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MoaStag, d«n g. August 1938 .i:, l . Minister in das Grenzgebiet. Hier werden in Versammlungen. Vie vyn. der berüchtigten tschechischen Vebenregierung, der Jed- notai einbsrufen sind, abgehalten, in denen der Haß gepredigt wird. Man verkündet, Laß «w« lieber „in die schlimmsten Kämpfe gehen und die grvhten Beiden ertragen werde", al- seine Stellung rrr. -ufzugeben. Sv werden die Massen aufgepeitscht, die dann über wehr lose Sudetendeutsche herfallen. Für'die Bluttat, schreibt die „Germania", tragen ge wisse tschechische Kreise die intellektuelle Verantwortung. Dieses Neue Verbrechen wäre nicht möglich gewesen, wenn nicht von Elementen, denen offensichtlich an einer Befriedung nichts gelegen ist und die auf alle mögliche Weise im gegenwärtigen Augenblick versuchen ,die Mission Lord Runcimans zu sabo tieren, jene Atmosphäre des Hasses und des Fanatismus ge schaffen worden wäre, aus der das an dem Sudetendeutschen Pmerle begangene Verbrechen allein erklärbar ist. Wir fragen in diesem ernsten Augenblick. wie lange derartig« Vorfälle noch möglich sein sollen. Prag soll di« Geduld des Reiches nicht auf eine zu hart« Probe stellen. Scharfe Kampfansage Pa<er Hlinkas Dr. Hletko aus der Slowakei abgereist — Pittsburger Vertrag nach Amerika mitgeasmmen Preßburg. Am Montag trat der Führer der slowa kische Abordnung aus Amerika, Dr. Hletko, von Rosenberg vuS die Rückreise nach Amerika an. Das Original des Pitts burger Vertrages führt er wieder mit sich. Dor seiner Abreise Nahm er Abschied vom greisen Führer der Slowaken, Pater Hlinka. Dr. Hletko stellte beim Abschied fest, er habe die Verhältnisse gründlich studiert und festgestellt, daß die Be schwerden der Slowaken in der Tschecho-Slowakei vollkommen berechtigt seien. Es sei nötig, den Kampf noch schärfer zu führen. Er würde die Slowaken in diesem Kampf durch ver schärfte Aktionen aus Amerika unterstützen. , : Pater Hlknla erwiderte darauf: „Wir müssen hier noch kämpfe«, dem» das slowakische Volk ist ohne Rechte. Man be schmutzt u»S, man schlägt unS, aber trotzdem gehen wir nicht k« die Kni«. Gerade jetzt erhebe« wir da- Wort Hie Wassen für unser Recht. Wenn «S notwendig sein wird, werden wir »ms auch schlage«. Mr haben ein klare- Ziel und sind einig. Ei« Ziel, «i» Volk-Wille führen un-, und wir werben siegen." Vas Mrchen von der „verfolgten Kirche" Siebenbürgens Bischof gibt der Wahrheit die Ehre. Auf der 36. Landeskirchenversammlung der Evange lischen Landeskirche Augsburgischen Bekenntnisses in Ru- mützien hielt Landesbischof V. Dr. Viktor Glondys eine Rede, die eine sehr bemerkenswerte Stellungnahme Zü dem von gewisser Seite so oft laut werdenden Vorwurf von der „verfolgten Kirche in Deutschland" enthält. Den außerordentlich klaren Ausführungen des Landesbischofs, die in den kirchlichen Blättern der Evangelischen Landes- kirche in Rumänien abgedruckt sind, entnehmen wir nach stehende Hinweise, die der Wahrheit die Ehre geben: „Wir können das Wort von der „verfolgten Kirche" nicht mitsprechen, wenn einer Kirche, wie dies in Deutsch land geschieht, für die Aufbringung der Bezüge ihrer Geist lichen namhafte Beträge aus öffentlichen Mitteln zur Ver fügung gestellt werden: wenn ihnen die Erteilung des Religionsunterrichtes an die schulbesuchende Jugend nicht verwehrt, sondern dieser von etwa 80 v. H. der Schüler besucht wird: wenn die Verkündigung des Wortes Gottes nicht verboten ist, sondern nur Uebergriffc Unbe rufener auf Gebiete, für deren Behandlung sie weder die Fähigkeit noch die Verantwortung haben, bestraft wer den: wenn kirchliche Feste nicht nur erlaubt, sondern sogar zum Zwecke würdiger Durchführung von öffentlichen Amtsstellen durch Zuschüsse gefördert werden und auch anderweitiges Entgegenkommen erfahren, und tvenn ihre Teilnehmer von staatsamtlichen Stellen begrüßt werden: wenn das verantwortliche Oberhaupt des Staates Kirchen mit Ausstattungsstücken für den sakralen Gebrauch be schenkt. Die Kirche in Deutschland erscheint uns nicht als eine verfolgte, wohl aber in den Kampf der Geister gestellte Kirche, die nun ohne jede ihr seitens der Staatsgewalt geliehene Krücke, welche sie — nicht zu ihrem Vorteil — für sich in Anspruch zu nehmen gewohnt war, ihre Sache zu vertreten und auszuscchten hat. Die Scheidung des Aufgabengebietes der Kirche und des Staates hat sich vollzogen. Dies entspricht durchaus den Bekcnntnisschriften unserer Kirche. Der Staat hat nicht die religiöse. Verkündigung, die Kirche nicht die politischen Aufgaben der Staatsleitung zu übernehmen. Entweder har die Kirche eine Wahrheit zu verkünden, nach der der hungrige Mensch, der über die Bezirke des rein Irdischen hinaus Bedürfnisse hat, verlangend greift, oder sie hat keine Wahrheit, nach der der Mensch verlangt wie nach einem Lebensbrot; dann wird ihr alles Anklagen und Klagen nichts helfen. Sie wird nur um so höhere Scheide wände zwischen sich und denen, für die ihre Botschaft be stimmt ist, aufrichten." Keine jüdischen Aerzie mehr Bestallungen erlöschen mit dem 30. September 1938. Die Judenfrage wird in Deutschland auf gesetzlichem Wege schrittweise, aber zielbewusst ihrer Lösung entgegen geführt. Brachten das Reichsbürgergesetz und die Zweite Verordnung hierzu eine Bereinigung des öffentlichen Lebens von Juden durch die restlose Entfernung aller jüdischen Träger eines öffentlichen Amtes, so zielt eine soeben verkündete Vierte Verordnung zum Reichsbürger gesetz auf eine Fernhaltung der Juden von dem deutschen Volkskörper aus einem besonders wichtigen Gebiet ab: die Ausschaltung der Juden aus der Aerzteschaft. Mit dem 30. September 1938 erlöschen die Bestallun gen der jüdischen Aerztc. In Deutschland wird von nun an kein jüdischer Arzt mehr einen dcutschblütigen Men schen behandeln dürfen. Der jüdische Arzt, dessen Appro bation erloschen ist, darf auch nicht durch Aufnahme einer Tätigkeit als Heilpraktiker versuchen, das Gesetz zu u»l gehen. Im übrigen enthält die Verordnung Vorschriften über Lösung von Dienstverhältnissen, Kündigung von Woh nungen usw. Wichtig ist, daß die Kündigung von bisl^i von jüdischen Aerzten innegehabten Wohnungen oder Praxisräumen vom Hauswirt oder dem jüdischen Mieter bis zum 15. August 1938 ausgesprochen und dem Vertrags partner zugegangen sein muß. Pulsnitzer Anzeiger — Ohorner Anzeiger - Dr. iss — Seite 2 Juda ist durchschaut Italien wehrt sich gegen Cohn und Genoffen Das römische Mittagsblatt „Tevere" beschäftigt sich an hervorragender Stelle mit der neuerdings so aktu ellen Frage „Italien und das Judentum". Es veröffent licht zunächst eine Liste von 26 jüdischen Aerzten, die im letzten Jahr nach Italien zugewandert sind. Diese Ver öffentlichung erfolgt, weil sich die italienischen Aerzte mit Recht über das Breitmachen der Juden beklagen, die mit großer Reklame die Patienten an sich zn reißen suchen. Vor allem erfolge diese Verössentlichung aber auch, weil, wenn ein Prozentsatz von 1 : 1000 für die italienischen Juden zulässig sei, man für auslän dische Inden überhaupt keinen Prozentsatz gestatten könne, weil sie doppelt fremd seien und es sich zumeist um Feindedes Faschismus oder der mit dem Faschismus befreundeten Regime handele. Die Liste enthält fast durchweg jüdische Namen, wie z. B.: Bicberfeld, Blum, Friede, Hirsch, Hirschfeld, Reich, Strom, Ullmann und Weiß. Nicht weniger interessant sind die Auslassungen des „Tevere" zum Thema „Jüdische Vaterlands liebe". Darin wird ausgeführt, daß die Juden mit einer bemerkenswerten Verworfenheit das „Vaterland" wie ein gebrauchtes Hemd wechseln, wenn es ihnen nicht mehr in gewünschter Weise dienstbar ist. Kann der Jude sein Ziel in einem Staate nicht verwirklichen, so verwan deln sich Unterwürfigkeit und Liebedienerei schnell und gründlich in Haß und Verrat. Als Musterbeispiel wird der sattsam bekannte Emi grant Emil Ludwig-Cohn bezeichnet. Cohn sei so lange in Deutschland geblieben, wie die Juden dort die Regierung in den Händen hatten, und habe sich auch bis zu diesem Zeitpunkt als ein „echter Deutscher" ausgegeben. Bei der Machtübernahme durch den Natio nalsozialismus begab sich Cohn nach Frankreich und ließ sich, sobald es klar war, daß das Judentum m Deutschland ein für allemal ausgespielt hatte, in der Schweiz einbürgern. Diesen Hemdenwechsel begrün dete Cohn mit dem typisch jüdischen Ausspruch: „Ich will nicht, daß mein Sohn der unbekannte Sol dat eines neuen Krieges werde". In Wirklich keit ging es Cohn aber, wie „Tevere" unterstreicht, nicht um die Sicherheit seines Sohnes, sondern vielmehr um sei ne eigene Haut, die er hinter der traditionellen Neutralität der Schweiz verstecken wollte. Sobald der Jude sich in Sicherheit gebracht hatte, begann er die Hetz- und Haßkampagne gegen Deutschland. Wer, so fragt „Tevere", könnte so handeln, wenn nicht ein Jude? Es bandelt sich nur um einen der vielen Juden in der Welt, die alle nur ein geborgtes, nicht aber ein wirkliches Vaterland haben. Italienisches Mischlingsgesetz gefordert Im Zusammenhang mit der neuen Nassenpolitik des faschistischen Italien nimmt der „R e st 0 delCariin 0" in bemerkenswerter Weise zur Mischlingsfrage Stellung. Ta man bereits durch den Erlaß energischer Gesetze das Großziehen von Bastarden in Jtalienisch-Ostafrila unter bunden habe, sei eigentlich nicht recht einzusehcn, weshalb nicht etwas Aehnliches geschehen sollte, um die Aus breitung italienisch.jüdischer Mischlinge zuverbindern. Niemand bedrohe die bereits bestehen den Mischehen, aber ein Gesetz, das derartige Ehen als Quelle gefährlicher Kreuzungen verbieten würde, wäre gewiß willkommen. Da es sich diesmal nicht nur darum handele, die Rasse, sondern auch die Familie zu schützen, so müßte eigentlich auch der „ehrwürdige Kollege" des „Osser- vcnore Romano", des Vatikan-Blattes, damit überein stimmen. Japans Vorschläge abgelehnt Moskau gegen eine friedliche Einigung Alle Bemühungen Japans um eine friedliche Bei legung des Fcrnvstlonslikts haben sich infolge der unnach giebigen Haltung der Svwjetregierung als vergeblich er wiesen. Zwischen dem japanischen Botschafter in Moskau, Schigemitsu, und dem Außenlommissar Litwinow-Finkel stein fand am Sonntagabend eine zweieinhalbstündige Unterredung statt, in der jedoch keine Einigung erzielt werden konnte. Obwohl in der gesamten internationalen Presse über einstimmend sestgestellt wird, daß die Japaner sich bei Schangfeng nur auf Abwehrhandlungen beschränken, be- schwerte sich Litwinow-Finkelstein bei der Unter- redung darüber, daß die japanischen Truppen die militä rischen Aktionen ln dem umkämpften Gebiet auch nach dem 4. August idem Datum der letzten diplomatischen Unter redung» angeblich fortgesetzt hätten. Gegenwärtig hätten die Sowjettruppen freilich, wie Litwinow-Finkelstein be hauptet, die Japaner aus dem von der Sowjetunioa beanspruchten Gebiet vertrieben. Wenn in Zukunft auch die japanischen Truppen aufhören würden, die Sowjeltruppen anzugreifen, so lasse sich wohl den Zusammenstößen ein Ende setzen. Hierauf antwortete der japanische Botschaf ter, die japanischen Truppen hätten überhaupt nie die Sowjelgrenze verletzt und bis zum gegenwär tigen Augenblick die sowjetischen Truppen auch niemals von sich aus angegriffen, sondern lediglich das Gebiet Mandschukuos geschützt. Japan könne sich zu einer Ein- stellung der militärischen Aktionen bereit erklären, jedoch nur unter der Bedingung, daß erstens die gegenwärtige Situation auf dem Schauplatze deS Konflikts aufrechterhal- len bleibe, und zweitens nur dann, wenn die Sowjelregie- rung sich bereit erkläre, die Frage der Demarkation der Grenze in diesem Abschnitt zu diskutieren sowie den gan zen Konfliktfall einer diplomatischen Ueberprüfung zu unterziehen. Litwinow-Finkelstein erwiderte hierauf, die Sowjet- regierung könne keinerlei konkrete Verspre chungen geben, solange auch nur noch ein japanischer Soldat jenseits der Grenzlinie stehe, welche die dem Ver trage von Hunschun beigefügte Karte angebe. Was die Frage der Demarkation der Grenze anbelange, so erwarte die Sowjetregieeung von Japan vor der Aufnahme jeg licher Diskussion eine Anerkennung der sowjetischen Grenze. Unter Hinweis auf die letzte sowjetamtliche Erklärung, in der behaupte» wurde, „daß das Sowjetterritorium von den Resten oer japanischen Truppen gesäubert worden sei und die Abteilungen der Roten Armee die Sowjetgrenz- pnnkle dauerhaft besetzt hätten", machte S ch i g e m i l s u dann den Vorschlag, entweder die militärischen Aktionen bei Aufrechterhaltung der gegenwärtigen Situation einzu- stellen oder eine Regelung herbeizuführen, bei der sich die beiderseitigen Truppen in einer angemessenen Entfernung von den umstrittenen Höhen bei Schangfeng zu halten hät ten und selbst vorläufig sozusagen neutral bleiben wür- den so lange, bis eine gemischte Kommission militärischer Erperten die Streitfrage einer Lösung zuführen würde Litwinvw Finkelstein lehnte auch diese Vorschläge rundweg ab Er wiederholte dabei die Forderung, daß die „Lage vor dem 29. Juli" lalso vor der Eroberung der Schangfeng Höhen durch die Japaner) wiederhergcstelll werden müßte. Demgegenüber brachte Schigemitsu zur Geltung, die Sowjettruppen seien es gewesen, die zuerst, am II. Juli, das Schangfeng-Gebict besetzt hätten. Wenn es sich darum handele, den Status quo wiederherzustellen, so könne darunter nur die Situation vor dem ll. Juli ver standen werden. Im Ergebnis dieser langen Unterredung, in der sich der sowjetische Außenkommissar mitunter in recht wider- sv »^?voNen Darlegungen bewegte, konnte keineEini - gung erzielt werden. * Erbitterte Nahtämpfe bet Schangfeng Wie das japanische Kriegsministerium mitteilt, unter nahmen die SowiRs südöstlich der Schanafeng-Höhe fett Montag morgen 2 Ühr Angriffe, dir im schwersten Kampfe Mann gegen Mann abgeschlagen wurden. Die Sowjettrup pen mutzten etwa einen Kilometer zurückgehe». Beide Sei te« erlitten schwere Verluste. Wegen der sowjetrussischen Luftangriffe auf offeste koreanische Städte haben die japanischen Behörden sie Räumung der Kreisstadt Keiko von der gesamte»» Einwoh nerschaft angeordnet. Neber die beiden nordkoreanische»» Orte K*gi und Kojo ging bei dem letzten sowjetrussische» Luftangriff ein wahrer Bombenregen nieder. In Kogi wurden der stellvertretende Bahnhofsvorsteher und ein an derer Eisenbahnangestcllter getötet. In Kojo wurden mehr als ein Dutzend Privathäuser von den Sowjetbomben völ- lw K>rUört Keine englische Vermittlung Zu dem sowjetrussisch-japanischen Konflikt wird von maßgebender englischer Seite erklärt, daß keine Aende- rung der Lage zu verzeichnen sei. Ebensowenig habe Vie von der englischen Regierung eingenommene Haltung eine Aenderung erfahren. Ein Ersuchen um Vermitt lung sei bisher an Vie britische Negierung nicht ge stellt worden. Eine Vermittlungsaktion, so wird weiter erklärt, könne auch nur auf Grund eines Ersuchens beider Parteien in Frage kommen. Der Ebrobogen gesäubert Ueber 1V0 Quadratkilometer nationalspanischer Gelände- gewinn. Die Gegenoffensive General Francos hat die 40 000 Rotspanier, die am 24. Juli de» Ebro überschritten hatten, restlos über den Flutz zurückgeworfen. Auf der Flucht haben die Roten durch die ständigen Angriffe der natio nalen Flieger furchtbare Verluste gehabt. Mehrere Brücken, über die sich die Fliehenden in dichtem Menschen- knäuel wälzten, wurde» durch Fliegerbomben in die Lust gespreugt. Hunderte von Milizen ertranken. Dem natio nalen Heeresbericht zufolge wurden die Ebroabschuitic Fayon—Mequinenza vollständig gesäubert. Die Roten lie ßen über 1000 Gefallene und Verwundete auf den Kampf plätzen zurück. Das rechte Ebrvuser befindet sich wieder in den Händen der Nationalspanier. Das in den letzte» Tage» eroberte Gebiet beläuft sich auf über 100 Quadrat kilometer. Wie die nationalen Fronlberichterstatter ergänzenv miueilen, sind an der Ebrosront bisher sechs roie Brigaden aufgerieben worden, die ausschließlich aus Ausländern bestanden. Unler den roten Milizen herrsch! große Empörung darüber, daß die bolschewistische Kampfleilung stets auf dem linken Ebroufer geblieben sei. um der Gefahr einer Gefangennahme zu entgehen. Im uationalspanischen Lager treffen fortgesetzt Gruppen rot- spanischer Milizen ein, denen der Rückweg über den Ebro abgeschnitten ist. Unter ihnen befindet sich wieder eine große Zahl von Ausländern, welchen die Rotspanier eigene Papiere gegen spanische Ausweise austauschlen- Diese Ausländer können aber kein Wort spanisch sprechen und erklären, daß die internationalen Truppenteile rot- spanischen Einheiten angegliedert wurden, um Vie Be schlüsse des Nichteinmischungsausschusses über die Zurück ziehung der Freiwilligen zu umgehen. französische Offiziere als ^Vergnügungsreisen^ Von italienischer Seite wird daraus hingewie- sen, daß nur der Zustrom ausländischer Hilsskräfte den Rolspaniern die Ebrooffensive ermöglicht habe. Aus den Feststellungen auf dem Kampsgelande und den Aussagen der Gefallenen ergebe sich unzweideutig, daß die Rolen auch iu den letzten Wochen einen ungeheuren Nachschub an Menschen und Material erhallen haben, mil dem.sie