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Pulsnitzer Anzeiger : 07.11.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-11-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1840937181-193811078
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1840937181-19381107
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1840937181-19381107
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Bestände der Stadt Pulsnitz
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Pulsnitzer Anzeiger
-
Jahr
1938
-
Monat
1938-11
- Tag 1938-11-07
-
Monat
1938-11
-
Jahr
1938
- Titel
- Pulsnitzer Anzeiger : 07.11.1938
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Montag, den 7. November 1938 Pulsnitzer Anzeiger — Ohorner Anzeiger Nr. 260 — Setle 8 —'— lukncu - ^pvkl xpiki. VfB Leipzig Spitzenreiter der Fußball Gauliga In der sächsischen Fußball-Gauliga waren abermals Ueber- raschungen fällig. Der SC Planitz wurde in Dresden von den Sportfreunden 01 mir einigem Glück 2:1 geschlagen und mußte die Führung an den VfB Leipzig abtreten, der mit dem VC Hartha in eindrucksvoller Art 3:0 fertig wurde. Ueberraschend kommt der 3:2-Sieg von Fortuna Leipzig in Plauen gegen Konkordia Plauen. Der Dresdner SC gewann endlich sein erstes Spiel und schlug Tura Leipzig gleich mit 7:0 ..auss Haupt", so daß die Leipziger jetzt das Ende der Tabelle „zieren". Polizei Chemnitz trug ein Freundschaftsspiel aus und gewann gegen Eintracht Braunschweig mit 5:2. Bei Spieloereinigung Leipzig weilte der 1. SV Jena, eine Eauligaels des Miltegaues zu East und unterlag 0:1. — Die Rangordnung: 1. VfB Leip zig 20:10 Tore und 11: 3 Punkte: 2. SC Planitz 13: 7 und 8:4: 3. BC Hartha 10:9 und 6:4; 4. Guts Muts Dresden 7:8 und 6:4: 5. Polizei Chemnitz 15:14 und 6: 6: 6. Sportfreunde 01 Dresden 7:12 und 6:6: 7. Konkordia Plauen 23:14 und 6:8; 8. Fortuna Leipzig 12:15 und 5:7: 9. Dresdner SC 7:8 und 2:8; 10. Tura Leipzig 8:25 Tore und 2:8 Punkte. Fußball in den Vezirksklassen Im Bezirk L e t p z i g hat Ler VfB Zwenkau seine führende Stellung durch einen 5:1-Sieg über die Sportfreunde Leipzig befestigt, zumal der TuB Leipzig durch ein 1:1 gegen SV 99 Leipzig erneut einen Punkt einbüßte. Wacker Leipzig bleibt beiden Spitzenreitern nach dem 2:1-Sieg gegen Sportvereini gung Leipzig weiter auf den Fersen Eintracht Leipzig wurde mit den Sportfreunden Neukieritzsch überlegen 7:2 fertig. Auch die Markranstädter Sportfreunde spielten formgemäß und ge wannen gegen Viktoria Leipzig 3:1. 2m Bezirk Plauen-Zwickau siegle der 1. SV Rei chenbach weiter und schlug diesmal Sturm Beierfeld mit 4:0. FC 02 Zwickau setzte sich beim BC Elsterberg 3:1 durch. VfB Rodewisch hatte 2:3 gegen VfL Zwickau das Nachsehen, aber der 1. Boatl. FC Plauen unterlag beim VfB Glauchau gar 0:6. Der SC Zwickau setzte sich mit 4:1 gegen Meerane 07 durch. 2m Bezirk Chemnitz büßte der Chemnitzer BC gegen den SV Gruna durch ein 1:1 einen Punkt ein, doch gelangten die Chemnitzer trotzdem allein an dre Spitze, denn der VfL Hohenstein-Ernstthal ließ sich von den Sportfreunden Harthau mit 5:1 schlagen, was natürlich die Führung kostete. Preußen Chemnitz gelang ein 2:0-Sieg gegen SC Limbach Germania Mittweida behauptete sich 4:2 gegen Tanne Thalheim. Mitt weida 99 setzte sich 2:1 gegen Döbelner SC durch. Ein 1:1 gab es auch zwischen Sportvereinigung Hartmannsdors und VfL Adorf. 2m Bezirk Dresden-Bautzen ist die Führung des Riesaer SV nach einem 5:0-Sieg über TSV Gröditz ganz unbestritten, denn die folgenden Mannschaften büßten sämtlich Punkte ein. VfL Reichsbahn Dresden spielte gegen FV Sachsen Dresden 2:2, die Sportfreunde Freiberg hatten 2:5 gegen ViB 03 Dresden das Nachsehen und Dresdens,« Dresden holte gegen Südwest Dresden nur ein 3:3 heraus. Unentschieden 0:0 trennten sich auch SC Heidenau und Radebeuler BC. Handballer im Dienst der Winterhilfe Die Handballspieler stellten sich auch :m Gau Sachsen ganz in den Dienst des Winterdilfswerkes 2n Leipzig trugen die Eauligavereine ein Turnier aus 2n den Vorspielen siegten Svielvereinigung-TSE 48 Lindenau mit 9:3 (2:0) gegen For» 1una-ATV Schönefeld sowie MTSA Leipzig mit 13:3 (5:2) gegen die Kombination Sportfreunde-TSV 1867 Leipzig. Im Kamps um den dritten Platz behielt Sportfreunde-TSV 1867 mit 18:6 (8:4) die Oberhand über Fortuna-ATB Schönefeld, während die Meisterels der MTSA Leipzig sich den Turniersieg Lurch einen überlegenen S.O-Sieg gegen Spicloereinigung- TSE 48 Lindenau holte. 2n Dresden unterlag Guts Muts Dresden überraschend den Sportfreunden 01 Dresden 1:7 (1:4). Auch der VfL Chemnitz-Ost zog gegen den Ortsgegner Polizei- Sportverein Chemnitz mit 8:10 (5:6) den kürzeren. Um den Mammer-Polal In den Endrunden nur Süddeutsche gegen Ostmark-Mannschaft. In acht Großkämpfcn wurden die letzten acht Fußball mannschaften erm Helt, die die Endlämpfe um den Tscham - mer-Pokal bestreiten werden. Bei den vier Kämpfen im Altreich setzten sich die vier süddeutschen Mannschaften, 1. FC. Nürnberg, München 1860, FSB. Frankfurt und SV. Waldhof, durch. Die vier ostmärkischen Mannschaften, die sich in ihrem Gau durchgesctzt haben, sind: Rapid-Wien, Vienna-Wien, Gra zer SC. und Wiener SC. Die weitere Spielvertrilung ist noch nicht vorgenommen worden. Die Ergebnisse der acht Spiele: FSV. Frankfurt ge wann mit 3:1 (1:1) gegen den VfB. Mühlburg; der S V. Waldhof kam erst nach Verlängerung mit 3:2 (2:2, 2 : H zum Siege über den Gauliganeuling Rot-Weiß Essen. In Gleiwitz standen sich die beiden einzigen Gaumeister, die sich in den Pokalkämpfen bis zur vierten Schlußrunde durchge kämpft hatten, gegenüber. Der 1. FC. Nürnberg siegte mit 4:2 (2:1) über Vorwärts-Rasenspor« Gleiwitz. In Ber lin schließlich unterlag Blau-Weiß knapp mit 1:2 (1:1) der Mannschafi von München 1860 — In der Ostmark: Rapid—Austro Fiat 5:1 (3:0), Grazer SC.—Austria- Wien 3:2 (2:2)(!), Admira-Wien—V i e n n a - W i e n 0:6 (0:0), Wiener S C.—Wacker-Wien 1:0 (0 :0). Nach den Entscheidungen der vierten Schlußrunde um den Tschammer-Pokal und den Ausscheidungskämpfen im Gau Ostmark sollen, wie es heißt, die Vereine der Ostmark zunächst noch einmal gegeneinander antreten, und entsprechend würde auch unter den vier süddeutschen Mannschaften ein letzter Aus- scheidungskampf vorgenommen werden, so daß erst in der Vor schlußrunde am 11. Dezember die stärksten Pokalmannschaften aus der Ostmark und dem Altreich gegeneinander gestellt wür den. Ueber den Verlauf der Kämpfe des letzten Sonn tags wird berichtet: In Frankfurt erlebten die Anhänger des FSV. — 110 000 Zuschauer waren gekommen — eine überraschend gute Leistung der Mühlburger, während bei den Frankfurtern die Verteidigung gewisse Unsicherheiten nicht verdecken konnte. »Mühlburg ging dann sogar in Führung. Aber dieses Tor war Las Signal für den FSB. zum Angriff, der noch vor der (Pause zum Ausgleich kam. Rach dem Wechsel hatte Frank furt dann das Spiel in der Hand und sicherte sich den Sieg durch zwei weitere Tore. In Mannheim hatte es Waldhof sehr schwer, mit dem niederrheinischen „Favoritenschreck" Rot-Weiß-Efsen ferttgzu- werden. Obwohl Waldhof mit zwei Toren in Führung ge gangen war, gelang den Essenern bis zum Schluß der regu lären Spielzeit noch der Ausgleich. Erst in der Verlänge rung, in der 101. Minute der Gesamtspielzeit, brachte ein Elfmeter die Entscheidung. Sifsling, der bis dahin keine herausragende Leistung gezeigt hatte, sandte den Ball ins Tor, und so konnten die 7000 Zuschauer doch noch den Sieg der heimischen Mannschaft feiern. In Gleiwitz waren es 13000 Zuschauer, die ein schönes Spiel zu sehen bekamen, indem die bessere Gesamtleistung des Nürnberger „Club" den Ausschlag gab. Der schlesische Gau- meiner vegann remnicy nervös, ;v oag vlurnverg imu; einer knappen Viertelstunde schon mit zwei Toren in Front lag. Bis zur Pause konnte Gleiwitz dann ein Tor aufholen. Als dann wenige Minuten nach Wiederbeginn für Gleiwitz der Ausgleich fiel, warfen die Süddeutschen alles nach vorn und erzwangen die beiden restlichen Tore des Tages. Trotz Gleiwitz' leichter Ileberlegenheit in der letzten Viertelstunde änderte sich das Ergebnis dann nicht mehr. In Berlin wurden die Erwartungen der 15 000 Zu schauer nicht enttäuscht, die die letzte Berliner Pokalmannschast im Kampf gegen die Münchener „Löwen" sehen wollten. Die Bavern fanden sich schneller zusammen, mußten Blau-Weiß aber trotzdem Vas Führungstor zugestehen. Kurz vor der Pause fiel der Ausgleich; dann setzte sich das reifere Können der süddeutschen Mannschaft durch, die auch das verdiente Sieges tor erzielen konnte. Wäre die Berliner Abwehr nicht so stark gewesen, hätte das Ergebnis sür München allerdings noch günstiger gestaltet werden können. Erster Radlimderlamys Ein deutscher Doppclsicg über Italien. Der erste Radländerlamps dieses Winters kam am Wochen ende in derBerliner Deuischlandhalle zur Austragung. Da die Rennen von Berufsfahrern und Amateuren bestritten wur den, ließ das Programm an Vollständigkeit nichts zu wün schen übrig. Bei den Berufsfahrern siegte Deutschland, ver wiegend durch die gute» Leistungen der Steher, mit der Mann schaft Lohmann, Stach, Hoffmann, Ehmer, Merkens und Rich ter, mit 37,5 : 28,5 Punkten über die aus Severgnini, Canazza, Loatti, Pola und Valetti bestehende italienische Mannschaft. Bei den Amateuren gab es mit 11:9 Punkten ebenfalls einen knappen deutschen Sieg, den Purann und Schorn gegen Asw'si und Bergoni errangen Oft schon sind Radsportveranstaltungen als Länderkämpfe angekündigt worden, aber nur wenige haben den Namen so vervient, wie dieses Treffen in der D e u t sch l a n d h a l l e, das wirklich die Auslese beider Länder — wenn man von Weltmeister Metze und dem aus unerklärlichen Gründen nicht angetretenen Jtalienmeister Bizzi absieht — vereinigte. Vor allem aber war es auch die Teilnahme der Amateure, die diesem Abend eine nicht unerhebliche Würze verlieh. Bet den Berufsfahrern erhielt Deutschland sein entscheidendes Uebergewicht durch die Dauerfahrer, von denen Loh mann zwei und Stach einen Lauf gewannen. Außerdem holten sich die beiden Deutschen die kurzen Verfolgungsrennen gegen Severgnini und Canazza, die sich beide nicht recht mit sen Eigenarten der Bahn abfinden konnten. Die Flieger kümpfe erwiesen erneut, daß Merkens seine schnellen Beine hinter den Motoren verloren hat und sich jetzt bald endgültig entscheiden muß. In den Dreierläufen kamen Richter zu zwei, Pola und Loatti zu je einem Sieg, während Loatti ven entscheidenden Viererlauf für sich entscheiden konnte. Im Rundenzeitfahren war Richter der schnellste Mann, er wurde nachher aber im entsprechenden Wettbewerb von dem Ber liner Gerhard Purann übertroffen und konnte erst in einem Versuch außer Konkurrenz wenigstens eine zehntel Sekunde schneller als der zur Zeit schnellste deutsche Amateur sein, ohne dessen persönliche Bestzeit zu über treffen, di« dem Bahnrekord des belgischen Exweltmeisters Scherens gleichkommt. Durch die bedauerliche Absage von Bizzi, die übrigens der UCJ. zur Nachprüfung der Umstände gemeldet wurde, kam nicht das vorgesehene Omnium zustande. Dessen Kernpunkt, »er Zweikampf im Verfolgungsrennen zwischen dem starken Berliner Hosfmann und dem Sieger der Jialien- fahrt Valetti, blieb aber erhalten und erwies sich als eines ser größten Erlebnisse dieses Abends. Hoffmann konnte Valetti nach 15 Runden einholen! — Bet den Amateuren waren Astolfi und Purann die schnellsten Fahrer. Pu- cann tonnte im Zweierlauf Astolfi schlagen, mußte sich aber dem Italiener im Viererkampf beugen, weil er in Meister Schorn ;u wenig Unterstützung fand. Trotzdem wurde das Treffen »er Amateure noch knapp von Deutschland gewonnen. * Bereits am nächsten Wochenende verspricht die Deuisch landhalle das größte radsportliche Ereignis dieses Winters mit den Großen Preisen der R e i ch s h a n p t st a d i für Dauerfahrer und Flieger. Bei den Stehern ist mit einer rein nationalen Besetzung trotzdem ein unerhört starkes Feld verpflichtet worden. Weltmeister Metze hat sich mit seinem großen Rivalen Lohmann und dem Berliner Bahnmatador Ltach auseinanderzusetzen. Dazu kommt, in seinem zweiten Kampf hinter den Motoren, der Berliner Hoffmann. Ob es allerdings richtig ist, Hoffmann nach seinem leichten Sieg gegen kleine Gegner gleich gegen die beiden stärksten Fahrer »er Welt unv den besten Kenner dieser Bahn zu stellen, er scheint zweifelhaft. Im Fliegerkampf ist die ganze Extraklasse ser Welt versammelt, und zwar Weltmeister van Vliet-Holland, Exweldmeister Scherens-Belgien, d'er französische Meister Gevardin, der deutsche Meister Richter, dazu Merkens und Ehmer. Irland-DeutWand 4:3 Knapper Sieg der irischen Hockeyspielerinnen in Köln. In Köln fand am Sonntag der dritte Länderkamps im Frauenhockey zwischen Deutschland und Irland statt. Die Gäste von der Grünen Insel konnten ihren zweiten Sieg über die deutschen Frauen feiern, nachdem sie das erste Tressen vor fünf Jahren verloren hatten. Mit 4:3 (3:1) Toren fiel dieser Ersolg allerdings nur noch recht knapp aus. Er war durch das bessere Einzelkönnen und die einwandfreie Gesamt leistung der irischen Mannschaft verdient. Der zwölfmalige Gewinner des Silberschildes und Ver teidiger des Preises, der Gau Brandenburg, hatte es »uf eigenem Boden in Berlin sehr schwer mit dem Sieger des Breslauer Gruppenturniers, Sachsen. Nur ein ein ziges Tor kam in diesem Spiel zustande, das dann über den Sieg entschied. Schon nach 13 Minuten hatte der Berliner Raack eine Strafecke zum Tor verwandeln können. Dann waren alle weiteren Versuche der Berliner und ihres be währten Mannschaftsführers Wertz vergebens. Die sächsische Hintermannschaft und der Dresdner Adler im Tor ließen sich nicht mehr überrumpeln und erzielten so trotz ihrer Nieder lage ein sehr ehrenvolles Ergebnis. Eine ähnliche Leistung bekam man in Stuttgart von der bisher weniger hervoraetretenen Mannschaft von Württem berg zu sehen. Die Schwaben hatten allerdings in den dies jährigen Vorspielen zum Silberschild bewiesen, daß mit ihnen zu rechnen ist. Trotzdem hatte man an den Sieg des Gaues Niederrhein geglaubt. Rackl hatte nach der ersten halben Stunde Württemberg in Führung gebracht. Unmittelbar da nach konnte Peschl für Niederrhein ausgleichen. Und dann wogte der Kampf auch nach der notwendig gewordenen Ver längerung unentschieden hin und her. Die Württemberger zeigten oavei zogar oie oeyere MannimastSteinung. Lne per- -inbrechende Dunkelheit zwang zum Abbruch des großartigen Treffens, das vermutlich eine Woche später in Düsseldorf seine Wiederholung finden wird. Auf jeden Fall hat sich gezeigt, saß Brandenburg im Endspiel am 20. November keinen (eichten Gegner finden wird, möge er nun Niederrhein oder Württemberg heißen. Meister Beck geschlagen. Im Hamburger Kletnrtng wurde der deutsche Federgewichtsmeister Beck im Hauptkampf von dem dänischen Leichtgewichtsmeister Andersen nach Punkten geschlagen. Der Este Stepulow zwang Währer-Wien in der 5. Runde zur Ausgabe, und Bruch und Müller trennten sich im Mittelgewichtskampf unentschieden. Ein neuer Radweltrekord. Der Italiener Saponelti verbesserte in Mailand den erst wenige Tage zuvor von sei nem Landsmann Piubello aufgestellten Weltrekord über 100 Kilometer ohne Schrittmacherführung aus 2:23:38 Stunden, wobei er einen Durchschnitt von säst 42 Stundenkilometer er reichte Kunst und Kuliur Neue Ehrenmitglieder des Landesvercins Sächsischer Heimatschutz Der Vorsitzende des Landesvereins Sächsischer Hei matschutz e. V., Hofrat Prof. Dr. h. c. Oskar Seyffert, hat aus Anlaß des 30jährigen Bestehens des Vereins den Landeshauptmann der Rheinprovinz Heinz Haake, Düssel dorf, Geheimrat h. c. Edgar Herfurth, Leipzig, Studien rat Max Kästner, Frankenberg, und Professor Dr. Paul Wagner, Dresden, zu Ehrenmitgliedern des Landesver eins Sächsischer Heimatschutz ernannt. Kochrezepte Pastaschnitten. Man wiegt zehn von Haut und Grä ten befreite Kieler Sprotten, rührt drei harte Eigelb, ganz fein zerdrückt, hinzu und hackt dann noch einen Eß löffel Kapern und etwas frische Petersilie. Mit etwas schaumig gerührter Butter vermischt man alles und streicht die Masse dick auf geröstete Weißbrotschnitten. Gestreifte Käsebrötchen. Scheiben von Pumpernickel werden dick mit Butter bestrichen, welche mit geriebenem Kräuterkäse vermischt wurde, die bestrichenen Schnittchen werden übereinandergelegt, bis sie ungefähr zwei Finger hoch sind. Die Ränder werden genau aufeinandergelegt. Dann schneidet man von diesem dicken Brot schmale Strei fen, die man zwischen die belegten hübsch angerichtet legt. Rundfunk-Programm Deutschlandsender Dienstag, 8. November 6.30: Aus Frankfurt: Frühkonzer: Das Kleine Orchester des Reichsfenders Frankfurt. — 10.00: Sudetendeutsche Hermal. Hörfolge von Ernst Leibl — lO.3O: Fröhlicher Kindergarten. — 11.00: Sendepause. — 12.00: Aus Köln: Musik am Mittag. Elsa Oehme-Förster (Sopran), Johannes Schocke «Tenor), das Große Orchester des Reichssenders Köln. — 15.15: Werke von Richard Strauß. (Jndusirieschallplatten.) Anschließend: Pro- grammhinweise. — 16.00: Aus Leipzig: Musik am Nachmittag. Das Rundfunkorchester. In der Pause um 17 00: „Ich komme Wieder, Zlata!" Erzählung von Gen Randols-Schmalnauer. — 18.00: Goelhe im Sudeienland. Begegnung mit Ulrike von Levetzow. — 18.15: Nordische Musik. — 18.40: Eine kleine Melodie. (Aufnahmen.) — 18.55: Die Ahnentafel. — 19.00: Deulschlandecho. — 19.15: Klänge aus aller Welt. — 20.15: Musik aus dem Leipziger Gewandhaus. Das Städtische Ge- wandhausorchester. — 21.00: Politische Zeilungsschau. — 21.15: Neue deutsche Blasmusik. Orchester Carl Woitschach. — 23.06: Schaltpause. — 23.15 bis 24.00: Aus München: Vorabend des h. November. Neichssender Leipzig Dienstag, 8. November 6.30: Aus Frankfurt: Frühkonzert. Das Kleine Orchester des Reichssenders Frankfurt. — 8.30: Aus München: Froher Klang zur Arbeitspause. Das Kleine Rundfunkorchester. — 10.00: Vom Deutschlandsender: Sudetendeutsche Heimat. — 11.35: Heute vor . . . Jahren. — 11.40: Vom tätigen Leben. — 12.00: Aus Chemnitz: Musik für die Arbeitspause. Das Musikkorps eines Infanterieregiments. — 13.15: Aus Frank furt: Mittagskonzert. Das Große Orchester des Reichssenders Frankfurt. — 14.00: Zeit, Nachrichten, Börse. Anschließend: Musik nach Tisch. (Jndusirieschallplatten und Ausnahmen des Deutschen Rundfunks.) — 15.00: Sie stickte in Gold . . . Von alten und neuen Schmuckformen. — 15.20: Musikalisches Zwischenspiel. — 15.35: Briefe an Familie Fröhlich. — 16.00: Nachmittagskonzert. Das Rundfunkorchester. — 18.00: Pro fessor Dr. Friedrich Bergius spricht über die Verflüssigung der Kohle. — 18.20: Cembalomusik. Anna Barbara Speckner. — 18.45: Kunst und Berufung. — 19.05: Meister ihrer Instru mente. (Jndustrieschallplatten und Ausnahmen des Deutschen Rundfunks.) - 19.50: Umschau am Abend. - 20.10: Klein« Abendmufik. Edith Hasselmann (Sopran), Friedbert Sammler ^Klavierbegleitung), Kapelle Otto Fricke. — 21.10: „Mein« Ehre heisst Treue!" Feierstunde zum 9. November. Von An dreas Weinberger. — 22.30 bis 24.00: Aus Hamburg: Musil zur Unterhaltung. Das Große Orchester des Reichssenders Hamburg. Handelsteil amwolle Reuyork (Cents per Ib 4. November 5. November Loko—Neuyork .... 8,87 8,88 November 8,45 8,46 Dezember 8,42 . 8,43 Januar 1939 8,85 8,3S Februar 1939 März 1939 ..... 8,35 8,35 8,34 8,33 April 1939 8,28 8,26 Mai 1939 8^2 8,19 Juni 193S . . 8,l7 8,l8 Juli 1939 8,13 8.0« August 193S 8,04 8,00 September 7,96 7,91 Oktober 7,8« 7,82 Zufuhr tu atl. Häfe» . 1000 1009 Zufuhr tu Golfhäfe« . 32 009 21009 Export nach England . 8 000 7 00« Export u.d. übr. Kontineuten . 15000 — Stetig Aass D« » R trkne tilga Preil ve Sie s in Pi nein 5 wurdi Hersü Täter und > Er w Gleick Schüs flüchte hin d vor d Leam zufüh 3 der ! jüdi 2 strei verl Rath Pfleg Paris Hande dern < seine szpan Paris dem > weige hat. Raum Verbr von n U Rall Deutsi stand i E den d und d Berlet drang verletz weise E fern Die L Verles jedoch ohne sehr Km D nieres Deutsi HSndb denbei D tvorde ihm se Revol Geldb einem
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