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Montag, den 28. NobrmLer 1S38 Pulsnitzer Anzeiger — Ohorner Anzeiger Nr. 277 Seite 2 Verständnis cntgegenzulommcn. Darre richtete dann mich an die polnischen Hoheitsträger der Bewegung die herzliche Bitte, die Bauern im Kampfe um die Uebcrwmdung der Landflucht mit aller Tatkraft zu unterstützen. Die Parole liir die neue Arbeit „So wie der Führer nur Deutschland sicht, »vollen auch wir nur Deutschland sehen und deshalb zum fünften Male zur Erzcugungsschlachl nntrctcn. Nur an dicsein MaMab wird uns die Geschichte messen und an nichts sonst. Uns kann es gleichgültig sei», ob dieser oder jener Zeitgenosse unseren Idealismus verstehen wird oder nicht. Wir tragen im Herzen die Zuversicht, datz wir unter Adolf Hitler an vor derster Front für Deutschland kämpfe» und für Ideale, die uns Adolf Hitler verkündet hat. Wir glaube» an Adolf Hitler, und deshalb kämpfen wir für ihn bis zum letzten Atemzuge. Ich aber habe die Gewißheit, daß ich mich auf das alte, erprobte Führcrkorps des Reichsnährstandes felsenfest verlaffen kann." Der starke Beifall, der die Rede des Neichsbauern- führers immer wieder unterbrach, steigerte sich am Schluß zu einer gewaltigen Kundgebung der Treue und des Ver trauens der deutschen Bauernschaft zum Reichsbauern führer. Das Sieg-Heil auf den Führer, zu dem auch im kommenden Jahr der Erzeugnngsschlacht das Landvolk wieder in unwandelbarem Glauben aufblicken wird, und die Lieder der Nation beendeten die erhebende Schluß- kundgebung in der Goslarer Stadthalle. Das Führer korps der deutschen Bauernschaft wird die Parole für die neue Arbeit bis in die fernsten Gaue tragen. Ehrenabordnungen des deutschen Bauerntums Empfang durch den Ncichsbauerusührcr Am 6. Reichsbauernlag empfing Reichsbauernführer Darre in Goslar die Ehrenabordnnngen des deutschen Landvolks. Er dankte jedem einzelnen für die im Nahmen der Erzeugungsschlacht geleistete vorbildliche Arbeit. Als Zeichen der Anerkennung überreichte er jedem Teilneh mer sein Bild mit eigenhändiger Widmung und wies in einer kurzen Ansprache auf die Bedeutung des Landvol kes als Ernährungs- und Blutsquell des deutschen Vol kes hin. Die Parole von Goslar Steigerung der landwirtschaftlichen Erzeugung. Im Rahmen der Haupttaguugen des Reichsbauerntages n Goslar sprach der Staatssekretär im Rcichsernährungsmmi- lerium, Backe, über „Die Voraussetzungen der ernährungs- virischaftlichen Leistungssteigerung in der Zukunft". Der Staatssekretär erklärte, daß der Grundsatz der Erzeugungs chlacht weiterhin die alte Parole bleibe, nämlich: „Mehr zu irzeugen und das Erzeugte sparsamer zu verwenden". Der kcdner faßte dann die Zu k u n f t s a u f g a b e n wie folgt zusammen: 1. Festhalten und Ausbau des Erreichten aus dem G-- reivegebiet. 2. Verstärkung der Intensität beim Hacksruchlbau aus der «anzeu Linie, um die Futtergrundlage für Schweinefleisch, Schweinefett und Speck immer weiter zu steigern. 3. Stärkste Steigerung des Zwischenfruchtbaues, Inten sivierung der Grünlandslüchcn, Steigerung der Fulierhack- iruchterträge, um eine Leistungssteigerung auf dem Butter- zebiel zu erreichen. 4. Ausweltung des Oelsruchtanbaues und des Gespinst- laserbaues auf Kosten anderer Kulturen. Für die Leistungssteigerung könne die Maschine einen gewissen Ausgleich für die fehlenden Arbeitskräfte bieten. Der Absatz an Landmaschinen sei von 138 Millionen RM. im Jahre t932 auf 460 Millionen RM. im Jahre 1938 gestiegen, und wir Händen durchaus noch am Anfang der Entwicklung. Heute liefen in der gesamten deutschen Landwirtschaft nur 57 000 Trecker. Demgegenüber werde ab 1939 die Produktion jedes Jahr 50000 Trecker betragen. Der Staatssekretär seyie sich dann für eine Senkung der Kosten für die Mechanisierung ein und forderte einen tragbaren Preis für den elektrischen Strom und seine Zuführung in das letzte Dorf. Weiler stellte der Redner als Ziel die Steigerung des Durchschnittsfett- zehalts der Milch hin. Marktordnung für die Gesamtwirtschaft Staatssekretär Backe ging dann aus die erforderlichen volkswirtschaftlichen Voraussetzungen ein. Er erklärte u. a.: Die volkswirtschaftliche Voraussetzung für eine -rnährungswirtschaftliche Leistungssteigerung, ja selbst für die Leistungserhaltung aus der bisherigen Höhe ist die Einfüh rung einer Marktordnung für die Gesamtwirt- schäft. Das Geheimnis der Erfolge der Agrarpolitik liege in der klaren Arbeitsteilung zwischen Staat und Selbstverwaltung und damit zwischen Lenkung der Wirtschaft und Aussührurig der Wirtschaft. Eine Leistungssteigerung könne in Zukunft nur erreicht werden, wenn nach dem Beispiel der Ordnung der Ernährungswirtschaft eine Gesamtordnung unserer Volkswirtschaft und eine Rangordnung der durch- zusührenden Aufgaben verwirklicht werde. Der Staatssekretär erklärte in diesem Zusammenhang: „Wir dürfen nicht vergessen, daß es sich bei den, Problem der Landflucht nicht uni die Frage der Rentabilität der Land- Wirtschaft handelt, sondern datz es um die Erhaltung der Wirt- schaftlichen und biologischen Grundlage der Nation geht. Ein landwirtschaftlicher Betrieb kann auch mit wenig Menschen rentabel geführt werden. Solche Betriebe sind aber nicht in der Lage, ein 80-Millionen-Bolk zu ernähren und die Erhol- tung dieses Volkes biologisch für die Zukunft zu gewährleisten" Abschließend erklärte Staatssekretär Backe, datz die Vor aussetzungen der Erzeugungsschlacht in den letzten Jah ren schwerer geworden seien. Die Voraussetzungen würden vielleicht in den nächsten zwei Jahren für das Landvolk noch schwerer werden. Trotzdem müsse es für Führer und Volk ge schafft werden. Rütttritt Jmredys abegelebnt Reichsverweser Horthh hat den Rücktritt des Kabi netts Jmredy abgelehnt. In unterrichteten Kreisen ver lautet, datz Außenminister von Kanya einen längeren Ur laub antreten wird, den er im Ausland verbringen will. Flucht vor dem Maulkorb Journalisten aller Länder verlassen Jerusalem Wie aus Jerusalem gemeldet wird, verlassen die dor tigen Korrespondenten aller Länder fluchtartig die Stadt und begeben sich in die Hauptstädte der benachbarten Staaten, weil die militärische Zensurbehörde nur noch un bedeutende, völlig interesselose Telegramme genehmigt. Belangreichere Meldungen werden bis zur Unkenntlichkeit zusammengestrichen oder eingenmächtig nach Zensurgut- Lünken umgeacbeitet. kommunistische Hetzer am Werk Verschärfung dec Streikbewegung — Scharfes Vorgehen gegen die Streikenden Die von kommunistischen Drahtziehern vom Zaun ge brochene Streikbewegung in Frankreich hat eine neue Verschärfung erfahren. Neue Betriebe der nord- frauzvsischcn Industrie sind in den Aufstand getreten. Die wichtigsten Unternehmungen haben sämtliche streikenden Belegschaftsmitglieder fristlos entlassen. Ein großer Teil ser Strciklustigcn folgt nicht den Anweisungen der Gewerk schaften, sondern den Verhetzungsparolen der kommu- uistischcn Drahtzieher. Die französischen Blätter verurteilen einmütig die politischen Manöver der Marxisten und Kommunisten und scheinen erkannt zu haben, wer hinter dieser Bewegung steht. Der „T e m p s" schreibt in seinem innerpolitischen Leitartikel, daß es um den Bestand der Republik gehe. Wenn die Offensive gegen die Notverordnungen über die Energie der Regierung obsiegen würde, wäre Frankreich mit gebundenen Händen der bolschewistischen Internatio nale ausgeliesert. Darüber hinaus würde sich die Krieg sgesahr außerordentlich verschärseu. Wenn vie Kommunisten in Frankreich die Herrschaft erlangten, vann würden sie unverzüglich zwei oder drei Wahn- finnsgesten aussühren, die Frankreich seiner sichersten Bündnisse berauben und möglicherweise Europa in Brand setzen würde. Frankreich müsse jetzt wählen! „Frankreich — Versuchsfeld Moskaus?" Das „Journal des Debats" reißt den jüdisch-bolsche wistischen Scharfmachern die Maske vom Gesicht, indem es die unerträgliche Belastung der Geschicke Frankreichs durch die okkulten Einflüsse von Komitees und Parteien, die ihre Parolen aus Moskau erhalten, ans Licht zieht. Dieser Skandal, so sagt das Blatt, sei nur möglich ge worden durch die Komplicenschaft Blums. Muskau habe Frankreich als Versuchsfeld seiner Ex perimente und Umsturzunternchmcn ausgewühlt, da cs sich hier dic Zusammcnarbcit der Sozialdemokraten mit den Kommunisten gesichert habe. Moskau habe nur c i n Ziel: Dic Revolution, Unruhen und den Ruin des Lan des, was die Herrschaft der Sowjets, den Krieg und den ...eltbolschcwismus vorberciten solle. „Paris Midi" bezeichnet die gegenwärtigen Streiks in Frankreich als ein Moskauer Manöver und erklärt, der ausschließlich politische Charakter der sozialen Unruhen sei vollauf erwiesen. Unter Hinweis auf das Zusammenfallen dieser Revolten mit dem Besuch der englischen Minister, dem geplanten Abschluß eines deutsch- französischen Abkommens und der vorgesehenen Reise des Neichsaußenministers nach Parts erklärt das Blatt, di^ verzweifelte Offensive Moskaus, um jeden Preis eine! europäische Verständigung zu hintertreiben, die dew Kriegsplan des Bolschewismus rn Westeuropa zunichte mache, sei der logische Abschluß der sowjetischen Machen-j schäften während der letzten Monate. Spanieniämpfer unter den Streitenden Die Streikunruhen in Frankreich stehen auch im! Mittelpunkt der Londoner Presse. „Evening^ Standard" bringt einen groß aufgemachten Artikel eines diplomatischen Korrespondenten unter der Schlagzeile „Spanienkämpfer unter den französischen Streikenden". Der große Teil der von der Mobilen Garde bei der Säuberung der Renaultwerke fcstgenommenen 20g Strei kenden, so berichtet der Korrespondent, habe laut Polizei bericht aus früheren Mitgliedern einer internationalen spanischen Brigade bestanden. Auch die Streikenden in den Bezirken von Lille und im Kohlenbecken von Anzin seien von derselben Organisation angeführt worden. Unterdessen rücke Leon Blum weiter nach links und fordere den Rücktritt Daladiers. Daladier werde jedoch, anstatt zurückzntreten, seine Regierung in der Weise um bilden, datz er sich derjenigen Minister entledige, die Sym pathien für die kommunistische, sozialdemokratische und radikale „Volksfront" hegten. Ernste Gefängnisstrafen Ministerpräsident Daladier ist nach wie vor ent schlossen, den Unruhestiftern die Stirn zu bieten und nicht zu kapitulieren. Daladier hatte neue Besprechungen mit den militärischen Stellen. Außerdem standen die ersten Streikapostel bereits vor dem Richter. Die bei den Un ruhen aus dem Gelände der Renault-Werke Verhafteten sind bereits zum ^ül abgeurteilt worden, und zwar wur den in den meisten Fällen Gefängnisstrafen in Höhe von 15 Tagen und Geldstrafen verhängt, die sich auf 300 Fran ken belaufen. Eindringlicher Rundfunlappest Reynauds Der französische Finanzminister Reynaud richtete über den Rundfunk einen eindringlichen Appell an alle Franzosen, die Regierung bei dem Wiederaufrichtungs werk zu unterstützen. Die Existenz der Nation stehe auf dem Spiel. Es sei keineswegs so, datz berechtigte Wünsche und Forderungen der Arbeiter nicht vorgebracht werden dürften. Dies müsse aber im gesetzlichen Rahmen geschehen. Es sei in den Notverordnungen nichts enthal ten, was zu einem Mißtrauen gegen die Regierung be rechtige. Die Regierung sei sich des Erfolges ihres Werkes sicher, müsse aber die Unterstützung aller Franzosen haben. Kein Franzose habe das Recht, dem Staat die verlangte Unterstützung «nd Hilfe zu untersagen. Letzter Appell Daladiers Rundfunkansprache an daS französische Volk Ministerpräsident Daladier hielt eine Rundfunkan sprache, in der er alle Franzosen zur Vernunft aufrief und erklärte, datz er feine ganze Pflicht tun würde, um den Gesetzen der Republik Achtung zu verschaffen, falls die Generalstreikagitation sich verwirklichen sollte. Am Donnerstag, so stellte Daladier fest, als die eng lischen nnd frinzösischen Minister über Probleme der ge meinsamen Verteidigung und des europäischen Friedens berieten, seien plötzlich Streiks ausgebrochen. Am Frei tag sei auf die Ankündigung der deutsch-französischen Er- kläruna mit der Drohung des Generalstreiks geantwortet worden. Der Aufruf zum Generalstreik werde begründet mit der angeblichen Gefährdung der Sozialgesetze und mit den Notverordnungen. Dem Parlament allein stehe es zu, vor dem 31. Dezember darüber zu befinden, ob die Notverordnungen angenommen oder abgeändcrt werden sollten. In Wirklichkeit habe dieser Generalstreik weder eine materielle noch eine moralische Berechtigung. Daladier erklärte, daß er entschlossen sei, mit derartigen Methoden Schlutz zu mach und den Gesetzen der Repu blik Achtung zu verschaffen. Die Drohung mit dem Ge neralstreik sei eine brutale Aktion gegen die Friedenspoli tik der Regierung, die für die Ehre und Würde Frank reichs eintrete. Daladier rief zum Schlutz alle Franzosen zur Ver nunft auf und betonte ausdrücklich, datz kein Arbeiter Vor teile aus dem Streik ziehen könne, sondern im Gegen teil nur Schaden. Einigkeit ohne Unterschied der Klassen und der Bekenntnisse sei notwendig und Hingabe an das Wohl des Landes. Der Minister für öffentliche Arbeiten, de Monzie, hatte vor der Rede Daladiers eine Nundfunkansprache gehalten. Er schiderte die Verkehrspolitik der Regierung und kam auf den angekündigten Generalstreik zu sprechen. Es sei dies der vierte Streikversuch bei der Eisenbahn. Diesmal richte sich der Streik nicht gegen die Oligarchie der Eisenbahngesellschaften, sondern gegen den Staat. Die Negierung werde keine Präventivmaßnahmen ergreifen. Wer die Arbeit niederlegen wolle, solle dies tun, müsse sich aber der Folgen bewußt sein, da er damit die beste henden Gesetze verletze. Der Streit gegen den Frieden gerietet Scharfe Sprache der Pariser Sonntagsbliitter gegen die Moskauer Hetze in IrankreiH Paris. Der sür Mittwoch drohende Generalstreik be schäftigt nach wie vor die öffentliche Meinung Frankreichs. Der „Temps" schreibt hierzu, ' man wolle unter dem Druck der Straße die Regierung zum Rücktritt zwingen, da ihre Außenpolitik nicht den Wünschen der bolschewistischen Internationale ent spreche. Wan spreche sogar schon von einer Dolksfrontvegierung, deren Innen- und Außenpolitik von Revolten der Straße, von Streiks und Versammlungen bestimmt werde, von einer Re gierung Ler Unordnung! Es handele sich also um eine poli tische Operation, die über Lie Rotverordnungen hinausgehe. Auch der „ 2 n t r a nsi g ean t" erklärt, daß die Agitation, die unter dem Vorwand der Notverordnungen getrieben! werde, von Leuten ausgehe, die die französische Außenpolitik ruinieren wollten, die vom Kriege träumten, der Revolutionen bewirken solle. Es handele sich darum zu wissen, ob die Franzosen Herr en im eigenen Lande bleiben würden vLer ob Moskau ihnen ihre Haltung vorschre iben k önne. In der „Liberts", die an diesem Sonntag eine Sonder ausgabe herausbrachte, erklärt Doriot, daß die Streikbe wegung bereits b esiegt sei. Sie werde zahlreiche Opfer aus dem Felde lassen. Das sei das ganze Ergebnis, das diejenigen erzielen würden, die naiv genug seien, auf die Losungsworte der Moskauer Agenten zu Höven. Der Streik fei gegen den Frieden gerichtet! Der Vorstand der Spitzenorganifation der Frontkämpfern verbände, der zu seinem Generalsekretär wieder den ehemaligen Minister Rivelet wählte, beschwört in einer Entschließung die zum -Streik Ausgerufenen, noch einmal über die Gefahren einer allgemeinen Aktion, die das Schicksal der Arbeiter und die Sicherheit des Landes bedrohen würde, nachzudenken. Die Regierung möge alle Maßnahmen treffen, um die Er regung des Landes und die sozialen Konflikte zu mildern. Ausnahmezustand in Sofia Die von den nationalen Jugendorganisationen ange kündigten Demonstrationen gegen den Vertrag von Neuilly, der sich zum 20. Male jährt, sind dadurch ver hindert worden, daß über Sofia der leichte Ausnahmezu stand verhängt wurde. Der Bevölkerung ist das Verlas sen der Häuser verboten. Die Regierung verlrat den Standpunkt, daß sich unter den Demonstranten zahlreiche linksrevolutionäre Elemente befinden, dk die nationalen Kundgebungen zur Verfolgung ihrer Ziele benutzen wollen. Nationalfpanifches Luftbombardemeut Die nationalspanische Luftwaffe bombardierte das Benzin- und Kriegsmateriallager Borjas Blancas bei Tarragona, das in Brand geriet. Außerdem wurden Bomben auf den Bahnhof in Tarragona und den Hafen von Barcelona mit Erfolg bgeworfen. Drei Bergsteiger abgestürzt In den französischen Seealpen stürzte ein Unteroffi zier unweit der italienischen Grenze in eine Felsspalte. Ein Leutnant, der dem Verunglückten zu Hilfe eile» wollte, stürzte ebenfalls ab. Ein Bergsteiger, der dem Ver unglückten helfen wollte, stürzte gleichfalls in den Ab grund. Alle drei kamen ums Leben. Todesopfer des Schneesturms in USA Die Zahl der Toten, die bei den schweren Schnee stürmen in den Atlantikstaaten zu beklagen sind, ist auf neunzig gestiegen. Noch nicht gezählt sind die vielen Hun derte von Aütounfäklen auf den vereisten Straßen. Der angerichtete Sachschaden wird auf mehrere Millionen Dollar geschätzt.