaueren Einblick in Umfang und Charakter dieser Kämpfe, aus dem die Bedeutung der OperMnen für die gesamtstrategische Lage an der Ostfront »ohne weiteres erkennbar war. Die Tatsache, daß der Don inzwi schen erreicht ist und Brückenköpfe auf dem Ostufer geschlagen wurden, offenbart nun mit einem Schlage auch das Tempo, in dem di« deuotschen und die mit ihnen verbündeten Formationen trotz hartnäckigsten sowjetischen Widerstandes vorwärtsgrkommen sind. 200 Kiolmeter sind zurückaelegt worden, wobei man bedenken muß, daß dieser Vormarsch durch ein Gelände führte, das die Sowjets während des ganzen Winters in den Zustand höchster Verteidigungsbereitschaft versetzt haben. Nach den vernichtenden Schlägen, die Timoschenko in den Frühjahrsschlachten bei Char kow erlitten hatte, war die sowjetische Kriegführung außerdem mit allen Kräften um eine Auffüllung der stark gelichteten Reihen gerade in diesem Frontabschnitt bemüht. Umso höher ist der deutsche Erfolg zu bewerten, der wieder in gleicher Weise auf die unerhörte Leistung der Trupps wie auf die dem Gegner sehr weit überlegene Führung zurückzuführen ist. Die Sowjets haben sich aber auf zwei Fronten zu wehren, sie sehen sich in der Zange einer doppelten Bedrängnis. Die Erfolge, die Ein heiten der deutschen Kriegsmarine und Verbände der deutschen veiegten zur Unterstützung des Heeres feindliche Stellungen uno befestigte Ortschaften in rollenden Einsätzen mit Bom ben aller Kaliber. Besonders starke Angriffe richtete die deutsche Luftwaffe gegen feindliche Panzerkräfte und motorisierte Kolon nen. Nach bisherigen Meldungen wurden durch Bomben schwe ren und schwersten Kalibers überall Panzer und zahl reiche Geschütze außer Gefecht gesetzt, während fast 200 Kra ft- sahrzeuge vernichtet fowie eine sehr große Anzahl weiterer motorisierter Fahrzeuge schwer beschädigt wurden. Die deut schen Jäger schützten die Kampf- und Sturzkampfflugzeuge bei ihren erfolgreichen Angriffen und schossen über dem Kampfraum in heftigen Luftkämpfen 20 feindliche Flugzeuge ab. Bolschewistische Flugplätze bombardiert. Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, wurden Flugplätze-tm Süd westen von Moskau in der Nacht vom 5. zum 6. Juli erneut von deutschen Kampfflugzeugen bombardiert. Treffer richteten in den Startbahnen und Ge bäuden nachhaltige Zerstörungen an. Auch der Flugplatz Kalinin nordwestlich von Moskau war das Ziel weiterer deutscher Kampfflugzeuge. Das Rollfeld wurde an mehreren Stellen durch Bombenvolltreffer aufgerissen. Zu den Kämpfen im Raum von Rschew. Weltbild-Gliese.