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Dienstag, d.n 19. Mak 1S42 Pulsnitzer Anzeiger — Ohorner Anzeiger Nl. 115 Seite 2 Engnmvs von den Geschossen und Torpedos der deutschen Unterseeboote mitgenommen worden. Es ist daher nur natür lich. daß die Sorge um den Schiffsraum die zuständigen Stel len in Nordamerika immer stärker bedrückt. In dieser Not lft die amerikanische Agitation bereits aus den Gedanken ver fallen, die Vernichtung der Schiffstonnage durch eine Ari Um- Organisation der Flugzeugproduktion, nämlich durch den Bau von „Flotteniransportflugzeugen", auszugleichcn. „Wahrschein, lich", so behaupte« in diesem Zusammenhang der Sender Boston, „werden wir die Produktion von Transportflugzeugen ungeheuer steigern." Aber genau so „ungeheuer" wollte man ja einige Monate zuvor den Neubau von Schiffen steigern. Durchführbar aber ist keines dieser Projekte, weil zu ihrer Verwirklichung auch dem reichen Nordamerika die Zeit, die Menschen und vpr allem die Rohstoffe fehlenl Im übrigen läßt der OKW.-Bericht vom 13. Mai aus eine lebhafte Kampftätigkeit in der Luft schließen. Mit be sonderer Freude erfüllt es uns, daß der deutsche Kreuzer „P r i nz E u g e n", der in der nördlichen Nordsee von einem starken Verband britischer Luflstreitkräfte angegriffen worden ist, seine Gegner kräftig abgeschüttell hat. Nicht weniger als 2d britische Flugzeuge stürzten bei diesem Angriff ins Meer, wovon sieben allein von dem Kreuzer „Prinz Eugen" abge- schossen worden sind Insgesamt hat England in der Lus' in »en «eylcn 24 Winnven 02 Flugzeuge verloren vei einem ^igen- verlust von nur drei Jägern. Ergänzt werden diese großen Erfolge in der Lust und aus dem Meere wiederum durch sieg- reiche Kämpfe Im Osten, von denen insbesondere die Panzer schlacht im Abschnitt Charkow den Bolschewisten erhebliche Verluste gebracht hat. 105000 BRT. versenkt Abermals 17 Feindschiffe vor der USA.-Küste vernichtet. — Schwere Niederlage der britischen Luftwaffe. — In 24 Stunden 52 Britenflugzeuge abgeschossen. — Sieg- reiche Panzerschlacht im Raum von Charkow. OM. Aus dem Führerhauptquartier, 18. Mai. Das Ober kommando der Wehrmacht gibt bekannt: Aus der Halbinsel Kertsch gehen die Reste des ge schlagenen Feindes trotz verzweifelter Gegenwehr ihrer Ver nichtung entgegen. Im Raum von Charkow führten unsere Gegen angriffe zu einer Panzerschlacht, in deren Verlauf 56 feindliche Panzer abgeschoflen wurden. Weitere 51 sowjetische Panzer wurden durch Luftangriffe außer Gefecht gesetzt. Im Abschnitt deS JImen-Sees führten Kampf- slicaerverbände vernichtende Schläge gegen Truppcnunter- tünfte und Nachschubkolonnen des Feindes. In Lappland wurde im Angriff weiter Gelände ge wonnen. Im rückwärtigen Gebiet zerschlugen ungarische Truppen in mehrtägigen Kämpfen eine aus bolschewistischen Banden bestehende feindliche Kräftegrnppc. Im Scegebiet von Murmansk erzielte die Luftwaffe Bombenvolltreffer aus fünf großen Transportern. Neber Malta wurden fünf britische Flugzeuge zum Ab sturz gebracht. Wie durch Sondermeldung bekanntgcgcben, versenkten deutsche Unterseeboote an der Ostküste von Nord amerika, im Karibischen Meer und vor der Mündung deS- Mississippi 17 feindliche Handelsschiffe mit zusammen 105 000 BRT. Zwei weitere Schiffe wurden durch Torpedotresfrr schwer beschädigt. An der englischen Südküste bombardierten leichte Kampfflugzeuge mit guter Wirkung die Hafcngcbiele von Folkestone und Hastings. Vor der niederländischen Küste beschädigten Minensuch- «nd Vorpostcnboote im Kampf mit britischen Schnellbooten ein feindliches Boot durch Artilleriefeuer. An der Kanalküste schoflen deutsche Jäger ohne eigene Verluste 15 britische Flugzeuge ab. In der nördlichen Nordsee griffen starke britische Luftstreitlrafte den Kreuzer „Prinz Eugen" erfolglos an. Sie wurden unter schwersten Verlusten zurückgeschlagen. Der Kreuzer und seine Begleit- fahrzengr schoflen sieben, Jäger und Flakartillerie 22 der an- greifendcn Bomber ab, so daß der Feind bei diesem Angriffs- Versuch über die Hälfte seines Verbandes verlor. Drei britische Bomber wurden über der Deutschen Bucht, süns über der westlichen Ostsee zum Absturz gebracht. Damit verlor die britische Luftwaffe ain gestrigen Tage und in der vergangenen Nacht bei ihren Angriffsversuchen aus dcmsche Seestreitkräfte und auf die besetzten Gebiete so wie bei Anflügen der deutschen Küste insgesamt 52 Flugzeuge. Bei diesen Kümpfen gingen nur drei eigene Jagdflugzeuge verloren, deren Besatzungen gerettet werden konnten. Bei den Erfolgen deutscher Unterseeboote vor Amerika hat sich das Boot des Korvettenkapitäns Schacht besonders aus gezeichnet. Der Oberwachtmeister Müller einer Sturmgeschütz abteilung schoß am 17. Mai 11 feindliche Panzer ab. Wal Flugzeuie über Malta abgeMssen DIW Rom, >8. Mai. Der italienische Wehrmacht- be richt vom Montag hat folgenden Wortlaut: In der CYrenaika normale Spähtrupp- und Artillerie- lätigleit. Flugzeugverbände der Achse schoflen über Malta in freier Jagd vier Spitsires und eine Curtiß ab und schossen ein wchsteS Flugzeug am Boden durch ihre Bordwaffen in Brand. Eines unserer Flugzeuge kehrte nicht an seinen Stützpunkt -urück. Mil dem Ritterkreuz ausgezeichnet Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eilernen Krenzes Oberstleutnant Konstantin Meyer, Führer eine» Infan terieregiments, Hauptmann Günther Ehrt, Bataillonsfiihrer in einem Infanterieregiment, Oberleutnant Wiegand, Batteriechef in einem Flak regiment, Gefreiten Franz Mosler, Richtschütze in einem Infanterie regiment. Au! der Flucht von einem U-Boot torpediert Ein amerikanisches Handelsschiff von 8275 BRT. wurde im Karibischen Meer durch ein Un. seeboot angegriffen und versenkt. Das Schiss, das bewaffnet war, versuchte dem Unter- seeboot durch Abdrehen aus die Küste zu entkommen, wurde je- doch von dem Unterseeboot eingeholt und durch einen Torpedo« Volltreffer zum Sinken gebracht. Britische Korvette „Hollyhock" gesunken. Die britische Korvette „Hollphock", die im Geleitzugdienst eingesetzt war, ist gesunken. Den Verlust des Schiffes muß Lie britische Admiralität jetzt zugeben. Vom Kampf der Japaner Japanische Erfolge gegen Tschungking-Truppen Die gegen Ueberreste der chinesischen Kommunistenbanden in der Provinz Hopeh und gegen Tschungking-Streitkriifte auf der Schantung-Halbinsel und längs des Gelben Flusses operie renden japanischen Truppen haben im Monat April durchschla gende Erfolge erzielt und 16 4SL Kriegsgefangene eingebracht, «ährend 14 363 Gefallene des Feindes auf dem Schlachtfeld ge zählt wurden. Die japanischen Streitkräfte standen bei diesen Kämpfen insgesamt rund 225 000 feindlicher Truppen in 1351 Gefechten gegenüber. Außer der erwähnten Eenngenenzahl haben sich noch 10 288 Mann Tschungking-Truppen ben Japanern freiwillig ergeben. Eine große Menge Waffen und Munition wuroe eroeurer. Weitere 1208 Mann kapitulierten aus Mindanao Am 13. Mai ergaben sich weitere 1200 amerikanische und philippinische Truppen auf der Insel Mindanao den Japanern. Der Kommandeur des Abschnittes Zamboanga im Westen der Insel nahm die Kapitulatronsbedingungen an. Er hatte es als zwecklos erkannt, den Widerstand gegen die überlegenen japa nischen Streitkräfte aufrechtzuerhaiten, nachdem Generalmajor William Sharpe auf Mindanao mit seinen Offizieren unL Mannschaften kapituliert hat. Der neue deutsche A-Voot-Lrfolg Bisher 97 feindliche Handelsschiffe mit 534800 BNT. im Mai vernichtet Zu dem neuen großen Erfolg deutscher Unterseeboote teilt das Oberkommando oer Wehrmacht mit: Unter den von deutschen Unterseebooten an der Ostküste Norvamerikas in der Mississippi-Mündung und im Karibischen Meer versenkten feindlichen Schissen befand sich auch ein großer Nachschubdampfer, der Flugzeugieile unv Stückgut für die Bol schewisten geladen hatte. Das Schiff war auf dem Wege von Neuyork nach Basra am Persischen Golf. Dort liegen, neben Murmansk im Norden, die einzigen Häfen im Süden, über die die Bolschewisten Kriegsmaterial erhalten können. Ein deutsches U-Boot, das sich aus der Heimreise befand und sowohl seine Torpedos als auch seine Artilleriemuni tion bereits verschoßen hatte, hielt im Golf von Mexiko ledig lich mit Hilfe eines leichten Maschinengewehrs einen schwer-- beladenen Dampfer an, der in völlig unbeschädigten Zustande von Besatzungsangehörigen des Unterseebootes durch Oesfnen der Bodenventile' versenkt wurde. Unter den in der Sondermeldung vom Montag genannten 17 Schiffen waren wiederum sieben große Tanker mit rund 50 000 BRT.. von denen sich ein Teil vollbeladen auf dem Wege zu den großen Verbrauchszentren an der Ostküste der USA befand. Von Land aus konnten die Amerikaner beobachten, wie ihre Schiffe, die ihnen Oel, Gummi, Erze, Lebensmittel und zahlreiche für den Nüstunqsbedarf wichtige Rohstoffe transpor tieren sollten, vor ihren Augen versenkt wurden. Die Versen kungen finden oft so nahe der Küste statt, daß die Explosionen an Land zu hören sind. Die anderen Tanker wurden aus der Fahrt zu den Oelhäfen im Karibischen Meer versenkt. Damit hat die feindliche Tankerflotte in acht Tagen erneut zwölf wertvollste Schiffe mit über 95 000 BRT. verloren. In der Zeit vom 1. bis 17. Mai, also in gut einem halben Monat, wurden nicht weniger als 97 feindliche Handelsschiffe mit 534 800 BRT. durch Unterseeboote allein in atlantischen und amerikanischen Gewässern vernichtet. Keine Verstärkung des Sicherungs- und Vewachunasdienstes, keine Minensperren und keine sonstigen Abwehrmaßnahmen können die Untersee boote der Achse daran hindern, ihren Feind zu finden, wo er sich auch immer aufhält. Bis in die entlegendsten Schlupfwinkel ver folgen sie ihn und bringen ihm Vernichtung. In deutscher Abwehr zusammengebrochen Der vergebliche Angriffsversuch britischer Bombenflugzeuge auf den Kreuzer „Prinz Eugen" Wie das OKW. zu dem erfolglosen Angriffsversuch briti- scher Bombenflugzeuge auf den deutschen Kreuzer „Prinz Eugen" an der norwegischen Küste ergänzend mitteilt, flogen die Bri ten in verschiedenen Wellen mit etwa 40 bis 50 Flugzeugen gegen 19.30 Uhr von Westen her kommend den Naum von Stavanger an. Noch über dem Meer wurde der seind- lichr Flugzeuaverband von deutschen Jägern gefaßt und zum Kampf gestellt. In der äußerst erbitterten Luftschlacht schossen die deutschen Jäger 18 britische Flugzeuge al>. Du wenigen Feindflugzeuge, denen es gelungen war, die deutschi Jagdsperre zu durchbrechen, gerieten in das zusammengesaßt« Feuer der deutschen Flak- und Marineartillerie. In kurzen Abständen fiel ein Brftenbomber nach dem anderen dem gut liegenden deutschen Abwehrfeuer zum Opfer, so daß in kurzer Zeit die Flakartillerie vier und die Marineartillerie siebe« feindliche Flugzeuge vernichteten. Innerhalb einer knappen Stunde wurde damit über die Hälfte des britischen Bomben flugzeugverbandes abgeschossen. Unter den vernichteten Bri tenflugzeugen befanden sich vorwiegend Bomber der Muster Blenheim, Beaufighter und Hudson. Der von den Briten ge plante Angriff scheiterte an dem hervorragenden Zusammen spiel aller deutschen Abwehrwaffen und zwang die Briten nach einem Verlust von 29 Flugzeugen zum Abdrehen. Roosevelt ist „stolz* auf bie Juben Emig im Hatz und Bermchtungswillen In Chikago hielt der amerikanische Judenkongreß eine „außerordentliche Sitzung" ab. Roosevelt benutzte die Gelegenheit, seine Verbundenheit mit den Rassegesährten erneut zu bekunden. Er schickte folgende „Botschaft": „Ich bin äußerst stolz aus die erhabenen Ziele dieser Versammlung, die den Zweck hat, den Vereinigten Staaten zu Helsen, den Krieg und den Frieden zu gewinnen und das Programm durchzuführeu, mit Hilfe dessen eine freie Welt aus der Grundlage der Atlantik-Konvention geschossen wer den soll." * Wir erinnern uns der Worte des Führers in einer seiner letzten Reden: „Wir wissen, welche Kraft hinter Roose velt steht. Es ist jener ewige Jude, der seine Zeit als ge kommen erachtet, um das auch an uns zu vollstrecken, was wir in Sowjetrußlaud alle schaudernd sehen und erleben mußten." In Judas Auftrag hat Roosevelt diesen Krieg vom Zaune gebrochen. Jetzt nimmt der Judenstämmling keinen Anstoß mehr, seine Interessengemeinschaft mit den jüdischen Draht ziehern offen zu bekunden. Der Churchill-Rooseveltsche Atlan tik-Bluff soll die Handhabe liefern, den Völkern Sand in die Augen zu streuen. Wie aber dem bolschewistischen Vernich tungswillen durch die Macht der deutschen Wassen Einhalt ge boten worden ist, so wird auch die jüdisch-Rooseveltsche Ver schwörung ihre Niederlage erleiden. Zudemummel in New Port Laguardia versucht, die Kriegsbegeisterung des USA -Volkes auszupulvcrn. In der offensichtlichen Absicht, die von allen ausländischen Beobachtern bestätigte mangelnde Kriegsbegeisterung des USA.-Volkes aufzupulvern, wurde am Sonntag in New Tork ein sogenannter „Amerikanischer Tag" ver anstaltet. Die Veranstaltung, die im Zentralpark unter der Leitung des geschäftigen jüdischen Bürgermeisters La- guaroia stattfand, wies eine ganze Reihe von „Attraktio nen" aus, die dazu angetan waren, den Amüsierpöbel der Millionenstadt am Hudson zu eiuem möglichst zahlreichen Be such anzulockeu. So konnte man dort den Negerboxer Joe Louis Arm in Ann ,nu einem Lemnam der USA.« Mariue bewundern, der als der „Held von Bataan" herum« gereicht wurde. Emigrantengenerale hielten tönende Reden und ein bekannter jüdischer Schlagerkompo nist brachte die Hymne „Goli segne Amerika" zn Gehör, während der Jude Laguardia höchstpersönlich einem Massen- aufgeboi von Polizisten und Feuerwehrleuten „schneidige" militärische Kommandos vormauschelte. Den Höhepunkt dieses grotesken, echt jüdischen Reklame rummels, durch den dem USA.-Volk mit Pauken und Trom peten der von Roosevelt schmerzlich vermißte Kampfgeist etn- getrichlen werden sollte, bildete ein „amerikanisches Glaubensbekenntnis", das von der Menge laut nachgebeiet werden mutzte. Mit diesem „Vater unser Roosevelts" sollte offenbar die dem Kriegshetzer im Weitzen Haus immer uubequemer werdende Frage, wofür die USA. eigentlich in den Krieg gezogen sind, niedergeschrien werden. Deutliche Antwort aus Wische Provokationen Zahlreiche Juden in Sofia verhaftet. In der bulgarischen - auptstadt Sofia nahm die Polizei eine Ueberprüfung der . dem Hauptbahnhof eintreffenden Reifenden vor Es wur zahlreiche Juden verhaftet, die «sosia entgegen vem veneyenven Vervot oyne Eriauvuis ver lassen hatten. Eine weitere große Zahl von Juden wurde fest- aenommen, weil sie sich nach 21 Uhr völlig ungeniert außerhalb ihrer Häuser bewegten. Außer den bereits eingezogenen 3300 Juden werden wet tere 4000 zu Bauarbeiten an Wegen der Dobrudscha heran gezogen. Diese Maßnahmen dürften Wohl eine erste Antwort aus das neuerdings wieder sehr provokatorische jüdische Treiben sein, das im nationalen Bulgarentum berechtigte Empörun erregt hat. - Admiral Cunniugham abgesett Der Oberbefehlshaber der britischen Mittelmeerflotte abberufen . .3" der Verzweiflung über ihre ständigen Niederlagen haben die Briten abermals eine Veränderung in einem hohen Kommandoposten vorgenommen. Diesmal wird der Ober- vescyisyaber der britischen Mitrelmeerftottc, Admiral Str Andrew Cunningham, in dir Wüste geschickt. Die Bekanntgabe seiner Absctznng erfolgte durch eine Reutermeldung, nach der der bisherige Oberbefehlshaber der Mittelmccrflotte. Admiral Sir^ Andrew Cunningham, demnächst in amtlicher Mission nach Washington reisen wird. Zu seinem Nachfolger wurde Admiral Harwood ernannt, der bereits in Alexandria ein- gctroffcn sein soll. Sardinien umjubelt de» Du« „Wir sind mit Dir, denn Du bist Italien!« Mussolini führte eine Besichtigungsreise durch Sar dinien durch, die, wie Stesani hervorhebt, einen klaren Be weis für den Geist Italiens in diesem Frühjahr erbracht hat Das Volk von Sardinien, das nicht zu den reichsten Italiens gehört und daher die Opfer der Kriegszeit besonders hart ver spürt, hat die Bedeutung des Besuchs ihres Duce erkannt und wollte ihm zeigen, daß es trotz allem und in jedem Falle zu ihm steht. „Wir sind mit Dir, denn Du bist Italien!" war das einmütige Bekenntnis ganz Sardiniens an ihren Duce. Dieselbe geistige Haltung herrscht in ganz Italien das die Heiligkeit, die Notwendigkeit und die Gerechtigkeit dieses Krieges im tiefsten empfindet. Älle Pläne der Feinde, die sich aus die Möglichkeit gründen, Italien von Mussolini zu trennen sind daher zum Scheitern verdammt. Australier versenkten USA.-Zerstörer Peinliches Versehen. Zwischen den USA.-Streitkräften und den australischen Truppen wurde vor kurzem ein See- und Luftgefecht ausge« fochteu, als australische Flugzeuge in der Nähe der australi schen Küste den amerikanischen Zerstörer „Waters" auf den Meeresgrund schickten, berichtet „Asahi Schimbun" aus Schanghai unter Bezugnahme auf den „New Bork Dailv Mirror" Nach dieser Meldung verwechselten australische Patrouillen- slugzeuge den ameritn'.ischcn Zerstörer mit einem japanischen Schiss und griffen ihn unverzüglich mit Bomben an. Der Zerstörer bemühte sich, den australischen Flugzeugen Signale zu geben, aber diese Mühe war vergeblich. Da das Pulver magazin des Kriegsschiffes getroffen worden war, ging es mit einer Mannschaft von lOO Offizieren und Matrosen unter, be vor es den Hafen von Port Darwin erreichen konnte.