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Mltttorch. brn 28. Jsnuär 1S42 ' i '! ^ j vulsnitzer AnzetA« — Ohorner Anzekaer «- « - «He « Wir bauen ein Haus Soldaten wissen sich zu helfen — „Unternehmen Mosbacher" Von Obergesreiter Hans-Jürgen Weineck Wo die Truppe im harten Kampf steht, fehlt ihr die Möglichkeit, der Unterbringung und persönlichen Wün schen mehr Zeit zu widmen als für das Allernotwendigste erforderlich ist. Wie sich Soldaten aber an einem ruhigen Abschnitt der Nordfront aus eigener Kraft ein „Heim" s^ufen^ schildert der folgende Bericht des Obergesreiten Die bittere KAte hat uns eines Morgens im Norden der Ostfront überrascht, als wir verschlafen aus unserer „Villa Flohhaus", einer Feldscheune, heraustraten. Selbst in den mit Stroh bepackten Zelten vleibt es nachts über kalt. „Ein Haus mit einem großen Ofen müßten wir haben!" Jawohl — aber sollen wir in einem Russenhaus wieder Unge ziefer m fgabeln? „Wir bauen während der Funkstille selbst!" Das ist die Meinung aller Männer vom Mittleren Funktrupp. Andere Trupps zimmerten sich einen leichten Bretterver schlag. Doch es zieht darin, daß die Kerze bei einem Windstoß ausgeht. Mit aller Sorgfalt wird daher dieses „Unterneh men Mosbacher", nach dem „ersten Bauherrn" benannt, durchdacht. „Halb Holz und halb Erde, das ist die wärmste Bauart!", stellt der schwarzlockige Korporal aus Tirol fest. Das genügt neben einigen Kratzern auf dem Boden als Bauplan. Poldi und Kurt geben sich sofort daran, die Erde in einem großen Rechteck, dicht neben dem langen Holzbau, auszuheben. Wie die Maulwürfe wühlen sie in der Erde. Die anderen streifen indessen in der Umgebung des Dorfes herum und suchen Baumaterial. Die „Tiefbauer" kommen gut vorwärts und halten sich nicht am Schippenstiel fest. In anderthalb Meter Tiefe stoßen sie auf Lehm und Ton. Herbert, der Plattenlcger, kommt gerade mit einer Ofenplatte heran, dem Eisendeckel eines sowjetischen Munitionswagens. „Drin lassen das Zeug, prima, prima!" ruft er. Damit haben wir also den Grundstoff zum Mörtel. Sorgsam schaufeln die beiden die Schicht in eine Ecke. „Große Beute, alles gefunden!" berichtet das zurückkehrendc Trüpplein Pold-, dem Polier. Steine sind verdammt selten, aber es stehen noch einige Ofenruinen auf den Plätzen nieder gebrannter Katen. Was das Holz betrifft, so gibt es unten am See eine verfallene Sauna, deren Balken saft schon die Größe des werdenden Hauses haben. Ani anderen Morgen holt Hellmuth einen Bauern mit einem der kleinen Wagen. Die Backsteinfrachten, die das Panje- pferdchen zieht, sind klein und es wird öfters gefahren. Solch ein Ofen mit einem dicken Kamin darüber verschlingt doch manchen Stein. Bant man ihn zu klein, dann verprasselt die Wärme nach außen. Also bestimmt unser Plattenleger fach männisch einen großen Umriß. Er hat die Oefen in den Bauernhäusern studiert. Allerdings so groß, daß man sich abends darauf legen kann, wird er nicht. Doch langt die Größe, um eine gewaltige Pfanne Bratkartoffeln oder Reibekuchen zu machen. Vorläufig denkt daran nur der schlaue „Schlawinus" vom anderen Trupp, der sich ab und zu vom Stand der Arbeit überzeugt. Lachend rückt der Truppsührer mit einer halb verrostete» Holzsäge heran, ganz stolz auf sein „organisatorisches Talent". Damit kann auch die Holzarbeit beginnen. Das Paujepferdchen zuckelt mm hinunter zum See. Die Balken der Häuser lassen sich mit einem Ruck herausheben. Das Holz ist meist so morsch, daß es zersplittert, wenn es hart aus den Boden füllt. Oben fügt sich nun über dem Erdloch Balken um Balken in die ein- gcrammten Pfahle. Selbst Erlo, der „ewige Primaner", zeigt sich, während die Wand langsam hochwächst, von seiner prak tischsten Seite. Innen am Ofen arbeitet Herbert, vergnügt pfeifend Seinem Mörtel gibt er mit Kuhfladen Bindekra>t. Hellmuth schleppt plötzlich eine schwere Tür und nach einer Weile sogar zwei große Fensterrahmc» herbei. Zerbrochene Fenster, von denen noch Scheibe» zu verwenden sind, hat der Truppsüb.er inzwischen auch gesunde». Am Abend steht außen alles fertig. Das Dach ist mit Brettern, Stroh, Erde und Rasen gedeckt, während die Seiten mit der übrigen Erde dichtgeschiittet sind. Wie blanke Augen schauen die beiden Fenster des Häus chens in die Welt. Ein solider Tisch, der den gewalttätigsten Skatspieler aus hält, wird innen ausgestellt. An den sirobaepolslerten Wänden sind zwei Bänke befestigt. Oben aus dem Abstich liegen Bretter. Dort kann jeder sein Kochgeschirr, das Wasch und Schreibzeug ansbewahren. Es ist ein feierlicher Augenblick, da der Wärmespender als wichtigstes Inventar in Gebrauch genommen wird. Zuerst analmt er unheimlich nach innen. Aber als das Feuer näher gm Kamm brennt, kracht und knistert es bald so heimelig, daß alle ganz glücklich sind und sich bei dem seit Monaten zum erstenmal zur Verpflegung ausgegebene» französischen Rotwein so richtig fühlen — als „Hausbesitzer in der Sowjet union". Der Posten, aus der kalten Feldstellung kommend, geht händereibend an dem funkensprühenden Kamin vorüber. Lang sam tappt er die Stufen hinab in die trauliche Helle und Wärme und wünscht --- daß es immer so bliebe! Aus dem Gerichtssaal Zuchthaus für einen Kriegsverbrecher In vielfacher Hinsicht hat der 37jährige ehemalige Ge schäftsführer Gerhard Herrmann gegen die Kriegswirtschafts- Verordnungen verstoßen. Er ließ sich Benzin für vier Wagen geben, obwohl er in dem von ihm geleiteten Geschäft nur drei laufen hatte. Bei einer Durchsuchung wurden bei ihm 1VVÜ Liter Benzin in einem Tank sichergestellt, die er allmäh lich gehamstert hatte. Auch an Schwerarbeiterkarten ließ er sich für seine Gefolgschaft mehr geben, als er Anspruch harte. Ebenso verfuhr er bei Seiscnkarten. Vom Sonveraerichl Leip zig wurde Herrmann wegen Verbrechens gegen Vie Kriegs- wirtschastsverordnung zu vier Jahren Zuchthaus, 50 00» Mk. Geldstrafe und vier Jahren Ehrverlust verurteilt. Die Beruis- ausübung als Geschäftsführer over leitenver Angestellter wurve ihm auf die Dauer von fünf Jahren untersagt. 'Sie wollten Koffer stehlen — - Ein versuchter Kofferdiebstahl auf dem Hauptbahnhof Leipzig kam den beiden Tälern sehr teuer zu stehen. Gegen 23 Uhr waren die Täter aus den Bahnsteig gegangen und schlichen sich in den Gepäckwagen eines D-Zuges. Einer ver Männer ergriff einen Kösser. Der Diebstahl war aber von einem Gepäckarbeiter beobachtet worven, der den einen Täter soso« stellte, während der andere kurz darauf festgenommen werden konnte Da die beiden Verhafteten die Verdunkelung ausgenützt hatten, traf sie die ganze Schwere des Gesetzes. Reinhold Elertsen wurde zu zwei Jahren sechs Monaten Zuchthaus, der erheblich vorbestrafte Otto Schmidt zu drei Jahren sechs Monaten Zuchthaus verurteilt. Sittlichkeitsverbrecher hingerichtet. Am Dienstag ist der am 16. Juni 1922 in Wiesbaden geborene Walter Steuer nagel hingerichtet worden, den das Sondergericht in Wien als Gewaltverbrecher zum Tode verurteilte. Steuernagel, ein wiederholt vorbestrafter Verbrecher, hat an einem neunjährigen Knaben ein schweres Sittlichkeitsverbrechen begangen und ihn hierbei zu erdrosseln versucht. Japanische Mädchen in einer Haushaltungsschule. > Weltbild. Turne« und Sport Aeichslvortabreltzeu staatliche Auszeichnung (NEE.) Lett dem 1. Januar ist m Sachten eine Neuord nung in der Verleihung de» Reichswortabzeuhens und den hier für erforderlichen Leiftungsprüfungen etngetreten. Die Aner kennung des Reichssportabzenhens als öffentliche Auszeichnung und eine Gleichstellung mit den Orden und Ehrenzeichen macht « notwendig, Prüfung und Berlet Huna in die Hände de» Sma le» zu legen, während bisher die Prüfungen zu den Aufgaben der sportlichen Selbstverwaltung gehörten und nur die Ver leihung selbst vom Reichsspormmt al» Reichsbehörde »«ge nommen wurde. Die Neuordnung sieht eine Mttroirkmqz der staatlichen Stellen im Reich durch das Reichssportantt, in der sogenannten Mittelstufe durch ine Sportdezernenien bei den Reichsstatthaltern oder den OberprSsidenten der preussischen Pro vinzen und in der Unterstufe durch die Sportdezernenten bei den Landräten und Oberbürgermeistern der kreisfreien Städte vor. bedeutet also eine vollkommene Unterstellung nnter die durch Erlaß vom 20. Juni 1940 eingesetzte staatliche Sportaufficht. Wieder Schießwettlämpfe. Der Reichskriegerführer, General der Infanterie, ^-Obergruppenführer Reinhard, hat auch für das Jahr 1942 zu Kleinkaliherwettkämpfen innerhalb des RS.» Reichskriegerbundes aufgerufen. Zur letzten Entscheidung werden die besten Mannschaften und Einzelschützen von der Reichskriegerführung nach Berlin berufen. Schwimmprüsungskämpfe der sächsischen Hitlerjugend Die Hitlerjugend veranstaltet am 28. Februar und 1. März ini Chemnitzer Hallenbad Gebietsprüsungskämpfe, an denen Jungen, Mädel, Pimpfe und Jungmädel teilnehmen. Zum Austrag kommen die üblichen Einzelrennen in der Brust-, Rücken- und Kraullage sowie im Kunstspringen. Im Wasser ball tritt die sächsische Gebielsmannschast gegen eine B-Mann schaft an. 3» Nordirlaad gelandet Weitere USA Streitkräfte eingetroffen Wie von amerikanischer und englischer Seite bekanntgege ben wird, ist vor einigen Tagen ein nordamerikanisches Trup penkontingent in Nordirland gelandet, nachdem der USA- Wehrmacht angehörenve, als Techniker getarnte Spezialarbeiier in Nordirland bereits seit längerer Zeit anwesend Ware«. Roosevelt mit Stalin im Bunde Gemeinsame Agression gegen Südamerika. In welch große Gefahr der Druck Roosevelts bei seine» Rio-Manövern die iberoamerikanischen Staaten nicht nur in wirtschaftlicher, sondern auch in ideeller Hinsicht bringt, gehl daraus hervor, daß das sowjetische Nachrichtenbüro Tatz auc- New Nork frohlockend meldet, in Chile habe sich eine „Gesell schaft der Freunde der Sowjetunion" gebildet. Auch in Urngnan, so wird weiter berichtet, habe die Bewegung für die Solidarität mit der Sowjetunion eine starke Verbreitung gefunden. Was hinter diesen sogenannten „Gesellschaften der Sowjet- sreunde" steckt, zeigt Vas Beispiel Finnlands. Es handelt sich bet ihnen um nichts anderes als die politischen und militäri schen Vortrupps, die ausgeschickt werden, um ein Land zu bolschewisieren. Als die finnische Regierung sich diese Ein mischung verbat und 1939 kurzerhand diesen sowjetischen Komplotten das Handwerk legte, sah Moskau in dieser für Finnland lebensnotwendigen Abwehr den Grund, das Land nit Krieg zu überfallen und seinen Raubzug auf dem ganzen Baltikum zu beginnen. Deutlicher als alle Freundschaftskund gebungen beweist darum die heutige Taß-Meldung aus New Aork das aggressive Zusammengehen Washingtons mit Moskau. Zunehmende Streik an! Lypern Die kommunistischen Umtriebe aus Cypern, ?>e von offiziell gebildeten antifaschistischen Organisationen auSgebe», beeinflussen in immer stärker werdendem Maße die Lage auf der Insel. Während der letzten Woche kam es wieder holt zn Streiks in lebenswichtigen Betrieben. So traten die Eisenbahner in den Streik, der durch einen Ausstand der Arbeiter einer Reihe wichtiger Bergwerksbetriebe abgelöst wurde. Die kommunistische Propaganda auf Cvpern versucht auch dort durch Mißbrauch der gewährten Gastfreundschaft de« bolschewistischen Umsturz herbeizuführen. Oss §SSAes*s» komun von lsisnn^ Lsppslsr - Lsesisr Uflisbsf-KvcklrLswtr, Vvvtzckss Komon-Vertog vo^m. k. Vnvvffictn. >0, Der Bries brannte in ihrer Hand. Eine wahnsinnige Ungst duckte sie zusammen: Was hat Reiner mit Axels Tochter zu tun?! Denn es konnte sich um keinen anderen Professor handeln, als um ihren ehemaligen Gatten, Reiners Later. „Allmächtiger", stieß Renate hervor, ohne daß es ihr be wußt war. „Was hast du, Mutter — was ist dir?!" Er'chreckt sah Reiner in das totenbleiche Gesicht seiner Mutter. Er wollte auf die Klingel drücken, die das Mädchen herbeirief, aber Renate erfaßte die Bewegung und hielt seine Hand fest. „Nicht —" stieß sie fast tonlos hervor. Erschauernd spürte Reiner, wie kalt die Hand seiner Mutter war und drückte seinen warmen jungen Mund fest darauf. „Muttchen — was ist dir denn?" Hilflos und in tiefer Qual hingen ihre Blicke an seinem Gesicht. Wußte er etwas? Wußte er, daß sie einmal Axel Randolfs Frau gewesen? Hatte er hinter ihrem Rücken mit seiner — ja, ja, wahrhaftig seiner Halbschwester Briefe ge wechselt? Wußte er, daß Axel Randolf sein Vater war? Aber nein, Axel selbst wußte ja von der Existenz des Sohnes nichts, und Reiner trug ja nicht seinen Namen, sondern ihren Mädchennamen Müller, der Axel bestimmt nicht auf- fallen konnte! In Sekundendauer jagte das alles durch ihr Hirn, wäh rend sie den Brief mit ihrer Hand umklammerte. Ja, aber was hatten sie sich denn zu schreiben?! Sie riß plötzlich den Brief förmlich an ihre Augen. Lesen, ganz schnell lesen, was sie schrieb — „Geliebter Reiner —, bevor Du die Rückreise nach hier antrittst, sollst Du noch einen Gruß von mir dort empfangen, der Dich auf der Fahrt zu mir begleiten soll. Ich scheue mich nicht zu gestehen, daß ich die Stunden zähle, bis ich Dich wiederhabe. Ach, Du, erst jetzt, in der Trennungszeit, ist mir so recht zum Bewußtsein gekom men, wie lieb ich Dich habe, wie alles in mir sich nach Dir sehnt, nach. Deinem lieben Blick, nach — nun ja, nach einer solchen Stunde, wie wir sie am letzten Nachtnittag an der Isar verlebten — Lieber Du, wenn Du wieder hier bist, wollen wir dem Vater sagen, wie es um uns steht, er hat Dich lieb und wird bestimmt nicht gegen unsere Liebe sein, wenn wir auch noch Jahre warten müssen. Wir sind ja beide noch jung, nicht wahr, können beieinander sein, das ist schon Glück genug — Reiner, ich nehme Dein liebes Gesicht jetzt ganz fest in meine Hände und küsse Dich. Deine Constanze." Als könnten sie das Gelesene nicht jassen, irrten Renates Augen noch einmal über den Bries, lasen ihn noch einmal von Anfang bis Ende — Barmherziger Himmel, das ist doch nichl möglich, das kann doch nicht möglich sein — sie sind doch Kinder eines Vaters — „Reiner —" fuhr sie zu dem Sohnx herum, der beun ruhigt ihr seltsames Gebaren beobachtete. „Reiner — sag. jag mir um Gottes willen, was heißt das hier, eine jolche Stunde wie am letzten Nachmittag an der Isar, schnell, schnell, sag es mir —" Reiners Gesicht überzog sich mit glühendem Rot. Er begriff den Sinn der Frage. Also deshalb war die Mutter so verstört, sie glaubte, ihr Sohn habe sich dem jungen Mäd chen gegenüber vergessen? Frei sah er der Mutter in die Augen. „Mutter — wir haben uns lieb, über die Maßen lieb, aber — aber unsere Liebe ist rein und wird es bleiben, bi» wir einmal nach dem Glück greifen dürfen —* „Nie — nie, Reiner, dars das geschehen —" stieß Renate entsetzt hervor. „Du darfst dieses Mädchen nicht Wiedersehen — nie mehr. Reiner, versprich es mir —I" „Das kann ich dir nicht versprechen, Mutter —", ruhig und fest kam Reiners Antwort. Da umklammerte Renate den Hals ihres Sohne». Er wußte es. auch ohne daß sie ihm sagte, wer Axel Randolf und seine Tochter sind. Axel hat Reiner lieb, schrieb diese» Mädchen, dann wird sie den Sohn verlieren, wenn er er fährt, daß Professor Randolf sein Vater ist und Constanze seine — Schwester Renate stöhnte laut aus. „Reiner, versprich mir, daß du das Mädchen nicht Wiedersehen wirst, bitte, bitte, versprich es deiner Mutter —" „Ich verstehe dich nicht, Mutter, wie kann man sich so aufregen. Gewiß bin ich noch jung, aber schließlich wollen wir ja auch noch nicht heiraten. Wir haben Zeit und können warten. Deshalb kann ich Constanze aber doch Wiedersehen?!* „Du darfst sie nicht heiraten, Reiner —" In Reiners Gesicht prägte sich plötzlich ein trotziger Zug. So lieb er die Mutter hatte, das konnte sie nicht von ihm verlangen. Sein offenes Gesicht verschloß sich vor ihren flehenden Blicken. „Ich liebe Constanze und werde sie eines Tages hei raten, Mutter. Du kannst mich doch nicht immer für dich behalten, alle Mütter müsse« sich mit diesem Los ab- finden —" Renate sprang auf. kaum noch ihrer Sinne mächtig. Was da auf sie zukam, war grauenhaft, war ganz unvorstellbar, „Reiner, das ist es ja nicht, das nicht. Heirate, wann dp willst, jedes Mädchen ist mir recht, nur nicht die Tochter Randolfs — die nicht!" (Fortsetzung folgt.)