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Freitag, den 8. Mai 1942 Pulsnitzer Anzeiger — Ohorner Anzeiger Nr. 106 Seile 4 Letzte Meldungen Großer japimlcher Seesieg im Korallenmeer — r Flugzeug- träger und 2 Schlachtschiffe versenkt, ein Kreuzer schwer beschädig Tokio. Das kaiserliche Hauptquartier gab am Freitag um 5,20 Uhr japanischer Zeit bekannt: In der Seeschlacht im Korallenmeer am 6. und 7. Mai wurden versenkt: Die beiden nordamerikanischen Flugzeugträger „Dorktown" und „Saratogal sowie ein amerikanisches Schlachtschiff vom Typ „California" und ein britisches Kriegsschiff vom Typ „Warspite" Außerdem wurde ein weiterer britischer Kreuzer schwer beschädigt. Der Kampf mit den kombinierten englisch-nordamerikanischen Gee streitkräften dauert noch an. Neue Erfolge in Burma Tokio. Japanische Streitkräfte, die in Burma operierten rind den Feind verfolgten, haben zwei wichtige Punkte in Bur ma, in der Nahe der Grenze von Mnnan besetzt. Die Vorhut de- gleichen Einheiten überschritt die Grenze von Mnnan und besetzte Lunging am 5. Mai. größere Trocken- und Naßfestigkeit als jede andere Faser. Auch hinsichtlich der Scheuerfestigkeit übertrifft Perlon alle bekannten Textilrohstoffe. Aus Perlon angeferttge Schnürsenkel reißen erst bei wesentlich höherer Scheuer- beanfpruchung als die dreimal dickeren Baumwollbänder. Strümpfe und Socken, die an Spitzen und Fersen aus Perlon gearbeitet sind, also an den Stellen, an denen die stärksten Beanspruchungen auftreten, halten weitaus länger als Strümpfe, die durch Baumwolle, Kunstseide usw. verstärkt worden sind. Perlonseide vergrößert als» die Tragfähigkeit der Textilien und dürfte daher künftig hauptsächlich dort eingesetzt werden, wo Kleidung und Wäsche stark beansprucht wird. Auch Perlonborsten, die haltbarer als Naturbosten sind, haben sich sehr bewährt und sind in den letzten Jahren in steigender Menge für die Herstellung von Bürsten aller Art, von Tennis- saiten, Angelschnüren usw. verwendet worden. SvorMeidung nur noch aus Kleiderlarte Mitglieder von Turn- und Sportvereinen, die dem NSRL angeschlossen sind, Studenten und Studentin nen, die an der Grundausbildung in Leibesübungen teil- nehmen sowie Angehörige von Betriebssportgemeinschaf ten und Teilnehmer an Sportkursen der Deutschen Ar beitsfront können künftig ihren Bedarf an ausgespro chenen Turn- und Sporthemden, ausgesprochenen Turn- und Sporthosen, Sportstutzen, Badehosen und Badeanzü gen nur noch im Rahmen der Bezugsmöglichkeiten ihrer Reichskleiderkarte decken. Die Ausstellung von Bezug scheinen an die aufgeführten Turner und Sportler ist nicht mehr zulässig. Turn-, Sport- und Ghmnastiklehrer dagegen werden von dieser Maßnahme nicht betroffen. Ein erMerWes Preisausschreiben „Schützt die Grünflächen und Anlagen!" Ende Mli l9tl haue der Oberbürgermeister von Leipzig unter dem Motto „Schütz, die Grünflächen und Anlagen!" zur Beteiliflung an einem Preisausschreiben auigesorveri mit dem neue schlagkräftige und kurze Mahnreime. Gedichte. Kurz geschichten u!w gefordert wurden. Ter Rus des Oberbu,ger- menters Hai ein weites Echo gesunden. Insgesamt wurden 4113 Vorschläge gezählt, von denen 343 Arbeiten für vreis- tvürdig besunven wurden. Ten ersten Preis ein Mokkaservice aus Meißener Porzellan erhielt Frau Suse Rohloss aus Mark kleeberg für eine Gemeinschaftsarbeit mit ihrer Tochter Suse- kinde. Die Preisträgerin hat ein wirkungsvolles Hanvpuppen- spiel verfaßt, das sich zur Aufführung bei Klnderkestew auf Spielplätzen usw eignet und so für den Schutz der Grünan lagen in weiten Kreisen wirten kann Erfreulich ist. daß nm auch sehr viele Soldaten aus dem Feld beteiligt haben und damit ihr Interesse an ihrer Heimatstadt bewiesen haben. Amtlicher Teil Auf Grund des Reichsgesetzes vom 1. Dezember ES (RGBl. I S. 993) sowie der Durchführungsverordnungen hierzu vonr 25. März 1939 (RGBl. I S. 709 und 710) haben all« männlichen und weiblichen Jugendlichen der Gsburtsjahrgänge 1924 bis 1927, ganz gleich, ob sie der HI oder einer ihrer Glie, derungen auaehören, an der von der HI «inberufenen . Jugendversammlung teilzunehmen. Am Sonntag, den 10. Mai 1942. haben alle männlichen und weiblichen Geburtsjahrgänge 1924 bis 1927 aus den Orten: 1. Kamenz, Ortsteil Jesau. Berubpuch, Gelenau, Lüdersdorf. Micha. Liebenau und Brauna um 10 Ah«, Hotel Stadt Dresden in Kamenz. 2. Großröhrsdorf, Bretnig und Haustvalde um 10 Uhr, Hotel Hause Großröhrsdorf, S. Schwepnitz, Grüngräbchen, Großgrabe, Vulleritz, Gottschdorf Neukirch, Schmorkau und Cosel um 10 Ahr. Gasthof in Schwepnitz und 4. C, nnersdorf. Hausdorf. Biehla, Schönbach, Zschornau. Schie del. MMrich, Döbra, Tnado, Skaska. Lieske. Weißig. Oß- lino und Straßgräbchen, um 10 Uhr, Gasthof in Cunners dorf ! > zu erscheinen. , Das Fernhallen der Jugendlichen vom Vegsammlunzsbe- sucb durch Erziehungsberechtigte oder andere Personen wird nackt ß 12 der 2. Durchführungsverordnung bestraft. Kamenz den 7. Mai 1942. Der Landrat zu Kamenz Achtung! SA.- Wehrabzeichen Kann erworben werden! Anmeldungen werden Freitag, 8. 5., 20 Uhr, im Geschäftszimmer des SA.-Sturmes, Polzenberg 14, entgegengenommen. Götz, Haupttruppführer Achtung! Treffe Sonnabend, den 9. Mat, mit letztem großem Transport pa. Mecklenburger Lämmer ein. Selbige stehen an diesem Tage im Hotel Lehmann, Kamenz, zum Verkauf. Vorbestellte Lämmer bitte abholen und Interessenten wollen nach dort kommen. Willy Bräuer, Lämmerhandlung, Satzung (Erzgeb.) Betr. Srromunterbrechunq Am Sonntag, den 10. Mai 1942 wird die Stromzllfuhr in Oberlichtenau infolge Umschallarbeiten von f.üh 7 Uhr bis gegen Mittag abgeschaltet. Auch m Frirdersdorf tritt eine Unterbrechung von ea. 1 Stunoe ein. Ueberlandkraftwerke Pulsnitz A.-G. MIIWMMiMMUIMIWWWIMIMMMWNMWIIMMMWWMMÜMillilS W I OIvmpis - Iksstsr > ffreitsx 8 Ubr, Lonuobenä 5.30 und 8.00 Ukr, 8onritaA 3.00, 5.Z0 uoä 8.00 Ubr i smuE m. s. 11 W 6m filmigckeg Oon^msl kür den Lrbsuer des M erstell O-Kootos Wilbslm Kauer. W ^lexavder üollinx, 6vs lmmermünv, Pickard Uäuüler g Lülltber Bückers, ilerdert Hübner. Villi Hose, I W üuslsv Wsldso, Walter Nolteo, W. p. kruxer. Z Im LsiproZramm: Viv ÄvulsvdL D kür JaAeaalick« erlaubt WMIWiIWWiIiiMMUM11!»MMi»WiiiMi!i!WMiWNNWI!MMWM keLirks-Obglbau-Verein Xieäergteins Hauptversammlung 8oaata8, «lsa 1v. bla», nachmittags 3 llb«, „VarAipmaiaaickt" bliedersteünu, vorn allo bl glieäei> mit vorteo brauen herrlich eialackot der Oesamtvorstsad ^uch Personen, dis OZrisn betreuen, vo unsere blitxttodor Im kelde sieben, «lock dsru eingsladsa. Wenn Henkelfabrikate mal knapp werden, so ist bas leicht zu erklären. Viele Hausfrauen haben erst jetzt erkannt, wie wichtig beim Waschen gründliches Einweichen, sorgfältiges Enthärten und gutes Spülen sind. Dadurch ist die Nach- . frage nach unseren Erzeugnissen so gestiegen, daß die Fa brikation trotz aller Anstrengungen kaum Schritt halten kann. Wir stellen so viel Ware her, wie wir nur können, und der Handel ist bemüht, unsere Erzeugnisse gerecht zu verteilen. Wenn dennoch einmal Wünsche unerfüllt bleiben, so bitten wir um Nachsicht. Nach dem Siege können wir alle wieder aus dem Vollen schöpfen! Persil-Werks, Düsseldorf N I4snko Lil i^i Arbeit auf HeimwebcrstUhle mit schmaler und breiter Ein teilung gibt aus F. W. Gebler, Großröhrsdorf Maschinenstraße 20. Für mein Zweiggeschäft Puls nitz, suche zu möglichst baldigem Antritt ExBiemlH Bewerbung erbeten.! Gustav Kombach, Kam-«; Woknung sucht älteres Ehepaar von aus wärts, Stube, Kammer, Küche, auch mehr erwünscht. Angebote an poitr, Ortskran kenkasse Pulsnitz. Kirchennachrichten Großnaundorf. Sonntag 10. S.: 8M Ahr Predigtgottes, bienst. 10 Ahr Kindergottesdimst. — Donnerstag Ü4. S., Himmelfahrt: 19 Ahr Beichte u. heiliges Abend mahl für die Alten. VSNkSSKlLNK Vom Qrabe unseres kleinen l-oUlso rurückgekebrt, sagen vir allen unseren herrlichsten Dank kür ckie so überaus rsbl- reichs -4.otsilnakms durch Wort, Pchritt und Lluweospeode. bamilie tlerknrkl 8ckütro pulsniir, lisZenbalWlstr 2. Oie läebe veint, äoch der Qiaube tröstet. Nanlrnsgnng lielbsvegt ckurcb ckie überaus in nigste ^nteilnsbws und edrsadsm Osdeoksa durch Biuwsnschmuch, 8cdrikt, Vort, stillen Händedruck und Osldspeadea bei dem schmerrttchea Verlust unseres lie ben 8oknes, Bruders, 8divagers und Onkels Unckolk preacdeo sprechen vir hierdurch allen unsern tiekempkuvdsoen Osolr au^ In stilller Trauer ksmilie Bernd. Nresrlivr Okora nebst allen ^ngedörixen kenas Ueds unä Serukung Koman von kktKH ! 37s Start und Ichwarz ist der Kaffee und es gibt oiel Zucker hin ein und geschlagenen Rahm — und es lchmeck, w herrlich. Voß es ganz egal ist, wenn die schlanke Linie zum Deutel gehl. Besonders Barbaro futtert, daß der Huberbäuerln das Herz lm Leibe lacht Solche Gäste hat sie gern. Aber bald hält es die Jugend nicht mehr am lisch. Es liegt »kn« Unruhe über allen, die sie nicht zeigen wollen, ein Aknen von lchweren Dingen Die Huberbuam haben den Domini von zwei Seiten mit Beschlag belegt, er wü ihnen oerraten wann es ws- geht Sie haben beide gedient der eine bei »er Artillerie bei den Rössern, der andere bel den Gebirgsjägern Sie warten au' ihre Einberufung. Die ersten Burtchen aus dem Don ünd m »er Nacht schon geholt worden. «Es geht an, Domini! Himmi, wern mir den Polen verhauen!" Und doch wollen sie heute noch Kirta teiern - »azu lind sie iung Einmal noch ein Mädel im Arm naben unter »ew Kirta- vaum. Sann kann kommen was toll. Die Huberbuam liehen über- Kll aut dem richtigen Fleck. Auch Rena ist unruhig. Kun Dertnp ist vorhin nach München gefahren, er wollte mit Berlin telefonieren — »Es wird Sock besser lein, wir 'ahren Morgen Renakind. über geh du heut ruhig noch mit am sie Kirta. ich hoi dich dort ab. Du mußt an Barbaro denken, laß die kleine Schweiler nicht allein heute.' Um Barbaras willen ist auch Ruth Assen ml« herausge- kommen. Bads hat sie darum gebeten Und der Domin« erst recht: »Sie sollen sehen, wo ich zu Haus bin —* Aber beide Rena und Ruth, sind nm mit geteilten Herzen bei der Fahrt und bet Barbara. Rena weiß nicht mehr was sie von sich halten soll. Sie kennt sich M sich ielve: nicht mehr au». Sie mutzte dock emenlbch wd- Unglücklub tein. sie trägt doch Kummer um eine verschmähte Liebe — aber die scheint gestorben zu «ein und liegt begraben bet Sem bösen pries. Denn ihr Herz klopft, wenn sie Kun Dermg steht. Ach."Sas ist ja nm weil er so gut zu ihr ist. well er nicht fragt, well er ihr vertraut. Und well er m den Krieg muß und ihr seine ganze Lebensarbeit anoerlraui. Manchmal freut sich Rena last ein biß chen am die Arbeit, di« ite erwartet. Dann kühlt sie sich so stärkt Er loll lehen. daß er sich nicht M ihr geirrt hat. sie wird das Ver trauen rechtterngen. das er ihr schenkt. Oh. und sie hat. das Ge- kühl. »n «einer Nähe io sicher zu tein, so sernÄb von allem, was sie bedrängt. >o velchützi — wenn er dock da bliebei Wenn er doch nm nicht in den Krieg müßtet Sie Hal mil Ruth darüber gesprochen, und die Hai ihr sanft über dar Besicht gewiicht: »Sieh. Rena ich gehe auch einen anderen Weg, al» ich dachte. Ich achte Fedor Testat al« Künstler und Menlch und er tut mir leid Aber noch liebe ich ihn nicht und habe mich ihm doch oer- wrochen. Ach halte es im meine Aufgabe. Seine Frau ist in ein Lungenfanatorium gebracht worden sie Hal am noch Wochen zu leben Deshalb reicht er Sie Scheidungsklage nicht ein. Dolly Testat soll in Frieden ihr Dasein beenden. Später will ich an seiner Seite sein, vielleicht finde ich dann ganz zu ihm hin Ich hoffe, ich werde glücklich — und er auch." Nu erst oürten die Schwestern den Hot besichtigen Der ist so tauber und aufgeräumt wie Großmutters Nähkästchen Viereckig und hoch orangt in Ser M-tte Ser stattliche Misthaufen, die Seele der Landwirtichaft In weitem Rechteck das sich nach der Straße zu öffnet umgeben Ste Gebäude den Hosraum rechts das schöne Wohnhaus hinten Sie Ställe und links die Scheunen Zum Heu- ooden mhrr eine grasvewachiene Auffahrt yinout So kann der schwere Hsuwagen gleich in den oberen Stock hlneiniahren Alle Gebäude sind weiß gestrichen und haben rum Hot hin di« geschnitzten Sunkelbraunen Galerien sie bieten ein Bild von gedie gener Wohlhabenheit Sauder ausgerichtet hängen an »er Stall- wond die Kummete teilweise mit schwerem Silber beschlagen. Der große Stoll oesteht aus etnem einzigen langgestreckten Raum mit gewölbter Decke und steten schmalen Fenstern Durch Üi« ganze Länge rieht sich »er gepflastert« Futtergong. von den steinernen Drögen der Tiere gegrenzt Hur Rechten stehen m stattlicher Reihe die blanken Pferde, der Stolz des Huberbauern Denn es muß schon ein reicher Bauer sein Ser Motel Gäule hat Alle sind sie au- Hochglanz gestriegelt und tragen Mähne und Schweif zierlich geflochten Manch einem streicht der Domini im Vorübergeher 'chnell einmal über St« welchen Nüstern. Hier und do bleibt der Lauer stehen und gibt dedächtia eine Erklärung - was dies sür ein« gute Stute tein und wie viel Foh- l«n >ene schon gehabt habe, und wie brav der Wallach geh« vor dem Pflug... Recht stattlich« Kavaliere »oben Sie Schwestern m den dre Huberduben, al» sie etwas ipäter aut die Dorfstroß« heraustret Aus dl« Moidt wartet auch schon ein netter Bursch, mit einem g» wattigen Adlerflaum am Hut. Nun geht es tn fröhlichem -fug zu »em kleinen Kirchlein hin aut, das auf einem Hügelchen hinter Sem Huberhof erbaut ist. Hi« steht auch Ser Ktrmesbaum. Ser aut buntbemaltem Stamm ein« große bändergeschmückte Eierkrone trägt. Dafür haben di« Mädel« tw Don schon wnp sie Lier gesammelt lauter ausgeblasen« Scholen, und am Vorabend des KiNotages ill mtt Gesang uni Lachen Ste Krone geflochten worden. Ruth steht und lchaut — »«hinten liegt Italien. Dort wollt« sie Yin. doch nun kommt ser Krieg und alles wird ander». Leisl schiebt ste den Arm m Sen »er Schwester: „Rena, daß es to lchän ist auf der Erdei* Aber Reno sieht tast mehr auf die Landstraße zu ihren Füßen Komm« nicht irgendwo »ahtnten ein Auto — zu ihr? Der Hansl aber meint: „ga — — ,chön M s ichon Sa heroben.' Gemütlich letzt »er Hansl sich zu Füßen d« Schwestern du weiche Bras und sieh« nach den Bergen hin: „Da möcht man gleich arad nimmer lort! Ich müßt sterben tn der Stadt.' „Ah ao — — do ist« ichon auch Ichön — — in München!' Der Domini lagt es tietüberzeugt. schaut dabei aber innrer Bar baro an, al« «el st« di« gerühmte , Münchnerstadt' „Weißt unk Sa» Heraustommen ist dann doppelt schön.* „Wenn man io a Glelllchaft hat. gelt,' neckt ihn der Han^ aber der Domini iäh, sich ntchi verblüffen. „Ihr habt »och auch ichöne Madeln hier Oder wie ist'« mit einer gewissen Resi?' „Du - - an d Rest rührst mtt fet netk* Der Hansl steht plötzlich wie ein Kampfhahn aus. aber der Domtn« -egt ihm begütigend ste Hand aut sie Schulter: „Ich hab niz Böse« gmetnt. Hansl.' „Scho recht' Damit wird da« Thema geschloffen. Biel iunge« Volk ist aut Sem Kapellenhügel versammelt, und mtt Hallo wird >etz» St« .Musi' begrüßt die mtt Flöte und Brummbaß den Hügel yeraufschwißt Umständlich wird der Brummbaß abgestellt und «ein Meister wischt sich dedächtia die Glatze, aber dann geht es ao ein fröh liches Musizieren. Rumtata, cumtata brummt der Laß und dl« Flöte singt die Ländlern.elodi» dazu. (Fortsetzung folgt.? Di« heutige Ausgabe umfaßt 4 Setten