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Pulsnitzer Anzeiger — Ohorner Anzeiger Nr. 270 — Seite 2 Dr. Goebbels in Reichenberg Die erste Wahlkundgebung im Sudetenland. Reichsminister Dr. Goebbels begibt sich am heu tigen Sonnabend nach Reichenberg, um dort zusammen Wit Gauleiter Konrad Henlein in einer Massenkund gebung den Wahlkamps für die am 4. Dezember statt findenden Ergänzungswahlen zum Deutschen Reichstag zu eröffnen. Die Kundgebung, die um l9.30 Uhr in den Reichenberger Messehallen beginnt, wird von den Reichs- Sendern Breslau und Leipzig übertragen. Llngarns Zudengesetze verschärft Kontrolle des Heimatrcchts. — Beschleunigte Bodenreform. Der Ausschuß der ungarischen Regierungspartei, der vor einigen Tagen zur Ausarbeitung eines neuen Juden gesetzes gebildet wurde, har in Gegenwart des Minister präsidenten Jmredy seine Arbeiten ausgenommen. Im Vordergrund stehen vier Punkte, und zwar l. die Rege lung der Frage des Heimatrechies und der Niederlassung von Juden; 2. die Herabsetzung der Zahl der jüdischen Grundbesitzer und Bodenpächter; 3. die Förderung der jüdischen Auswanderung; 4. die Herabsetzung der im bis herigen Judengesetz geltenden Verhältniszahl gegenüber der übrigen Bevölkerung, beispielsweise im Wirtschafts leben und im Angestelltenverhältnis. Nach dem geplanten künftigen Judengesetz sollen ge eignete Handhaben für die Ueberprüfung der Staatsangehörigkeit und des Heimatrechts der als unerwünscht anzusehenden Elemente gegeben werden. Ferner sind Bestimmungen vorgesehen zur Verhinderung der Ueberflutung der ungarischen Städte, namentlich der Landeshauptstadt, durch das jüdische Element. Bei der nunmehr mit Beschleunigung in Angriff zu nehmenden Bodenreform sollen die jüdischen Großpachtungen in Form von Kleinpachtungen an die ungarische landwirtschaftliche Bevölkerung gegeben werden. Zur Erleichterung der jüdischen Auswanderung will man in Zukunft alle die Aus wanderung beschränkenden Bestimmungen für die Juden aufheben. Prager Amnestieerlaß für deutsche Staatsangehörige und Sudetendcutschc. Die tschecho slowakische Negierung hat eine weit gehende Amnestie für politische Straftaten erlassen. Danach sind Freiheits- und Geldstrafen, die vor dem 7. Oktober 1938 von bürgerlichen oder Militärgerichten gegen deutsche Staatsangehörige oder Sudetendcutschc wegen po litischer Straftaten rechtskräftig erkannt worden sind, er lassen. Im Falle einer bedingten Verurteilung ist der Straferlaß mit den Wirkungen des 8 1 des Gesetzes über Vie bedingte Verurteilung verbunden. Anhängige Strafverfahren wegen politischer Straftaten, die vor dem 7. Oktober 1938 von deutschen Staats angehörigen oder Sudetendeutschen begangen worden sind, wer den eingestellt. Neue Verfahren werden nicht eingeleitet. Als politische Straftaten werden ausdrücklich Verstöße gegen das Gesetz zum Schutze der Republik, das Staatsverteidigungs gesetz, das Wehrgesetz, das Gesetz über die Anforderung von Transportmitteln für militärische Zwecke, die Gesetze über das Vereins- und Versammlungsrechl. gegen die Nötigung und zum Schutze der Versammlungsfreiheit bezeichnet. Darüber Hinaus wird auch Straffreiheit gewährt für alle sonstigen straf baren Handlungen, die im Zusammenhang mit dem nationalen wder politischen Kampf begangen worden sind. i „Protest" gegen Kammer Streikdrohunst des marxistischen Gcwcrkschastsverbandes. Der französische marxistische CGT.-Gewerkschaftsver- band, der seine Tagung in Nantes beendete, hat nach seiner Kampfansage gegen die Notverordnungen der Regierung Daladier für den 26. November einen „Tag desPro - 1 estes beschlossen, der in ganz Frankreich mit entsprechen den Kundgebungen begangen werden soll. Der Gewerkschaftspapst JouHaux verbreitete sich über den geplanten „Protesttag", der nur gelingen könne, wenn er eingehend votbereitet werde. Ein kommunistischer Gewerkschaftsbonze warf dabei ein, daß auch die nötigen Kampfmittel gegen die Durchführung der Notverordnun gen ins Auge gefaßt werden müßten, und daß darunter vor allem der G e n e r a l st re i k in Frage komme. Keiner darf abseits stehen! Gaujugendwalter Unger zum Reichsberufswettkampf In diesem Monat ergeht in den deutschen Betrieben ^an alle Schaffenden der Ruf zur Teilnahme am Reichs berufswettkampf 1939, dem sechsten Berufswettkampf der Jugend und dem zweiten Berufswettkampf aller schaf fenden Deutschen. Im Mittelpunkt der Werbung zur Er fassung der schaffenden Jugend im Gau Sachsen stand ein in den Sächsischen Gußstahl-Werken Döhlen abge haltener Jugendappell, auf dem der Gaujugendwalter Unger sprach. Der Gaujugendwalter gab seinen jungen Kameraden den Ueberblick über die Entwicklung des Reichsberufs wettkampfes der Jugend zum Berufswettkampf aller schaffenden Deutschen. Die sächsische Teilnehmerzahl habe sich von 1934 bis 1938 von 28 000 auf 220 000 gesteigert In diesen fünf Jahren sei es nicht nur gelungen, den Leistungsgedanken ins deutsche Volk hineinzutragen, son dern mit dem Berufswettkampf auch das Leistungs prinzip zu verwirklichen. Jeder Teilnehmer wisse, daß es in diesem friedlichen Kampf auf dem Feld der Arbeit nicht um materielle Preise gehe. In diesem Zusammenhang behandelte der Gaujugend waller die Auswertung des Berufswettkampfcs nach Be rufs- und sozialpolitischen Gesichtspunkten und stellte da bei besonders die umfassende Siegerförderuna heraus. Ter schönste Preis aber für die Jungen und Mädel sei es, wenn sie am 1. Mai als die Besten vor den Führer treten dürften. Bannsührer Unger schloß mit den Wor ten: „Feige der, der heute noch abseits steht!" Örtliches und Sächsisches Photo: Scherl (M). Totensonntag Was fckht ihr nur im Grab die Nacht, das Nichts. In das das Liebste trauernd ihr geborgen. Und schaut den Glanz nicht jenes Hellen Lichts Aus -einem ewigkeitgebarnen Morgen? Was seht ihr nur im Tode das Vergehn Und nur das Ende, das das Herz nicht faßt. Und fühlt nicht, wir von allen Grüften gehn Unsichtbar Brücken auf zum Ssnnenglast? Was hebt ihr nicht das Auge still empor Zum Firmament und seht der Erdenbahn Der Ewigkeit unfaßbar weites Tor Nach allen Erdenkämpfen aufgetan? Was tragt ihr nur im Herzen Gram und Leid Und hört nicht, was der Seele Raunen spricht, Di: lies in sich aus ferner Ewigkeit Geheimen Klang noch trägt und Sphärenlicht? O, lauscht dem Klang, der über Gräber weht Aus jener sternenwsiten Ewigkeit, Wenn ihr verlassen an den Grüften steht In Sehttsuchtsschmerz und bangem Herzeleid! Er weist die Bahn aus aller Erdennot. Er will zu euch mit heißem Tröste sprechen Don jenem ewig lichten Morgenrot, In dem wir stehn, wenn unsre Augen brechen. Sucht nicht in Nacht, sucht in der Sterne Schein,- Die uns der Dod von unsrer Seite nahm, Seht sie voran uns gehn im ew'gen Sein, Erlöst von Kampf, von Schmerzen und von Gram! Und wißt Iah jeder Tag uns näher bringt Der Stunde, da das Tor uns aufgetan. Und friedvoll uns die Harmonie umklingt Des großen Alls auf ihrer Sternenbahn! Felix Lev Göckeritz. Pulsnitz. Wiochenendbetrachtung. Nach einer Woche ungesunden, feuchten und nebligen Wetters ist es am Ende der Woche aufgeklart und die Temperaturen sind merklich gesunken, so daß heute morgen zum ersten Mal die Landschaft einen weihen Ueberwurf trug; es hatte gereift. Es ist für unsere Gegend typisch daß dieser Kälteeinbruch fast Jahr für Jahr genau auf den gleichen Tag erfolgt. — Die Woche, die hinter uns liegt, war eine ernste Woche, nicht nur allein dur chden Bußtag am vergangenen Mittwoch, dem auch Petrus die entsprechende Witterung- angepaßt hatte, vor allem war der Charakter Lieser Woche ernst, weil wir wieder einen unserer Besten, unseren Kameraden und Parteigenossen Ge- sandtschaftsrat Ernst vom Rath, zur letzten Ruhe geleiten muhten. Er fiel für Deutschland, für uns, durch feige jüdische Mordhand in Paris, und in ernster Trauer stand das gesamte deutsche Volk an seiner Bahre, mit Gebet und Fluch haben wir ihn der deutschen Heimaterde übergeben. Wir setzten am Deerdigungstag die Fahnen aus Halbmast, wir sahen am Rundfunk, um teilzunehmen an der großen Trauerfeier im Beisein unseres Führers. Es war aber nur zu verständlich, daß diese feige Mordtat eines Juden in Deutschland Aktionen gegen das Judentum auslösen muhte. Lange haben wir ge duldig zugeschaut und voll Erbitterung gesehen, wie sich im Dritten Reich der Jude immer noch wohlfühlte und es ver stand, seine Geschäfte zu machen. Doll Erbitterung mußten wir erleben, wie noch arische Volksgenossen die jüdischen Geschäfte unterstützten und wie arische Geschäftsleute von jüdischen Grohhandelsfirmen und Fabriken kauften. Nun aber ist end gültig Schluß damit! Die nationalsozialistische Regierung ist dem Wunsch Les Volkes gerecht geworden und hat einen energischen Trennungsstrich gezogen, der uns endlich die Be- freiung vom Judentum auch aus wirtschaftlichem Gebiet bringen wird. And doch — es gibt noch Menschen in Deutschland, die das nicht verstehen oder besser gesagt, nicht verstehen wollen. Aus irgendwelchen Humanitätsduseleien oder sonstigen Barm herzigkeitsgefühlen heraus wehllagen diese Judenknechte mit der ganzen Judensippschast. Ihnen gilt unsere tiefste Verach tung, denn sie sind Verräter am deutschen Volk. — Am Ende dieser ernsten Woche aber steht nun der Totensonntag, an dem wir alle derer gedenken, die im letzten Jahr oder in den vorangegangenen von uns schieden und die wir zum ewigen Schlaf betteten. Wir gehen hinaus auf die Gottesacker und schmücken ihre Grüber, wir sind im Geist bei ihnen und lassen noch einmal ihr Leben, ihr Tun und Handeln an unserem geistigen Auge vorüberziehen. Wir alle wissen heute wieder, was wir unseren Vorfahren zu danken haben, wir wissen, daß nur ihr Körper tot ist, daß sie aber fortleben in ihren Nach kommen, ün ewigen Deutschland, Aller gedenken wir morgen, der Toten des Weltkrieges und der Bewegung, der Toten der Freikorps, dir in schmachvollster Zett für Deutschland eintraten, vor allem aber gedenken wir am Totensonntag der verstorbenen Familienangehörigen. Für einen Nationalsozialisten bedeutet der Tod keinen Abschluß, kein Ende. Wer mitgrarbeitet hat am Aufbau Deutschlands, der wird in feinem Werk und in seinen Nachkommen fortleben und unsterblich sein. — Mitarbett am Aufbau — ein Begriff, der uns heute allen in Fleisch 'und Blut übergsgangen ist. Gerade heute wieder Köpfen die Helfer und Helferinnen des WHW. an jede Tür und bitten um Lie Pfundspendr, morgen ist diese Sammlung und übermorgen jene. And immer und immer wieder opfert das deutsche Volk, und dir erzielten Ergebnisse werden immer besser und stolzer. So war es auch bei der letzten Reichsstraßensammlung in unserer Ortsgruppe, die von der SA., dem NSKK. und dem RSFK. durchgeführt wurde. Das Ergebnis: 827.91 AM gegen nur 717.93 RM bei der gleichen Sammlung 1937. lind genau so war es mit der letzten Eintopfsammlung. Sie lag sogar n ch etwas höher als die erste des diesjährigen WHW., die die bisher höchste überhaupt war. Die Eintopsspende im November erbrachte 796.60 RM, die Eintopsspende im Oktober 777.20 RM und die des November 1937 gar nur 611.80 RM. Diese Zahlen sprechen selbst und zeugen von der Opferbereitschaft unserer Bevölkerung. Wir können allen nur zurusen: So weitermachen! Vorbild sein für andere! Pulsnitz. Kirchenmusik am Totensonntag. In troitus: Wenn mein Stündlein vorhanden ist (I. S. Bach). Den Toten: Christo, du Söhn Gottes (Albert Thate). Predigt musik: Ähr Trauernden wehret Len Tränen (Wittenberg 1542). Chor: Kirch rnchor und Kurrende. Pulsnitz. Aerztlicher Sonntagsdienst. Sonntag, 20. November 1938: Dr. med. Schöne. Pulsnitz. Tebirgs verein. Am Montag, 21. Novem ber. spricht in einem Lichtbilderabend des Gebirgsveveins zu Pulsnitz ein echter deutscher Wanderer, der das Sudetenland mit Lem Wanderstab durchstreift hat. An Hand von 130 selbst hergestellten Lichtbildern von diesem schönen deutschen Wander gebiet wird er in fesselnder Weise erzählen. Die Schulkinder leiten den Abend durch eine kurze Feier ein. Straßensperrung. Die Landstraße 1. Ordnung Nr. 62 Großenhain—Pulsnitz wird wegen Ausbaues Ler Straße in den Fluren Schönfeld und Thiendorf für allen Fährverkehr bis auf weiteres gesperrt. Umleitung erfolgt über Liega. 34 000 sudrtendeutschr Sänger im DSB. Nach dem Heim kehr des Sudetenlandes ins Rrich haben sich die aktiven Sänger des Sudetengaues an den DSB. angeschlossen. Ihre Zahl beträgt gegenwärtig rund 34 000. 6617 Lichtspirltheater in Srrßdrutschland. Der deutsche Kinvpark mit seinen 5446 Theatern und 1,77 Mill. Sitzplätzen hat durch Oesterreich und den Sudetengau einen Zuwachs von ungleicher Bedeutung erhalten. Mil der Ostmark sind 871 Kinos mit 26 000 Sitzplätzen zum Kino-Bestand gekommen. Von den 1850 Filmtheatern Ler Tschecho-Slowakei dürften uns 300 sudetendeutsche Filmbühnen mit 100 000 Sitzplätzen zu gewachsen sein, fo daß Droßdeutschland heute über 6617 Kino theater mit 2,1 Mill. Sitzplätzen verfügt und damit an der Spitze der europäischen Kinoländer steht. Verlängert» Fristen für geförderte Pauken. Da die mit den Reichszuschüssen für den Umbau von Räumen zu Woh nungen, mit den Reichszuschüssen zur Besserung der Wohn verhältnisse der Landarbeiter in Grenzgebieten und mit den Grenzgebieten geförderten Bauten vielfach nicht innerhalb der festgesetzten Fristen ausgeführt werden können, hat der Reichs arbeitsminister die Frist für diese Arbeiten nochmals bis zum 31. März 1939 verlängert. Auch die Sudctendeutschcn im Altreich und in Oesterreich können wühlen. Bei den sudetendeutschen Ergänzungswahlrn zum Großdeutschen Reichstag am 4. Dezember sind auch die im Altreich und in Oesterreich ansässigen Sudetendeutschen wahlberechtigt, sofern sie deutschen oder artverwandten Blutes sind und am Wahllage das 20. Lebensjahr vollendet haben. Für diese Wahlberechtigten ist eine Abstimmungsmögltchkeit in allen größeren Städten des Altreichs und in Oesterreich sowie am Sitze der unteren staatlichen Verwaltungsbehörden (Landrat, Bezirkshauptmann usw.) vorgesehen. Die Wahl- berechtigten werden aufaefordert, sich beim Oberbürgermeister, in den Landkreisen beim Ländrat zur Eintragung in die Stimmlisten unter Vorlage von Ausweispapieren anzumel den. Ohne Eintragung ist die Ausübung des Wahlrechts nicht möglich. Regelung der Versorgung der U-Verfügungstruppe. Auf Grund des neuen Wehrmachtfürsorge- und Versorgungs- gesetzes ist eine entsprechende Regelung auch für die ftf-Ver- fügungstruppe durchgeführt worden, die im wesentlichen den für die Wehrmacht getroffenen Maßnahmen entspricht. Es ist die Einrichtung eines Hanptfürsorge- und Versorgungsamtes. in Berlin vorgesehen. Gemeinderundfunk zunächst in füns Gauen. Nachdem der Reichsinnen, und der Reichspropagandaminister die Muster- satzung des „Gemetnderundfunks" aufgestellt haben, wird nun- mehr die praktische Durchführung dieser großzügigen Planung für die öffentliche Rundfunkversorgung beginnen. Die Grün dung eines Gemeinderundfunks ist zunächst tn den Gauen Mag deburg-Anhalt, Pommern, Schlesien, Kurmark und Sachsen Vorgesehen. Abschlußprüfung der Höheren Landschulen. ES mehren sich die Fälle, in denen Hörer der Höheren Landbauschulen infolge Einberufungen zur Wehrmacht an den schriftlichen oder münd lichen Ahschlußprüfungen nicht teilnehmen können. Der Reichs erziehungsminister bat die Unierrichisverwaltungen ermächtigt, in diesen Fällen den Schuldirektoren die Möglichkeit zu geben, unter Mitwirkung der beteiligten Fachlehrer nachträglich die Prüfung abzunehmcn. Eine Befreiung von der mündlichen Prüfung ist nicht zulässig. In jedem Falle sind neue Ausgaben zu stellen, die vom Prüsungsleiter vorher zu genehmigen sinv. Auch Gebißschäden werden ersetzt. Die Reichsunsallversichc- rung gewährt nach den gesetzlichen Bestimmungen bei Betriebs- unsällen nur einen Ersatz desjenigen Schadens, der durch Körperverletzung oder Tötung entsteht. Aus diesem Grunde hat die Rechtsprechung Schadenersatz abgelehnt, wenn durch einen Betriebsunfall ein von dem Verunglückten gettag-nes Körperersatzstück ,^um Beispiel ein künstliches Gebiß, beschädigt wurde. Der Reichsverband der gewerblichen Berussgenossem schäften hat jetzt den angeschlossenen Versicherungsträgern empfohlen, künftig Ersatz für solche Beschädigungen zu leisten und in allen Fällen, in denen bei entfchädiaungspslichtigen Betriebsunfällen auch Körperersatzstücke beschädigt werden, hierfür eine angemessene Entschädigung zu gewähren. nur Lcrvsllswtr 21 Lvc-Krs««» IKllÄ- Möl- Ltokks ^ür don ttsrrn ^ür Ms vsms pslslat ItoslUm UnlkoenNuck« Art öMsrcttuotts / Kuto-Xorcks 8WUluc:vs / LvsuIIsur-Korö» t-oc!snslotts /DrsotUsnstokw Okb.-Swkk»