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Dienstag, den 17. März 1942 Pulsnitzer Anzeiger — Ohorner Anzeiger Nr. 64 — Seite 2 yaug erinnert man nw daran van lemerzen Binnmen iaur ge- Word«» sind, wonach gerade diese straften bei den Moskauer Besprechungen Edens eine «rotze Rolle gespielt haben solle», Mr Auslieseruna Irans an den Bolschewismus lätzi die begründrte Vermutunft zu. daß auch hinsichtlich der Dar- danellenfrafte ähnliche Zusicherungen von enftlischer Sette vorliegen Die Türkei hat also allen Grund dazu, die Bor- «äuge an ihrer östlichen Grenze mit größter Besorgnis zu ver- solgen Das Schicksal des iranischen Volkes, das als stolfte des Kritischen Verrats der bolschewistischen Mord- und Terrorwelle ansfteliesert und von einer schweren Hungersnot bedroht ist «ritzte der Reqierunft in Ankara eine ernste Warnunft sein Die gewissenlosen Verräter in London aber, die kalt und skrupel- lvs ein Volk nach dem anderen ins Verderben stürzen, werden schließlich selbst dem Unterftana anheimsallen Die steigende bolschewistische Durchdringung Englands lätzt das heraus- zirhende Verhängnis bereits deutlich erkennen. Oe« c/«» Der Sonntag »ack dem Heldengedenktag gehört der Jugend. In chr wirft sie kommende innere und äußere Ord- «ung in der Welt ihre Schatten voraus. Es ist deshalb nur begreiflich, wenn der Führer und sein Werk bedingungslose Gefolgschaft in der Jugend finden. Dieses Werk erfordert Opfer, was uns gerade jetzt sehr sinnfällig die zweieinhalb Zahre der Kampfzeit des gegenwärtigen Krieges bewiese« Haben. Die Idee des Volkes, der Dienst an der Ge« «ein schäft, gibt unserem Leben das übergreifende Ziel. Und darauf wird am 22. März unsere Jugend feierlich ver- Aslichlet. Sie soll sich damit der Größe dessen bewußt werden, doas die Zugehörigkeit zum deutschen Volke bedeutet, aus dem alles stammt, was ste umgibt. Dieser Gemeinschaft soll das Kenten und Dienen der Jugend gehören. Diese Jugend ist »un in den Jahren, da sich das Herz dem Leben weit austut, lba der Mensch nach Idealen hungert. Unsere Jugend wird verpflichtet zur Treue gegen das Ganze. Str bekennt sich damit zu einer göttlichen Ordnung. Wer dem Solk dient, bejaht Gottes Willen, denn Völker sind Gottes Schöpfung. Das gibt der Verpflichtung die Tiefe. Dieser 22. März wird dem Führer die Bestätigung seines Ver trauens erbringen, das er in den Friedensjahren wiederholt aus den Reichsparteitagen in Nürnberg zum Ausdruck brachte. Mit stolzer Gewißheit stellte damals der Führer fest, datz die deutsche Jugend nicht nach Nürnberg gekommen sei, weil es ihr befohlen wurde, sondern weil d a s H e r z es ihr b e f a h l. And das ist ja das Merkmal allen Einsatzes der Jugend. Zur gleichen Stunde werden in allen Gauen die Jungen und Mädel antreten zum Zeichen, datz sie zusammengehöreu und unter derselben Fahne und unter demselben Schicksal stehen. Sie gehören zu uns und wir zu ihnen. Es ist eine Ehre, schon in jungen Jahren mit den großen Ausgaben der Zeit vertraut gemacht zu werden. Das verlangt Treue und Zucht und Ehrfurcht, Ehrfurcht vor der großen Geschichte der Deutschen wie vor der Leistung der älteren Generation, die bas Reich erkämpfte, in das nun die Jungen hineinwuchsen. Für die Zehnjährigen ist der kommende Sonntag der große Tag der feierlichen Ausnahme in die Gemeinschaft der nattonalsozia- Ustiscken Jugend überhaupt. Für die 14jährigen. für die baS Leben der bewußten Pflichterfüllung in dem Ucbergang von Schule zu Berus in seine Rechte tritt, erfolgt die feierliche Üebernahme in die Hitler-Jugend, also vom Deutschen Jung volk bzw. Jungmädelbund in die eigentliche Hitler-Jugend bzw. in den Bund deutscher Mädel. Zur bleibenden Erinne rung an diese Stunde wird den verpflichteten Jungen und Madeln ein G e d e n k b l a tt mit dem BilddesFührers überreicht, dessen Aushändigung mit persönlichem Namensauf ruf und einer Ehrung durch den Hoheitsträaer verbunden ist. Für die künstlerische Ausgestaltung der Feiern anläßlich der Verpflichtung der Jugend hat die Nationalsozialistische Bewegung, alle Mittel und Möglichkeiten bereitgestellt. Da der Tag der Verpflichtung der Jugend ein Festtag des ganzen Volkes ist und im besonderen zugleich ein Ehrentag für die deutsche Familie, find die Eltern und nächsten Verwandten der zur Verpflichtung gelangenden Jugendlichen durch den Hoheitsträger der NSDAP, und den Führer der HI. nicht nur zu der Feier selbst, sondern auch zu den an den Vortagen angesetzten festlichen Veranstaltungen etngeladen. Dr. Goebbels hat die deutschen Theater ange wiesen. sich weitgehend in den Dienst dieser Veranstaltungen zu stellen und seinerseits einen größeren Beitrag für die künstle rische Ausgestaltung des Vorabends des Verpflichtungstages zur Verfügung gestellt. Den Eltern der zur Verpflichtung ge langenden Jugendlichen gilt ein vorangehender persönlicher Besuch des Hoheitsträgers zusammen mit dem HJ.-Führer und der Führerin des BDM. Am 22. März 1942 verpflichten sich 1,1 Millionen deutsche Jungen und Mädel freiwillig aus den Führer. Der Tag der Verpflichtung verpflichtet auch alle Erwachsenen, insbesondere die Eltern, ihr Bestes zu tun, um die Jugend in der Erfüllung ihrer kommenden Aufgaben zu Unterstützen. Abwehrlamp! im Schneesturm Bolschewistische Massenangriffe auf der Halbinsel Kertsch blutig gescheitert. — Feindliche Aufklärungskräfte in Rordafrila zuriickgeworfen. — Britischer Zerstörer im Kanal durch Schnellboote versenkt. Ok48 Auö dem Führerhauptquartier, 16 März. — Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Aus der Halbinsel Kertsch wiederholte der Feind auch gestern seine von zahlreichen Panzern unterstützten Massrnangrisse Sic scheiterten an der tapferen Abwehr der deutsch rumänische» Truppen Die Sowjets hatten hohe blutige Berluste und verloren 48 Panzer Damit wurden in den letz ten drei Tagen an diesem Frontabschnitt insgesamt 136 feind- lichc Panzer vernichtet An anderen Stellen der Ostfront wurden setndliche Angriffe bet heiligem Schneesturm in harten Kämp. ie» zurückgeschlagen. Starke Kampf- und Jagdsltegerverbände unterstützten tn rollenden Angriffen die Kämpfe auf der Erde und vernichteten 45 feindliche Flugzeuge: ein eigenes Flugzeug ging verloren. Bet der Abwehr starker, wochenlang wiederholter Angriffe drS Feindes hat sich die sächsische 134. Infanterie- vi Vision besonder« ausgezeichnet An der Murma »koste wurde» ein großer Trans porter tn Brand geworsen und Hafen- »nd Bahnanlagen in Murmansk erfolgreich bombardiert. In Nordafrika wurde» fei»dlichr AufllärungS- Aäpr zurückgeworfen Ein britischer Flugplatz im ägyptischen Küstengebiet sowie militärische Anlage» in Tobruk wurden er- ßolgreich bombardiert Bei Luftangriffen aus feindliche Kraft- Ghrkolonncn tn der östliche» Lyrrnaika wurden mehrere Fahr- M,ge t» Brand schosse». Auf Malta griffen deutsche Kampf- und Jagdflugzeuge »G Tag and «acht britische Flugplätze »ad Flalftellungen so- wär militärische Antage» »a« >a Valetta an. Schnellboote artssen im Oimot «tarn britischen Zerstörer- «ava ad a» >mvi,»p«»i»,»,« «l«e« Zeiß«»»,, de» »och zwei staken Drtouottoue« »«tergiRH. I» rtaem »rite»«» «kG« m—ve R« »rttifchetz Ra«, «»»Vaal f» schver WWWch-WM Mw mA k»Mv« AVGmL M mchM» Nt. WM Japanische Erfolge tn Llordchtna Su «i»«r Ueberficht vor japanisch« Lzp«ditio»skreitkrSste i«Nordchi«a über die Kriegslage in de» letzte» drei Mona ten heißt es, daß die Guerillatärigkeit der Tsch»»gki«gtruppe» and der kommunistische» Streitkräfte in Rordchina durch die japanische» Expeditione» seit Ausbruch des Krieges in Oktasie» unterdrückt worden sei. In diesen letzt«» drei Monaten standen die japanische« Truppe» im Gefecht gegt« insgesamt 694 060 Man» feindlicher Truppen, mit welchen st« 4751 verschieden« Zusammenstöße hatte«. Der Feind verlor dabei SS 796 Mann an Gefallenen und 15 026 Gefangene. Es wurden erbeutet: 85 Gra benmörser, 222 Maschinengewehre, 15 54» Gewehre und SS 763 Handgranaten. Die Japanischen Verluste betrugen bvü Tote. Engiim-er und Ameriraner brachten sich in Sicherbett vi» Beweis für den Verrat Niederländisch-Ostindiens durch die Engländer und Amerikaner ist die Tatfache, daß ge genüber der große» Zahl »iederläudisch-ostindischer Kriegs gefangener di« Gesamtzahl der amerikanische» unv englischen Gefangene« verschwindend gering ist. So wurden w der Geg- gen» von Bandung nur 40Ü Amerikaner »nd »etter östlich auj Java weitere hundert Amerikaner, darunter ein Oberst, gefangen, uni er ne« vnlNeyen xrtegsgefaugene» waren nur zwei Generalmajore. Erbeutet wurde» von den Amerikaner» 83 Audos, ach! Geschütze, 19 Maschinengewehre, 390 Gewehr« und 8000 Schutz Munition. Die Zählung der den Briten abgenommenr» Beuw ist noch im Gang. Nach den letzten Berichte» «urven bis letzt 76 Geschütze, SO Maschinengewehre, 6000 Gewehre, «OS Kraft wagen erbeutet, die eine« außerordentlich geringfügig« Teil der Kriegsbeute darstelleu, di« bei den Operationen aus Java gemacht wurde. Hilferuf an die indischen Maharadschas Der vizekönig von Indien, Lord Linlithgow, hat es «»- gcstchts der m Indien sich zuspitzenden Lage für nötift be funden, eine Versammlung der indischen Fürsten zusammeq- zurufen, um die Maharadschas zu veranlassen, sich mit sil« Kraft vor den britischen Kriegswagen zu spannen. Die Lug- länder wollen aber keineswegs die edle» Fürsten bitten, sich in die Reihen der englisch-indischen Armee einzuftlieder», t« Gegenteil, diese sollen nur ihre Völker in die Armee entsendet« und ihre fürstlichen Geldbeutel weiterhin noch mehr als b«SH« öffnen. Was das indische Volk zu dem Verkauf seiner Söhae an die Briten, ihre Unterdrücker unv Peiniger, sagen wi^, steht sreilich auf eirirm anderen Blatt. England bangt um Legion London gibt zu: Bitter ernste Der Londoner Nachrichtendienst mutzte zngebew baß die „militärische Lage tn Ostasien jetzt, wo Cripps seine Mission antritt, unzweifelhaft bitter «rnst ist". Im Zusammenhang mit dem Eingeständnis der britischen" Admiralität über die schweren Verluste der englischen, nieder ländischen und nordamerikanischen Flotteneinheiten in der Seeschlacht von Java machte London weiter das bemerkens werte Eingeständnis, datz im pazifischen Ran« jetzt Japans Kriegsschiffe herrschten. Noch größer ist di« Besorgnis Eng lands über die Bedrohung des Indische» Ozeans. In der Nähe von Kalkutta wurden bereits japanische U-Boote seftgestellt Angesichts der Anwesenheit japanisch«« Kriegsschiffe tm Golf von Bengalen hat dir brtttfche Regierung „unter dem augenblickliche« Rotzustand" beschlossen, für Ceylon besondrr« Berteidigungsmaßnahmen zu treffen. Da Ceylon dir letzte britisch« Bastion im Indischen Ozean und zugleich der Schlüssel zum Süden Britisch Indiens ist, bat dir Regierung den Poften einrö „Oberbefehlshabers vo« Ceylon" geschaffen, der dem Vizeadmiral Sir Geoffrey Lay ton übertragen wurde. Alle Marine-, Militär-, Lust- und Zivilbehördrn des gesamten Gebietes find seiner Lcttnng unterstellt worden. Layton wird dafür verantwortlich gemacht, daß eiligst Maßnahmen zum Schutze vo» Ceylon getroffen werden. Lage in Ostasien Di, Tokioter Zeitung „Asahi Schimdu»' mekdet vo« der Burma front, daß japanische Hreresfluftzeuge bei einem Uebeiraschungsangriss a der Nähe von Nvaunglebin, 160 Kilo meter nordöstlich von Rangun. 20 schwere Panzer, 60 mit Sol daten beladene Lastwagen und 30 Eisenbahnwaggons mit Bomben belegten Sämtliche Flugzeug« krhrten z« ihrem Stütz punkt zurück. Japaner «nd Deutsche aus Sumatra verschleppt Die japanischen Truppen die in Medan, der Hauptstadt der Residentschaft Ostküste Sumatras, einmarschirrte», stellten sofort Nachforschungen über den Verbleib von m-hr als UH japanischen Einwohnern dieser Stadt an. Bisher war es mac möglich festzustellen, datz die Japaner kurz »ach Kriegsaus bruch verschleppt worden sind. Ebenso verhalt es sich auch mit einer Anzahl Deutscher, über deren Echikksal gleichfalls jede Nachricht fehlt. Unter de» japanischen vermißten v«si«det fich auch der Vizekonsul Wie Domei aus Bandung auf Java meldet, haben japa nisch, Strtitkräfte elf deutsche Frauen »nd Kinder befreit, die in Tjiktdang ostwärts vo» Soekaboemi inte»-, «tert waren. Die Befreite« würben jetzt tn einem Hotet st» TMdan» unteegebracht. Sturm der Entrüstung in Indien Churchills und Roosevelts Betrugsmanöver vom indischen Volk erkannt Churchill weitz, datz er und d»S bettisch« Volk In diens Sympathie» schon längst verloren hab«»; and sein« Atlantik-Chartar, die alle» Völker» unter ausdrück licher Ausnahme Indiens die Freiheit versprach, löste nn t«- dlfchen Ptzlk ein?» Sturm der Entrüstung aus.' Mit diesen Feststellungen, die Churchill gerade im gegen wärtigen Zeitpunkt, tn dem er sich so eifrig bemüht, das in dische Volk durch ein grotzangelegtes neues Betrugsmanöver kür seinen Krieg dienstbar zu machen, ganz «nd gar nicht tn Mine dunklen Pläne passen, nimmt der Indien Natto- aal Council in Bangkok eine scharfe Frontstellung gegen di« Versuche des britischen Kriegsverbrechers ein, Roose velt als Garanten seiner faulen Versprecht» n- »e» hinzustellen. In der tn Presse und Rundfunk wiedergegebenen Er klärung des Indien National Council heißt es in diesem Zu- sammenhang, datz das indische Volk lange Zeit nach ven Ver einigten Staaten und nach Roosevelt um Hilse ausgeschaut hätte, datz es aber nach Ausbruch des Krieges habe einsehen müsse«, daß Roosevelt gänzlich die Partei des britischen Imperialismus ergriffen habe. „Wir Inder merkten', so heißt es dann wörtlich, „daß Ah Roosevelt das Liel setzte. ^>as r»«>ci«oe iS r » e pi »verneqme», wen» Engtanv ve»eg» sein würb«. GS ist nur »atürlich. datz v«r Erb, »ich« wünscht, sei« Erbteil M schädige« »der za vermindern Bus diesem Grunde zeigt, Roosevelt kein Interesse am indischen Freiheits- lamps, da er hoffte, am Ende des Krieges Indien dann mit den übrigen Kolonie» von England zu übernehmen Man sieht in Indien allgemein ein. daß Roosevelt Nicht der Vor- lämpser der Freiheit ist. wie er sich so »ft nennt, sondern ein Geschäftsmann und Finanzier, für den die Ver fechtung der Freiheit nur so lange intereßant ist, als sie zu- fützlichen Gewinn bedeutet Durch eine Garantie Roosevelts für die cnglifchen Frei- hkitsversprechungen können wir Inder nicht trregesührt werden und werden einem solchen Schritt keinerlei Bedeutung beimessen. Indien wurde bcrcitö «ach dem letzten Kriege be trogen. Der damaligr amerikanische Präsiden» Wilson war ein williger Heiser in dem an Indien verübten Betrug Wir Juder wollen kein zwciiesmal betröge» werden. Wir werden weder Churchills noch Roosevelts Ver sprechungen irgendwelchen Glauben schenken, sondern wir sind entschlossen, unsere Freiheit jetzt zurückzugcwinnen. wenn nötig mit der Waffe." eigenes scyneuvoot wurde schwer beschädigt und ging »acy Abschluß der Kämpfe beim Abschleppen unter. Im mittleren Atlantik versenkte ein deutsches Kampfflugzeug ein britisches Handelsschiff von 2960 BRT. In den Kämpfen des 13. März hat der Oberwachtmeister Schroedel, Geschützführer-in einer Sturmgeschützabteilung, acht feindliche Panzer, darunter drei schwere, abgcschoffen. Erfolgreiche Luftgefechte i« Nordafrika und im mittleren Mittelmeer. — Sieben Britenflugzeuge abgeschossen. O5I8. Rom, 16. März. Der italienische Wehrmachtbericht vom Montag hat folgenden Wortlaut: An der Cyrenaikafront wurden feindliche, von Artillerie und Panzerkräften unterstützte Abteilungen unter empfindlichen Verlusten von unseren Erkundunastruppen zu- rückgeschlagtn. Bei einem heftigen Gefecht im Luftraum von El Adem mit zahlenmäßig weit überlegenen Streitkräften trugen die italienischen Jäger einen neuen Erfolg davon. Sir schoßen vier englische Flugzeuge ab und beschädigten mehrere andere. Ans dem Rückflug griffen unsere Verbände erfolgreich ein, feindliche Autokolonne an. Etwa zehn Fahrzeuge wurden durch MG. Feuer in Brand grschossen. Eine unserer Maschinen kehrte nicht zurück Im mittleren Mittelmeer vernichlctrn deutsche Jäger im Verlauf wiederholter Angriffe drei Tpitfire. Der Gegner bombardierte von der Sccseite und aus der Luft die Stad« Rhodos. Militärische Ziel« wurden nicht getroffen Einige Gebäude, darunter die orthodoxe Kathedrale, erlitten unbeträchtliche Schäden. Sieben Zivilpersonen wurden getötet und zehn vrrletzt. Das Schnellbootgelechi im Kanal Der im OKW.-Bericht vom 16. 3. gemeldete Angriff »»serer Schnellboot« aus einen britischen Zerstörerver- band im Kanal erfolgt, tn den frühen Morgenstunden des Sonntags vi» feindlicher Zerstörer mit zwei Schornstein«« wurde zweimal torpedier« «nd ging nach der zwei««« Detonation unter. Das Sinken wurde aus kurze Gmfermma beobachtet. Kurz darauf tauchte «rS dem Dunkel de« «ach, ttn Geleit »s» Zerstörer» ein Sampfrr ns Auch dtejr Anftüm» »kM«« tn den Kampf ri». »ach defttzem Gr- kE auf dntscher Seit« et» GWwßb— IMS». Unsere Boot, machten daransym «ehrt unv sanden nach Tages anbruch das vermißt, Schnellbar» manövrierunfäbift vor I« seiner unmittelbaren Nähe befanden sich drei brtttfche Kanonenboote, die vom Feind bei dem deutschen Boot als Bewacher zurückgelassen waren Unser, Schnellboot, grisse» di, britischen Karronenbooie an nnd vertrieben sie in einem Gefechi von vierzig Minnien Dauer, bei dem ein seindliches Kanonenboot so stark beschädigt wurde, daß mit seinem Unter gang zu rechnen ist Hieraus ging ein Schnellbar» bei dem beschädigten Booi längsseiis Das Booi war durch Artillerie- tressei an! kurze Enlskrnung stark zerschoßen Ter Komma«- dani und einige Malrosen des Brückenpersonals waren ge fallen Zwei deutsche Schnellboote nahmen das beschädigt« Booi tn Schlepp. Es ist nach mehrstündiger Schleppfahri t« schwerer See gesunken. Alle anderen Schnellbar», kehric« t«. den Hasen zurück, nachdem sie wiederholte feindliche Luft angriffe erfolgreich abgewiesen hatten. Feindlicher Frachter bei den Bahamas verlentt Ju der Nacht zum l2. 3. wurde ein stündlicher Fracht- dampfer in den Gewässern der Bahama Inseln torpediert und versenkt. Die Besatzung konnte im Hafen von Naß«« a« Land gesetzt werden. Die Generale Xeinhardt «nd Schmidt X «eneraloberite Der Führ«« befördert« di« Generale b« Pa»zertntppe Reinhardt »nd Schmidt,» G«»«ralob«rste«. GeneralobrM R«i«hardt «ab G««er»tvberst Schmidt PE verdienstvoll« Oberbesehtohab«« »m, Arme««, dk fich i« d«U schweren Abwehrschlacht«« d<o Wi»te« b«jo«d«»» «wg^tichat« haben. Aitterrrenz Kr MBlere MlMerleM Der Führer nrlieh daa Ritt«trmM vis«««« Xr«M« Maior Werner Schatz«. Vaarttt»»«»M»a«be«r ia «WMF JnsantrrfeRegiment; Haupt«««« walle, RMerShachMG S»manpa«iechq in «Umm -ichiMmk RvfitWMtt.