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Willst du dich wichtig machen «Fortsetzung folgt.) blieb die Wiese zurück, und der Wald rückte undurch- ! dringlich und groß an die Strecke heran. Ein beklemmendes erschrecktes Schweigen blieb ! zwischen den beiden Männern. Was hatte Trose da oben I gesucht? Was bedeutete sein merkwürdiges Reden vorhin? I ständlichkeit. „Und wann wirst du mir Bescheid geben?" „Wenn es so weit ist." „Wie weit?" „Na, so weit, daß ich es dir sagen kann." „Also weißt du es noch nicht?" Wieder das eigensinnige, schroffe: „Doch!" „Na, und?" höhnte der andere. „Kannst du ; wurde langsam wütend. „Wills, Lick » mit deinen Kenntnissen? Heraus damit! ... . , ... nicht warten, bis es so weit ist? Wirst du schon früh genug Oie Elster Von Kurt Lütgen (Nachdruck verboten!) t Als die polnischen Generäle den Raum im Rathaus I zu Leipzig betraten, in dem sie vom Bürgermeister der ; Stadt und einigen preußischen Offizieren erwartet wur- ; den, empfing sie ein achtungsvolles Schweigen. Sie schrit- I ten stumm auf die mit einem Tuch verhängte Bahre zu. l Ein Diener zog die Hülle zurück. Und als die Offiziere I nach einem kurzen Blick auf den Toten die Häupter senk- k ten und die Hände zum Gebet falteten, vertiefte sich dar I Schtbeigen so sehr, daß die bedrängten Atemzüge der ! Männer wie ein Seufzen waren. ; Endlich raffte sich der General Uminsti auf, trat zu ; dem Bürgermeister und sagte leise: „Es ist Fürst Ponia- I towski." Nach einer Pause: „Es hat lange gedauert, bis I man ihn fand." Der Bürgermeister erwiderte entschuldi- I gend: „Die Elster war hoch geschwollen von den Regen- ' fällen und" — seine Stimme senkte sich zu einem Flü- > stern — „von den Toten dieser Tage." ' Der General starrte ihn erschrocken an: „Die Elster, ! sagten Sie?" — Der Bürgermeister nickte. Der General ' flüsterte fast unhörbar: „Also doch." Dann verabschiede- I ten sich die Offiziere. ! Den anderen war die Betroffenheit Uminskis nicht ! entgangen. Sie fragten. Er aber antwortete erst nach ' einer Weile: . „Es ist im Jahre 1787 gewesen. Poniatowski und I ich waren schon damals miteinander befreundet. Gegen " Ende des Sommers hatte ich ihn auf mein Gut in Wo- ' rodzock eingeladen mit andern Gästen. Wir waren sehr I vergnügt und vergaßen endlich einmal die bedrückenden l Gedanken, die sich sonst in den Vordergrund drängten, ! sobald das Gespräch auf die Ohnmacht und das Elend ' unserer Heimat kam. Wir saßen am Nachmittag im Park, ! plauderten und lachten, und als an der Hecke ein Trupp I Zigeuner entlangzog, sprang einer von uns auf und holte ! sie herein, damit sie uns die Zukunft deuteten. Wir ' scherzten über die Prophezeiungen der schmutzigen Alten, I die aus den Handlinien laS. Als sie Poniatowskis Hand I nahm, weigerte sie sich nach einem langen, stummen Be- ! trachten der Linien, zu sagen, was sie daraus las. Upd ! erst als Poniatowski darauf bestand, zu erfahren, was ! die Alte zu sehen vorgab, murmelte sie: „Ihr werdet hoch I steigen, gnädiger Herr, doch erst am Grabe, und eine ! Elster wird Euren Tod verschulden." Wir lachten und entließen die Zigeuner mit Geschen- I ken. Poniatowski ging auf unsere Neckereien nicht ein, I und noch einige Jahre später hat er mir gesagt, die selt- ! same Prophezeiung habe ihn sehr betroffen gemacht. Nun, ! ihr alle wißt, wie tief Polen in den folgenden Jahren I noch fallen mußte und wie endlich auch unser Vaterland I wieder zu sich zurückfand. Ich hatte jene Wahrsagung » vergessen und glaubte, auch Poniatowski denke nicht mehr ! daran. Jetzt aber, da ich mich wieder erinnere, weiß ich, I daß er sie nie vergessen hat und daß er sich, ihr zum I Trotz, noch mit Lew und Leben einsetzte, den Tod vor ! Augen. i AlS wir zu Beginn der Schlacht die Karten studier- I ten, bemerkte ich, daß Poniatowski meinen Worten nicht I mehr folgte und wie gebannt auf das Brett starrte. Als ! ich verstummte, kam er wieder zu sich und ging stumm ! auf und ab. Wir tauchten in den Wirbel des Kampfes, i für abschweifende Gedanken war kein Platz. Und dann I kam jener Nachmittag mit dem furchtbaren Rückzug durch ! die Stadt. Wir bildeten die Nachhut. An einer Brücke ! stockte der Zug. Auf der andern Seite des Flusses schienen I preußische Streifen ins Gefecht zu kommen. Poniatowski ! sah keine Möglichkeit, über die Brücke zu gelangen, und ! trieb sein Pferd in den Fluß, um das andere Ufer zu er- ! reichen, drüben Ordnung zu stiften und den Preußen zu I begegnen. In der Mitte des Flusses — er heißt Elster I — riß das Pferd den Reiter in die Tiefe. Jetzt, nachdem ! ich den Namen des Flusses erfahren habe, weiß ich, war- : nm Poniatowski beim Anblick der Karte erschrak, weiß I auch, daß er seinem Schicksal nicht ausweichen wollte und, > den Tod vor Augen, den Befehl des Kaisers, den Rück- ! zug zu decken, auszuführen suchte. So hat sich denn jene ! Wahrsagung erfüllt." ! I auf, dann schwebte die Weitze Scheibe über den Köpfen der ! Zurückbleibenden. Die Halle glitt leise und immer schneller ' zurück. Weichen rumpelten und klirrten, und das Häm- j mern rollte gedämpfter hinter der Maschine her. Weiße flockige Wolken ruderten über den tiefblauen » Himmel immer dem Zug entgegen. ! „Du könntest schon ruhig ein Wort sagen", meinte > Timm, als sie zwei Tage später dieselbe Strecke fuhren, s Trose war heute auffallend sparsam mit Reden. Er » ging dem anderen aus dem Wege, machte sich zwischen den ! Feuerpausen hier und da zu schaffen. Dann warf er einen l Oellappen vor sich her, hob ihn auf, warf ihn wieder fort. „Du bist wohl nicht ganz in Ordnung?" wunderte sich » Timm endlich. Ein dünner Regen spritzte gegen die > Maschine und leckte in langen Streifen über das Fenster. > Die Luft roch nach reifem Korn und trockenem Heu. „Nicht ganz in Ordnung... nicht ganz in Ordnung", ; krabbelte Trose und ging um die Anrede mit starren » Augen herum. Rasselnd und mit Hellem kurzem Pfiff kam i auf dem anderen Gleis der Eilgüterzug 639. Den fuhr I heute der Munk, mit dem Timm einmal zusammen in der ; Eisenbahnwerkstatt war. Immer ein Heller, sekunden- > langer Pfiff^haargenau auf dem immer gleichen Ton, so I begrüßte er seinen Kameraden. Vorbei, ehe man fünfmal > Atem geholt hatte. Jetzt war es klar, daß Trose nicht reden wollte. « Timm schluckte ein wenig und hörte durch das Zischen I und Stampfen hindurch sein Herz, aber das war nur ein I paarmal, dann sah er wieder starr geradeaus, wie der ; Regen immer von neuem über die Scheiben wischte. » Natürlich war es schwerer als alles andere, diese Wette I zu gewinnen. Trose war fix in solchen Sachen, aber er I hätte einen höheren Preis aussetzen sollen. Ein Früh- ; stück und ein paar Kleinigkeiten für ein Schicksal. Die . ganze Wette war eine Vermessenheit. Offen und gerade I hätte er selber nach den Ramen der Mädchen fragen > sollen. Trose betrachtete eingehend seine schwarzen, ; riesigen Hände. „Du hast sie also nicht erfahren?" fragte Timm ruhig I beherrscht, als erkundigte er sich nach irgendeiner alltäg- I lichen Kleinigkeit. ; Trose sah noch eine Weile auf seine Hände, dann » sagte er eigensinnig und schroff: „Doch!" „Doch", wiederholte er, als wäre das eine Selbstver- Streit um Klockls Charakter Von Erna Büsing. > (Nachdruck verboten.) Flockis Hundeschicksal War mit den Gassen der winke- - ligen Kleinstadt verwachsen. Der Regulator im Wohn- ! zimmer besorgte seine Stundeneinteilung. Punkt sieben I Uhr, wenn die Aufwartefrau kam, wurde die Haustür ge- f öffnet, und Flocki ging auf die Straße. Um siebeneinhalb ; Uhr wurde der Name Flocki laut und vernehmlich gerufen; ! dann war im Wohnzimmer der Kaffeetisch gedeckt, um acht I Uhr wurde der Laden geöffnet, und Flocki faß zu dieser f Zeit im Sommer vor der Haustür und im Winter nahe ; der Tür im Laden. Jeder Kunde, der kam, um Strümpfe, > Garn oder Unterwäsche zu kaufen, sagte: „Na, Flocki!" > und tätschelte ihm den Kopf. Da zudem Flocki jeden Abend I mit Herrchen den Weg nach dem Stammtisch machte, war > er in des Wortes vollster Bedeutung stadtbekannt. Darum sagte auch jeder: „Dem Kurzwarenhändler muß etwas zugestoßen sein", als Flocki kurz nach Mitter- I nacht die Bewohner des Städtchens zusammenheulte. Die ; Mutmaßung traf zu. Sein Herr war von der Geburtstags- > feier eines Freundes gekommen und an einer schlecht be- I leuchteten Straßenecke von dem durchgehenden Gespann I eines Bauern überfahren worden. ! Einige entschlossene Bewohner folgten dem Hund, und ' so wurde dem Verunglückten die erste Hilfe gebracht. Als I gegen Morgengrauen der Doktor kam — Flockis Herr war I Witwer, und eine entfernte Verwandte befolgte ihm den ! Haushalt nebenbei —, hielt der Hund vor dem Bett des ' Herrn Wache. Der Doktor war gerührt von den tieftrau rigen Augen des Tieres, und als der Hund sich später tat- I sächlich als ein treuer, umsichtiger Helfer erwies, der in ! den Laden lief, um durch leises Bellen darauf aufmerksam ' zu machen, daß der Kranke einen Wunsch habe, verlangte der Arzt von dem Genesenden keine Bezahlung, sondern I bat um den Hund. ! Der Kranke hatte in einer matten Stunde, dankbar ! gegen seinen menschlichen Helfer, ja gesagt, und darum I mußte Flocki seinen Herrn wechseln. Dem Kaufmann wurde I der Abschied schwer, aber der Arzt war tierlieb, in Flocki ! nahezu vernarrt, und sein Häuschen lag am Rande der ! Stadt, wo er einen Hund nötig hatte. Der Kaufmann brachte den Hund zu seinem neuen i Herrn und bedeutete Flocki, daß er fortab hier wohnen- ! bleiben müsse. Der Hund gehorchte, mit Staunen in den I Augen, eingeklemmtem Schwanz und traurig hängenden I Ohren. Doch jeden Morgen siebeneinhalb Uhr erschien, I pünktlich nach Ler Uhr, dis er als Tier in seinem Zeit- ! gefühl trug, Flocki vor dem Laden. Diesen Spaziergang ! verhinderte auch keine noch so überlegte Vorsichtsmaßregel I des Arztes. In seinem ehemaligen Heim trank er I mit seinem einstigen Herrn Kaffee, ging aufmerksam durch i das ganze HauS, ließ sich vom ersten Kunden, -er den ! Laden betrat, gewohnhettsgemäß Len Kopf tätscheln und i mit „Na, Flocki!" anrsden und ging dann traurig nach I dem Arzthaus zurück. ! An dem Gehaben des Hundes nahm nach und nach ! die ganze Stadt Anteil. Am Stammtisch sprach man von I Flocki, und es wurde von den Anhängern der Treue sogar I das Recht bestritten, ein lebendes Wesen verkaufen oder ! verschenken zu dürfen. Inzwischen nahm die Landpraxis des Arztes zu, und ! daher kam ein Automobil in die Garage. Sonderbar, diese I technische Angelegenheit änderte Flockis Charakter. Rach- ! dem er seine erste Automobilfahrt hinter sich hatte, stellte I er die Besuche bei seinem ehemaligen Herrn ein. Der Arzt ! nahm ihn sehr oft auf seinen Fahrten mit, und wenn er ! vor der Tür des Kurzwarenhändlers hielt und Flocki zu ! einem Besuch seines ehemaligen Herrn aufforderte, dann ' hatte der Hund es sehr eilig, wieder im Wagen zu sitzen. Nun unterhielt man sich am Stammtisch wieder über I Flocki, aber diesmal möchte man in seinem veränderten ! Benehmen ein klein wenig von Treue gegen den neuen ' Herrn entdecken. Wenn doch nur Flockis hochmütiges Gesicht diesen gut- > gemeinten Vertuschungen seines Charakterfehlers nicht ! Lügen strafen wollte! Es sagt nämlich deutlich: mir macht ' meine gehobene Stellung nur Freude, weil ich euch be- i handeln kann, als ob ihr ein Nichts wäret! Drittes Kapitel. Wieder saß Timm über seinen Zeichnungen. An irgendeinem Punkt stimmte die Berechnung nicht. ' Alle Ueberlegungen und Entwürfe hatte er jetzt in der > einen Zeichnung vereinigt, aber immer kam er mit seiner ! Formel nicht zu Ende. Maschinenbau müßte man studiert haben und alle Schikanen, die dazu gehören. Die diplo- > mierten Ingenieure schüttelten sich das aus dem Hand- - gelenk, was Timm hier so große Schwierigkeiten bereitete. ! Die hatten das Wissen und er die praktische Erfahrung, das mußte sich doch irgendwie vereinigen lassen. Eine Stunde lief hinter der anderen her. Plötzlich ! war die dumme stechende Unruhe wieder da und trieb i Timm im Zimmer hin und her. „Morgenstunde hat I Gold im Munde", sagte der Spruch, und auf der anderen , Seite hing starr und in vergilbter Vornehmheit hinter > Glas und verschnörkeltem Rahmen ein buntfarbiges Bild. ! Die Enge des Zimmers wurde noch bedrückender. Aber dann nahm Timm sich die Blätter und Zeich- , nungen und stürzte sich in die Arbeit wie ein Schimmer I ins Wasser. Einmal im Leben einen großen sichtbaren Erfolg haben, müßte Krönung vieler Wünsche und Hoff- I nungen sein. Irgend etwas möchte doch jeder in seinem , Leben geleistet haben. Eine Angst sprang ihn plötzlich an j und stieß ihn in seinen Ueberlegungen weiter. Die Zeich- i nung mußte fertig werden. Er dürfte sich nicht nur so I nebenbei damit abgeben. Jedes Ziel erforderte Einsatz. > Die Zeichnung wurde genau und sauber, aber die ! Formel stimmte wieder nicht. Timm stützte den Kopf > in beide Hände und sah vor sich hin. Auf der Treppe j stapfte ein schwerer Schritt vorbei. Da war wieder die » hastende Unruhe der letzten Tage. Schneller, schneller, noch ! schneller zuckle es in seinen Gedanken. Er würde zu spät f ankommen. Irgendein Unheil zog sich um ihn zusammen. Er konnte den Feind nicht sehen und spürte immer wieder > den Schatten in der Luft. Ich sollte lieber spazierengehen ! als meine Stunden im Zimmer zu verbringen, dachte er. i Morgen früh um fünf begann schon wieder der Dienst, und > jetzt schwang sich die Dämmerung schon in die Fenster. Vor der Tür war wieder ein Schritt, diesmal leiser ! und huschend, Timm horchte auf: Ein fremder Schritt. > Frau Gröber tappte bedächtiger, Herr Polk nahm immer j zwei Stufen auf einmal, nur manchmal nachts kam er - nicht so rasch vorwärts. Langsam kehrten die Gedanken zurück. Der Schritt ! war nicht mehr da, er führte nicht nach unten und nicht I nach oben. Er schwebte iugendwo in der Luft. Timm sah ; aufmerksam nach der Tür. Stand da draußen jemand? > Es blieb still, und Timm wollte eben den Kopf wieder I in seine alte Lage bringen, da knisterte vor der Tür I etwas. Es klang wie Metall, alle Müdigkeit fiel ab. ; Da bewegte sich die Türklinke, unhörbar und langsam » sank sie nach unten, die Tür gab leise nach, ein winziger I Spalt, noch eine leise Bewegung. ! Für den Teil einer Sekunde schwebte in dem Spalt ; ein verzerrtes Gesicht, zwei dunkle Augen, schon war es » ausgewischt. - Timm machte einen gewaltigen Satz. Die Fratze war ! fort, die Tür knallte wie ein Schuß, und auf der Treppe ; polterte es, ächzend und klappernd stöhnten die Stufen. ? Der Lärm brach sich im dunklen stillen Flur. Das Gesicht war längst fort, der Mensch durch die I Haustür entkommen. Ein verzerrtes, hageres Gesicht und ! zwei unheimlich glühende Augen. Timm stand im Halb- ' dämmer des Treppenhauses, lauernd, erschrocken, erwacht: I Wo hatte er dieses Gesicht schon gesehen? Unten ging eine Tür, ein schlurfender, schwerer ! Schritt. Jemand horchte, dann kam eine Stimme: „Ist da ! jemand?" und noch einmal: „Ist da jemand?" Die Worte I kamen ängstlich und gedrückt. „Nichts zu machen", wehrte Trose mit wütenden I Blicken ab. „Würde die Wette lieber heute als morgen ; verdienen, wahrhaftig. Aber die Sache hat einen Haken." - Timm verstand überhaupt nichts mehr. Aber es hatte I auch keinen Zweck, weiter zu fragen. Irgend etwas mußte I dem Trose dazwischen gekommen sein. Also hieß es ; warten. Als ob warten so leicht wäre... Hinter der kleinen Station wuchs der Wald mit hun- I derttausend Stämmen in die Höhe. Die Wiese trat grün I und verschlafen dazwischen. Einen einzigen kurzen Blick ; warf Timm hinüber, da drängte sich Trose plötzlich von » der anderen Seite heran, starrte mit vorgerecktem Hals I in die Höhe. Da wollte Timm bauen. Trose starrte, I als geschähe da im Augenblick ein Wunder. Die Wiese ; war grün und unberührt wie jeden Tag. Aber Trose ' sah immer auf die gleiche Stelle, als müsse dort gleich k etwas geschehen. Dabei sagte er kein Wort, nur sein Ge- I sicht hatte einen verkrampften, gespannten Ausdruck. I Timm sah noch einmal blitzschnell und starr hinüber. > Es war nichts geschehen. Das Echo des hämmernden I ZugeS warf sich über die Wiese gegen den Wald, dann ; hören, und die Ohren spitzen. Ich kann dir doch nicht » sagen, was nicht einmal in meinen Kopf hineingeht." I Trose schrie das förmlich heraus. „Was geht nicht in deinen Kopf hinein?" Timm