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Donnerstag, den 13. Oktober 1S38 Wesens, der Eisenbahn usw. von "den Vertretern des früheren System zu säubern und diese Posten mit natio nalen Slowaken zu besetzen. Namentlich im Schulwesen soll der tschechische Einfluß zurückgedrängt werden. Auch das staatliche Pressewesen wurde unter rein slowakische Leitung gestellt. Gleichzeitig mit dem Verbot der Kom munistischen Partei wurde eine Anzahl von kommunisti- jsehen Rädelsführern in Haft genommen. Mit wachsender Erbitterung wendet sich die slowa kische Bevölkerung gegen dieIuden, die im Wirtschafts- und Geschäftsleben eine zum Teil beherrschende Rolle j spielen. Bis ins kleinste Dorf hinaus finden täglich Kund gebungen statt, in denen die Slowaken die Zurückdrän- gung des verderblichen Einflusses des Judentums fordern. Dabei wird von ihnen immer wieder die Jr»dengeseh- gebung des Deutschen Reiches als vorbildlich bezeichnet. Auch in Prag öämmert es? Auf Grund der jüngsten Ereignisse hat die tschechische Studentenschaft eine Reorganisation der zentralen Leitung der Studentenschaft durchgeführt. Die jüdischen Mitglie der, die bisher im Verein mit kommunistischen Elementen einen großen Einfluß besaßen, wurden entfernt. Die neue Leitung hat die Geschäftsführung der tschechischen Studentenschaft übernommen. Prag wird hellhörig! „Man muß sich gegen jüdische Überflutung schützen" Prag. Die Judenfrage wird in der Tschecho-Slowakei immer mehr in den Vordergrund gedrängt. Das volkssoziale „A-Zet" erklärt heute, daß man sich gegen die jüdische Arber- flutung schützen müsse. Man bedauere zwar die Juden, könne ihm aber nicht helfen, denn zuerst müsse den Tschechen und Slowaken, welche aus dem Grenzgebiet zurückkommrn, geholfen werden. — Mehrere tschechische Blätter melden, daß sich England bereit erklärt habe, Mr „Emigranten" aus dem sudetendeutschen Gebiet in den englischen Kolonien ein Unter kommen zu schaffen. Die Wertlosigkeit des Sowjetbündnisses „Rote Armer ohne Schlagkraft" — Lord Winterton läßt sich nicht ünschüchtern London. Lord Winterton hatte dieser Tage in einer Rede erklärt, Ne Sowjetunion wäre wegen der notorischen Schwäche ihrer Roten Armer unfähig gewesen, der Lschrcho- Slowaker militärische Hilfe zu bringen, und habe sich daher auf ganz vage Versprechungen beschränkt. Obwohl der Londoner Vertreter der Sowjets gegen diese Be hauptung förmlichen Protest eingelegt hatte, blieb Lord Win terton auch in einer Rede am Mittwoch abend in Horsham (Sussex) bei dieser Darstellung. Er begründete sie in der Hauptsache mit dem Hinweis darauf, daß in der Sowjetunion eine so großr Zahl hoher ! Offiziere hingemchtet oder in dir Kerker geworfen I worden sei, daß zumindest für den Augenblick dir Schlagkraft der Roten Armer verloren gegangen sei. Marschall Rydz-Gmigly in Löschen Marschall Rydz-Smigly ist in Teschen zu einer Be sichtigung der beiden von der Tschecho-Slowakei an Polen abgetretenen Kreise Teschen und Freistadt eingetroffen. Der Chef der polnischen Wehrmacht wurde auf dem Tesche- ner Bahnhof von dem militärischen Oberbefehlshaber des Olsa-Gebietcs, General Bortnowsky, und dem schlesischen Woiwoden Grazynski sowie einer vieltausendköpfigen Menge begrüßt. Gegenvorschläge in Komorn Verhandlungsschluß nicht vor Freitag. Die ungarisch-tschecho-slowakischen Verhandlungen in Komorn sind — so verlautet sowohl von feiten der unga rischen wie auch der tschecho-slowakischen Konferenzteil nehmer — in einer wesentlich entspannteren Atmosphäre fortgesetzt worden. Die tschecho slowakische Abordnung habe auf einen Teil der ungarischen Vorschläge Gegenvorschläge vor- gelcgt. Ein Abschluß der Verhandlungen werde nicht vor Freitag abend erwartet. Der Minister für die karpatcnukrainischen Angelegen heiten im Prager Kabinett, Bacinsky, ist ebenfalls in Tschechisch-Komorn eingetroffen und teilte mit, daß die Karpatenukrainer vom Selbstbestim- mungsrecht bereits Gebrauch gemacht und sich für ein Verbleiben im Staatsverband der Tschecho- Slowakei entschieden haben. Im Verlauf der Konferenz wurde dieser Entschluß der Karpatenukrainer der unga rischen Abordnung mitgeteilt, die ihn zur Kenntnis nahm. Italiens Hochschulen judenrein Einer amtlichen Mitteilung zufolge sind gemäß den seinerzeit erlassenen Bestimmungen 98 jüdische Hoch schulprofessoren ihrer Aemter enthoben worden. Groß-Wien wird Wirklichkeit Flächenmäßig die größte Stadt des Reiches. Der Führer und Reichskanzler hat am 1. Oktober ein Reichsgesetz über Gebietsveränderungen im Lande Oesterreich unterzeichnet. Danach werden nunmehr auch die Teile des Gaues Wien, die bisher noch nicht verwal tungsmäßig mit der Stadt Wien vereinigt waren, zu einer Verwaltungseinheit zusammcngefaßt. Der alte Plan der Schaffung von Groß-Wien ist damit verwirklicht. Die Vereinigung von 97 Ortsgsmeinden mit Wien, das nunmehr in 26 statt bisher 21 Bezirke eingeteilt wird, bedeutet eine Vergrößerung der Fläche des Stadtgebietes von 27 800 Hektar auf 121 800 Hektar. Die Bevölkerung Wiens wird durch diese Einverleibung um etwa 213 000 Personen größer, so daß der Gesamtbestand der Bevölke rung 2 087 000 Personen betragen wird. Wien ist nun flächenmäßig die größte Stadt des Reiches; bevölkerungs mäßig bleibt sie weiter die zweitgrößte Stadt des Reiches. Flächenmäßig steht Wien an sechster Stelle der Großstädte der Welt überhaupt. Die Eingemeindungspläne sind schon sehr alt, aber erst der Umbruch hat die Möglichkeit ge geben, diese Pläne, die immer wieder am Parteienhader scheiterten, in die Wirklichkeit umzusetzen. Der Plan des neuen Groß-Wien hat die Billigung des Führers gefun den und konnte nunmehr in die Tat umgesetzt werden. Pulsnitzer Anzeiger — Ohorner Anzeiger Rr. 240 — Seite 2 Angriff auf Danton Japanische Truppen in der Bias-Bucht gelandet Der japanische Außenminister teilte den Botschaftern von Großbritannien, Frankreich, der Vereinigten Staaten, von Deutschland und Italien sowie dem Gesandten von Portugal mündlich mit. daß es in der Absicht der Kaiser lich-japanischen Truppen läge, entlang der Küste der Pro vinz Kwantung militärische Operationen zu beginnen, um damit das Tschiangkaischek-Regime wirk samer zu treffen und das Ziel des gegenwärtigen Feldzuges zu erreichen. Diese Operationen seien rein mili tärisch und würden ausschließlich zu dem Zweck unternom men, die Häuptwege der chinesischen Waffen- und Muni tionsversorgung zu unterbrechen und die Hauptorle feind licher Ränke gegen Japan zu zerstören. In der Mitteilung wird von neuem die Achtung Japans vor den Rechten unLJnteressenVrit- ter Mächte in China hervorgehoben und die Versicherung gegeben, daß alle Anstrengungen gemacht würden, um diese Mächte vor allen Schäden bei der Durchführung der beabsichtigten Operationen zu bewahren. Die Kaiserliche Regierung bitte die Mächte darum, den wirklichen Absichten Japans Verständnis entgegenzubringcn und sie bitte wei terhin besonders darum, die Bemühungen der kaiserlichen Streitkräfte nm die Schonung der Rechte und Interessen dritter Mächte durch ihre Mitarbeit zu unterstützen. Entscheidender Stoß gegen Tschiangkaischek Militärische Kreise unterstreichen, daß die Besetzung Kantons, der wichtigsten Handels- und Perkehrsstadt Süd- chiuas, die letzte Widerstandskraft des Tschiangkaischek- Neqimes brechen solle. Nach Besetzung Kantons würde nämlich die militärische Versorgung Lschiangkaischeks ausschließlich auf die beschwerliche und unsichere Zufuhr aus Indochina, Burma und Sowjetrutzland angewiesen sein. In politischen Kreisen Tokios verweist man darauf, daß die Erweiterung des Kampfgebietes in China auch einen erheblich größeren Krafteinsatz des japanischen Vol ¬ kes verlange. Außerdem bedeute die japanische Expedition nach Süd-China eine inhaltsschwere Maßnahme gegen die Interessengebiete Englands und Frankreichs und beson ders die in, unmittelbarer Nachbarschaft liegende britische Kronkolonie Hongkong. Japan duldet keine Einmischung Eine offizielle Note an die diplomatischen Vertreter in Tokio Ministerpräsident Fürst Konoe ließ in seiner Eigenschaft als Außenminister den diplomatischen Vertre tern in Tokio eine offizielle Note zugehcn. In dieser Note werden die betreffenden Regierungen ersucht, in Zukunft die Benutzung ausländischen Eigentums als Operationsbasis durch chinesische Truppen in Südchina unmöglich zu machen; widrigenfalls müßte die japanische Regierung jegliche Verantwortung für die eventuelle Schä digung ausländischen Eigentums ablehnen. Im eigenen Interesse scheine es daher geboten, daß sich die fremden Mächte sämtlicher Handlungen enthalten, die bei den japanischen Truppen den Eindruck einer E i n- Mischung zugunsten Tschiangkaifcheks erwecken könnten. Ferner richtet die japanische Regierung an die in Frage kommenden Mächte den dringenden Wunsch, nach Möglichkeit von sämtlichen Bewegungen ihrer Truppen und Schiffseinheiten in den Gebieten Südchinas abzu- fehen. Nur aus diese Weise könnten unvorhergesehene Zwischenfälle zwischen diesen Mächten und der japanischen Wehrmacht vermieden werden. Die Note des japanischen Außenministers erinnert schließlich an die am 20. Juni bekanntgegebene Gefahren zone im chinesischen Kriegsgebiet. Es wird nochmals ausdrücklichst darauf aufmerksam gemacht, daß die Schisse 'ausländischer Staaten deutliche Kennzeichen führen müs sen. Sämtlichen Personen fremder Nationalität wird seitens der javanischen Behörden dringen nahegelegt, das bezeichnete Gebiet möglichst umgehend zu verlassen. Luftfahrttechnik ein wichtiger Faktor Versammlung der Lilientha gese schäft In Berlin fand die diesjährige Versammlung der Lilienthalgesellschaft für Luftfahrt forschung in Gemeinschaft mit der Deutschen Akade mie für Lufifahrtforschung statt, an der Gäste aus 24 Na tionen teilnahmen. Im Auftrage des Reichsministers der Luftfahrt und Oberbefehlshabers der Luftwaffe, General feldmarschall Göring, eröffnete Staatssekretär General der Flieger Milch die Hauptversammlung und gab der Hoffnung Ausdruck, daß durch diese Tagung auch von feiten der Luftfahrt die Kameradschaft der Flieger unter baut werde, damit sich die Wissenschaft in die Kamerad schaft der Flieger einfüge. Der Präsident der Lilienthalgesellschaft, Baeum- ker, gab ein Telegramm an den Generalfeldmarschall Göring bekannt. Der Reichsminister der Luftfahrt stellte in seinern Antworttelegramm fest, daß die deutsche Luft fahrttechnik ein entscheidend wichtiger Faktor für die deutsche Lüftgeltung in der Welt sei, und daß ihre Erfolge unsere Luftwaffe zu einem scharfen Schwert zum Schutze der deutschen Heimat machten. Anschließend gab Präsident Baeumker die Gewinner der ersten wissenschaftlichen Preisausschreiben der Gesell schaft bekannt. Außerdem hat die Lilienthalgesellschaft erst malig mit Unterstützung der deutschen Luftfahrtindustrie Prämien für bedeutende Leistungen auf technischem Ge biet an besonders verdiente Männer der Luftfahrttechnik überwiesen, um dem Dank der Luftfahrttechnik für die Initiative ihrer Mitarbeiter auch äußerlich Ausdruck zu geben. Es gelangen in verschiedener Höhe Prämien von insgesamt 10 000 RM. zur Verteilung. Der Chef des Technischen Amtes im Reichsluftfahrt ministerium, Generalmajor Udet, nahm darauf die Ver teilung der Lilienthal-Gedenkmünze an besonders ver diente Persönlichkeiten der Luftfahrt vor. Schließlich wurden im Auftrag des Reichserziehungsministers Rust der im vorigen Jahr gestiftete Otto-Lilienthal-Preis und Ludwig-Krandl-Preis verteilt. Außerdem überreichte Generalmajor Udet dem eng lischen Chefingenieur Fedder den Lilienthal-Ehrenring, Lrüiches und Sächsisches Herbstrauch In Morgenfrühen und grauen Dämmerungen hat die Welt an Frühherbsttagen ein seltsames, eigenartiges Gesicht. Rauchig zieht es durch die Luft daher — blauer Dunst, brauner Qualm, graues Flattern und Wehen füllt die Weite. Niedrig hängen die Wolken, und unter ihnen schwebt, schwer und kaum bewegt, dieses bräunliche, grau braune Rauchgemisch, das unlöslich zu frühen Herbst tagen gehört. In den Gärten draußen vor dem Ort hat sich allerlei Gestrüpp und trockenes Unkraut angesammelt. Nun, ehe die Felder umgegraben werden, liegt es im Wege, dürr und braun und nutzlos. So wird es zusammengetragen. Hell flammt ein Funke, gierig leckt eine Flamme, und dann lodert es flackernd empor, und in Schwaden zieht Rauch übers Feld davon. Nicht mehr dunsten die Weilen von den blauen, gelben Kartoffelfeuern mit ihrem herbst schönen Rauchgeruch — nur das Schlechte, Unbrauchbare wird vom Feuer verzehrt und vernichtet, und sein Brennen gemahnt die Menschen am herbstlichen Tage an die Vergänglichkeit alles Seins. Auch aus den Essen der Häuser steigt schon öfter als zuvor der Rauch aus brennenden Oefen hervor und mischt sich mit dem Rauch aus den Feldern. An manchen Mor genfrühen atmet es sich schwer in der herben, rauch erfüllten Herbstluft. Und müde und schwer zieht durch Dunst und Rauch der Sommer vor dem Herbst davon. der für besondere Leistungen an Ausländer verliehen wer den kann, und der bisher noch nie vergeben wurde. Luftverkehr mit Klugbooten Es folgte eine Reihe von Fachvorträgen. Ueber das Großflugboot sprach der amerikanische Vertreter, Sikorsky. Er hielt es sür durchaus möglich, daß mit den heutigen technischen Mitteln und verfügbaren Werkstoffen Flug boote von 100 Tonnen Fluggewicht für die Beförderung von lOO Fluggästen bei einer Geschwindigkeit von rund ?-2O Stundenkilometern und einem Flugbereich von etwa 8000 Kilometern gebaut werden können. Er ist der Ueber- zeugung, daß im Laufe des nächsten Jahrzehnts ein regel mäßiger Luftverkehr mit Flugbooten von 100 Tonnen über den Nordatlantik eingerichtet werde, und daß auf diese Weise eine Verbindung zwischen Europa und Ame rika innerhalb von 15 bis 18 Stunden möglich sein werde. Prof. Dr. Heinkel hielt einen Vortrag über die. Erhöhung der Geschwindigkeit der Flugzeuge in den letz ten Jahren. Er zeigte an Schaubildern, in welchem Maße die Verfeinerung des Flugzeuges, die Verstärkung der Motoren und andere Maßnahmen zu den letzten Höchst leistungen beigetragen haben, die in der Weltbestlei - stung des Heinkel-Flugzeugmotors unter General Udet mit einer Stundengeschwindigkeit von 634 Kilometern über eine Strecke von 100 Kilometern einen sichtbaren Ausdruck gefunden hat. Vas neue Preisausschreiben Die Lilienthalgesellschaft für Luftfahrtforschung schreibt anläßlich ihrer Hauptversammlung Preisauf aufgaben aus, für die Preise von zusammen 10 000 RM. zur Verteilung gelangen. Auf der Grundlage des die Luftfahrtforschung behandelnden Schrifttums und sonsti ger Kenntnisse und Unterlagen ist für den Flugzeugbau, für das Gebiet der Flugmotoren, für das Flugfunkwesen und das Waffenwesen der Luftfahrt je eine Arbeit vor gesehen. Vor 50 Jahren Das Amtsgericht wird umgebaut Pulsnitz. „Bereits seit mehreren Wochen ist an dem hiesigen Königlichen Gerichtsgebäude ein immerhin umfang reicher Erweiterungsbau in Angriff genommen worden. Wie wir hören, sollen der Derhandlungssaal, das Berathungs- und Zeugenzimmer, sowie einige andere ExpeLitionsräume aus dem Obergeschoß in das Dachgeschoß und zwar der Verhandlungs saal in den an Ler Hinterfront des Gebäudes zu errichtenden neuen Aufbau verlegt werden. Der auf Anregung des jetzigen Herrn Gerichtsvorstandes Amtsrichter Dr. Hempel vorgenom mene und durch den Herrn Amtsbaumeister Weise, hier, zur Ausführung gebrachte Bau ist bereits soweit vorgeschritten, daß die gesummten Herstellungen noch vor Anbruch des Min ters beendet sein werden." Pulsnitz. DAF. sammelt für das WHW. Am kommenden Sonnabend und Sonntag findet im ganzen Groh- deutschen Deich Lie erste diesjährige Aeichs-Strahensammlung sür das Winterhilfswerk statt. Wie in jedem Jahr eröffnen die Männer der Deutschen Arbeitsfront, Amtswalter und Mitglieder, Lie Sammelaktion und werden am Sonnabend und Sonntag von Haus zu Haus gehen und Lie ersten WHW.« Abzeichen in Gestalt kleiner Bücher mit dem Führer anbieten. Dre Männer werden am Sonnabend und Sonntag mit den Sammelbüchsen auf den Straßen und Plätzen stehen und um eine Spende bitten. Auch Lie Gaststätten werden am Abend wieder aufgesucht und jeder, der sich ein Glas Bier leistet,, wird auch gern noch einmal opfern. Es ergeht nunmehr an die gesamte Bevölkerung der Appell: Meidet am Sonnabend und Sonntag nicht mit Absicht die Straßen, sondern geht hinaus, gebt gern und reichlich in Lie Opferbüchsen! Beweist, daß