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Dienstag, den 6. Januar 1942 vul«nDer Anzeiger — Ohorner Anzeiger Nr. 4 — Seite 2 Ebenso siegreich Ivie die um Deutschland gruppierten Mächte in Europa ist Japan in Ostaflen Ungeheuer sind bereits die Verluste, die England und die Vereinigten Staaten an Schissen, Mannschaften, an Material und an Stützpunkten erlitten haben. Trotzdem aber weiß man in Washington und in London, datz damit die Serie katastrophaler Niederlagen noch nicht abgeschlossen ist, sondern datz weitere Verluste drohen So zeigt sich, datz die Achsenmächte und die Staaten des Dreimächtepaktes auf allen Fronten an Stärke, an der Kraft des Entschlusses und in der Energie ihrer Handlung dem Feind weit überlegen sind. Während die Briten von der Ord nung reden untz Zerstörung betreiben, bauen Deutschland und seine Verbündeten mitten im Lärm der Waffen die neue Ordnung aus. Diese Ordnung wird vor allem aber auch des wegen segensreich für alle Nationen sein, weil sie jene Elemente in Bann schlagen wird, die bisher jeden Ausgleich aus unersättlicher Habgier vereitelt haben, nämlich den bri- tischen Imperialismus und den völkerzerstörenden Bolsche- wismus. U-Boote versenkten 2VM MT. Erfolgreiche Abwehrlämpfe im mittleren Ostabschnitt. — Volltreffer auf Sowjetzerstiirer. — Sechs Sowjetschiffe in Brand geworfen oder schwer beschädigt. — Bomben auf britische Industrieanlagen. VIM AuS dem Führerhauptquartier, S. Januar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im mittleren Abschnitt der Ostfront wurden wie derum zahlreiche feindliche Angriffe und Vorstöße erfolgreich abgcwehrt. In den übrigen Frontabschnitten nur örtliche Kampftätigkeit. Angriffe starker Kampf- und Jagdfliegerver- bände richteten sich gegen feindliche Stellungen und Schiffe im Raum von Feodosia. Fünf große Schiffe gerieten nach Bombentreffern in Brand. Zwei Zerstörer und ein großes Handelsschiff wurden durch Volltreffer schwer beschädigt. Im Zuge bewaffneter Aufklärung gegen Großbri tannien griffen Kampfflugzeuge bei Tage Hafen- und Funkanlagen auf den Färöer- und Shetland-Inseln sowie Industrieanlagen an der englischen Ostküste erfolgreich an. Unterseeboote versenkten im Atlantik, im Eis meer und im Mittelmeer vier Schiffe, darunter einen großen Tanker, mit zusammen 2 0 NNN BRT. Zwei weitere Schiffe wurden durch Torpedotreffer beschädigt In Nordafrika fanden keine größeren Kampfhand lungen statt. Verbände der deutschen Luftwaffe griffen bri tische Flugplätze, Molen und Flakstcllungen bei Bengasi an und belegten die Küftenstraße wirksam mit Bomben. In Luft kämpfen wurden fünf Flugzeuge abgeschossen. Auf der Insel Malta wurden die Luftangriffe gegen britische Flugplätze erfolgreich fortgesetzt. Versuche einzelner britischer Bomber, daö norddeutsche Küstengebiet anzugreisen, blieben erfolglos. Die Zivilbevölke rung hatte einige Verletzte. Brande auf Matta Zahlreiche feindliche Flugzeuge am Boden zerstört vlW. Nom, S. Januar. Der italienische Wehr macht bericht vom Montag hat folgenden Wortlaut: AuS dem Abschnitt von Agedabia ist nichts von Be deutung zu berichten. Lebhafte Tätigkeit der Artillerie und Luftwaffe gegen unsere Stellungen von Sollum. In Luft- kämpfen schaffen Jagdflugzeuge der Achsenmächte zwei feindliche Flugzeuge ab. Angriffe starker deutscher und italienischer Luftstreitkräfte auf Malta hatten neue sichtbare Erfolge. Ausgedehnte Brände wurden verursacht, zahlreiche feindliche Flugzeuge am Boden zerstört oder beschädigt. In Luftlämpfen mit den be gleitenden deutschen Jägern wurden zwei Hurrikane abge- schossen. Englische Flugzeuge warfen ohne Wirkung mehrere Bom ben auf die Insel Salamis. In der vergangenen Nacht unter nahm der Gegner einen Einflug auf Castelvctrano «Siziliens, wobei unbedeutende Schäden verursacht wurden. Ach« Per- sonen wurden getötet und 18 verletzt. Ein feindlicher Bomber wurde von der Flak getroffen und zerschellte am Boden. Ler Milche Heeresbericht Der finnische Heeresbericht vom Montag lautet: Karelische Landenge: Ter Versuch einer feindlichen Abtei lung in Kompaniestärke. Boden zu gewinnen, wurde abgeane« fen. — Landenge von Aunus- Beiderisitige Erkundungstängkeit, — Ostfront: Im südlichen Abschnitt setzte der Feind einen vor zwei Tagen begonnenen Angrif» «ort wurde sedoch überall zu- rückgeschlagen, wobei er wiederum große Verluste an Memchen erlitt. Drei feindliche Pamerwaaen wurden vernichtet. An den übrigen Abschnitten nichts von Bedeutung. llm die Sicherheit im Men Rumäniens Entschluß: Kampf bis zur Vernichtung des Bolschewismus Die rumänische Presse unierstreicht in ihren Betrachtun gen allgemein die Pflicht und die Entschlossenheit der gan zen rumänischen Nation, bis zur endgültigen Vernichtung de» bolschewistischen Gesahr weilerzukämpsen. Sämtliche Blätter veröffentlichen den Tagesbefehl voi General Mihai Lascar, des Kommandanten der 1. gennsch ten Gebirgsbrigade, in dem es u. a. heitzt: „Wenn wir irei- Menschen bleiben und nicht der kommunistischen Versklaounz zum Opfer fallen wollen, so müssen wir alle Kräfte anspan neu. um den Endsieg zu erringen. Solange die bolschewtsi'sche, Armeen nicht vernichtet sind, gibt es keine Sicherheit im Osten.' Im gleichen Sinn äußern sich die rumänischen Blätiei bei der Kommentierung der Neujahrsbotschast des Führers Andere Blätter prangern vor allem den englischen Verrat a> Europa durch die Uebereinkunft mit Moskau an. Schwere Verluste der Australier Offensive der Japaner über den Perak-Fluß. Die japanischen Streitkräfte, die in einer ain 1. Januar begonnenen heftigen Offensive über den Perak-Fluß vorsticßcn, hatten bis zwn Abend dcS 2. Januar eine wichtige Schlüsselstellung in Mittel-Malaia eingenommen, berichtet Dome! in einem Frontbericht. In den vorhergegangenen Kümpfen hatten sie der 8. Division des australisch neusccländi- Armeekorpö tAnzac) schwere Verluste zugefügt. Den Nebcrgang über den Perak halten die Javaner trotz stärksten feindlichen Ariillerieseuers erzwungen. Bei den Kämp fen wurde der grötzte Teil der australischen Division auf- gerieben Obwohl der Feind auf seiner Flucht über ein Dutzend Brücken zerstört hatte, konnte er die Japaner nicht aufyalten. Sie gingen im Sturin über den Flug und warfen sich mit wuchtigem Schwung auf die britischen Streitkräfte. Die Japaner flogen jetzt gegen einen weiteren wichtigen Punkt der britischen Verteidigung an der Westküste Malaias vor. M MM Macht nach Meberlandtsch Indien Das Schicksal des Nestes der nordumerikanischen Pazifikflotie Mit grobem Jmeresse verzeichnet inan in Tokio aui Batavia emgeirofsene Berichte, wonach sich amerikanisch Marinestreitkräfte in den Gewässern Nieverländisch- Jndiens aufhalten und wonach bereits ein Angriff de» japanischen Luftwaffe auf die Einheiten der USA.-Schisfe er- solgi ist. Danach schein! sich das sogenannte Asiengeschwader foweit es nicht in der Manila Buch, etngeschlossen oder ven senkt wurde, in die Gewässer Niederländisch-Jndiens zurück gezogen zu haben. Darunier dürfte sich auch das Flaggschiff „Houston' mu Admiral Han an Bord befinden sowie dei kleine Flugzeugträger „Heron". Nachdem neun USA.-Schlachischiffe versenkt oder beschädig" worden sind, verbleibt den USA. kein einztaes bedeutendes Kriegsschiss mehr im Pazifik, schreibt der bekannte japanische Marinekommentawr Saito in der Zeiiung „domiuri". Von den den Vereinigten Staaten im Atlantik verbleibenden neun Schlachtschissen ist der veraltete „Arkansas' nur mit Zwöls-Zoll-Geschützen ausgerüstet, während zwei weitere nicht weniger veraltete Schisse der Texas-Klasse, mit je zwei 14-Zoll- Geschützen ausgerüstet, bei ihrer Modernisierung auch noch an Geschwindigkeit einbtttzten. die aus 19 Knoten sank. Alle dr« Schiffe sind kaum noch für Uebungszwecke brauch- bar und könmen den japanischen neueren Schlachtschiffen nie- mals standhalten. Demnach verbleiben den Vereinigten Staaten nur noch sechs Schlachtschiffe, während Japan zu Beginn des chinesischen Konflikts bereits zehn besatz. Bolschewistische Mngrisse alMWiesen Emgedrungene Sowjetkräfte werden vernichtet Zu heftigen örtlichen Kämpfen kam es am 4. Januar an mehreren Stellen des mittleren Frontabschnittes. Gegen eine von deutschen Truppen besetzte Ortschaft führten die Bol schewisten im Laufe des Tages einen erfolglosen Angriff, der unter schweren Verlusten vor den deutschen Stellungen schei- terte. Zahlreiche gefallene Bolschewisten bedeck ten nach der Abweisung des Angriffs das weite Schneeseld des Vorgeländes. In einem benachbarten Abschnitt gelang es dem Fe'nd. infolge seiner zahlenmätzigen Ueberlegenheit und mit Unter stützung durch schwere Panzerkampfwagen, die vorgeschobenen deutschen Sicherungen zu durchstoßen und in die deutschen Stellungen einzubrechen. Durch flankierenden Gegenstoß wurde der feindliche Angriff zum Stehen gebracht. Die Kämpfe zur Vernichtung der eingedrungenen Feindgruppen dauerten in den Abendstunden des 4. Januar noch an. * Im südlichen Abschnitt der finnischen Front setzte der Feind einen vor zwei Tagen begonnenen Angriff fort, wurde jedoch überall zurückgeschlagen, wobei er wiederum große Verluste an Menschen erlitt. Drei feindliche Panzer wagen wurden vernichtet. Hunger unterdrückter Völker als Folge britischer Ausbeutung Zunehmend« Ernahrungslchwi.rigkeiten in bM arabische« Länder» DNB Rom. S- Jan. Wie „Messaggero" aus Ankara be° richter, laufen aus allen arabischen Ländern von Aegypten bis zum Irak und aus dem Iran Meldungen über zunehmende Er- nährungsschwierigkeiten «in Um di« englischen Truppen täglich mit fünf Mahlzeiten versorgen zu können, beschlagnahmen die «nglischen Militärbehörden rücksichtslos di« vorhandenen Lebens- Mittelvorräte. Obwohl diese Länder Selbstversorger an Getreide sind , mutz ihr« Einwohnerschaft infolge der rücksichtslosen Maß nahmen der englischen Besatzungsbehörden Hunger leiden. Törichte WunWräume „Nach der Niederringung Deutschlands fällt Japan« Die wuchtigen Schläge, die die britische Flotte m den ost astatischen Gewässern durch die in eitler Verblendung als unge fährlich angesehene javanische Wehrmacht erlitten hat. haben i« London offensichtlich die größte Beunruhigung ausgelöst. Der Erste Lord der Admiralität Lord Alexander erklärte nämlich im Londoner Nachrichlendienst, daß ein „erstaunlicher Wechsel m Krieg zur See zu verzeichnen sei, wenn man ihn mit der Lag« von vor 18 Monaten vergleiche.« Er fügte jedoch hinzu, obschon man sich infolge des Eintritts Japans in den Krieg einer neuen Lage gegenüberjebe, dürfe man Deutschland nicht aus den Augen lassen. Es werde nach seiner Niederringung nicht schwer sein, mit Japan fertig zu werden. * Es gehört schon eine in der Schule des Oberlügners Chur chill erworbene Unverfrorenheit dazu dem englischen Volk der artig törichte Wunschträume aufzutischen. Ganz Palästina für die Juden Churchill befürwortet Evakuierung aller Araber Nach feiner Rückkehr aus Kanada nach Washington hatte Churchill, wie Stefani aus Neuyork erfährt, eine Unterredung mit einer bekannten jüdischen Persönlichkeit. Auch Lord Halifax Kade dieser Unterredung beigewohnl, in der die Frage eines jüdischen Palästinas erörtert wurde. Churchill habe sich wie Stefani berichtet, d^für ausgespro chen, daß ganz Palästina zu einem jüdischen Staat gemacht werde. Er habe die Ansicht geäußert, daß die Araber über genü gend Länder verfügen, um sich clnderswo niederzulassen. Die Araber müßten aus Palästina evakuiert werden. Die Hilfe, die die Juden der ganzen Welt der britischen Sache angeveihm lassen, erfordert, daß diese Frage derart, gelöst werde, daß ganz Palästina nur den Luden gehöre, tl) Ein Kampl U-Voot gegen U-Boot Von einer ungenannten Marinebasis berichtet die Zeitung „Tokio Nitschi Nttschi" über einen Kampf zwischen U-Looren. Danach bemerkte der Kommandant eines japanischen U-Bootes bei seinem Patrouillendienst nördlich Borneos ein feindliches U-Boot. Unter Wasser fuhr er vorsichtig bis dicht an das »eind- iiche Boot heran, tauchte dann plötzlich aus und ließ das ketnd- siche U-Boot sofort mit seinem Bordgeschütz unter Feuer nehmen. Hierbei wurde der Gegner bereits schwerstens beschädigt, ver suchte aber trotzdem noch, durch Tauchen zu entkommen. Doch luch dieses Manöver mißlang, da mehrere Wasserbomben das im Tauchen begrissene Feindvool völlig vernichteten. - von Ribbentrop in Ungarn Der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop hak sich auf Einladung des Reichsverwesers des Königreiches Un>° garir Nikolovs von Hortho. und der Königlich ungarttchen Re, gierung z» einem mehrtägigen Besuch nach Ungarn begeben. USA.Hilre unmöglich Scharfe Kritik an Roosevelts Philippinen-Rundfunkbotschask, Zur Lage der Vereinigten Staaten schreibt „Japan Times! und Advertiser": „Jetzt, da die Verteidigung oer USA. ans den Philippinen zusammenbricht, nehmen die USA. ihre Zu flucht zu noch phantastischeren Versprechungen an die irregeführien Filipinos, um sie in ihrem zweck losen Kampf bei der Stange zu halten. Roosevelt hat dem philippinischen Volk in einer Rundsunkbotschaft versprochen, daß die USA. es nie vergessen werden. Worte statt Taten, Versprechungen statt Handlungen seien wie gewöhnlich der Köder der ohnmächlHen Demokratien, um andere zum Kamps für sie zu verlocken Wie kann, so frag« daS Blatt, Hilfe aus den USA. die Philippinen erreichen? Selbst wen* die USA. über eine Armee verfügen würden, die für eins Expedition nach den Philippinen genügend vorbereitet wäre, selbst wenn die amerikanische Industrie in der Lage wäre, den Kriegsbedarf zu decken, selbst wenn die USA. genügen» Schisse hätten, die Expedition nach Uebersee zu befördern, selbst wenn sie eine Flotte besäßen, um einer solchen Expedi tion den Geleitschutz zu geben, und schließlich selbst wenn dsi USA. über Stützpunkte im Pazifik verfügen würden, die alS^- Sprungbrett für die Enlsendung von Flugzeugen diene« könnten, selbst dann würde die Hilfe immer noch zu spül kommen. Die amerikanischen Versprechun gen werden jedoch angesichts der Tatsache, datz die USA über alle diese Ersorderstisse zur Entsendung einer Hilse nach den Philippinen nicht mehr verfügen, noch lächerlicher. Jetzt, da dir USA. auf den Philippinen in die Verteidigung gedrängt wer den. sind die Inseln für sie eher eine Last als ein Vorteil. Die USA. werden daher die Philippinen als Ballast üb«r Bord werfen. Aber bevor sie es tun, hoffen sie, die Philip pinen bis zum letzten auszunutzen, um den Japanern vielleicht eine Zeitlang Schwierigkeiten zu machen. Daher fordert Roose velt die Filipinos auf, den Kampf sortzusetzen, obwohl er srh^ gut weiß, daß es den Philippinen nichts nützen wird. Zwölf mue RitterkremtröM Auszeichnung hervorragender Truppenführer VIW. Berlin, 5. Januar. Der Führer und Oberste Befehls haber der Wehrmacht verlieh das Ritterkreuz an: Generalmajor Rauch, Kommandeur einer Infanteriedivision, Oberst Holm, Kommandcur eines Infanterieregiments, Oberst Kretz, Kommandeur eines Gebirgsjägerrcgimcnts, Ober leutnant Gunzrrt, Fülucr einer Pionierkompanic, Ober- lcutnant Flictzbach, Führer einer Batterie in einem Ar- tillerieregimcnt. Ferner verlieh der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Major Nebe, Bataillonskommandeur in einem Schühenrcgimer Hauptmann Jüttner, Bataillonskommandeur in rine»„E Infanterieregiment; Rittmeister Sachenbacher, Chef eine« Radfahrschwadron: Oberleutnant Drenenthal Ches einer Radfahrschwadron; Oberleutnant Vohburger, Kompanie chef in einem Infanterieregiment; Oberleutnant Seide» Bataillonsführer in einem Infanterieregiment: Oberfeldwebet Ziemer, Zugführer in einem Infanterieregiment: Felv< webet Sieger, Zugführer in einem Infanterieregiment. Mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz ausgezeichnet. Oben von links: Rittmeister Freiherr von Boeselager, Ehe» einer. Reiterschwadron, Generalmajor von Sevdliy Kurzbach Kommandeur einer Infanteriedivision. Unten von links: Ober leutnant zur See Suhren, Kommandant eines UnwrseeboteS; Major Hitschold, Gruppenkommandeur in einem Sturzkampff geschwadrr. — Weltbild.