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KammMA GeminM WM 2.WG5 fttaütnsammiung s Ll.Vp^.u.I.Nov. Örtliche« und Sächsisch« Pulsnitz. Vesper in der Kirche. Die am Resor- mattonsfest abends 18 Uhr in unserer Kirche stattfinLende Vesper bringt Werke alter Meister evangelischer Kirchen musik und zwei vierstimmige Frauenchöre von Arthur Hoppe. Kirchenchor und Kurrende sind die Aussührenden und wollen besonders am Reformationsfest davon künden, daß Lie evange lische Kirche, die Kirche Martin Luthers, eine singende Kirche ist. Pulsnitz. Di r b ah na mtliche Z us ammen ste llung der Derkehrsun fälle an Bahnübergängen, die vor kurzem für das dritte Vierteljahr 1936 veröffentlicht wurde, verzeichnet auch zwei durch Straßenbenutzer verursachte Anfälle an verschiedenen durch Schranken gesicherten schienen gleichen Aebergängen Ler Linie Dresden—Arnsdorf—Kamenz. Einer dieser Verkehrsunfälle trug sich, wie noch allgemein in Er innerung sein dürfte, am Bahnübergang des Kommunikations weges Pulsnitz—Großröhrsdorf zwischen den beiden benach barten Bahnstationen zu, und zwar dadurch, daß am 28. Juli gegen 2,30 Ahr morgens ein Kraftrad gegen die geschlossene Bahnschranke fuhr. Der zweite ebenfalls durch Strahenbe- nutzer verursachte Straßenunfall an einem schienengleichen, beschrankten Aebergang unserer Bahnlinie ereignete sich am 26. August 15,48 Ahr, also bei voller Tageshelligkeit, zwischen den Stationen Bischheim-Gersdorf und Kamenz an Lem bei Bischheim befindlichen Bahnübergang der Staats straße Dresden—Pulsnitz—Kamenz. Hier war es ein Per sonenkraftwagen, der gegen die Bahnschranke fuhr. Schon diese kleine Zusammenstellung derartiger Anfälle an Bahn übergängen unseres engeren Heimatgebietes zeigt, daß manche Fahrzeugführer auch an bewachten und gesicherten Bahnüber gangen es an der nötigen Vorsicht fehle nlassen, trotzdem diese Aebergänge außerdem noch durch die bekannten anderen Warntafeln ausreichend kenntlich gemacht sind. K. DogtlSndische Spitzenabzeichen für das WHW. 2m Laufe Les Winterhilfswerkes 1936/37 findet in Sachsen eine gau eigene Sammlung für das WHW. statt. Dabei kommt ein bpitzenabzeichen aus Plauen zum Verkauf, das sicherlich freu dige Aufnahme finden wird. Eine Elster aus Metall trägt im Schnabel ein kleines, lose zusammengefaltetes rundes Spitzendeckchen im Durchmesser von 8 bis 9 Zentimeter, das aus dem Schnabel des Vogels herausgenommen und als Vasendeckchen usw. Verwendung finden kann. Der originelle Entwurf stammt aus der Kunstschule für Textilindustrie. Don Len Abzeichen werden eineinhalb Million Stück hergestellt. Das Zustandekommen des Auftrages ist besonders Reichsstatt halter Mutschmann und Wirtschaftsminister Lenk zu verdanken. Am Dienstag fand in der Industrie- und Handelskammer Plauen die Verteilung des Auftrages durch Handelskammer- Präsident Lesch an insgesamt 67 Fabrikanten statt. Auch die korporativ Angeschlossenen sollen das DAF^ Abzeichen trägem Millionen deutscher Volksgenossen sind der Deutschen Arbeitsfront nicht als Einzelmitglieder, sondern korporativ angeschlossen, nämlich durch ihre berufsständische Organisation, wie etwa die Reichskulturkammer. Es war nun Lie Zweifelsfrage entstanden, ob auch diese Schaffenden Las Abzeichen der Organisation der Schassenden tragen können. Wie das Zentralbüro der DAF. mitteilt, ist es der Wunsch Les Reichsorganisationsleiters Dr. Leh, daß auch von diesen Mitgliedern das DAF.-Abzeichen getragen wird. Sechs Millionen Schafe, eines der nächsten Ziele der Erzeugungsschlacht. Der Reichsbevollmächtigte für die deutsche Schafzucht und Leiter des Reichsverbandes der deutschen Schaf züchter. Freiherr von Gumppenberg, erklärte vor Mitgliedern Les Reichsverbandes, daß zweifellos eine der wichtigsten Auf gaben in der Erzeugungsschlacht die Steigerung der deutschen Schafbestände sei. Mit der bisherigen Erhöhung der Zahl Ler Schafe von 3,4 Millionen 1933 auf 5 Millionen am 1. Juli 1936 sei zwar schon Beachtliches erreicht, aber Loch erst ein Anfangserfolg im Hinblick auf das notwendige Ziel zu stande gekommen. Die Angleichung unserer Schafzucht und -Haltung an den Bestand des Jahres 1920, wo rund 6 Mil lionen Schafe in Deutschland vorhanden waren, müsse das nächste Ziel sein. Daß es bei gutem Willen erreicht werden könne, zeige das glänzende Beispiel der Provinz Sachsen, wo bereits wieder über 93 Prozent des Schafbestandes von 1920 vorhanden seien. Damit marschiere diese Provinz an der Spitze aller deutschen Gaue. Gewisse Schwierigkeiten bereite der Vermehrung Ler Schafhaltung die Schaffung des Schäser- nachwuchses. Es bestehe Mangel an güt ausgebildeten Schä fern. "Am diesen Mangel an hervorragenden Fachkräften zu beheben, fei die Gründung einer Reichsschäferschule geplant. Durch Einführung der Woll-Leistungsprüfungen werde auch hier Qualitätssteigerung erreicht werden. Großröhrsdorf. Webfachschule: Mit der Errichtung Ler Lehrwerkstätten und der Benutzung eines 6. AnterrichtS- zimmers in Ler Berufs- und Fachschule Großröhrsdorf ist auch die Gestaltung der Webfachschule in ein neues Stadium getreten. Die sechs Webklassen sind nun nicht mehr nach Wohnorten, sondern, wie schon lange erstrebt, nach Beschäf tigungsarten gegliedert. Fortgeschrittenere und weniger fort geschrittene Bandweber sind, soweit dies möglich, von den Breitwebern getrennt, und ihr Fachunterricht ist in den Händen derselben Lehrkraft vereinigt. Zur Anterstützung der Fachschularbeit wurde am vergangenen Freitag ein Verein zur Förderung der Webfachschule gegründet. Kamenz. Ein Zusammenstoß ereignete sich gestern vormittag an der Ecke Wall- und Bautzner Straße. Ein Personenkraftwagen kam in beschleunigtem Tempo die Wall- straße herunter und wollte in die Bautzner Straße einbiegen. Dabei erfaßte er 'das Fahrrad eines Mannes, der sein Rad Lie Bautzner Straße hinausschob. Dem Manne gelang es, noch rechtzeitig zur Seite zu springen, so daß er unbehelligt blieb, das Rad aber wurde zerstört. Bischofswerda. Tödlicher Verkehrsunfall. Vor gestern nachmittag ereignete sich auf der Reichsstraße zwischen Bischofswerda und Reuschönbrunn (Kynitzsch) ein schwerer Ver kehrsunfall. An der Straße wird dort halbseitig gearbeitet, wobei eine Zugmaschine mit Sandanfahren beschäftigt ist. Als diese hinter Ler Baustelle im Begriffe war, umzuwenden und auf Ler Mitte der Straße stand, fuhr ein Motorrad fahrer mit voller Wucht der Zugmaschine in die Flanke. Der Motorradfahrer erlitt schwere Verletzungen und wurde mit Lem Sanitätsauto nach Bischofswerda in die Klinik gebracht. Bei dem Zusammenstoß wurden beide Fahrzeugs schwer be schädigt. Der Motorradfahrer, der aus Demitz-Thumitz stammt, ist inzwischen seinen schweren Verletzungen erlegen. Die Schuld- srage bedarf noch der Klärung. Dresden. Nicht hereinfallen! Mit einem alten Schwindel treibt der achtundzwanzig Jahre alte aus Arnstadt stammende Fritz Landgraf hier und in der Umgegend sein Unwesen. Er versteht es, durch sein einnehmendes Wesen und sicheres Auftreten Leichtgläubige zu täuschen, indem er angibt, elektrische Haushaltungsgegenstände und Wasch maschinen in Ordnung zu bringen. Der Schwindler nimmt die Geräte auseinander und erklärt, die Arbeit nicht an Ort und Stelle ausführen zu können. Der Gauner hat es jedoch nur auf wertvolle Teile abgesehen, die er nicht zurück bringt; außerdem verlangt er für angebliche Arbeiten hohe Bezahlung. Zittau. Die Segelflieger der Südlausitz führten eine großzügige Werbung durch, die Flugtage mit Modellwettbewerben und Schauflügen in Hirschfelde, Ostritz und Reichenau unter reger Teilnahme der Bevölkerung brachte. Besondere Beachtung fand das von zwei Weigs- dorfer Segelfliegern erbaute vierteilige Muskelschwinger- Fluggerät. Man wartet noch die Genehmigung ab, um mit der etwa vor einem Jahr erbauten Maschine fliegen zu können. Nossen. Techniker besichtigten die Mulde talbrücke. Ueber hundert Teilnehmer der Technischen Gauwoche besuchten die Baustelle Muldebrücke an der Reichsautobahn bei Siebenlehn. Der Leiter der Obersten Bauleitung, Reichsbahnoberrat Claußnitzer, und Reichs bahnoberrat Weiß sprachen über den Brückenbau. Alle Schwierigkeiten, die sich dem Brückenbauwerk entgegenstell ten, sind mit Geschick gemeistert worden. Die zahlreichen zur Sicherung des Unterbaues der gewaltigen Pfeiler bis zu fünfzig Meter Tiefe getriebenen Bohrlöcher mutzten unter einem Druck von vierzig Atmosphären mit vielen Kubikme ter Betonmasse geschlossen werden. Der stolze Brückenbau werde sicher dazu beitragen, das liebliche Bild der Mulde tallandschaft zu verschönern. Leipzig. Flammentod einer Greisin. Die neunundsiebzig Jahre alte Witwe Luise Gottschald fand man in der Küche ihrer Wohnung in der Hainstraße mit bren nenden Kleidungsstücken am Boden liegend, neben ihr auf dem Fußboden die Ueberreste einer Spiritusflasche. Nach den Ermittlungen muß Frau Gottschald entweder Spiritus in den Kocher oder in den Grudeofen geschüttet haben, wo durch die Flasche explodierte und die Kleider der Frau in Flammen setzte. Angehörige und Handwerker brachten der Verunglückten die erste Hilfe; Frau Gottschald starb kurz nach ihrer Einlieferung ins Krankenhaus. Colditz. In Thumirnicht tat man ihm wirk lich nichts. Ein unverständliches Verhalten zeigte man im benachbarten Thumirnicht einem Schwindler gegenüber. Dort war ein Mann aufgetreten, vor dem durch die Zeit tungen gewarnt worden war, weil er bei den Bauern Be stellungen auf Schädlingsbekämpfungsmittel aufnahm und Anzahlungen kassierte, ohne zu liefern. Als er jetzt in Thu mirnicht auftrat, wurde er erkannt, und man hielt ihm die Zeitung mit der Warnung vor. Der Schwindler konnte, weil die Thumirnichter ihm nichts taten, sich leise verdrücken. Chemnitz. Arbeitstagung der Gauleitung. Im Rathaus fand eine Arbeitstagung der Gauleitung Sach sen der NSDAP, statt, zu der Gauleiter Mutschmann sämt liche Gauamtsleiter und Kreisleiter gerufen hatte. Die Gau amtsleiter erstatteten über die von ihnen betreuten Gebiete Bericht. Am Nachmittag sprachen Gauleiter Mutschmann und Minister Lenk zu den Versammelten. Im Anschluß an die Arbeitstagung besichtigten die Teilnehmer das Logen museum. Chemnitz. Darlehnsschwindler ins Zucht haus. Die Strafkammer des Landgerichts verurteilte den dreiundfünfzig Jahre alten Johann Bornheim und dis acht unddreißig Jahre alte Erna gesch. Noack wegen gemein schaftlichen Betruges mit schwerer gewinnsüchtiger Fälschung öffentlicher Urkunden zu Zuchthausstrafen von sieben und sechs Jahren; außerdem wurden den Verurteilten die bür gerlichen Ehrenrechte aus fünf und drei Jahre aberkannt. Beide hatten in mehreren Städten Deutschlands in fünf undfünfzig Fällen Darlehnsschwindeleien begangen und Volksgenossen um 34 000 geschädigt. Flöha. In drei Jahren für 1 Million Wohnungen. Im Bezirksausschuß konnte der Amts hauptmann über eine allgemeine Besserung der wirtschaft lichen Lage im Bezirk berichten. Auch die haushaltmäßige Entwicklung der Gemeinden sei eine recht erfreuliche gewe sen. Man könne damit rechnen, daß in wenigen Jahren die Haushalte der Bezirksgemeinden völlig gesunden. Eine kräftige Förderung hab« vor allem der Wohnungsbau er fahren; in den letzten drei Jahren wurden aus öffentlichen Mitteln rund eine Million Reichsmark für den Wohnungs bau bereitgestellt. Eibenstock. Reingefallener Jud«. Dor dem Amtsgericht hatte sich der fünfundsechzig Jahre alte jüdische Händler Louis Levy wegen Urkundenfälschung zu verant worten. Er suchte in auswärtigen Zeitungen eine Stütze; Briefe, die auf Grund dieser Anzeige zustande kamen, unter zeichnete er mit falschem Namen, um den Anschein der Deutschblütigkeit zu erwecken. Dies« Fälschung stellte sich in der Gerichtsverhandlung als verbrecherische, Mittel heraus, deutsche Frauen und Mädchen als Gesellschafterinnen zu gewinnen und zu verderben. Durch da» Eingreifen der Behörden tonnte dem Verbrecher da» Handwerk gelegt wer den. Da» Urteil lautet« auf eineinhalb Jahre Gefangni». 4,3 Fahrgäste »er ttraflomnibuslmstn in Sechsen Um einen Uebsrblick zu gewinnen über dis Stärke des Personenverkehrs auf den sächsischen Kraftomnibuslinien har man seit Anfang dieses Jahres den Pcrsonenlinienverkehr mit Kraftfahrzeugen durch eine Zählung erfaßt. Nach den Ermittlungen des Sächsischen Statistischen Landesamtes gab es Ende März ds. Js. 317 Linien un Ueberlandoerkehr und 40 im Ortsverkehr in Sachsen mit einer Gesamtlänge von 6873,1 und 247,8 Kilometer. Die Zahl der Kraftomnibusse belief sich auf 693 und 121. Es wurden im Monat März im Ueberlandoerkehr 2 389 379, im Ortsverkehr 2 000 595 Personen befördert und 1 739 349 Wagenkilometer im Ueber- landverkebr und 606 045 im Ortsverkehr gefahren. Drei Tote und zwei Verletzte In Schirgiswalde fuhr ein Kraftradfahrer einen Fußgänger um, der so schwer verletzt wurde, daß er in der Heilanstalt Callenberg starb; es handelt sich bei dem Ver unglückten um den in Rodewitz wohnhaften Herbert Dude. Ein aus Demitz-Thumitz stammender Kraftrad fahrer stieß auf der Straße zwischen Bischofswerda und Neuschönbrunn, auf der Bauarbeiten durchgeführt werden, mit einer Zugmaschine zusammen. Der Lenker des Kraft rades wurde so schwer verletzt, daß er im Krankenhaus starb. Auf der Straße zwischen Neuschönwald bei Fried land i. B. stießen ein Kraftrad und ein Personenkraft wagen zusammen; dabei wurde der Beiwagen des Kraft rades abgerissen. Der Lenker des Rades, Julius Beckert, wurde getötet; seine beiden Mitfahrer kamen mit leichteren Verletzungen davon. Das ExploswnsungM in Neugersdors Wie zu dem Explosionsunglück bei der Firma Reimann 8c Sohn in Neugersdorf ergänzend gemeldet wird, ereig nete sich die Explosion im Mittelteil des langgestreckten Fabrikgebäudes. Im ersten Obergeschoß war die Spinnerei und im Dachgeschoß die Tuchweberei untergebracht. Im Erdgeschoß, wo die Explosion erfolgte, befand sich eine Ab teilung des Gerbereibetriebes. Bis kurz vor 18 Uhr hatte man dort Felle, nachdem sie eine Stunde in Benzin gewa schen und dann ausgewrungen worden waren, im Trocken apparat aufgehängt.' Als die Arbeiter in einem Nebenraum sich umkleideten, erfolgte die gewaltige Explosion. Vier Arbeitskameraden wurden durch das einsturzende Mauer werk verschüttet. Nachdem man zwei von ihnen mit zum Teil schweren Verletzungen retten konnte, mußten die Ber gungsarbeiten wegen Einsturzgefahr aufgegeben werden; man hörte noch einen der Verschütteten rufen, konnte aber nicht mehr helfen. Durch die Wucht der Explosion, die kilometerweit hör bar war, wurden arge Verwüstungen angerichtet. Die Nordwand des Gebäudeteiles wurde herausgedrückt und stürzte in den benachbarten Fabrikteil, während der obere Teil des Gebäudes in sich zusammensackte. Was an Spin nerei- und Webereimaschinen nicht sofort mit in die Tiefe gerissen wurde, hing an Balken usw. gefahrdrohend in der Luft. Auf den Großalarm hin waren neben den Mitglie dern und Helfern des R o t e n K r e u z e s die Feuerwehren aus der Umgegend zur Stelle und bekämpften den sich mit großer Schnelligkeit ausdehnenden Brand; nach zweistün diger Arbeit könnten die Flammen einigermaßen erstickt werden. Die in Seifhennersdorf untergebrachte Abteilung des Arbeitsdienstes half tatkräftig bei den Aufräumungsarbeiten. Trotzdem war es erst nach 23 Uhr möglich, unter anderthalb Meter hohem Schutt die Leiche des sechsundzwanzig Jahre alten Rudi Seidel zu bergen. Vermißt wird noch der im vierzigsten Lebensjahr stehende Gerbermeister Schoch. Die Ursache der Explosion konnte noch nicht einwandfrei festgestellt werden. Am Freitag Slrahensammlung Bekanntlich wird die zweite Reichsstraßensammlung im Reichsgebiet am 31. Oktober und 1. November durchge führt. Da der 31. Oktober in Sachsen Feiertag (Reforma- lionsfest) ist, ordnete die Reichsführung des WHW an, daß in Sachsen bereits am Freitag, 30. Oktober, mit der Samm lung begonnen werden soll. Sächsische Betriebe spenden Für das Winterhilfswerk gingen aus Sachsen folgende Spenden ein: Gebr. Schönherr, Riesa, weitere 1000 Alte Leipziger Lebensversicherungs-Gesellschaft, Leipzig, 7500 Leipziger Feuer-Versicherungs-Anstalt, einschl. Tochtergesellschaft, Leipzig, 6000 Wirtschaftsgenossen schaft deutscher Aerzte. Dresden. 1000 Hugo Biehl, Leipzig, 1000 Dem Winterhilfswerk des deutschen Volker gingen von Betrieben und Einzelpersonen aus dem Gau Sachsen weiter folgende Spenden zu: Willi Bethke, Dresden-Bla sewitz, Rudolf Anders, Dresden-Loschwitz, Müller 8c Wal kerling, Leipzig, je 1000 Johannes Nihle, Dresden, SOO Gebr. Schönherr, Riesa, nochmals 2000 Kaufhaus Renner, Dresden, 12 000 Tränkner Ä Würker Nachf., Leipzig, 5000 Bruno Clauß, Dresden, 4000 Deutsche Kugellagerfabrik, Leipzig, Zeppernick 8c Hartz, Dresden, Backstroh 8c Oelschläger, Dresden, j« 2000 Porzellan-Müller, Dresden, Chokoladen-Hering. Dresden, Elektrizitätswerke-Betriebs-A.-G., Dresden, je 1000 Reichsmark; Carl Beeg, Dresden, 600 Sperling, Leip zig, 560 Olff, Köpke L Co., Leipzig, 550 Dr, Rick, Leipzig, Carl Fröhlich, Leipzig, und Rich. C. Fritzsche Leipzig, je 300 Leipziger Frühjahrsmesse Ansaag März Die Leipziger Frühjahrsmesse 1937 wird am Sonntag tS. Februar, eröffnet und dauert bi» einschllehllch Montag, S. März. Die Mustermesse endet am Freitag, b. MSrz, dK Textil- und Bekleidungsmesse am Donnerstag, 4. März. Die Große Technisch« Messe und Bäumest« dauert bi» zu« Montag, S. Mark mit Ausnahme der ihr angegliederte« Messe für Photo, Optik, Lino, die bereit» am Freitag L. März schließt. Geschäftliches Di« Ausgabe Ler Kirchgemei ndeblätter au Lie Austräger erfolgt am DouaerStag, 29. Oktober, in der Zeit dr« 14,00 bis 17,30 Ahr Zu der PfarramtSkanzlei. Eine Veilage der Firma Armier, Deesde«, am Altmarkt, »Der Herr und seine Kleidung", liegt der heutigen Rümmer d«!i. Wir machen besonders hierdurch darauf aufmerksam.