Suche löschen...
Pulsnitzer Anzeiger : 16.12.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-12-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1840937181-193812163
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1840937181-19381216
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1840937181-19381216
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Bestände der Stadt Pulsnitz
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Pulsnitzer Anzeiger
-
Jahr
1938
-
Monat
1938-12
- Tag 1938-12-16
-
Monat
1938-12
-
Jahr
1938
- Titel
- Pulsnitzer Anzeiger : 16.12.1938
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Freilag, den 16. Dezember 1938 rvalSnitzer Anzeiger — Ohorner Anzeiger Nr. 293 Seite 3 lUkkkk 8nc>k1 - 5PIk1 Kegelsport Kegler-Verein Pulsnitz Nachdem nun auch die zweite Runde soweit ihren Abschluß gefunden hat. geben wir nachstehend die Gesamtergebnisse be kannt (der ersten 200 Kugeln): Otto Rammer 789 Holz; Paul Wähner 767; Fritz Hahn 734; Paul Schöne 726; Karl Hent schel 712; Alwin Tube! 704; Walter Mirisch 689; Fritz Stöhr 610 Holz. Als besondere Leistungen wurden erzielt: Otto Rammer auf 10 Kugeln 68 Holz und 36 Holz im Abräu men; Paul Wähner auf 50 Kugeln 275 Holz; Walter Mirisch auf 10 Kugeln 64 Holz. Bei den Senioren führt noch Alwin heink vor Reinhold Richter. Der erste Start zur Schlußrunde beginnt morgen Sonn abend um 16 Uhr. Es starten: Otto Rammer. Fritz Stöhr, Paul Wähner und Reinhold Richter. Montag, den 19.' Dezember, 20 Uhr: Karl Hentschel, Wal ter Mirisch und Paul Schöne .— Die Startzeiten sind stets innezuhalten, da wir noch diesen Monat mit den Kämpfen fertig sein müssen. Sportkameraden, welche zu ihrer Startzeit nicht erscheinen können, möchten dies baldigst melden (nicht wie es bisher gewesen ist!) Die beiden Fussballpokale Doch nicht Wien allein — Einer von 17 fehlt — Wie heißen die Spitzenreiter? Im deutschen Fußballspo« gibt es zwei Pokale, von denen der eine nur eine sehr knrze Geschichte, dafür aber nm so größere Bedeutung besitzt, während der andere schon sehr alt ist und erst in letzter Zeit wieder in seinem ganzen Wert er kannt worden ist. Der eine ist der Tschammer Pokal, ver an dere der Reichsbundpokal. Worin besteht nun eigentlich der Unterschied zwischen diesen beiden so begehrten „Toppen'"? Der Tschammer-Pokal, für dessen sieswunerliches End- sviel sich erst am letzten Sonntag Rapid-Wien und FSV.- Frankfurt qualifiziert haben (also doch nicht nur Wien allein, und das ist ein wahres Glück!), wird von den deutschen Ver einen ausgespielt. Er hieß ursprünglich auch Vereinspokal, doch gab man ihm später mit Recht den Ramen seines Stifters. An den Spielen um diesen Pokal können sich alle deutschen Fußballvereine beteiligen, und das ist auch gerade der besondere Reiz, daß so die „Kleinen" bei entsprechendem Können auch ein- mal Gelegenheit haben, sich mit den „Großen" zu messen, die sie sonst nicht einmal zu Freundschaftsspielen verpflichten tonnten. So haben wir es beispielsweise vor einigen Jahren erlebt, daß unter den letzten 16 Teilnehmern noch ein Bezirks- tlassenverein war, während neun Zehntel ver Gauliaavereine bereits ausgeschieden waren. Es ist ein schönes Sinnbild, daß an dem gleichen Sonntag, an dem die beiden letzten den End- kamps unter sich ausmachen, wieder die erste Runde in den untersten-Spielklassen für das neue Fahr beginnt. Anders ist es bei dem Reichsbundpokal. Hier kämpfen lediglich die Mannschaften der Neichsbundgaue gegen einander. und zwar auch in k. o.-Rundcn. das beißt die besiegten Mannschaften scheiden sofort aus. Während das Svstem bei den bisherigen sechzehn Gauen verhältnismäßig einfach war, komplizierte sich der Fast durch das Hinzukommen des neuen Gaues Ostmark, der nebenbei als einer der spielsiärksten im Reich anzusehen ist und auch in Breslau das dortige Gau- lurnier gewonnen Hai. Man hat sich in diesem Fahr damit geholfen, daß man vor Beginn der eigentlichen Vorrunde einen R n s s ch e i d u n g s k a m p s zwischen zwei Gauen durch- süh«e, in dem Brandenburg gegen Sachsen unter legen ist. Die Neichshauptstadt, deren Spielstarke im Fuß ball zur Zeil anerkannt schwach ist, mutz diesmal also von Be ginn an zusehen. Für die am kommenden Sonntag angesetzien Vorrundenspiele wurden folgende Paarungen bestimmt: Fn Allen sie in Ostpreußen gegen Niedersachsen, in Siolv Pommern gegen Mitte, in Breslau Schlesien gegen Nord mark, in Köln Mittelrhein gegen Sachsen, in Kassel Hessen gegen Banern. in Stuttgart Württemberg gegen Westfalen, in Duisburg Niederrhein gegen Südwest, in Wien Ost mark gegen Baden. Aus der Zusammensetzung ergeben sich bereits einige klare Favoriten. So sollte sich Niedersachsen trotz des Ausfalls wichtiger Spieler der Meistermannschaft Han nover 96 gegen Ostpreußen durchsetzen. Auch für die Mittel deutschen sollte ein knapper Sieg über Pommern Heraus schauen. Ob Schlesien oder Nordmark im Wettbewerb verbleibt, hängt vermutlich nur von der Tagessorm ab. Sachsen bat ein geringes Plus gegen Mittelrlwin auszuweisen, das möglicher weise aber durch den Platzvorteil der Rheinländer ausgeglichen wird. Bauern kann einen klaren Sieg seiner Mannschaft gegen Hessen erwarten. Württemberg, der Zweite von Breslau, bat beste Chancen gegen die erheblich verjüngte West- falenels. Was Niederrhein an bekannteren Spielern aufweist, das führt Südwest an kämpferischem Geist als Gegengewicht an, so daß auch hier eine Voraussage nicht gut möglich ist. Die Ostmark steht vor einem Erfolg gegen Baden, der den Wienern aber bestimmt nicht leicht gemacht wird. Immerhin sollten die Männer um Binder klar in Front bleiben Fn der zweiten Runde wird bestimmt eine Voraussage bedeutend schwieriger sein. Zunz Schluß noch rasch einen Blick aus die Tabel len, in denen sich am letzten Sonntag nur wenig geändert bat. Es genügt also, wenn wir die Spztzenreiter in den eiu- z-luen Gauen aufzählen. In Ostpreußen liegt Hindenburg- Allenstein mit ebenso großem Vorsprung unangefochten in Front wie in Pommern Victoria-Stolp. In Brandenburg ist Herthas Führung auf einen einzigen Punkt zusammen- geschrumpsi. In Schlesien liegt Preußen-Hindenburg an der Spitze, hat aber noch den Endkampf mit dem Gaumeister VR- Gleiwitz zu bestehen. In Sachsen wird der Spitzenreiter VsB.-Leipzig hartnäckig von Hartha und Planitz verfolgt. Dessau 05 im Gau Mitte ist die einzige deutsche Mannschaft ohne jeden Verlust punkt, und kann kaum mehr verlieren. Eimsbüttel führt in der Nordmark, dicht gefolgt vom Gaumeister HSV. In Niedersachsen hat der VsL.- Osnabrück die Führung, aber nur auf Grund des besseren Tor verhältnisses gegenüber den punktgleichen Hannover 96 und Eintracht-Braunschweig. In Westfalen ist Schalke end lich an die Spitze gegangen und sollte sie auch kaum mehr an Vie Verfolger VfL -Bochum und Westfalta-Herne ab geben. Scbwarz-Welß-Esseu führt am Niederrhein, und For tuna-Düsseldorf muß sich noch gewaltig anstrengen, um den verlorenen Boden gutzumachen. Am Mittelrbein hat Tura- Bonn eine knappe Führung inne. In Nordhessen liegt Hessen- Hcrsfeld znr Zeit in Front. Im Gau Südwest ist überraschend Wormalia vorn, liegt aber nach Verlustpunkten erheblich an- aünstiger als der FSV.-Frankfurt. In Baden ist der VfR.- Mannbeim sicherer Favorit. In Württemberg haben di« Sttttt- oarier Kickers die Spitze In Badern führt noch der Neuling Renmever-Nürnberg, bat aber den- nach Verlustpunkten gün- st>7-7 dastehenden „Cl>>b" sehr zu fürchten. '— )uden sehen dich an: Auch der Sport wurde einst verjubel Ein Beitrag über die frühere Rolle der Juden im deutschen Sportleben. Wenn uns in diesen Tagen immer und immer wieder vor Augen geführt wird, welche unheilvolle Rolle die jüdischen Parasiten in allen Lebensgebieten unseres Volkes gespielt haben, bevor eine starke Hand ihrem Treiben Einhalt gebot, sann dürfen wir auch das Kapitel des Sports nicht vergessen. Es klingt uns zwar merkwürdig, wenn wir hören, daß die Juden auch einmal im Sport vertreten waren. Im folgenden wird aber gezeigt werden, daß die Rolle der Juden anch aus diesem Gebiet durchaus negativ war. In den seltensten Fällen betätigten sie sich aktiv im Sport, sondern sie standen fast immer im Hintergrund, um auch im Sport ihre Geschäfte zu machen, die noch dazu fast immer auf Schiebungen. Betrug und Täuschung beruhten. Das unheilvolle Wirken der Juden hat dazu gesührl, daß auch dem Sport und oem Gedanken der Leibesübungen schwere Schädigungen zugeführi wurden, die nur unter sehr großen Opfern wieder ausgeglichen werden konnten. Heute noch gibt es zahllose Beispiele in der Welt, an denen bewiesen werden kann, daß es dem Juden auch im Sport einzig darauf ankommt, sein Schäfchen ins trockene zu bringen, ohne daß er im mindesten ein Interesse daran hat, die idealen Ziele der Leibesübungen zu fördern. Hetzpolitik gegen den Sport. Erst in diesen Tagen haben wir es erlebt, wie durch eine — man kann mindestens sagen — eigenartige „Verbeugung" vor der jüdischen Deutschenlietze die alte Sportfreundschaft zwischen Deutschland und Holland empfindlich gestört wurde, als der Bürgermeister von Rotterdam es für nötig hielt, Vas Fußball- Länderspiel zwischen den Mannschaften beider Nationen zu verbieten. Es bat sich damit klar erwiesen, daß die jüdische Hetzpolitik in diesem Fall über den Sport und ven olvmpischen Gedanken gestellt worden ist, ver ja in jedem internationalen Kamps seinen Ausdruck findet. Inzwischen ist ja auch bekanntgeworden, daß der betreffende Bürgermeister durch eine enge Freundschaft mit jüdischen Emigrantenkrcisen verbunden ist, so daß seine Beweggründe für diese unsportliche Haltung ohne weiteres zu durchschauen sind. Aber sehen wir einmal zurück, stellen wir fest, was der deutsche Sport seinen israelitischen „Förderern" einst zu ver danken hatte. Sie hatten natürlich in erster Linie überall dort ihre Hand im Spiel, wo Berufssport ausgeübt wurde, weil es sich dort am leichtesten verdienen ließ. Wir erinnern uns nur zu gut all der Anstrengungen, die die Juden und ein paar andere machten, den B e r u ss f u ß b a l l in Deutschland ein- zusühren, nachdem sie ganz Mitteleuropa damit verseucht hat ten. Selbstverständlich erschien ihnen Deutschland dabei als das einträglichste Feld, denn es lag aus der Hand, daß ver Berusssutzball im Südosten allein sich nicht halten konnte, weil ihm die naturgegebenen Gegner aus Deutschland fehlten. Nur mit aller Mühe konnten die aufrechten, dem wahren Sport gedanken verhafteten deutschen Männer des Sportlebens diese von den Juden herbeigewünschte Entwicklung verhindern und damit den deutschen Füßballsport vor dem gleichen Niedergang bewahren, den wir in den anderen Ländern erlebt haben. Denn man darf sich nicht durch das unbestrittene Können mancher Spitzenmannschaften in den Ländern mit Berusssutzball täu schen lassen, wie z. B. in dem alten Oesterreich. Neben diesen wenigen Spitzenmannschaften, die noch dazu in den letzten Fah ren meistens am Rande des finanziellen Ruins standen, konnte der Volkssport nichl gedeihen. Aber das war den Juden ja auch gar nicht erwünscht. Sie wollten lediglich große Kassen sehen. Profit mit „Sensationen". Greifen wir ein anderes Beispiel heraus, das heute auch noch besonders aktuell ist. Im B e r u s s b o x s p o r t haben die Juden von jeher eine große Chance gewittert, zu leichten Einnahmen zu kommen. Arische Männer sollten ihre Knochen hergeben, sollten als „Zugnummern" vienen, vamit die Juden ihren unverschämt Hohen Profit von den Börsen einstreichen konnten. So mancher hoffnungsvolle Borer ist aus diese Weise zugrunde gerichtet worden, weil er von einem Kamps in den anderen gehetzt wurde. Nur ganz starke Charak tere und wirklich überragende Könner vermochten es, diese Ge waltansorderungen einigermaßen schadlos zu überstehen Wenn aber erst einmal ein Boxer nach vcm Raubbau mit unerhört vielen, oft durch die Zusammenstellung der Gegner viel zu schweren, rein aus geschäftliche Sensation abgestellten Kämpfen ausgebrannt war, dann wurde er wie eine ansgeauetscbte Zitrone beiseitegeworfen, und sein jüdischer „Manager" küm merte sich nicht mehr darum, ob der Betreffende verkam. Fn Amerika ist Vas Berufsboren eine ausgesprochen jüdische „Branche", wobei allerdings zu betonen ist, daß es kaum einen jüdischen Boxer gibt. Vielmehr stehen sie immer nur a m Ring, sehr selten nur i m Ring. Der Jude ist eben nicht dafür. Keile zu beziehen. Er will lediglich Geld verdienen, wenn ein anderer eingesetzt ist. Wenn wir bei dem Beispiel bleiben, vann können wir bei spielsweise das gaunerhafte Zusammenspiel erwähnen, dat einst in Deutschland zwischen jüdischen Managern, jüdischen Veranstaltern und jüdischen „Sportgewaltigen" betrieben wurde, um die Boxer.a u s z u s a u g e n und dem Publikum einen Sportbetrieb vorzuläuschen, ver keiner war. Dazu kam dann noch die verjubele Sportpresse, die die Oefsentlichkeit zur Sensationslüsternheit erzog und ihr jeglichen Sinn für den wirklichen Sportgedankcu nahm. Ein Beispiel: De- jüdische Boxverbandssührer Koslowski genehmigte eine Ver anstaltung in dem damals von dem Juden Schapiro beherrsch ten Berliner Sportpalast, bei dem der jüdische Manager Damsk seinen „Star" antreten ließ dem vor- und nachher von den« jüdischen Sportjournalisten Rolf Nürnberg mehr oder minder berechtigte Lobeshvmnen gesungen wurden, ganz gleich, ob « gegen eine „Flasche", ein „Stehaufmännchen" oder einen wirt lich ernsthaften Gegner gestellt wurde. „Hakoah" und „Makkab!". Und die aktiven jüdischen Sportler? Man kann sic suchen, wie Sand am Meer. Allerdings gab es bei uns früher auch Ansätze einer jüdischen „Sportbewegung", die sich uni den Verein „Hako ah" und ven Boxklub „Ma kka b i" kristalli sierte. Zur richtigen Auswirkung kam „Hakoah" erst im ver gangenen Oesterreich, wo viesem, sich auf fast alle Sporigebiele erstreckenden Berern unerhörte Vorrechte eingeräumt wurden, die niemals mit seinen^ wahren sportlichen Werl zu vereiMmrcn waren. Die Juden der „Hakoah" wurden als „Nationalvertretung" Oesterreichs ins Ausland geschickt, wäh rend alle anderen österreichischen Sportler zurückstehen mußten und viele von ihnen in ven „Anhaltelagern" schmachteten. Fast der ganze österreichische Amateursport wurde dann auch von den Juden regiert, wodurch sich die zunehmende Abschließung dieses deutschen Landes anch in sportlicher Beziehung vorn Reich erklärte. Wir wollen, es genug sein lassen mit diesen wenigen Bei spielen. Sie haben gezeigt, was wirtlick» an dem jüdischen Ein fluß im Sport dran war! » » . Rundfunk-Programm Deutschlandsender Sonnabend, 17. Dezember 6.30 Aus Berlin: Frühkonzert. Die Kapelle Waldemar Haß. — 8.30: Aus Danzig: Wohl bekomm's! Das Musiktorps ver Schutzpolizei der Freien Stadt Danzig. — 10.00: Aus Mün chen: Vom Werden einer Zeitung. Rundfunkberickste aus vem Franz-Eher-Verlag in München — 11.35: Heute vor . Jahren — 11.40: Erzeugung und Verbrauch — 12.00: Aus Wien: Mittagskonzerl. Das NS.-Tonkünstlerorchester. - 14.00: Zeit, Nachrichten und Börse. Anschließend: Musik nach Tisch. (Jndustrieschallplatten und Aufnahmen ves Deutschen Runs funks.) — 15.20: Wir alle wollen Helsen! Singen und Erzählen mit Ilse Obrig und ihren Spielkameraden. — 15.50: Zeit. Wetter und Wirtschaftsnachrichlen — 16.00: Aus Saarbrücken: Sperlings bunte Bühne mit den Saarbrücker Rundfunkspatzen. — 18.00: Gegenwartslexikon. — 18.15: Tanzt alle mit! (Indu strieschallplatten.) — 19.00: Herhbcrt Menzel, Dichter und SA Mann. Eine Sendung der SA.-Gruppe Sachsen Der Dichter liest Es spielt und singt ein Sturm und der Musikzug der SA.-Standarte 106. — 19.50: Umschau am Abend. — 20.10: Aus Aussig: Und nun: Immer lustig und froh aus Welle drer- acht-zwo! Großer bunter Abend mit der Kapelle Otto Fricke und allerlei Solisten. — 22.30 bis 24.00: Aus München: Wir tanzen in den Sonntag! Das Jnstrumentaltriar die Tan; kapelle des Reichssenders München und Solisten. Reichssender Leipzig Sonnabend, 7 Dezember. 6.30: Aus Breslau: Frühlonze« Das Kleine Unterhal tungsorchester - 9.40: Sendepause. - 10.00: Ans Hamburg: Stromübergang Zur 125 Wiederkehr des Rheinüberganges in der Neujahrsnachl 1814. - 10.30: Fröhlicher Kinvergarten, — 11.00: Sendepause - 1200: Aus Königsberg: Musik zum Mit tag. Das Orchester ves Reichsfenvers Königsberg — 15.15: Die bunte Plaue «Ausnahmen- Anschl.: Programmbinweise. — 16.00: Musil am Nachmulag Das Klavierduo Hans Bund und Barnabas von Geczv - In ver Pa.isc 17.00: Unverhofft les Wiedersehen von Johann Peter Hebel - 18.00: Sport der .Woche. Vorschau und Rückblick - >8.15: Durch heilige Harmo nien. Hannele Franck (Soprans Friedrich Mensing (Batz), jOtto Abel Orgel). Die Nundsunkspielschar l - 19.00: Deulsch- iandecho. 19.15: Bunte Auslese. Kapelle Willi Glabs und Solisten. — 20.10: Tie zwölf Sonncnkinder. Spiel um die zwölf Monaissiguren der Siraßensammlung für das Wimer- hilsswerk 1938/39. — Der Kiuderchor Emmi Goedcl-Dreistng und das Otchest-r Karl Ristenpert. — 23.00—24.00: Barnabas von Gec.zt) spielt. Kamenzer Wocyenmarkt vom 15. Dezember Am gestrigen Wochenmarkt wnrden gezahlt je 50 Kilo gramm: Weizen, Prsisgebiet W. VII 9,90 RM, Roggen, Prsis- gebiet R. XII 9,30 RM, Futtergerste, Preisgebiet G VII 8,43 RM, Hafer, Preisgebiet H. VII 8,25 RM. Heu, gesund, trocken 2,50 RM, Stroh (Flegel) 1,50 RM, (Roggen) 150 RM (Weizen) 1,40 RM. (Hafer und Gerste) 1^5 RM Wei zenmehl und Roggenmehl nicht notiert, Weizenkleie (Bezirks- mühlenkleie) 6,50 RM, (Handelskleie) 6,75 bis 7,00 RM, Roggenkleie (Bezirksmühlenkieie) 6,00 RM, (Hcmdelskleie) 625 bis 6H0 RM. Landbutter ZOO Gramm bis 1,52 RM, ungekennzeichnet Landeier Höchstpreis 12 Pfg. das Stück. — Gänse, geschlachtet, ZOO Gramm 1,00—1,10 RM. Handelsteil Leicht erholt An der Berliner Aktienbörse konnten sich auf den meisten -sicbicten Kursverbcsserungen durchsetzen. Diese feste Tendenz Bell bis zum Schluß des Geschäftes an. Am Mvnlanmarkl waren u. a. Swlberger Zink um 2ZL v. H. und Rhetnstahl um v. H. fester. Von den Kaliaktien gewannen Salzdetfurth 31L >om Hunde«, Winrershall 1Z4 v. H. Auch chemische Werte no- rerten fester. Von den Eiektrowerien waren Siemens, Deutsche Atlanten, Lahmever und Lich, und Kraft mil meist über 2 v. H rholl. Auch Vie übrigen Markie halten beachtliche Gewinne. Am Marti der festverzinslichen Werie war Relchsaltbesiy- anieihe aus 127,40 ermäßig!. Gemeindenmschuldungsauleihe nolicrle mii 92 uuveränderl. Am Geldmarkt stand Blanko- iagesgeld mit 3 bis 31L v. H. zur Verfügung. Devisenkurse. Belga «Belgien» 41,97 (Geld) 42,05 (Brief), dän. Krone 52,02 52,12, engl. Pfund >1,65 11,68, franz. Fran ken 6,558 6,572, holl Gulven 135,32 135,60, iral. Lire 13,09 13,11. norw. Krone 58,55 58,67, poln. Zlotv 47,00 47,10, schwed. Krone 59,98 60,10. schweiz. Franken 56.44 56.56. tschech. Krone 8.591 8.609. amer. Dollar 2.492 2.494. Preisfestsetzung für Hühnereier. A. Inlandeis« G I «voll- sriich: Sonderklasse 65 Gramm und darüber 13,50, A 60 65 - Gramm große 13. B 55—60 Gramm mittelgroße 12,50, C 50—55 Gramm normale 11,75, T 45—50 Gramm kleine 11: G2 frisch: Sonderklasse 13,25, A 12,75, B 12,25, C 11,50. D 10.75 Aussor- tiertc 45 Gramm und darüber 11, darunter IO Enteneier in- und ausländischer Herkunft über 60 Gramm 10,75, do. sortiert bis 60 Gramm 9,75. Ungekennzeichneler Verbraucherhöchstpreis sür Kurprark: 12. B Auslandeier: Holländer, Dänen, Schweden. »Norweger. Finnen, Belgier. Estländer. Iren, Letten, Litauer. »Polen. »Bulgaren, Ungarn, Jugoslawen, Türken, Argentinier. Chilenen, Rumänen: Sonderklasse l1, A 10,50. B 10, C 9,25. D 8.50. Bulgaren Original 54- 55 Gramm unsortiert 9,50. Polen Original 54—55 Gramm unsortiert 9,50. C. Kühlhaus- eier: Sonderklasse 10, A 9.50. B 8.75. C 8,25. D 7,75. Baumwolle Nerryo ck (Cents perlb) 14,'Dezember 15. Dezember Loko—Neuyork 8,65 8,68 Dezember 8,43 8,45 Januar I9S9 .... 8.24 8,24 Februar 1939 8.22 8,23 »März 1939 , 8,20 8,23 April 1939 8,10 8 13 Mai 19ZS 7,99 8,04 Juni 19ZS 7,80 7,8» Juli 1939 7,70 7,74 August 1939 ..... 7,5g 7,64 September 1939 .... 7,49 7,54 Oktober 1939 .... 7,39 7,44 Zufuhr tu atl. Häfen . . . — — Zufuhr kn Golshäsen 7 000 8 000 Export nach England — 4)000 Export n. d. übr. Kontinenten . Stetig 2 000 7 000 Obwohl der Handel am Baumwollterminmarti ruhig ver lief, war die Stimmung bei Eröffnung im Einklang« mit Liver pool sehr stetig. Der Handel und ausländische Hauser tätigten auch zunächst Anschaffungen, da kantraktgemäß« Ware wenig herauskam und außerdem di« fest« Haltung der Effektenbörse anregle.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
Nächste Seite
10 Seiten weiter
Letzte Seite