Volltext Seite (XML)
Scherz und Ernst tf. „Hunde-Stunde" im englischen Rundfunk. Die ..Britisch Broadcasting-Comp." plant ein für alle rundsunk- hörenden Hundebesitzer interessantes Experiment: die Ein legung einer „Hunde-Stunde" in den Sendeplan. Natür lich handelt es sich nicht um ein Konzertprogramm für vierbeinige Hörer; der Rundfunk will vielmehr den Hundebesitzern die Möglichkeit der Kontrolle darüber schaffen, wie ihre Lieblinge auf verschiedene aus dem Aether kommende Geräusche, Signale und Befehle, reagieren. Der Sprecher ruft verschiedene Hundenamen, gibt bestimmte Pfeifsignale, läßt Klingeln ertönen und kommandiert schließlich, wie es sonst „Herrchen" tut. Die Hundebesitzer können auf diese Weise mindestens feststellen, ob ihr wohldressiertcr Hund nicht nur der „Stimme seines Herrn" gehorcht. tf. Ihm rutschte immer die Decke weg. In der kleinen italienischen Riviera-Stadt Lerici ist kürzlich ein gewisser Agostino Biggi im Alter von 60 Jahren gestorben. Er konnte von sich behaupten, 46 Jahre in einem Sarg ge schlafen zu haben. Man hatte natürlich Agostino oftmals befragt, weshalb "r sich ausgerechnet einen Sarg als Bett, aussuche. Agostino erzählte, daß er sich als Knabe immer darüber ärgerte, wenn ihm die Decke wegrutschte. Eines Nachts sei er darüber so ärgerlich gewesen, daß er in das Nebenzimmer geschlichen sei, wo ein Sarg fertig stand, den sein Pater, ein Schreiner, am nächsten Tage abliefern sollte. Er legte sich also in den Sarg und schlief ausgezeich net. Von seinem Sarg als Bett ließ Agostino nun nicht mehr. Die einzige Ausnahme bildete die Kriegszeit. Da schlief Biggi nämlich auf der Erde. tf. Rekorde im Gemüsegarten. In jedem Jahre sind die französischen Gärtner, und vor allem die Amateurgärt ner, bemüht, irgendeinen neuen Rekord aufzustellen, sei es nun in Kahlköpfen, in Kartoffeln oder in Kürbissen. Für das Jahr 1938 wird aus Rouen, und zwar aus der Ort schaft Duclair, berichtet, daß der Gärtner Antoine Cordier imstande gewesen sei, eine Kartoffel hervorzubrtngen, die das stolze Gewicht von einem Pfund und 450 Gramm hatte. Den größten Kürbis aber brachte man in Florida, und Zwar in Gainsville, hervor. Dieser Kürbis wurde sorgfältig gepflegt und erreichte, als man ihn erntete, ein Gewicht von 107 Pfund. tf. Laurel kann nicht koche»! Seit sich der Filmschau spieler Stau Laurel (Dick) von seinem Partner Oliver Hardp (Doof) getrennt hat, scheint ihn das Unglück zu verfolgen. So wurde er in diesen Tagen in Los Angeles in betrunkenem Zustand am Steuer seines Wagens an getroffen. Er behauptete zwar, er sei gar nicht betrunken, sondern nur schrecklich aufgeregt — und zwar aus folgen dem Grunde: Seine Frau hatte ihn aufgefordert, das Mittagessen herzurichten. Dann aber kam die Frau zu spät. Er machte ihr Vorwürfe, sie nahm eine heiße Pfanne und schlug ihn damit auf den Kopf. Inzwischen waren die Steaks angebrannt. Die Wut im Haushalt des Slau Laurel stieg auf beiden Seiten auf den Siedepunki. In folgedessen zog Stan Laurel es vor, sich in die Freiheit zu retten. Allerdings hatte er nur die Hose und Pantoffeln an. Der Oberkörper war vollkommen nackt. Kein Wunder, daß die Polizei ihn für betrunken hielt. So hat Stan Laurel zum erstenmal die Komik des Films als Tragödie in sein Privatleben übertragen. ts. Ucber 72 Prozent der finnischen Zahnärzte sind Frauen. Die zahnärztliche Tätigkeit in Finnland hat sich in der letzten Zeit zu einem regelrechten Frauenberuf entwickelt. Der staatliche Herbstkursus für Zahnärzte War in diesem Jahre nur von weiblichen Schülern besucht Nach der jüngsten Statistik sind von den 764 Zahnärzten des Landes nur 204 männlichen, aber 542, also 72 v. H. weiblichen Geschlechts. Daß die Entwicklung zum Frauen beruf weiter geht, ergibt sich aus dem Ueberwiegen des weiblichen über das männliche Geschlecht bei den Be suchern der Institute, in denen der zahnärztliche Nach wuchs herangebildet wird. Hlientcker Mörder zum Tode verurteilt Das Berliner Sondergericht verurteilte den 53 Jahre alten Peter Zunker wegen Mordes in Tateinheit mit ver sachter Notzucht mit Todesfolgc zum Tode und zum Ver lust der bürgerlichen Ehrenrechte auf Lebenszeit. Zunker hatte am 3. November d. I. in Glienicke an der Nordbahn die 28jährige Ehefrau Johanna Meyer in ihrer Wohnung in bestialischer Weise mit einem Hammer erschlagen, als die Frau sich gegen seine Zudringlichkeiten mit allen Kräften zur Wehr setzte. Nach der Mordtat er griff er die Flucht und fuhr nach Trier, wo er am 17. No-, vember festaenommen werden konnte. Vollstreckung eines Todesurteils. Am 25. November ist der am 8. September 1905 in Tan germünde geborene Max Klemens hingerichlet worden, der vom Schwurgericht in Stendal wegen Mordes zum Tode und zum Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte aus Lebenszeit ver urteilt worden ist. Der verheiratete Klemens hat am 24 Mai I938 in Tangermünde die Witwe Anna Loffhagen aus Eifer sucht heimtückisch ermordet, weil sie sich von ihm trennen wollte. Es schmeckt trotzdem lecker Wcihnachtsbäckerei mit wenig Fett. — Winke für die Hausfrau. Daß man auch mit wenig Fett — „aber doch lecker" backen kann, beweist der eben erschienene Rezeptdienst, der vom Reichsausschuß für volkswirtschaftliche Aufklä rung in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Frauenwerk herausgegeben ist. Mit seinen reizenden Zeichnungen ist dieses kleine Heft mit allen Anregungen ein willkomme ner Helfer — zuweilen auch ein liebevolles Geschenk rn der Vorweihnachtszeit, wo oft eine Hausfrau der anderen mit Nat und Tat zur Seite stehen kann. Welche Fülle von Möglichkeiten enthalten die Rezepte in diesen acht Seiten — trotz der Beschränkung mit Fett; mit Zucker. Schokolade, Kakao oder Nüssen lassen sich, vom Lebkuchen und Honigkuchen angefangen, leicht — und preiswert - die überraschendsten Dinge Herstellen: Krokant und Nn- gat, Gußplätzchen und Pfeffernüsse, Springerle und Ma kronen, Mürbteig- und Kleingebäck, das man auch als „eßbaren" Christbaumschmuck benutzen kann. Hier zwei Rezept:- Probe: Kleingebäck als Baumbehang. 750 Gramm Zucker, knapp Liter Wasser, etwas abgeriebene Zitronenschale oder Vanillezucker, 35 Gramm Hirschhornsalz, 1 Messerspitze Salz, 500—600 Gramm ge siebtes Mehl. Darüber einfachen Zuckerguß oder Scho koladenguß aus 100 Gramm Puderzucker, 75 Gramm ge riebener Blockschokolade oder Schokoladenpulver, l Eß löffel Kakao und 4—5 Eßlöffel Wasser, evtl. 1 Eßlöffel Rum. Zn dem Teig kocht man Zucker und Wasser, bis sich Ver Zucker vollständig ausgelöst hat, und läßt die Lösung erkalten. Dann rührt man nach und nach Gewürz, Hirsch hornsalz und Mehl ein, bis ein knetbarer Teig entstanden ist, den man aus einem bemehlten Brett 3—4 Mlllimetcr dick ausrolli und zu beliebigen Formen aussticht. Man achte daraus, daß die Formen nicht zu groß siud und eine Möglichkeit zum Aufhängen haben. Even- inell drückt man auch vor dem Backen eine kleine Schlaufe aus weißem Garn in den Teig und läßt sie darin fesl- backeu. Auf gefettetem Blech bäckt man die Plätzchen gold gelb und läßt sie auf einem Draht- oder Korbuntersatz erkalten. Dann verziert man sie mit einem Zucker- oder Schokoladenguß, den man mit Buntzucker, Silberzucker ooer Lchoroiaoensircuiet vepreul, loiange er noch senchl ist. Haferflockenmakroncn. 2 Eier, 125 Gramm feinen Zucker, 125 Gramm Hafer flocken, einige geriebene Mandeln oder Nüsse. Die ganzen Eier werden mit dem Zucker dick und schaumig gerührt. Dann fügt man nach und nach die Haferflocken und die gehackten Mandeln oder Nüsse zu und kehl den Teia teelöffelweise auf ein gefettetes Back blech. 'Die Makronchen werden bei mäßiger Hitze gold gelb gebacken. Man kann sie mit Puderzucker bestäuben, oder mit Zucker- oder Schokoladenguß überziehen. Kleinigkeiten für die Haussrau Erst in das heiße Wasser. — Ehe man ein srisches Brot anschneidet und überhaupt Brot frisch abschneidet, sollte man das Messer immer vorher in kochendes Was ser tunken. Unter diesen Umständen hat man keinc Schwierigkeiten schöne, saubere Brotscheiben zu erhalten. Mit einem alten Tuch geht's besser. — Wenn man ein Glasgeschirr zerbrochen Hai und die Wahrscheinlich keit besteht, daß noch Splitter auf dem Boden liegen, kann man diese mit einem alten feuchten Tuch bequem vom Boden entfernen. Das Tuch muß man allerdings nachher fortwcrfen. Die Flasche mit dem engen Hals. — Wenn eine Was serflasche mit einem engen Hals innen schmutzig gewor den ist, füllt man einfach ein wenig Gartenerde hinein, gibt etwas Wasser hinzu und schüttelt kräftig. Die Flasche wird nach dieser Behandlung garantiert sauber sein. Ins Dunkle stellen. — Wenn der Honig sich nicht in Zucker umsetzen soll, dann muß man ihn an einem dunk len Platz aufbewahren. Nur ein Löffel Zucker. — Wenn man Milch kocht, braucht man nur einen Teelöffel Zucker in den Milchtops zu werfen. Die Milch wird dann nicht überkochen. Erst in Salzwasser. — Eine neue Zahnbürste sollte man immer zuerst einmal in eine Lösung von Wasser mit starkem Salzzusatz stellen. Die Bürste wird sich unter diesen Umständen viel länger halten. Man sollte ihn gelegentlich reinigen. — Jeder Füll federhalter sollte von Zeit zu Zeit einer gründlichen Reinigung unterworfen werden. Alan läßt die Tinte her aus und stellt den Halter für eine Nacht in reines Was ser, nachdem man statt der Tinte Wasser in den Halter gefüllt hat. Gedenktage für den 28. November. 1898: Der Dichter Conrad Ferdinand Mcver in Kilchbera aest <geb. 1825). sonne: A.: 7.42, U.: 15.53; M ond : A.: 11.42, U.: 22.12 Hanvelsterl Berlin, 25. November. Aktien nachgebenö Nach den kräftigen Befestigungen, die in den letzten Tage, am Berliner Aktienmarkt zu beobachten waren, zeigte am Freitag ein gewisses Glattstellungsbedürfnis des beruf: mäßigen Handels. Am Montanmarkl ermäßigten sich .Smrpener um etwa 3 Prozent, Hoesch um 1,87 Prozent Von Brnnnkob lenwerten fielen Eintracht mit einer Einbuße von 4,37 Pro-en und Leopoldgrube mit minus 3,50 Prozent auf. Am N e n t c n markt konnte die Reichsaltbesitzanleihe einen anfangs erckei ss" von 0,10 später nicht behaupten und stellte sich auf Um,chuldnngsanleihe ermäßigte sich auf 92,80 Baumwolle Ncuyoel (Cents per II Ü 25. Novmbr. 23. Noumb Loko—Neuyork .... 9,08 9,00 Dezember 8,68 8,06 Januar 1939 8,49 8.51 Februar 1939 8,40 8,48 März 1939 8,44 8,40 April 1939 8,34 8,3b Mat 1939 8,25 8,2l> Juni 1939 8,14 8,15 Juli 1939 . . . 8,04 8,05 August 1930 7,93 7,95 September 1939 . 7,83 7,85 Oktober 1939 7,72 7,75 Zufuhr in atl. Häfen 1 000 — Zufuhr in Golshäfen 23 000 10 000 Export nach England 1 000 3 000 Export n. d. übr. Kontinenten . 3 000 9 000 Das Geheimnis desVergsees VOdl X Urheberrechtsschutz durch Verlagsanstalt Manz, München 49. Fortsetzung. (Nachdruck verboten.) „Ja — und nein", erwiderte sie. „Hören Sie zu!... Ich liebte Markus Plonner, als er um mich warb. Er nahm mich im Sturm, und ich war stolz aus ihn. Ach, was mar er ein schöner, stattlicher Mann, und mit dem Geld warf er nur so um sich. Das imponierte mir, denn ich war jung und unerfahren, dabei arm wie eine Kirchenmaus; ich hatte nichts als mein bißchen Kunst — die Musik —" „Dazu deine Schönheit und dein adliges Wesen", sagte Frau Susanna. „Das wog seinen Reichtum auf." „Wir waren auch sehr glücklich, bis ich erkannte, daß er ein Trinker und Betrüger war, der unlautere Geschäfte machte und sich auf Kosten der Armen bereicherte. Als ich ihm darüber Vorwürfe machte, kam es zu den ersten Zu sammenstößen. Er war dabei so roh und brutal, daß ich mich vor ihm zu fürchten begann. Ganz schlimm wurde es aber, als sein Bruder Alex zu uns kam und sein Erbteil forderte. Alex war das Gegenteil von seinem Bruder — ritterlich, freigebig, vornehm und edel. Wir vertrugen uns iehr gut, er brachte mir eine stille Huldigung entgegen, die mir in meiner Einsamkeit eine wahre Wohltat war. Gott ist mein Zeuge, daß auch nicht das geringste sündige Verlangen in mir war, denn die Ehe war mir stets ein unantastbares Heiligtum. Es mag sein, daß in Alex eine heimliche Neigung aufkeimte, aber er hat dies durch kein Wort verraten; wir waren freundlich zueinander wie Bruder und Schwester." Sie holte tiei Atem, ehe sie fortfuhr: „Markus aber glaubte das Schlimmste und begann sei nen Bruder zu hassen Dabei war sein Geiz noch größer als seins Eifersucht. Er tobte vor Wut, weil er seinem Bruder das beträchtliche Erbteil auszahlen mußte... Stundenlang redete er aus mich ein, ich solle Alex über reden, daß er sein Geld bei ihm stehen lasse. Ich lehnte dies mit aller Entschiedenheit ab, da ich mich nicht in den Streit der beiden Brüder mischen wollte... Von da an hatte ich keine ruhige Stunde mehr. Der Streit um das Erbe tobte immer heftiger und einmal, in einer wilden Sturmnacht, fuhren die Brüder so zornig gegeneinander los, daß ich die Stimme meines Mannes bis in mein Schlafzimmer hörte, in das er mich emgeschlossen hatte... Ich stand auf, häm merte an die Türe und rief um Hilfe... Dann hörte ich einen dumpfen Fall — darauf wurde es totenstill ... Am andern Morgen erzählte mir Markus, Alex habe sein Erb teil erhalten und sei nach Amerika, um nie wiederzukom men —" Die Erzählung griff Elena so an, daß sie erst eine län gere Pause einlegen und sich stärken mußte, ehe sie weiter- ! fahren konnte: „Ich glaubte ihm nicht, eine furchtbare Ahnung stieg in mir auf, mir graute vor meinem Gat ten... und als ich ihm eine Andeutung machte, schlug ei mich und sperrte mich ein. Das Leben wurde mir zur Hölle, ich durfte mit keinem Menschen mehr verkehren und war eine Gefangene im eigenen Haus. Er schlug mich, riß mich an den Haaren und drohte mich in den See zu Wersen..." > „Warum haben Sie sich nicht an das Gericht gewandt?" , fragte Jnnerkofler. „Hatte ich denn Beweise für seine Schuld?" erwiderte Schwester Clarissa. „Nein. Wer hätte mir geglaubt?... j Und dann widerstrebte es mir auch, meinen Galten als ! Mörder anzuklagen. Da diese Hölle nicht mehr auszuhal ten war, beschloß ich, ein Ende zu machen. Erst wollte ich in meiner Verzweiflung ins Wasser gehen, aber ich fürch tete mich vor der großen Sünde... Nach einem neuen Streit, bei dem er mich ins Gesicht schlug und den Re volver auf mich richtete, floh ich in mein Schlafzimmer, j riegelte mich ein und verließ in der Nacht das Haus, wäh- i rend Plonner im Wirtshaus beim Wein saß. An der steilen > Uferböschung des Sees warf ich etliche Kleidungsstücke hin, die alle im Dorfe an mir kannten, lief in der Nacht bis zur nächsten Bahnstation und fuhr nach dem Süden. Dort fand ich bei einer Verwandten freundliche Aufnahme. Ihr habe ich es auch zu verdanken, daß ich als Krankenschwe ster ausgebildet wurde und bald Verwendung fand. Ich war zufrieden, aber nicht glücklich . . Und jetzt bin ich's weniger als je, weil ich weiß, daß Plonner wirklich ein Mörder ist... Um meinetwillen hat der arme Alex sterben müssen, darum weine ich so viel. Gott sei seiner Seele gnädig —" Sie begann aufs neue hemmungslos zu weinen, erhob sich und ging mit leisem Gutenachtgruß hinaus. — Der Hecbstnebel wich, die Sonne siegte, der Tag war hell und klar. Sonnenüberflutet stiegen die drei Gipfel der ,Nvt", ües „Sünders" und des „Horn" zum Himmel ?mpor. Alles an ihnen glänzte und gleißte, nur die Mäntel waren zerrissen und die Panzer schartig und zerschrammt nach tausendjährigem Kampfe mit den Elementen. Lore Asam und Schwester Clarissa standen am Fenster und schauten zu den Bergen empor, die heute ihr Feier- kleid trugen und doch Unheil in ihren tiefen Mantelfalten bargen. „Mir ist so bange", sagte Lore bedrückt, „ich habe ent setzliche Angst um Robert. Warum ist er gerade heute in die Berge gestiegen?" — —- „Es war seine Pflicht", erwiderte die Schwester und legt? in mütterlicher Liebe den Arm um Lo-es Nacken. „Nur nicht verzagen, sondern Vertrauen haben, dann wird alles gut, Sie sind doch ein so kluges und tapferes Mädchen - warum wollen Sie gerade fetzt, wo es um das Größte und Höchste geht, verzagen? Sie sollen stolz sein auf den Man- der sein Leben einsetzl für eine so große, menschenbeglücki u Idee —" (Fortsetzung folgt.)