Volltext Seite (XML)
! ! Freitas, dea 12. August 1938 Pulsnitzer Anzeiger — Ohorner Anzeiger I Ar. 187 — Seit« 2 i Ohnehaltslug -Berlin-USA. In 2000 Meter Flughöhe über den Ozean Am Mittwoch 19.53 Uhr ist auf dem Flugplatz Staa ken das viermotorige Focke-Wulf-Flugzeug FW 200 „C o n d o r" mit dem Zulaffungszeichcn V-ACON zu einem Ohnehaltslug Von der Reichshauptstadt nach den Vereinigten Staaten von Nordamerika gestartet. Am Don- nerstaguachmittag 13.40 Uhr hatte das Flugzeug Neu fundland erreicht. Die Besatzung des Flugzeuges besteht aus den beiden Flugzeugführern Flugkapitän Alfred Henke und Haupt mann Rudolf von Moreau, Obcrfunkermaschinift Paul Dierberg und Oberflugzeugfunker Walter Ko ber. Hauptmann von Moreau ist Offizier der deutschen Luftwaffe, die drei anderen Besatzungsmitglieder sind An gehörige der Deutschen Lufthansa. Henke und von Moreau, die eine langjährige Fliegerkameradschaft verbindet, haben einen gemeinsamen Ozeanflug schon seit langem beabsich tigt. Angesichts der sorgfältigen Planung und Vorberei tung des Unternehmens stellte das Ncichsluftfahrtministe- rium den beiden Piloten das „Condor"-Flugzeug zur Ver fügung. Die Deutsche Lufthansa unterstützte den Flug, in dem sie auch Dierberg und Kober, zwei bewährte Männer ihres Transozeans-Luftverkehrs, die Erlaubnis zur Teil nahme als Maschinist und Funker gab. Oer Stari in Staaken ging am Mittwochabend in aller Stille vonstatten. Aus Grund günstiger Wetterberichte wählten die beiden Flug zeugführer diesen Zeitpunkt für ihren Abflug. Mit einem Fluggewicht von annähernd 18 Tonnen kam das mit vier BMW.-Motoren ausgerüstete Flugzeug mit impo nierender Leichtigkeit vom Boden weg. Seither steht die Besatzung in dauernder Funkverbindung mit den Erd stationen und meldet jede Stunde den Standort. Um 20.45 Uhr wurde Hamburg überflogen, um Mitternacht befand sich die Maschine über Glasgow, um dann den eigentlichen Ozeanflua zu beginnen. Meist über den Wol ¬ ken fliegend, hielt das Flugzeug bisher bei gutem Wetter eine Flughöhe von etwa 2000 Meter ein. Neue fliegerische Großtat Deutsche Piloten haben in einem deutschen Großflug zeug zum erstenmal den Versuch unternommen, den Nord- atlantik von Mitteleuropa aus zu überqueren. Selbstver ständlich ist dieser Versuch ein Wagnis, der den männlichen Einsatz fordert, aber er ist nicht etwa ein „smarter Ein fall". wie etwa der Ozeanflug des Amerikaners Corrigan, der aus Versehen über die Wasserwüstc. den Atlantischen Ozean, flog. In zäher Arbeit sind die Erfahrungen ge sammelt worden, ehe das Focke-Wulf-Flugzeug „Condor" den Flug über die etwa 7500 Kilometer lange Strecke von Berlin nach Nordamerika wagte. Die vierköpfige Be satzung des deutschen Großflugzeuges, das mit vier BMW.-Motoren ausgerüstet ist, die zusammen etwa 300o ?8. leisten, sind erfahrene Männer, die seit langem im Langstrcckenflug erprobt sind. Flugkapitän Alfred Henke von der Deutschen Lufthansa gehört zur Atlantik-Flug- betriebsleitung und hat bereits l6 Ozeanflüge durchge führt. Der zweite Flugzeugführer, Hauptmann Rudolf von Moreau, ist ebenfalls ein Flieger von großer Erfahrung, und der Oberflugzeugfunker Walter Kober, der die so überaus wichtige Bedienung des Funkgeräts übernommen hat. blickt aus vier Ozeanflüge zurück. Der Oberfunker- .naschinist, Paul Dierberg, hat sogar schon 52 Ozeanflüge mitgemacht, und ist achtzehnmal auf dem Luftwege nach New Jork gelangt. Der Typ „Condor" der Focke-Wulf-Werke hat in der jüngsten Zeit von sich reden gemacht, als im Juni dieses Jahres das zum Typ „Condor" gehörige Großflugzeug „Saarland" mit 26 Fluggästen in elf Stunden nach Kairo flog und an einem Tag 6200 Kilometer zurücklegte. „Condor" in Neuyork glatt gelandet Das deutsche Flugzeug „Condor" ist nach glücklichem Verlauf des Ohne-Halt-Fluges von Berlin nach Ncwyork um 20.53 Uhr (Berliner Zeit) auf dem Floyd-Bennett- Flugplatz glatt gelandet. Mit einer Regelmäßigkeit und Pünktlichkeit ohneglei chen hat während des ganzen Fluges die Nachrichten übermittlung gearbeitet. Das Flugzeug, das mit einer 150-Kilowatt-Telefunken-Lufthausa-Staion für Lang wellen und einer Lorenz-Kurzwellen-Station ausgerüstet ist, hat seinen Standort Stunde für Stunde an die See funkstelle Quickborn bei Hamburg funkenlelegraphisch übermittelt. Bereits eine Viertelstunde nach Abgabe lagen die jeweiligen Positionsmeldungen beim Reichsluftfahrt ministerium in Berlin vor. Der glücklich beendete Flug, der für die amerika nische Oeffentlichekit völlig überafchend kam, begegnet im ganzen Land stärkstem Interesse. Die große Rundfunk gesellschaft National Broadcasting Company verbreitete stündlich Berichte über die Fortschritte des Flugzeuges auf seiner großen Fahrt. Die Frübausgaben der Ncw- yorker Abendblätter widmen dem Ereignis breiten Naum. Sie weisen auf die Erstmaligkeit dieses Un ternehmens hin und stellen fest, daß nach der fahr planmäßigen Pünktlichkeit, mit der die Deutsche Luft hansa nunmehr seit drei Jahren Probeflüge über den Rordatlantik unternehme, jetzt auch der Beweis für die sichere Zurücklegung noch größere Strecken in westlicher Richtung erbracht wurde. Draußen auf dem Brooklyner Flugplatz Flovd-Ben- nett hatten sich zum Empfang der deutschen Flieger außer den amerikanischen Luftfahrtbeamten eingefundcn: der deutsche Luftattache General von Boet- ticher, der deutsche amtierende Generalkonsul Müller, Konsul Drageer als Vertreter der Auslandsorganisaion der NSDAP, und der deutsche Handelsattache v. Knoop. „Condor" hat auf dem Flug nach Newyork zu dieser Strecke, die im Jahre 1928 Köhl, von Hünefeld und Fitzmaurice mit dem Landflugzeug „Bremen" von Ir land nach Neufundland zurücklegten, nur ein Drit tel der damaligen Zeit benötigt Relordflug Berlin—Newyork in 25 Stunden Das „Condor"-Flugzeug war auf die Minute genau 25 Stunden unterwegs und entwickelte auf der annähernd 6500 Kilometer langen Strecke eine Reisegeschwindigkeit von ungefähr 2 60 Kilometern in der Stunde. Die außerordentlich günstige Reisezeit ist auf die her vorragende Konstruktion des Flugzeuges ebenso wie auf die vorzügliche Navigation der Besatzung zurückzuführen. Das Flugzeug stellte mit seinem Ohnehalt-Flug einen internationalen Geschwindigkeits rekord auf der Strecke Berlin—Newyork nach den Re geln der FAI. auf. Als erstes Flugzeug über haupt hat die „Condor" die Strecke Berlin—Newyork im Ohnehalt-Flug vollendet. Die amtliche Flugzeit be trägt sogar nur 24 Stunden, 54 Minuten, weil der Augenblick der Ueberfliequnq des Verwaltungsgebäudes des Flugplatzes als offizielle Ankunftszeit gilt und das Flugzeug den Flugplatz vor der Landung mehrfach um kreiste. Die doppelzüngige Taktik Prags Verhandlungen vor und Demonstrationsmache hinter den Kulissen Das Presseamt der Sudetendeutschen Partei teilt mit: Der Politische Ausschuß der Sudetendeutschen Par tei hat am 11. August unter dem Vorsitz des Stellver treters Konrad Henleins, des Abgeordneten Frank, den Bericht der mit den Verhandlungen mit der Regierung und Lord Runciman beauftragten Delegation, bestehend aus den Abgeordneten Kundt, Peters, Rosche, Sebekooski und Schicketanz entgegengenommen. Tie Abordnung be richtete über die Gespräche mit Runciman und seinen Mitarbeitern, die die Darstellung und Erläuterung des grundsätzlichen sudetendeutschen Standpunktes zum Ge genstand hatten. Es wurde weiter mitgeteilt, daß Ministerpräsident Hodza am 10. August die bisher in Teilstücken der Ab ordnung übergebenen Entwürfe als die nunmehr voll endeten Vorschläge der Regierung erklärt hat. Neben oen laufenden Gesprächen mit dem Ministerpräsidenten hat bisher ein einziges Mal, am 23. Juni, eine Besprechung der sudetendeutschen Abordnung mit der Ne gierung stattgefunden. Der Politische Ausschuß billigt die SdP.-Delegation, welche von allem Anfang an den Standpunkt vertreten hat, daß Gespräche und Verhandlungen nur mit der Ne gierung und mit ihrem Vorsitzenden solange zu führen sind, bis eine gemeinsame Auffassung über die Grundsätze der Neuordnung mit Ressortministern oder dem Sonder ausschuß der tschechischen Koalitiosparteien zustimmend zur Kenntnis genommen. Während sich die SdP. andauernd bemüht, die schwebenden Versuche für die nationalpolitische Ordnung nicht zu stören, veranstalten tschechische Organisa tionen und sogar Parteien der Regierung Kundgebun gen im deutschen Gebiet, wodurch diese Organisationen neuerlich zur Verschärfung der Probleme bei- tragen. Für die Folge einer solchen tfchechischen Hand- lungswcise mutz die Sudetendeutsche Partei jene Persön lichkeiten verantwortlich machen, die derartige Aktionen durchführen oder dulden. Konferenz am runden Tisch? Runcimans Vorarbeiten beendet. Wie der Prager Berichterstatter der englischen Zeitung „Times" erklärt, hat Lord Runciman nunmehr die Vorarbeiten seiner Aufgabe beendet, die darin bestanden, den tschechischen und den deutschen Standpunkt kennen zulernen und enge Fühlungnahme mit den beiden Parteien aufzunehmen. Seine nächste Aufgabe müsse sein, direkte Verhandlungen zwischen der Regierung und den Koalitionsparteien auf der einen und den Sudetendeutschen auf der anderen Seite, wenn möglich durch eine Konfe renz am rundenTisch, herbeizusühren. Nach einer Mitteilung des tschecho-slowakischen Preß büros fand eine Sitzung des politische nMini st er- ausschusses statt, welcher die Grundsätze und die Richtlinien für die weiteren Verhandlungen mit den oppo sitionellen politischen Parteien, insbesondere mit der Sudetendeutschen Partei, festsetzte. Aufrüstung auf Kosten der Arbeitslosen! Der Ministerpräsident Dr. Hodscha halte eine län gere Unterredung mit Finanzminister Dr. Kalfus über den Staatshaushalt im Jahre 1939. In unterrichteten Kreisen rechnet man damit, daß der Staatshaushalt 1939 den von diesem Jahre um li§ bis 2 Milliarden Tschechokronen übersteigen wird. Diese Steigerung geht auf die weiter vermehrten Rüstungsausgaben zurück. Der Finanzminister will diese Steigerung durch Einsparungen ausglcichcn, und zwar in erster Linie durch eine Revision der Arbeits losenunterstützung, sowie der Saisonbeschäftigung. Abreise der Amerika-Slowaken Die Abordnung der Amerika-Slowaken, die Ende Mai mit dem Pittsburger Vertrag nach der Tschecho-Slowakei gereist war, hat mitsamt dem Vertrag die Rückreise nach Amerika angetreten. In Gdingen schifften sich die Amerika Slowaken aus dem polnischen Ueberseedampfer „Pilsndski" nach Amerika ein. Die polnischen Blätter geben eine Unterredung wieder, die ein Vertreter der Polnischen Telegraphen-Agcnlur mit dem Führer der amerikanischen Slowaken, Dr. Hletko, während seines Aufenthaltes in Krakau hatte. Danach gab Dr. Hletko seiner Unzufriedenheit über die Haltung der Prager Regierung Ausdruck, während er über die Hal tung desslowakischenVolkes, das in seiner Gesamtheit hinter dem Pittsburger Ver trag stehe, Genugtuung äußerte. Neues Zwischenspiel? Die „Sudetendeutschen Pressebriefe" wenden sich gegen durchsichtige Manöver des Auslandes, die langsam in Fluß kommenden Verhandlungen zwischen der Prager Re gierung und der Sudetendeutschen Partei zu stören, indem sie versuchen, Neben die legitimierten VerhandlungspaN- ner — Regierung einerseits und SdP. andererseits — po litisch unbedeutende Parteien und Splittergruppen einzu- schieben. Die Welt müsse sich darüber im klaren sein, dal! Konrad Henlein im Namen des gesamten volksbewußteu Sudetendeutschtums spricht. Weiler wird in den „Sudeten deutschen Pressebriefen" darauf hingewiesen, daß Lord Runciman sich veranlaßt gesehen habe, auch Vertreter der deutschen Sozialdemokraten zu empfangen. In diesem Zu sammenhang heißt es: „Wir billigen gern zu, daß dieser Empfang im Bereich sei nes persönlichen Beliebens lag. Nicht einverstanden aber kön nen wir uns im Namen des geeinigten Sudetendeutschtums. das auf eine restlose Klarstellung seiner Lage und seine volle Gleichberechtigung drängt, damit erklären, daß diesem Empfang eine politische Bedeutung zugemessen wird, die jede politische reale Berechtigung verliert. Gerade die Demokraten im Westen müssen es wissen, daß Jaksch (der Führer der deut schen Sozialdemokraten! im Sudelendeuischtum keinen Rückhalt hat, und daß es kläglich ist. auch nur den Versuch zu unter nehmen, auf Konto einiger politischer Querköpfe die Bedeutung einer Bewegung zu schmälern, die auch nach demokratischen Wahlausweisen von mehr als 90 v. H. aller Sudetendeulsqen getragen wird." Schließlich wenden sich die „Sudetendeutschen Prcsse- briefe" dagegen, daß die Londoner Zeitung „Time s" die Splittergruppe der deutschen Sozialdemokraten als ein „bedeutendes, nichtnationalsozialistisches Element" bezeich net und dieses falsche Argument gegen das geeinte Su detendeutschtum ins Treffen führen will, mit dem, wie auch die „Times" vorgibt, im Interesse des Friedens Mit teleuropas der nationale Ausgleich gefunden werden soll. Auch die Güdarmee im Bormarsch Erfolgrcicher Vorstotz Queipo de Llanos. Nunmehr ist auch die Südarmee General Queipo de Llanos zum Angriff auf die bolschewistischen Linien an getreten. Nach Eroberung des Ortes Helechal im Rin- conda-Gebirge rückten mehrere Kolonnen der Nationalen auf der Straße nach Almorchon vor. Da diesem Ort als Knotenpunkt der Eisenbahnlinien zwischen Andalu sien, Estremadura und Ciudad Real eine große taktische Bedeutung zukommt, verteidigten die Roten den Ort mit großer Hartnäckigkeit. Der Angriff, an dem alle Waffengattungen der na tionalen Armee teilnahmen, wurde so glücklich ausgeführt, datz die völlige Einkreisung Almorchons ge lang, und die gesamte Besatzung, darunter der Batail lonskommandeur, gefangengenommen werden konnte. Die Nationalen sind nur noch 35 Kilometer von Almaden entfernt, wo sich die weltbekannten Quecksilber-Gruben be finden. Wie allenthalben, wurden auch hier die Ortschaften vor ihrer Befreiung durch die Nationalen von den Noten völlig zerstört und die Einwohner aus grauenhafte Weise ermordet. An der Estremadura-Front führten die Natio nalen zwischen dem Guadiana-Fluß und seinem nördlichen Nebenfluß Gargaliga eine glänzende Operation durch. Auf 16 Kilometer Frontbreite drangen sie 12 Kilometer tief in das feindliche Gebiet vor und besetzten die Ortschaft Casas de Don Pedro sowie mehrere Stellungen der Roten. An der E b r o f r o n t eroberten die nationalen Trup pen eine Reihe wichtiger Stellungen und fügten dem Feinde, namentlich mit Hilfe der Artillerie und der Flug waffe, hohe Verluste zu. Mehrere hundert Gefangene blie ben in ihrer Hand. holländisches Kriegsschiff gov Warnungsschub ,Llandaff Castle" wurde nicht von national spanischem Schiff angehalten Zu den Meldungen in der Londoner Morgenpresse, haß der englische Dampfer „Llandaff Castle" im Mittel meer von einem bewaffneten nationalspanischen Fisch dampfer angehalten worden sei, veröffentlicht die Reede rei jetzt eine Erklärung, in der diese Presseberichte als falsch bezeichnet werden. Tatsächlich habe ein holländi sches Kriegsschiff einen holländischen Tankdampfer durch einen Warnungsschuß zum Stoppen aufgefordert. Da der Tankdampfer vor der „Llanvaff Castle" gefahren sei, sei es ursprünglich nicht klar gewesen, wem der War- nungsschuß gegolten habe. Es habe sich wohl gleichzei tig ein nationalspanisches Patrouillenboot in der Nähe befunden, das jedoch überhaupt nicht eingegriffen habe. Moskau verteidigt den Papst Die Sowjetprefse als Beschützerin des „verfolgten" i Katholizismus. Die Erklärungen des Papstes zur Rassenfrage haben in Moskau so viel Anklang gefunden, daß sich die Sowjet- Presse, die sonst allenfalls in abfälligen Worten die Kurie ironisiert bzw. überhaupt unbeachtet läßt, von Anfang an nicht scheute, dem Sowjetleser die Stellungnahme des Pap stes vorzusetzen. Schon die ersten Meldungen über das Hcrvortreten des Papstes fanden in den Moskauer Blät tern freudige Aufnahme, und heute beschäftigt sich sogar ein Artikel der parteiamtlichen „Prawda" mit dem ..K "'ikt zwischen dem Papst und Mussolini". Man muß dabei den Eindruck haben, als ob sich die „Prawda" «ur Beschützerin des „verfolgten" Katholizis mus aufwerfen wolle, denn die Stellungnahme „katholi scher Kreise" zur Politik Mussolinis bezüglich der Rasscn- frage wird von dieser führenden kommunistischen Zeitung mit sichtlicher Zufriedenheit wiedergegeben.