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Wochenbericht der Landesbauernschaft Getreidewirtschaft. Brotgetreideablieferung beendet. Fut terhafer und Futtergerste kamen nur in kleinsten Mengen an den Markt. Roggenmehl hatte Bedarfsgeschäft. Bei Weizen mehl hielten die Käufer sich mit Rücksicht auf die am 1. Juli zu erwartende Preissenkung zurück. Kleie sehr knapp. Oel- kuchen, Oelkuchenmischsutter, Mais und Maisfuttermehl ge sucht. Zuckerhaltige Futtermittel, Kartoffelflocken reichlich, Ab satz schwierig. Brauereiabfälle sind nur ab frachtgünstigen Sta tionen verkäuflich. Trockenhese zu teuer. Fischmehl, Älutmehl und Fleischmehl ausreichend. Stroh knapp. Im Saatenge schäft wurden besondere Umsätze erzielt in Seradella, Senf salat, Knörich und den Landsberger Gemengesaaten sowie in verschiedenen Grassämereien. Geschäft ruhig. Viehwirtschaft. Mit Ausnahme von den Schafen gingen die Austriebe auf den Märkten überall leicht zurück. Die Rin der wurden zu Höchstpreisen verteilt, ebenfalls konnten die Kälber Höchstpreise erzielen. Die Schafe wurden in der ober sten Preisgrcnze gehandelt. Es verblieb in Dresden ein ge ringer Ueberstand. Die Schweine wurden zu Festpreisen ver teilt. Der Druck auf die Schweinemärkte ist immer noch groß, so daß westfälischen Fleischwarenfabrikcn eine Anzahl Tiere zugeführt wurde. Die Qualitäten waren allgemein mittel. Milchwirtschaft. Die Milchlieserung an die Molkereien war weiter rückgängig, dagegen erhöhte sich der Verbrauch an Trinkmilch und Rahm nicht unerheblich, so daß die But lererzeugung bei den Molkereien leicht zurückging. Eingang und Absatz bei den Großhändlern in Butter hielten sich in den Grenzen der geltenden Anordnungen. Käse gern gekauft. Kartofselwirtschast. Die Verbraucher stellen sich immer mehr auf Frühkartoffeln um. Der Bedarf an alten Speise- kartofseln wurde gedeckt. Ju Futterkartosfeln war geringer Umsatz. Fabrikkartoffeln wurden nicht geliefert. Obst. Erdbeeren wurden weiterhin reichlich angeliesert. Durch Ausgleich konnte eine zufriedenstellende Verteilung er zielt werden, da eine gleichmäßige Beschickung der Märkte nicht immer zu verzeichnen war. Die Anlieferungen an den Dresdner Großmarkt waren besonders groß. Kirschen und grüne Stachelbeeren sind nur in geringen Mengen am Markt, da sie in der Blüte durch Frost schwer beschädigt wurden. Die ersten Pfirsiche wurden gern gekauft. Bananen und Zi trone" konnten schnell untergebracht werden. < müse war ausreichend angeliefert. Besonders reich lich waren die Zufuhren in Kohlrabi und Karotten. Bei Wir- singkohl, Blumenkohl, Spinat, Glücken, Bohnen und Spargel war die Bersorgunglage ausgeglichen. Tomaten italienischer Herkunft standen ausreichend, deutsche Treibware dagegen nicht genügend zur Verfügung. Die Beschickung der Märkte mit Zwiebeln war zwar noch nicht reichlich, doch standen überall kleinere Mengen zur Verfügung. Eierwirtschaft. Die Zuteilungen hielten sich aus der Höhe der Vorwoche. Die Lieferungen stammten besonders aus Schlesien, dann aber auch aus Sachsen-Anhalt, Thüringen und der Kurmark. An ausländischer Ware kamen Polen, Finnen und Dänen auf den Markt. Die sächsische Erzeugung nimmt langsam ab. Die -Versorgung in der vergangenen Woche ist als ausreichend zu bezeichnen. Küchenzettel der Woche Sonntag mittag: Kalbsfrikassee mit Reisrand, Salat, Erdbeeren- oder Johannisbeeren-Quarkspeise; abend: Sülze, Bratkartoffeln, Salat. — Montag mittag: Gemüsesuppe, Hefepudding mit frischem Obstsaft; abend: Möhrenmus, Küm- Melkartoffeln, Käsebrot. — Dienstag mittag: Gefüllte grüne Heringe, Kartoffelsalat, Salat; abend: Buttermilch luppe, Streichwurstschnitten. Radieschen. — Mittwoch: Morgenfrühstück: Roggenmehlsuppe; Schulsrühstück: Fettbrote mit Radieschen; mittag: Obstkaltschale, Spinatkartofselpuffcr, Salat oder Kompott; abend: Arme Ritter mit Quark-Preisel- beeren oder Johannisbeeren. — Donnerstag mittag: Gebratene Leber, Kartoffelmus, Salat; abend: Matjessalat, Kartoffeln. — Freitag mittag: Tomatenfisch, Kräuterkar toffeln, Salat; abend: Fischsalat als Restverwertung mit rohem Gemüsesalat angerichtet, Kümmelkartofseln. — Sonn abend mittag: Dicke Erbsensuppe mit Schwarzfleisch; abend: Stachelbeergrütze, Milch, Brote mit Kräuterquark. Eingemachles Obst zu Wen Abendspelsen Fruchtgallerte sind leicht verdauliche, schmackhafte Ge richte und als Abendspeisen s :r Kranke, Genesende uni Kinder nicht zu übertreffen. Sulz aus Johannisbeergelee. Ein Tei! Johannisbeergelee wird mit zwei Teilen Wasser ver- dünnt, je drei viertel Liter mit neun Blatt roter Gelatim aufgekocht, in die bereitstehende Schüssel gegossen und er starrt gestürzt zu Tisch gebracht. Das Gallert hat ein« schöne rote Farbe und ist fein im Geschmack. Holunderbeergallert. Ein Liter Holundev beersafl wird mit einem halben Liter Wasser aufgekocht woraus man acht Blatt Gelatine eben darin aufwaller läßt. Dies Gallert wird mit der angegebenen Menge Gela- tine nicht steif stehen, sie zittert bei der Bewegung der Schüssel, kann daher nicht gestürzt werden. Wünscht man die Speise ganz steif, so nimmt man etwas mehr Gelatine. Die Farbe ist dunkelrot, auch ohne Benutzung rotei Gelatine. Preißelbeergallert. Eingemachte Preißel- beercw werden zur Hälfte mit Wasser vermischt, nach Zucke« abgcjchmeckt und je ein halber Liter mit vier Blatt rote; Gelatine aufgekocht. Kartoffeln auf italienische Art Ein Kilogramm Kartoffeln wird abgekocht in Salz- wasser, geschält und in dicke Scheiben geschnitten. Dann hackt man eine Handvoll Petersilie, eine Knoblauchzehe, ein« Zwiebel und röstet alles in fünf Eßlöffel heißem Oel an Dann erst gibt man Salz und wenig groben Pfeffer, der Saft von einer Zitrone und die Kartoffeln dazu und laß! alles heiß und knusperig werden. Die Kartoffeln können auch noch mit geriebenem Käse bestreut werden oder mu Anchovis und gerösteten Zwiebelringen belegt werden. Mrchen-NachrrchLen Obergersdors Sonnt., 3 Jult: In Gersdorf kein Gottesdienst; in Weißbach '/-9 Uhe Gottesdienst, anschl. Abendmahlsfeier bei Herrn Richard Wafferwärme am 30. Juni 1038 Stadtbad Pulsnitz: 21 — 23 — 23 Freibad Ohorn: 20 — 22 — 22 lOKttktt - 51'001 - 501kl. England: Oer große Gegner -es Zahres Unsere Amateurboxer vor einer schweren Aufgabe. — Allerlei rings um einen großen Kampf. Am Sonnabend wird die herrliche Dietrich-Eckart- Sühne auf dem Reichssportfeld in Berlin Schauplatz eines Länderkampses sein, der zweifellos unseren Amateurboxern die schwerste Aufgabe des Jahres bringt. England heißt der Gegner, und was das bedeutet, braucht man kaum näher zu erläutern. Erst im letzten Dezember sand der erst« Länderkampf zwischen Deutschland und England statt, und er brachte bei den acht offiziell gewerteten Kämpfen ein Un entschieden. Auch diesmal gibt es neben den acht eigentlichen Treffen noch vier weitere, die in ihrer Zusammensetzung nichl weniger wertvoll und darum sehr zu beachten sind. England hat eine starke Mannschaft geschickt, alles junge, starke Boxer, die naturgemäß den englischen Boxstil bevor zugen. Die englische Presse beschäftigt sich schon seit Wochen mit dem Rückkampf, und ihre Meinung ist, daß die englisch« Mannschaft für Berlin sogar noch stärker ist als die vom Dezember in London. Man hofft also auf mindestens das gleiche Ergebnis, wenn auch vorsichtig betont wird, daß bei so ausgeglichenen Mannschaften vielfach die Tagesform entscheidend sein kann. Wie groß die Anteilnahme ist gehl auch daraus hervor, daß sich eine Reihe von Schlachten- bummlern in Berlin eingefunden hat, die als Reisegesell schäft die englischen Boxer begleiten. Sie machen die ganz« Rundreise der Mannschaft mit und fahren erst mit ihnes zusammen nach England zurück. Es ist ganz interessant, zu hören, was die beiden eng- tischen Vertreter auf dem Berliner Kongreß des internatio nalen Boxsportverbandes, der eben in Berlin stattfand, übet den Kampf sagen. Der Vizepräsident des englischen Box- berbandes, Mr. Fowler, äußerte sich etwa wie folgt: „JH glaube, daß dieser Kamps zwischen Deutschland und England eine gute Organisation hat. Wir sind voller Erwartungen nach Berlin gekommep, und ich bin sicher, daß es den besten sportlichen Kampf zwischen den beiden Rationen geben wird Wir kommen mit hohen Erwartungen zum Kampf «wer Ihre Jungens sind besser trainiert, weil Ihre Organisa tion so gul ist. Ich bin jedenfalls sicher, daß wir mit de« besten Eindrücken in die Heimat zurückkehren werden Be den Olympischen Spielen war ich schon einmal in Deutsch land und habe mich stets über die Gastfreundschaft uni Kameradschaft des deutschen Volkes gefreut." Der Präsident des englischen Boxverbandes, Mr. Dees sprach über die Entstehung dieser Länderkämpfe und den Wert den er diesem Treffen beimitzt. Er sagte u. a.: „Der Kamp! zwischen Deutschland und England ist einer meiner größter Wünsche in den vielen Jahren seither. Der Kamps im Dezem ber in London ist zur größten Zufriedenheit beider Teil» durchgeführl worden und hat die höchsten Erwartungen er füllt. Ich bin überzeugt, daß jeder Besucher der Albert-Hall« höchst zufrieden und beglückt über den Verlauf war. Dei Kampf in Berlin ist nun der zweite Länderkampf zwischen den beiden Nationen und hoffentlich nicht der letzte." — Fach- amtAeiter Dr. Metzner äußerte sich ebenfalls zu dem Tref fen: „Wir alle in Deutschland sind restlos glücklich gewesen daß es zu den regelmäßigen Länderkämpfen mit England gekommen ist. Wir erinnern uns mit großer Freude an de« Kampf in London, der sportlich und kameradschaftlich gerade zu vorbildlich war. Wir hoffen, die Engländer hier gw empfangen zu können, und ich denke, daß der Länderkampf Deutschland,—England am 2. Juli das große Ereignis ini Amateurbexsport dieses Jahres sein wird. Jch-wüßte nicht, was diesen Länderkampf übertreffen könnte." Die deutsche Mannschaft hat eifrig trainiert und macht einen guten Eindruck. Für die acht Treffen des eigentlichen Länderkampfes wurden aufgestellt (vom Fliegengewicht auswärts): Obermau-er (Köln), Wilke (Han nover», Schöneberger (Frankfurt a. M), Nürnberg (Berlin), Fluß (Köln), Baumgarten (Hamburg), Vogt (Hamburg) und Runge (Wuppertal). Dazu für die Einladungskämpfe: Jaro (Wien), Heese (Köln), Campe (Berlin) und Schnarre (Reck- linghausenj. Unsere Leichtathleten in Hochform Frankreich muß geschlagen werden. — Rückblick und Vorscha« auf Ergebnisse und Ereignisse. Wenn am kommenden Wochenende die deutschen Leicht athleten ihren ersten diesjährigen Länderkampf bestreiten, dann befinden sie sich bereits in einer Form, die für di« kommenden Monate viel Gutes erwarten läßt. Frankreich ist in diesem Jahr unser erster Gegner, und man kann lcbon bebauvten. daß es nickt allzu sckwer fallen sollte, ihn zu schlagen. Die Franzosen haben in den letzten Jähren nichl mehr mit sehr guten Leistungen in der Leichtathletik auf warten können, und erst vor Wochenfrist sind sie in Warschau von Polen glatt geschlagen worden. Unter diesen Umständen muß erwartet werden, daß Frankreich gegen das starke Deutschland noch mäßiger abschneiden wird. Allerdings dürfen wir nicht vergessen, daß Frankreich zu unseren ältesten Gegnern bei Länderkämpfen in der Leichtathletik gehört und daß wir es nicht immer leicht gehabt haben, gegen diese Nation zu bestehen. In diesem Jahre nun haben unsere Leichtathleten eine ganze Reihe großer Ereignisse vor sich, und so ist das Treffen gegen Frankreich gerade der richtige Aufgalopp zur letzten Ueberprüfung der Form. Wie steht nun die Leistungsfähigkeit unserer Männer und Frauen zur Zeit aus? Die beste Gelegenheit, das zu über prüfen. haben wir eben erst bei den Gauvergleichskämpfen und dann bei den Meisterschaften der Gaue gehabt. Es muß als wirklich sehr erfreulich bezeichnet werden, was dort gezeigt worden ist. Besonders die Frauen können wieder für sich in Anspruch nehmen, mit zwei Weltbest leistungen die Führung unbestritten an sich gerissen zu haben. Nachdem erst kürzlich die Brandenburg-Staffel einen neuen Staffel-Weltrekord erreichte, war es jetzt die Kielerin Dora Ratjen, die mit ihrem prachtvollen Weltrekord im Hochsprung mit 1,66 Meter alles andere hinter sich gelassen hat. Auch Gisela Mauermaver ist schon wieder da. wie sie durch ihre schönen Leistungen bei den Bayern-Meisterschaften bewies Wir haben jetzt insgesamt acht Frauen-Weltrekorde. und dabei ist der von Dora Ratjen neben den Leistungen von Frl Mauermayer einer der schönsten. Gerade im Frauen- Hochsprung war Deutschland bisher nicht in der Weltrekord liste vertreten, in der meistens englische, holländische und amerikanische Namen standen. Die letzten Weltrekordinha berinnen waren die beiden Amerikanerinnen Shiley und Diedriüson, die mit 1,65 Meter gemeinsam den Weltrekord hielten. Dora Ratjen hat ihn ihnen entrissen und wird ihn hoffentlich recht lange in ihrem Besitz behalten. Bei den Männern hat sich der Nachwuchs -wieder ein .gutes Stück nach vorn schieben können. Die Leistungen sind im Durchschnitt angestiegen, und so braucht man es nichl tragisch zu nehmen, wenn hier und da sich noch einer von den Altmeistern, wie beispielsweise Borchmeyer in Stuttgart, durchsetzen konnte. Der schnellste Sprinter überhaupt war der Badenser Scheuring mit 10,6 Sek., während sein engerer Landsmann Nackermann die schnellste Zeit für 200 Meter lief Daneben kann sich aber vor allem Linnhoss mit seinen 47,3 Sek. für die 400 Meter sehen lassen. Er holt« diese Zeit zum zweitenmal innerhalb von acht Tagen heraus und hat damit alle Zweifel an seinem schönen Rekord be hoben. Bei den Mittel- und Langstrecklern dagegen kann man noch von keinen besonders hervorzuhebenden Leistungen be richten. Aber hier werden weiteres Training und ernsthaft« Kämpfe bald einen Wandel schaffen. . Bei den technischen Uebungen sind es besonders die Würfe und Stöße, die ausgezeichnete Aussichten eröffnen. Die Hammerwerfer haben in Lutz einen neuen wertvollen Zuwachs erhalten, da es diesem Werfer gelang, auf 56,43 Meter zu kommen und sich damit erheblich in Konkurrenz zu unseren „lotsicheren" 55-Meter-Männern Hein und Blast zu setzen. Im Kugelstoßen ist Olympiasieger Woellke noch immer unbestritten, während bei den Speerwerfern ein Rück gang zu verzeichnen ist; Stock wurde hier von dem neuen Mann Böder, der 68,05 Meter erreichte, geschlagen. Auch die Diskuswerfer sind noch nicht da und werden viel an sich irbeiten müssen, wenn sie den internationalen Leistungsstand wieder erreichen oder gar übertreffen wollen. Bei den Sprün gen fehlt uns auch noch der richtige Nachwuchs. Eine Aus nahme macht hier lediglich der Weitsprung, wo das Beispiel »on Meister Long beflügelnd wirkt. Im Stabhochsprung sind es fast regelmäßig nur die alten Namen, die genannt werden, und die beste Leistung waren wieder die berühmten t Meter, die diesmal der Breslauer Hartmann als ein ziger erreichte. Im Hoch- und Dreisprung ist es ähnlich be stellt, so daß hier noch viel Arbeit zu leisten ist. Die nächsten Monate bringen den Leichtathleten schwere Prüfungen. In Breslau werden beim Turn- und Sportfest die Meisterschaften ausgetragen, und als größte internationale Ereignisse neben den Europamei, terschaften winken dieLänderkämpfegegen USA n Berlin und gegen Schweden in Stockholm. Gegen sie Amerikaner werden wir kaum gewinnen können, und so werden unsere Kämpfer unbeschwert in das Treffen gehen and auf der schönen Aschenbahn des Olympischen Stadions vielleicht einige Höchstleistungen erreichen. Schwerer wird es sagegen gegen Schweden sein, die den Vorteil verschiedener Siege auf ihrer Seite haben und auf eigenem Platz natur gemäß entsprechend schwerer zu schlagen sind. Breslau ruft! Die Festplakette für das Deutsche Turn- und Sportfest Breslau 1038 Weltbild «Ml. Rundfunk-Programm Reichssender Leipzig Sonnabend, 2. Juli 6.30: Aus Berlin: Frühkonzerl. — 8.30: Aus Danzig: Wohl bekomm's!" — 10.00: Vom Deutschlandsender: Otto Weddigens große Stunde. Nach Originaldokumenten und dem Bordbuch dei „U g« — zi.35: Heute vor . . . Jahren. — 11.40: Erzeugung und Verbrauch. — 12.00: Aus Wien: Mittagskonzert. — 14.00; Zeit, Nachrichten, Börse. Anschließend: Musik noch Tisch. (In- dustrieschallplatten und Ausnahmen des Deutschen Rundfunks.! — 15.20: Ting, rang, Tellerlein. Singen und Erzählen. — 15.50; Zeit, Wetter, Wirtschastsnachrichten. — 16.00: Aus Köln: De« frohe Samstagnachmittag. — 18.00: Gegenwartslexikon: Gammadurchstrahlung, Pflanzenschlaf, Glasfaser. — 18.15: Barnabas von Geczy spielt zum Tanz. (JndUstrieschallplalten.i — 18.50: Umschau am Abend. — 19.10: Aus Wien: Die Ost mark. Land — Volk — Schicksal. Die grüne Steiermark. — 20.10: Aus Dresden: Uebertragung aus der Ausstellung „Sachsen am Werk": Sommernachtstraum. Dazwischen: Hör- berichte aus dem Festpark. — 22^0: Aus Halle: Großkonzert. — 24.00 bis 3.00; Aus BreAau: Nachtmusik zur Unterhaltung. Deutschlandsender Sonnabend, 2. Juli " 5.05: Aus Breslau: Der Tag beginnt. — 6.30: Aus Bres- lau: Frühmusik. — 9.40: Sendepause. — 10.00: Otto Weddigens große Stunde. Nach Originaldokumenten und dem Bordbuch des „U. 9". — 10.30: Fröhlicher Kindergarten. — 12.00: Aus Königsberg: Musik zum Mittag. — 15.15: Buntes Wochenende. «Jndustrieschallplatten und Aufnahmen.) Anschließend- Pro- grammhinweise. - 16.00: Aus der Stadthalle Mülheim-Ruhr: Der frohe Samstagnachmittag des Rcichssendcrs Köln. — 18.00: Musikalische Kurzweil. — 18.45: Amateurboxländerkampf Deutschland—England. Hörberichte von den ersten Kämpfen auf der Dietrich-Eckart-Bühne. — 19.10: .. . und jetzt ist Feierabend! Einer nach dem andern ... - 20.00: Melodie und Rhythmus. — 22.20: Amateurboxländerkampf Deutschland—England. Hör- berichte von den Kämpfen auf der Dietrich-Eckart-Bühne. — 23.00: Aus München: Wir tanzen in den Sonntag.— 24.00 bis 2.00: Aus Breslau: Nachtmusik zur Unterhaltung. Ameren Wz! Gem»