Volltext Seite (XML)
Komvromib in Rio LricgsauSweitung für die gesamte WcsthcmisphSre nicht erreich» Die Panamerikanische Konferenz, Lie am 40. Januar begann, ist am Montag geschlossen worden. Die Konferenz wurde einberufen, um die Haltung der latein- «nerikanischen Länder zum Eintritt des Kriegszustandes pvtschen den Vereinigten Staaten einerseits, Japan und dei Achse Berlin—Rom andererseits zu klären. Die treibende Kraft war Präsident Roosevelt, der den Unterstaatssekretär Sumner Welles nach Rio schickte. Dessen Ausgabe war es, den von den Vereinigten Staaten provozierten Krieg mit Japan, Deutschland und Italien aus alle Länder der west-- when Hemisphäre auszudehnen. Die Nordamerikaner setzte» darum die Konferenz vom ersten Tage an unter schärfsten Druck. Es wurde weder mit militärischen noch mit wirtschaft lichen Drohungen noch mit Erpressungs- und Bestechungs versuchen anderer Art gespart. Trotzdem wurde das nord amerikanische Ziel der Kriegsausweitung für die gesamte westliche Hemisphäre nicht erreicht. Auch der zweiten Forde- imng nach einem bedingungslosen Abbruch der diplomati schen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Lateinamerika, »den Mächten der Achse und Japan wurde nicht ftattgegeben. Nach zehntägigen Verhandlungen einigte man sich schließ lich auf eine Kompremißsormel. Nach ihr empfehlen die ame rikanischen Republiken nach Maßgabe des Verfahrens, wie eö die eigenen Gesetze und besonderen Umstände sowie dir geo graphische Lage jedes einzelnen Landes im gegenwärtige» Konflikt der Kontinente fcstlcgen, den Abbruch der diplomati schcn Beziehungen zu dcn mit den Vereinigten Staaten in» Kriege befindlichen Mächten. Praktisch heißt dies, daß über die Zweckmäßigkeit eines 'solchen Schrittes aus der Konferenz in Rio keine Einstimmig kcit erzielt werden konnte und daß es jeder einzelne» Regierung überlassen bleibt, ihre Entscheidungen zu treffen Inwieweit diese Handlungsfreiheit die praktische Politik de» einzelnen Länder bestimmt, kann nur die Zukunft lehren. El unterliegt keinem Zweifel, daß sich Länder, die sich zu schwart fühlen, dem nordamerikanischen Druck aus die Dauer zu widev stehen, als Vasallen Roosevelts in die Kriegsfront der USA einreihen werden. So hat beispielsweise Sumner Welles n Rio bereits mitgeteilt. daß Peru sich dem Diktat von Wa shington zu unterwerfen beabsichtigt. Auch in Urugual und Bolivien, wo die amerikanischen Botfchaster seit länge rem neben Hochkommissaren ähnliche Funktionen ivahrnebmen scheint sich ähnliches vorzubereiten. Gerade die größten dei südamerikanischen Staaten haben jedoch in Rio gezeigt, daß st» sich von Washington nicht einschüchtern lassen. Ihre Staats männer werden nun zeigen müssen, daß sie auch weiterhin dal -eigene nationale Interesse, allen Drohungen der Nordamerika ncr zum Trotz, durchzusetzen wissen. Sowohl in Deutschland an Italien, wie in Japan wird die weitere Entwicklung in Hinblick aus die Gestaltung der politischen und wirtschaftliche» -Beziehungen zu diesen Ländern nach dem Krieg ausmerksan -verfolgt werden. Wie immer aber sie ausgeht, an der gewal tigen Niederlage, der die Vereinigten Staaten entgegentreiben wird sie nichts ändern. ! Für Berlealilns Ler „Varliam" Nilterkrev; Mr Kopnänleutnani Freiherr vo« Tieienhaojen Der Wuhrer hat dem Kommandanten des U-K»»t«s va« «m 2l November 1941 vor sotlam das «cblachtichiff .Barham" nrrienti«. Karntänälentnant Freiherr von Tteienhauien, da» Slitterkeuz des Eisernen Kreuzes verliehen, j Unter dem Zwang der TaljMen London mußte „Barham"-Verlust zugebcn. Im Anschluß an den deutschen Wehrmachtbericht sieht sich die britische Admiralität nunmehr endlich gezwungen, »ie Versenkung des Schlachtschiffes „B a r h a m" zuzugeben. In lakonischer Kürze meldete der englische Nachrichtendienst am Dienslagnachmittag: „Pie britische Admiralität gibt soeben die Versenkung des britischen Schlachtschiffes „Bar Hani" zu." London mutz damit wieder einmal mehr unter dem harten Zwang der Tatsachen die unbedingte Zuverlässigkeit des deut schen OKW.-Berichtes bestätigen. Das britische Schlachtschiff das, wie der OKW. Bericht vom 27. Sollum durch ein deutsches U-Boot „Barham", Januar meldete, vor versenkt worden ist. (Weltbild-Wag.) Unsere U-Loote binden USA-SlrettlriMe Die deutsche Unterieeboolwasfe Hot der windlichen Hanoeis- jchiftabrt mit den gestern qemeld-ten Enoigen einen rweiien empiindlichen Schlag innerhalb weniger Tage vor der nor o- ameri konischen und kanadischen Küste oerieuk. Deutsche Unterseeboote versenkten wiederum 103 000 BRD., dar unter sechs große Tanker In zähem "*amps vernichteten die deutschen Unterseeboote weitere zwöl' Ha,., ^schisse, >o daß mit den am 24. Januar gemeldeten 18 reindlim. Schissen nun 30 Schiffe von deutschen Torpedos und dur^, Artilleriebe schuß aus den Grund des Meeres vor der noroa-nsrr- tanischen Küste geschickt wurden Zu dem Kamps gegen Vie britische Versorgungsschiffahrt ist seit dem eisten Auftreten deutscher Unter»eevooie vor der Küste Nordamerikas und Kanadas nun die unmittelbare Bekämorang der nordamerikanijchen Schiffahrt hinzugetommen. Die deutschen Unterseeboote operierten aus einer Länge von über tausend Mer len an der norbamerikanischen Küste Jedes deutsche Unreriee» boot, das in dielen Gewässern die seindliche Schiffahrt bedrängt, zwingt die Vereinigten Slaaien dazu See- und Luftttreltkräfte zum Schutz ihrer gefährdeten Schnsabrtswege einzusetzen. Diele Flugzeuge und Kriegsschiffe fallen damit für die Vsrwn- dung in anderen gefährdeten Seegebieten, wie rin Pazifischen Ozean und im Mittelmeer, für die Abwehr der deutfchen und japanischen Angriffe fort. So bedeuten die Ergebnisse vieler kühnen Uniernehmen der weit von ihren Stützpunnen entfernr-n deutschen Unterseeboote nicht nur eine Verknappung des ftmd- lichen Handelsschisfsraumes, sondern auch die Bindung gröherer feindlicher Luft- und Seestreitkräfte. Mit dem neuen Erfolg haben die Nordamerikaner in weni gen Tagen 228 000 BRT notwendigen Schiffsraumes verloren. Unter den versenkten 30 Schiffen befinden sich allein elf Tanker, deren kostbare Ladung eine« spürbaren Ausfall für die feind lichen Flugzeuge und motorisierten Verbünd« bedeute«. In 40 Tagen HZZ Flugzeuge vermaltet Japans Heer erbeutete bisher 142 Panzer, 264 Geschütze und 1149 Maschinengewehre. 16245 Gefangene. Das Oberkommando des japanischen Heeres gibt eine Zu- fammensaflung der Erfolge seiner Verbände auf allen Kriegs- fchauplätzen von Beginn der japanischen Kampfhandlungen viS 17. l. bekannt. Danach beträgt die Beute a« zerstörtem oder noch brauchbarem Material in diesen 40 Tagen: K33 Flugzeuge, l42 Panzerlampfwagen, 2K4 Geschütze, 1149 Maschinengewehre und 2100 Lastkraftwagen. Außerdem haben die HecrcSverbände bis her insgesamt 16 245 Gefangene eingebrach» und 2405 Gefallene des Gegners aufgrkunden. Dir Beuteziffern der japanischen Serstrritkräftr und der japanischen Marineluftwaffe find in diefen Zahlen nicht enthalten. Diese Ziffern sind um so bedeutsamer, als der größte Teil de- Geräts, der Wassen und Fahrzeuge von den Briten und den USA-Streitkräften in den ihnen verbliebenen Gebieten nicht mehr ersetzt werden kann Wenn schon Maschinen- gewehrt. Geschütze und Handfeuerwaffen in den von den Briten noch besetzt gehauenen Ländern Ostasiens nur in be schränktem Umfang hergestelli und nur unter größten Schwierig keiten an die Kampfplätze herangeschasft werden können, so sind die an allen Fronten weichenden Briten und USA -Sireii- kräs» bezüglich der Flugzeuge und Panzer ausschließlich aus die Belieferung aus dem Mutterland ange wiesen. Auch diese Möglichkeit ist jedoch infolge der japa nischen Kontrolle in der Lus» und zur See saft völlig aus« geschaltet worden. - 2V0 britische Offiziere aus Maiaia gefangen Nach einer Frommeldung aus Malaia sind in ^n letzten Kämpfen bisher 200 Offiziere und 5000 Mann britischer Trup pen gesangengenommen worden. ' Son 48 Flugzeugen 38 abgelchossen Japanischen Frontberichten zufolge wurden bei eine« zweimaligen Vrrluch der feindlichen Luftwaffe, aus der malai ischen Halbinstl japanische Transporte anzugrrifen, von 4» Flugzeugen 39 abgeschossen. Rangun wurde erneut von japanischen Fliegern an- gegrissen. die zehn seindliche Jäger abschoßen. Eine lapam,che Maschine wird noch vermißt. Balanga in japanischer Hand „Nitschl Nitschi Schimbun" berichtet von der Halbinsel Bataan daß japanische Truppen Balanga das strategische Zentrum der Streitkräfte des USA.-Generals MacArthur, er obert haben Zehn Millionen Tonnen Oel JahreSertrag erobert. Ein japanischer Oelsachverständiger schätzte dcn Ertrag der Erdölquellen in Ostasien. die in japanische Hand gefallen sind, aus jährlich zehn Millionen Tonne» Oel. Java»; Bormar'ch geht mster Wesentliche britische Verstärkungen für Singapur unmöglich Nach mehrtägigen Kämpfen im Abschnitt-Ang. 100 Kilo meter nordöstlich von Singapur, habe» sich die britischen, australischen und indischen Truppen in Richtung Kulm. 40 Kilometer nördlich von Singapur, zurückgezogen. Die.Japanci sind dem Feind auch weiterhin hart aut den Serien. Wie man Höri, sind die militärischen Kreise Japans der Ansicht, daß irr diesem letzten Vetteidigungsabschnitt vor Singapur noch har« Kämpse stattfinden würden, die jedoch de» Ausgang de» Malaienkämpse nicht mehr beeinflussen können. Wahrscheinlich würde der Gegner un«r hinhaltenden Rückzuyskümpsen ve» suchen, das Gros seiner Truppen allmählich auf die Jnsst Singapur zurückzunehmen. Favanlltze tt-Boole oersevllen 88 M Ml. Wie offiziell bckannlgcgebcn wird, haben japanische U Boote tu den Gewässern um Sumatra und Java bis zum 22 Januar 13 feindliche Schiffe mit insgesamt 88 000 VStL. versenkt. Unter den versenkten 13 stündlichen Schiffen befinde« fich ein bewaffneter Handelsdampfer von 15 000 BRT, ein Tanker sowie zwei Frachter von je 8000 BRT.. zwei von je 5000 BRT, zwei von je 4000 BRT. und fünf andere mit insgesamt 13 000 BRT. Wieder LuHavgriffe aus Rangun Die japanische Luftwaffe führte in der Rachl zum DienStag nacheinander zwei Luftangriffe aus den Flugplatz von Rang»» durch, wobei bemerkenswerte Erfolge erzielt wurden. Alle ja panischen Maschinen sind von dein Einsatz »Keder z«k«ck- gekehn Die Schlacht in Johur geht ihrem Ende extgcgen Die Schlachi in Süd-Johur auf Malakka, unmittelbar vor den Toren von Singapur, geht ihrem Ende entgegen. Durch »ie Besetzung von Batii Pahat und den Stoß auf das Gebiet »o« Seggarang, die die Japaner oorgenommen haben, ist der linke Flügel der britischen Streitkräfte, ver sich an die Straße vo» Malakka anlehnt, in Gefahr, von der strategisch wichtigen KL- stenstraße abgeschnitten zu werden. Die britischen Strnrkräfte, die sich im wesentlichen aus Australiern und Indern mammen- jetzen. wehren sich verzweifelt gegen die von drei Seiten a«grei» senden Japaner. Gelingt es den briiischcn Streitkräften nicht, die jetzt bedrohte Rückzugstraße nach Singapur ossenzuhalte«, so wird es ihnen kaum noch möglich sein, der vollständigen Um zingelung zu entgehen und wenigstens noch mir Teilkräste« nach Singapur zu entkommen. NSA.-Iruppen auf der Flucht Wie Domei von der Philippinen-Front meldet, haben gemischte USA.-Filippino-Truppen ihre bisher hart näckig verteidigten Stellungen am Berg Natib aus der Ba- langa-Halbinsel geräumt und den fluchtartige» Rück zug angelreten. San Franzisko hatte am Montag einen vtor- stündigen Luftalarm. Die Militärbehörden teilte« mit, daß unbekannte Flugzeuge über dem Goldenen Tor ge sichtet worden seien. Bomben seien nicht abgeworfen worden Lymqills Entlarvung vollkommen Stärkster Eindruck der deutschen Veröffentlichungen. Die dcutschcn Veröffentlichungen über die Widerlegung Churchills durch Tatsachen haben weithin in dcr Welt stärk- ücn Eindruck gemacht. Insbesondere hat diese Entlarvung Churchills, von der ein italienisches Blatt sagt, daß sie voll kommen ist, in dcr Presse der mit Deutschland verbündeten Läudrr große Beachtung gesunden. Bon den i-l a I i e n i i ch e n Zeitungen berichtete „M c s j a g- gero" über die Feststellungen gegen Churchill unter der Ueber- schriit: „Die Umtriebe eines Unheilbringers Die Leichtsertig- keit, die Prahlerei, die Voreilige '»mmenheii und die Unfähig keit des englischen Premierniini, 's urknndenmäßig belegt" ,,P o p o 1 o di R»ma" gibt sei. n Abdruck die ironische Uebcrschrift „Der Mann, der immer vqncbenriet" und unier- streich» unter Hervorhebung der wich, sten Fehlvoraussagen und Fehlhandlungen des britischen iL.nisterpräsidenlen die von Churchill vom Gallipoli-Unternehmen bis zur Liquida tion des Empire bewiesene Unfähigkeit Andere Blätter wiederum versehen ihre Veröffentlichung mit riesigen lleber- schrisien wie „Churchills Leben und Wunder — Churchill ober ster Lord der Unfähigkeit - Der Manu, der sich immer irrte" Die slowakische Presse meint sarkastisch, das einzige Können des militärischen Dilettanten und politischen Schar latans Churchill besteht in bombastischen Ankündigungen die niemals in Erfüllung gehen, da es diesem notorischen Stüm per an allen Fähigkeiten zu ihrer Verwirklichung mangele. In dcr Gegenüberstellung von Versprechungen und Wirklichkeit sicht man in Preßburg ein charakteristisches Bild dieses Erz lügners dcr sein Volk durch leere Prophezeiungen über die todernste Lage hinweazutäuschen versucht, in die er es durch seine Kriegshetzern geführt hat. Damit sei die Verantwortung Churchills vor dem Nichterstuhl der Geschichte endgültig sest- gelegt Der Berliner Berichterstatter der finnischen Zeitnng „Hcl- sistgin Sanomat" schreibt, die Unterzeichner des Dreimächte abkommens, Deutschland, Italien und Japan, seien heute an jeder Front, an der sie ständen, stark und siegreich. Großbri tannien und die USA hätten falsch gerechnet, wenn sie glaubten, Deutschland und seine Verbündeten mit der gleichen Taktik wie im Weltkrieg schlagen zu können, und hätten sich geirrt, als sie daran dachten, zuerst Hitler zu vernichten, nm sich dann an Japan zu rächen Der große Eindruck, den das Sündenregister des führenden britischen Staatsmannes überall gemacyt yat, geht am besten ans den qrotzen uevericyr<ne« hervor, die den englischen Ministerpräsidenten einen schlechten Propheten nnd einen Glücksspieler nennen der ein Imperium verlor Auch in Finnland, das seine besonders traurigen Er fahrungen mit englischen Versprechen gemacht hat. wendet man sich mit Verachtung von dieser Figur und ihrer Politik, die- noch vor kurzem ein tapferes Polk znm Nutzen ihrer bolsche wistischen Freunde zu verschachern und zu verraten trachtete. Von dcn dänischen Zeitungen schreibt „Faedrelandet" u a., kein Staatsmann in der Welt sei jemals so nachdrücklich in die Enge getrieben worden wie Churchill durch die deutschen' Euthüllunacn. Er werde der Welt größter Schwindler »n> politischer Betrüger genannt. Der militärische Mitarbeiter des rumänischen Mattes .Universul" schreibt: Churchill habe vor einigen Wdchen durch ilttlee ini Unterhaus feststellen taffen, daß Großbritannien nicht an allen Fronten gleichzeitig stark sein könne, und habe ni verstehen gegeben, daß die Kräfte des Empire nun aus Nordafrika konzentriert werden müßten. Trotzdem seien die versprochenen großen Ersolge m Nordafrika ausgeblirben. An anderer Stelle kommt auch der Berliner Berichterstatter des Blattes zu dem Schluß, daß England nicht nur nicht an allen Fronten stark, sondern an allen Fronten schwach sei. Die französische Presse stellt fest, daß die Versprechun gen Churchills svstematisch durch die Taten dementiert seien. Der „Malin" unterstreicht, daß Churchill „niemals gehalten Hal, was er versprochen". 'Auch die Belgrader Blätter befassen sich eingehend mit dem Erzlügner. „Novo Vreme" ironisier« ihn unter de» Ueberschrift: „Unter allen 47 Millionen Engländern ist Chur chill der tvpischste: starrköpfig, egoistisch, zvnisch und rücksichts los. Er besitzt also rm Uebersluß das. was zur Führung der britischen Politik notwendig ist. Churchill sei durch und durch unehrlich gegenüber den militärischen Mitarbeitern Großbritanniens. Wie der schmutzigste Sklavenhändler locke er seine Opser mit phantastischen Versprechungen und stoße sie dann tu den Abgrund So habe er auch Jugoslawien ver sprochen. er würde sieben Divisionen britischer Truppen senden, und noch mehr habe er Griechenland versprochen Betrug auf dem Schlachtfeld sei das schamloseste Vergehen.' Stabschel Lutze lorW im Auadjuol Am Vorabend des 3V. Januar. Der Stabschef der SA. spricht am Donnerstag, dem 29. Januar, von 19.30 bis 20.00 Uhr über alle Neichssender. Es sind Siurm-Appelle angeordnet, in denen die Männer der SA. und der SA.-Wehrmannschaften die Rede hören. Betteuungsarbeit für das Afrilalorvs Mit dem letzten Geleitzug ist in Nordasrika ein Schiff ein getroffen, das wiederum Tausende von Liebesgabenpäckchen der faschistischen Feierabend-Organisation „Dopolavoro" für die in Nordafrika kämpfenden italienischen und deutschen Soldaten geladen hatte. Außerdem sind von der Organisation „Dopolavoro" zahlreiche Grammophonapparate, Rundfunk geräte. deutsche Büchereien mit je 50 ausgcwählten deutschen Büchern zu den deutschen Trupps» in Afrika verschickt worden. Gegenwärtig sind die in Italien lebenden reichsdeutschen Frauen und Mädchen dabei, wettere n ooo jvlcyer Lieoesgaven- Päckchen der „Dopolavoro" zu packen. Damit wird die Gesamt zahl der bisher verschickten Päckchen aus über 67 000 steigen. BrWchr Verbände abgelchvitten Im Zuge der Kämpfe nordostwärts von Agedabia wurden mehrere kleinere britische Verbände durch schnelle und wirk same Vorstöße der Achscnstreitlräste abaeschnftten. Die Zab» ver in diesen Kämpfen erbeuteten und vernichteten feindlichen Panzerkampfwagcn hat sich weiter erhöht. Unter ihnen be finden sich zahlreiche unversehrte Panter. Zu- sammen mit den Truppen des Heeres bleiben Kampfflugzeuge der deutschen und der italienischen Luftwaffe ständig am Feind und beunruhigen ihn durch fortgesetzte wirkungsvolle Angriffe auf Truppen und Fahrzeugkolonnen. Heiliges Land ist überall da, wo eS von Deutschland ver- teidigt wurde. Alfred Rosenberg.