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Pulsnitzer Anzeiger : 09.09.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-09-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1840937181-193809098
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1840937181-19380909
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1840937181-19380909
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Bestände der Stadt Pulsnitz
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Pulsnitzer Anzeiger
-
Jahr
1938
-
Monat
1938-09
- Tag 1938-09-09
-
Monat
1938-09
-
Jahr
1938
- Titel
- Pulsnitzer Anzeiger : 09.09.1938
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Nürnberg: 8m SEenlager! Von einem Teilnehmer des Reichsparteitages So ein Lager hat es in sich. Unser Sachsenlager — was nicht anders zu erwarten ist, ganz besonders. Allers berger Straße — keine kleinstädtische Straße, in der Länge gesehen! Mitten durch blühendes Heideland führt sie. Entfernungen scheint man in Nürnberger Landen nicht Ul kenen. Tas Sachsenlager hat ein Stück von diesem schönen Heideland in Besitz genommen. Eine Ausdeh nung, gegen die der Ererzierplatz in Litten ein Kinder spielplatz ist. Ein Rundgang in diesem Lager ist schon ein ganz guter Verdauungsspaziergang. Gerne mache ich Viesen Weg, gibt es doch allerhand zu sehen. Hier wäre sür die Schulen ein wertvoller Anschauungsunterricht in ver Heimatkunde, so liebevoll sucht jeder Kreis den an- oeren Kreis „auszustechen". Vorgärten zieren die ein zelnen Zelte, wie sie schöner ein ganz großer Landschafts gärtner nicht besser Herstellen könnte. Herzerquickend kommt die Eigenart des Landstriches zum besonderen Ausdruck. Kreis Bautzen pflegt liebe volle Gemeinschaft mit den Nachbarkreisen Zittau und Löbau. Sie teilen sich in die Zelte 4 und 5. Wenn auch vei dem „Organisieren" für die Ausschmückung manche «iCgensätzliche Meinungsverschiedenheit, offenbar wurde, Vie nur durch einen „Machtspruch" zu schlichten war (sie Lausitzer sind eben doch harte Köpfe) so gehts hernach um so friedlicher zu. Ziehen sie doch am gleichen Strang und sind von den gleichen Idealen erfüllt. Und die Kühle ist für alle gleich, wenn die Sonne so ihre kalte Schuller ^eigt, wie zur Zeit. Beim Essenfassen sind sie schließlich olle wieder friedlich. Hungern braucht nimand, das Essen ist sehr gut und reichlich. Dabei wird natürlich die De vise „Kampf dem Verderb" nicht außer acht gelassen. Auf gute Erziehung wird scharf Obacht gegeben, ist doch das „gefürchtete" Stabszelt in der Nähe. Aber man hat ja Zeit und geht auch gern einen kleinen Bogen. Zigarren uns diesem Zelt bezogen, schmecken nicht sonderlich gut. Im übrigen gehts im Lager nach militärischen Grund sätzen zu. Dienst ist eben Dienst, aber die „alten" Leute riechen schon, wo und wann es keinen Dienst gibt. Schade,, saß es die Sonne nicht besonders gut meint. Es würde sich so schön träumen in der blühenden Heide jenseits der Straße vom Sachsenlager — von der Heimat. Dir Aufgabe« der WerWar Einsatz für praktische Sozialaufgabcn im Betrieb Die Werkschar, der Kern der nationalsozialistischen Betriebsgemeinschaft und das Instrument zur Verwirk lichung der durch die Deutsche Arbeitsfront vertretenen Forderungen der NSDAP., wird nach erfolgter Ausbil dung und weltanschaulicher Erziehung nunmehr sür praktische Sozialausgaben im Betrieb ein gesetzt. Die Werkschar erfaßt alle Aktivisten im Betriebe. Führer der Werkschar ist der Betriebsobmann. Ihm unterstehen Stoßtrupp und Werktrupp. Der Stoß trupp gliedert sich in die vier Arbeitsgruppen für Berusserziehung, für Volksgesundheit, der NS.-Ge- metilschaft „Kraft durch Freude" und für gesundes Woh nen. Die Arbeitsgruppe für Berufserzie hung hat die Ausgabe, alle Gefolgschastsmitglieder sür den Gedanken der Berusserziehung zu gewinnen. Durch persönliche Aufklärung muß jeder Arbeitskamerad über zeugt werden, daß nur mit Hilie einer entsprechend guten beruflichen Ausbildung und Fortbildung eine Produk tionssteigerung erreicht werden kann und dies wiederum allein der Weg ist zum Leistungslohn. Besonderes Augen merk hat diese Arbeitsgruppe auch aus die Ausbildung der Jugendlichen im Betriebe zu richten und auf die Teilnahme der Gefolgschastsmitglieder am Bernfswett- kamps aller schassenden Deutschen. Die Arbeitsgruppe für Volksgesund heit Wird eingesetzt zur Unfallverhütung. Sie sammelt darüber hinaus alle Anregungen der Arbeitskamcraden, die dem Gedanken des Arbeitsschutzes dienen. Die Ar beitsgruppe wirbt weiter sür die sportliche Betätigung. Zu den Ausgaben der Arbeitsgruppe der NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freuoe- ge hört u. a., im Betriebe Feierabendgruppen zu bilden. Ein jeder hat neben seiner beruflichen Tätigkeit noch eine besondere Neigung. Ganz gleich, ob er nun singt, musi ziert oder irgend etwas sammelt, immer findet er in der Feierabendarbeit bei „Kraft durch Freude" Anregungen und Entspannung. Diese Arbeitsgruppe wirbt ferner für die Feierabendgemeinschaft, für die Theaterringe und Konzertringe usw. Sie sorgt auch dafür, daß im Betrietz Feierabendstunden durchgeführt werden, deren Ausgestal tung entweder durch den Betrieb selbst geschieht oder durch Verpflichtung guter Künstler vorgenommen wird. Wer sich zu besonderen Wissensgebieten hingezogen fühlt, dem hilft das Volksbildungswerk in der NS.-Gemein- schast „Kraft durch Freude". Die Arbeitsgruppe für gesundes Woh- n e n sorgt für gesunde Wohnverhältnisse der Gefola- schastsmitglieder. Wenn auch nicht jeder Betrieb die Möglichkeit besitzt, zu siedeln, so kann doch durch einen guten Ratschlag und eine kleine Beihilfe des Betriebes auf dem Gebiete des Wohnungswesens viel geholfen werden. Hier geht der Betrieb zur Familienbetreuung über. Die Betreuung -er Waldarbeiter Vereinbarung zwischen dem Neichsorganisationsleiter und dem Reichsforftmeister. Zwischen dem Reichsorganisationsleiter Dr. Ley und dem Reichsforstmeister ist folgende Vereinbarung über die Betreu ung der Waldarbeiter getroffen worden: 1. Die Deutsche Arbeitsfront übernimmt die sozialpolitische Betreuung der Waldarbeiter aller öffentlich-rechtlichen Betriebe der Forstwirtschaft. 2. Die Deutsche Arbeitsfront betreut die Waldarbeiter und die Betriebe der Holzwirtschaft durch das Fachamt „Wald und Holz". 3. Dem Reichsforstmeister obliegt die Berusserziehung und die berufliche Fortbildung. Er führt sie in Zusammenarbeit mit der Deutschen Arbeitsfront durch. 4. Die Zusammenarbeit der Dienststellen des Reichsforst meisters mit denjenigen der Deutschen Arbeitsfront wird durch besondere Vereinbarung geregelt, für deren Abschluß der Reichssorstmeister und der Reichsorganisationsleiter Bevoll mächtigte ernennen. Berlin, den 29. Auaust 1938. Der Reichsorganisationsleiter Der Reichssorstmeister Dr. Ley. J.V.: Alpers. 4. Ziehung 5. Klasse 213. Sächsischer Landeslotterie 4. Ziehung am 8. September 1938. (Ohne Gewähr.! Alle Nummern, hinter welchen keine Gewinnbezeichnung steht, stnd mit 18» m gezogen. 5»»»^ aus Nr. I2S0S3 bei Fa. Paul Lippold. ' 5 om» auf Nr. I2S2I6 bei Fa. Wilhelm Steinweg. i 5»»»H^ auf Nr. 148145 bei Fa. Theodor Schröter. 703 915 343 S43 4S7 278 803 424 856 813 985 348 <250> 516 667 359 171 1056 740 119 686 791 906 619 392 427 380 (250> 538 722 528 090 955 085 899 2554 636 790 680 205 282 074 690 744 160 510 442 362 229 992 <500> 789 <500) »378 717 059 798 007 385 <1000! 093 186 930 546 <250> 560 590 587 800 669 428 <250! 966 4067 277 813 810 196 712 903 <250, 669 8412 216 248 982 791 54l 230 956 <250) 959 441 824 649 348 i500> 133 853 177 228 168 «583 770 111 512 l3000> 229 <2000> 074 117 345 »825 962 <250, 688 692 852 708 143 592 639 244 <3001 531 601 8252 <250) 478 779 544 009 155 293 710 827 803 450 <2501 194 9793 019 936 245 <500) 594 869 430 <2000) 989 270 480 240 830 579 328 112 <3000) 148 I»835 <250) 124 008 <250) 883 097 874 <250) 017 477 958 244 845 469 <250) 840 979 717 808 732 <250) 493 11000 11578 032 <250) 439 949 033 285 <250) 084 182 205 768 197 1L5I8 450 <500) 040 MO <250) 808 276 <250) 738 965 316 617 399 <2000) 301 <300) 13063 096 329 643 926 226 <250) 687 255 700 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Berichtigung: Am S. ZiehungStage .5. Klag« SIZ. Sächs.LandeSlotteric wurde die Nr. 39283 mit 180gezogen, Nr. 3SS83 wurde nicht gezogen. Luks Wetzl den Vogel ab Roman von Else Jung-Lindemann Urheber Iteihlrschuh: Drei Üuellen Verlag, KSalgedrück Iv». Dresden) »I „Zusammenstecken!" Lenz war nicht dumm. Er hatte rasch begriffen, worauf es ankam. Zudem war die Zeltleinwand in einem Stück, man brauchte die Stäbe nur hinten und vorn in einen Ring zu stecken, sie in den Boden zu rammen, die Seile zu spannen und mit Pflöcken in der Erde zu befestigen, und schon war ein regelrechtes Haus fertig. Jetzt gab der Beiwagen alle seine Schätze her: einen Schlafsack, zwei Decken, zwei Zeltbahnen, einen Kocher, eine Flasche mit Spiritus, einen Wasserbehälter, einen Kochtopf, eine Pfanne, eine Reiseschreibmaschine, eine Geige und eine Ziehharmonika. Zuletzt schnallte Luks vom Soziussitz einen kleinen Koffer los, der alles enthielt, was man zu seinen Mahlzeiten im Freien brauchte: Aluminiumteller, Becher, Be stecke, eine Thermosflasche, eine Dose mit Butter, Kaffee, Tee, Wurst, Schinken und ein paar Eier. Wie die Wiesel liefen die beiden hin und her und trugen alles ins Zelt. Dann spannten sie eine Zeltbahn über das Motorrad, beschwerten sie mit Erde und Steinen und waren gerade in dem Augenblick fertig, als das Gewitter über ihren Köpfen losbrach und vom Sturm gepeitschter Regen auf ihr dünnes Dach herniederprasselte. Doch das hielt stand. Die Seile strafften sich, die Stäbe ächzten, und während die Freunde es sich im Innern ihrer Herberge gemütlich machten, trommelte der Regen rasende Wirbel gegen ihre Wände. „Wasserdicht!" Luks sagte es sehr stolz, und seine weißen Zähne blitzten. Und dann meinte er, daß sie jetzt wohl an ihren Magen denken könnten. O ja! Lenz hatte genau die gleiche Meinung. Sein hungriger Magen rumpelte bei dieser Aussicht mit Gewalt. In seinem Rucksack fand sich noch ein Ranken Bcol, das war vortrefflich, denn um Brot zu holen war Luks vorhin aus gezogen, war aber auf halbem Wege eingeschlafen. „Ich bin die ganze Nacht durchgefahren, da war die Müdigkeit größer als der Hunger", erklärte er dem Freunde, der genießerisch Brotscheiben schnitt und Wurst und Schinken draufpappte, während Luks den Kocher in Brand setzte, Butter bräunte und Eier in die Pfanne schlug. Herrgottsakra, war das ein Duft! Dem Lenz liefen Augen und Zunge weg. „Wo host denn dös alles her?" fragte er und machte mit den Armen einen Bogen, der alle Herrlichkeiten ringsum ein- schloß. „Zusammengestottert, Freunder!, von meinem lächerlichen Gehalt und gelegentlichen Extraeinnahmen. Hab' freilich ein paar Jahre dazu gebraucht, aber nun ist alles bezahlt. Was du auch siehst, mein Lieber, es ist alles mein unantastbares Eigentum und — von heute ab auch das deine." Luks nahm die Eier vom Feuer, legte vor, und Lenz mußte ein wenig schlucken vor Glück. Es war nicht allein die verlockende Mahlzeit, es war alles in allem, was ihn überwältigte. Luks war da, und wo Luks ging und stand, lachten Sonne und Fröhlichkeit. Alles schien mit einem Male spielend leicht. Es goß in Strömen, sie aber saßen miteinander im Trockenen unter ihrem eigenen Dach. Wo sie auch ihr Zelt aufschlugen, immer würden sie sagen dürfen: dieses ist unser, hier sind wir die Herren. So lange es Frühling und Sommer war, brauchten sie nicht ab hängig zu sein. „Was host denn eigentlich vor?" fragte der Lenz. Luks lachte, Luks war ohne Sorgen und ließ es sich schmecken Er hatte sogar schon Pläne, und während sie aßen, während draußen die Hölle tobte, ein Blitz den andern jagte, ein Donner den anderen überrollte, holte Luks Zigaretten aus der Tasche, und bei blauem Rauch, der ihre Köpfe um wölkte, weihte Luks den Freund in seine Pläne ein. „Ich will schreiben, viel schreiben: Geschichten, Schnurren, was mir in den Sinn kommt, vielleicht auch ein Buch. Vor allem aber will ich unser schönes Land durchstreifen. Früh ling und Sommer genießen und mich meiner Freiheit freuen, j Wir wäre es, wenn wir als fahrende Musikanten die Gegend unsicher machten, in den Dörfern musizierten und zum Tanz aufspielten? Das gäbe eine nette Nebeneinnahme, auf alle Fälle aber Essen, Freibier und eine Gaudi dazu. Du spielst doch Harmonika?" „Freilich!" „Alsdann kann es ja nicht fehlen!" Luks warf sich aus den Rücken und streckte sich behaglich aus. Schön, das einer da war, mit dem man das alles besprechen und teilen konnte! Sakra, war das ein Regen! Der Regen trommelte auf das Zelt wie verrückt, und wahre Wasserfluten strömten herab, aber ihr lustiges Haus bestand die Probe, schützend hielt es dem Wolkenbruch stand. „Und wenn's aber Herbst wird, was dann?" fragte Lenz, dem alles, was Luks gesagt hatte, wie ein Mühlrad im Kopf herumging. „A bah ... wer denkt denn jetzt schon an den Herbst! Kommt Zeit, kommt Rat, außerdem wirst du es im Zu sammenleben mit mir schon am eigenen Leibe spüren, daß dein Freund Luks mit allem, was er unternimmt, immer dm Vogel abschießt! Gell, das klingt eingebildet? Ist aber nur ein fröhliches Selbstvertrauen, dem das Leben recht gibt. Sorge dich also nicht um die Zukunft, Freunder!, eine gut gelebte Gegenwart ist das Fundament einer noch besseren Zukunft." Herrgottnochmal! So unbekümmert, wie Luks es tat, hatte der Lenz dem Leben noch niemals in die Augen ge schaut, und das sagte er auch. „Wie man es anschaut, so schaut es zurück", meinte Luks, und diese Wahrheit mußte Lenz noch lange in seinem Kap' bewegen. Vielleicht hatte Luks recht, trotzdem hatte er das Gefühl, als ob es für den Freund gut sei, daß er, der Lenz, mit seinem praktischen Verstand und seinen Bärenkräften von nun an bei ihm war. Vier Augen sahen mehr, vier Fäuste schassten schneller als zwei, und Überschwang und Vorsicht würden sich fortan die Waage halten. Nun sie zusammen gekommen waren, sah es ganz so aus, als stünden sich zwei wichtige Pole gegenüber, und die Spannkraft zwischen beiden könnte die ganze Welt aus den Angeln heben.
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