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Freitag, den 11. Dezember 1936 Pulsnitzer Anzeiger — Ohorner Anzeiger Örtliches und Sächsisches Alle helfen mit! Alle Volksgenossen haben in den letzten drei Jahren mit Spannung die Großkundgebungen verfolgt, die alljährlich im Herbst auf dem Dückeberg stattgefunden haben. Dort wurde Ler deutsche Dauer vom Führer ausgefordert, sich voll und ganz für die Sicherung der Ernährung des deutschen Volkes einzusetzen. Der deutsche Dauer ist diesem Ruf gefolgt. Der Erfolg war, daß in den beiden letzten Jahren die Erzeugung von Rahrungsmitteln beträchtlich gesteigert werden konnte. Infolge dieser Leistungssteigerung ergab sich ein weiterer Ersolg: Deutschland konnte sich bezüglich der Rahrungsmitteb- versorgung vom Ausland unabhängiger machen. Wurden in Len letzten Jahren 1929 bis 1932 no chfür je 3 Milliarden Reichsmark Lebensmittel eingeführt, so betrug die Einfuhr im vergangenen Jahre nur noch 1,25 Milliarden Reichsmark. Es wird der deutschen Landwirtschaft auch in den kommen den Jahren gelingen, die Ertragsfähigkeit' des deutschen Bo dens zu steigern, sei es durch einen erhöhten Düngemittel verbrauch, sei es durch Verwendung besserer landwirtschaft licher Maschinen. Auf diese Weise läßt sich auch der Einfuhr bedarf an Lebensmitteln noch um Millionen herabdrücken. Das deutsche Volk weih, Latz der deutsche Dauer seit Jahren alle Kräfte anspannt, um der Erzeugungsschlacht zum Sieg zu verhelfen. Es gibt aber noch viele deutsche Volks genossen, die nicht wissen, daß dieser Kampf um die Rah- rungsfreiheit nicht nur von Seiten der Bauernschaft geführt werden muh, sondern bah das ganze Volk im Rahmen dieses so bedeutungsvollen Kampfes an einer anderen, ebenso wich tigen Ausgabe mitzuarbeiten hat. Reben die Erzeugungsschlacht tritt die Aktion „Kampf Lem Verderb!". Ganz besonders richtet sich dieser Appell an die deutsche Hausfrau, durch pflegliche Behandlung der Le bensmittel den jährlich entstehenden Schaden verhüten zu Helsen. Die Hausfrau, die als die Treuhänderin eines großen Teils des deutschen Dolkvermögsns anzusrhen ist, muh sich immer vor Augen halten, dah es auf die Kleinigkeiten in ihrem Haushalt ankommt. Es gilt hier das Sprichwort: Viele Wenig machen ein Viel. Es gibt so viele Möglichkeiten für die Frau, auf diesem Gebiet „Kamps dem Verderb!" mitzuarbeiten. Dir Voraus setzung ist allerdings eine gewisse innere Haltung zu den Dingen. Die Frau von heute sollte sich an Len Geist der Hausfrauengeneration der Kriegszeit erinnern; welches Ver ständnis für die Rot der Zeit, welchen Erfindungsgeist haben Loch jene Frauen aufgebracht! „Wo und auf welche Weise kommen aber in Deutschland jährlich sür 1,5 Milliarden Reichsmark Güter um?" wird sich manche Hausfrau fragen. Da seien zur Aufklärung nur folgende Zahlen genannt: Man hat berechnet, dah von 8,5 Milliarden Reichsmark deutscher landwirtschaftlicher Erzeugung allein 1,5 Milliarden Reichsmark durch Frost, Bakterien, Insekten, Ratten, Mäuse usw. der Vernichtung anheimsallen. Dieser Wert entspricht fast dem Wert unserer Rahrungsmitteleinfuhr. Auf welche Lebensmittelarten verteilen sich nun die Güter, die rn jedem Jahr in solch großen Mengen umkommen? Etwa 750 Mil lionen Reichsmark gehen auf dem Weg vom Erzeuger zum Verbraucher verloren. Davon entfallen auf: Kartoffeln 185 Millionen Reichsmark, Gemüse und Obst 215 Millionen Reichs mark, Getreide 135 Millionen Reichsmark, Schlachtvieh 110 Millionen Reichsmark und Milch, Milcherzeugnisse, Eier 81 Millionen Reichsmark. Diese Riesensummen, die heute noch dem deutschen Volk für seine Erhaltung verlorengehen, müssen in den nächsten Jahren unbedingt verringert werden. Darum, liebe Hausfrauen, reiht euch ein in die Reihen der Kämpfer und Kämpferinnen! „Kampf dem Verderb!" sei eure Losung! Keine Schnitte Brot darf in Zukunft im Haushalt um kommen. Speisereste können am anderen Tag mit auf den Tisch kommen. Auch muß die Hausfrau auf die auf dem Herde stehende Milch achten, daß sie nicht überkocht. Wie wichtig auch die kleinste Maßnahme in diesem Kamps ist, mag daraus erhellen, dah durch Verschütten von Mehl beim Kuchenbacken jährlich rund 66 000 Tonnen Mehl verloren gehen. All diese kleinen Alltäglichkeiten müssen beim Verrichten der haus fraulichen Arbeiten bedacht werden. Wenn die Aktion „Kampf Lem Verderb!" von der Hausfrau richtig verstanden und mit großem Rachdruck in ihrem kleinen Reich durchgeführt wird, so kann auch sie zum Erfolg des neuen Vierjahresplans in nicht unerheblichem Maße beitragen. f Pulsnitz. Kamps Lem Krebstvd! Die Reichs- arbeitsgemeinschaft Schadenverhütung innerhalb der RSDAP. hat es sich nicht nur zur Aufgabe gemacht, das äußere Hab und Gut der Menschen vor Schaden zu hüten und in jeder Hinsicht aufklärend zu wirken, das Hauptziel ist, das deutsche Volk gesund und stark zu erhalten und die Menschen dieses Volkes über die Gefahren des Alltages und vor allem über die schweren Krankheiten, ihre Entstehungsursachen, ihre Der- hütungsmöglichkiten und das Heilungsvermögen aufzuklären. Wenn wir heute bedenken, daß allein an der furchtbaren Krebskrankheit jährlich in Deutschland gegen 45 000 Frauen sterben, die meisten davon, weil die Krankheit zu spät erkannt wurde oder weil die Kranken zu spät von sich aus, vielleicht aus falscher Scham, den Weg zum Arzt gefunden haben, so ist es nur eine Selbstverständlichkeit, daß sich die Reichsarbeits gemeinschaft Schadenverhütung in erster Linie dem Kampf gegen diese Krankheit verschrieben hat und die breiten Massen des deutschen Volkes in Stadt und Land aufzuklären ver sucht. So war auch gestern die Pulsnitzer Bevölkerung zu einem Ausklärungs-Abend über die Krebskrankheit nach dem hiesigen Schützenhaus aufgerufen worden, und wie erfreulich stark das^ Interesse der Bevölkerung für diesen Abend war, bewies der vollbesetzte Saal. Pg. Holle, Ler hier in Pulsnitz das Amt für Schadenverhütung übernommen hat, eröffnete den Abend mit begrüßenden Worten und wies auf die großen Werke und Gesetze hin, die der national sozialistische Staat getan und erlassen habe, um die körper liche Gesundung und Erstarkung des Volkes zu steigern. Auch die deutsche Frau Habe im neuen Reich wieder Zanz andere Pflichten, deshalb müsse auch sie in erster Linie für die Ge sunderhaltung des Körpers sorgen. Rach der Führerehrung sprach Pg. Dr. med. Fuchs, der in einem kurzen aus klärenden Vortrag die vermeintlichen älrsachen der Krebskrank heit schilderte, die verschiedenen Behandlungsmethoden auf wies und vor allem den Frauen ans Herz legte, jährlich mindestens ein- oder zweimal sich einer gründlichen ärztlichen Untersuchung zu unterziehen, das beste Vorbeugungsmittel gegen diese furchtbare Krankheit. Pg. Dr. Fuchs warnte aber auch nun vor allzu großer Krebsfurcht. — Die Reichsarbeits gemeinschaft Schadenverhütung Gau Sachsen hat für diesen Aufklärungsabend die Deutsche Bühne für Volks - Hygiene Kassel unter Leitung von Pg. Müller-Manger verpslichtet, Lie das pädagogisch-hygienische Zweckdrama „Zu spät!" von Müller-Manger und Schwank-Delfan zur Auf führung brachte. Diese Bühne ist ein staatlich anerkanntes und gemeinnütziges Unternehmen, das sich ganz in den Dienst der Schadenverhütung gestellt hat. In diesem Drama wird tragisch das Bild einer krebskranken Frau gezeigt, die eben falls, Lurch verschiedene falsche Anschauungen gehemmt, zu spät sich dem Arzt offenbart, in diesem Falle dem eignen Mann, der selbst ein berühmter Krebsforscher ist. Heilung ist unmög lich; diese entsetzliche schleichende Krankheit hat ein neues blühendes Menschenleben zum Opfer gefordert. Dank sei an dieser Stelle Len Schauspielern, die ihr ganzes Können und Schassen in den Dienst dieser Sache aufopfernd gestellt haben, Künstler ohne Ramen, denn nicht einmal Las Programm verrät sie uns, Künstler, die selbst um den ernsten Charakter Les Abends nicht zu stören, aus den Beifall verzichten, der sonst sür jeden Künstler den schönsten Lohn bedeutet. — Die Lehre dieses Abends: Vertrauen zum Arzt! Vertrauen zur medizinischen Wissenschaft! Rechtzeitige und regelmäßige Untersuchung Lurch den Arzt! Pulsnitz. Berufsschule. Das Ministerium für Volks bildung hat unter Lem 2. Dezember ungeordnet, dah Fräulein Gertrud Hofmann a,n der Derbandsberufsschule Pulsnitz be rechtigt ist, dis Dienstbezeichnung „Oberlehrerin" zu führen. Pulsnitz. M ä rche nauf führ una. Es sei nochmals aus die Märchenaufführung in der Volksschule Pulsnitz am Sonnabend, 12. Dezember, 20 Uhr, und am Montag, 13. De zember, 18 Uhr, hingewiesen. , Pulsnitz. Weihnachtspaketverkehr durch die Post. In der Zeit vor dem Weihnachtsfeste schwillt er fahrungsgemäß der Postpaketverkehr beträchtlich an. Zur reibungslosen Abwicklung dieses Verkehrs können auch die Absender ihren Teil dazu beitragen. Gute Verpackung, Ver schnürung und eine ausreichende Aufschrift der Pakete und Päckchen ist erforderlich. Bei den Postgütern ist dis deutliche Angabe „Postgut" auf Sendung und Postgutkarte anzubringen. Auch während der Weihnachtszeit können bis drei Pakete mit einer Paketkarte und bis 10 Postgüter mit einer Postgutkarte versandt werden. Unbedingt notwendig ist das Einlegen einer Aufschrift in die Sendung selbst, damit beim Verlust der äußeren Aufschrift die Post sofort erkennt, wohin das Paket gehört. Schließlich bittet die Post noch, mit der Auflieferung der Weihnachtssendungen nicht bis zu den letzten Tagen vor dem Fest zu warten, damit keine Stauungen aüftreten, die dann Verzögerungen zur Folge haben würden. — Beim Post amt in Pulsnitz werden vom 12. bis 24. Dezember einschließ lich Pakete auch außerhalb der Schalterdienststunden ange nommen, ohne daß Lie besondere Einlieserungsgebühr von 20 Rpf. erhoben wird. Vorsicht! Grippegrfahr! Rachdem die Anfang Dezember einsetzende Kältewelle vorübergezogen ist und selbst in mitt leren Gebirgslagen die Temperatur zum Teil wieder um den Gefrierpunkt schwankt, herrscht zur Zeit an vielen Orten ausgesprochenes Grippewetter. Deshalb erscheint Vorsicht ge boten, da dir Ansteckungsgefahr bei dieser verbreiteten In fektionskrankheit groß ist. Die Grippe beginnt in der Regel mit Fieber und ist mit allgemeiner Mattigkeit, Kopf-, Rücken- und Gliederschmerzen verbunden. Man beachte in Gripps- zeiten folgende Regeln: Wer Fieber hat, gehört unbedingt ins Bett und in ärztliche Behandlung, auch wenn er sich nur erkältet fühlt. Es ist falscher Heroismus, in Grippezeiten mit Fieber Herumzugehen. Man läuft dabei außerdem Gefahr, seine Rachbarn und Mitmenschen anzustecken. Dir Krankheit wird hauptsächlich durch Ansprechen, Husten und Riesen über tragen. Dor allem haben Eltern die Pflicht, auch leicht er krankte Kinder vom Besuche von Schulen, Kindergärten usw. fernzuhalten. Erkältete Kinder dürfen nicht mit ihren Ka meraden zusammen spielen. Wenn jemand eine fieberhafte Grippe hat, so soll er auf alle Fälle den Arzt entscheiden lassen, wenn er wieder als gesund angesehen werden kann. Denn gerade bei der Grippe sind Rückfälle sehr gefährlich, Ohorn-. Gefunden. Eine Armbanduhr, eine Luftpumpe. Abzuholen: Rathaus, Zimmer 5. Kamenz. Den Verletzungen erlegen. Der 50 Jahre alte Eisenbahnschaffner Janze, Ler am Montag bei einem Rangierunfall auf dem Bahnhof Arnsdorf schwer ver unglückt war, ist am Dienstag im Barmherzigkeitsstift ver schieden . Im Reichsberufswettkampf geht es um deine Leistung! Karl Maria von Weber zum Gedächtnis Auf den 18. Dezember 1936 fällt der 150. Geburtstag Karls Maria von Weber. Das Sächsische Ministerium für Volksbildung ordnet an, daß in den Schulen des Lan des in geeigneter Weife des Mannes gedacht werde, der im deutschen Volk nicht nur als Schöpfer des „Freischütz" sondern auch in seinen Freiheitsliedern weiterlebt, mit denen er die deutsche Jugend begeisterte und entflammte. Neueste Drahtberichte Spontane Kundgebungen in London London. Rach der Bekanntgabe der Abdankung König Eduards im Unterhaus kam es am Abend im Westen der Stadt zu einigen spontanen Kundgebungen. Als der neue König vor seinem Haus eintraf, bereitete ihm die Be völkerung einen herzlichen Empfang. In Ler Rahe des .Buckingham-Palastes und in der Downingstreet kam es auch zu Kundgebungen für den früheren König. Dieses menschliche Mitgefühl für den scheidenden Monarchen, die warmen hoffnungsfreudigen Worte der Be grüßung für Len neuen König und schließlich das Bewußtsein, daß die britische Monarchie aus den Ereignissen unerschüttert hervorgegangen ist, das ist die Rote, die am Freitag morgen die Leitartikel der gesamten englischen Presse bezeichnet. Eine neue Partei ins Leben gerufen Paris. Die Verbindung, die die radikalsozialistische Partei durch ihre Teilnahme an der Volksfront mit den Kommunisten eingegangen ist, hatte zahlreiche Mitglieder vor Len Kopf gestoßen. Eine Reihe von Persönlichkeiten hat des halb eine neue Partei ins Leben gerufen. Sie führt den Ramen „Französische radikale Partei", und will gegen Marxis mus und Reaktion kämpfen. Die Roten verbieten freiem Lebensmittel-Verkauf Salamanca. Die Lebensmittelversorgung von Madrid stößt aus immer ernstere Schwierigkeiten. Der freie Verkauf von Lebensmitteln soll nunmehr ganz unterbunden werden. Reichswetterdienst, Ausgabeort Dresden für Sonnabend, 12. Dezember 1936: Südliche Winde, wolkig bis heiter, Frühnebel, in höheren Lagen ansteigende Temperaturen, im.Flachland noch teilweise Machtfrost. Ortsgruppe Ohorn Die Zuteilung an Hilfsbedürftige aus den Ortsteilen Röderhäuser und Gickelsberg erfolgt am kommenden Sonnabend nicht 16 älhr, sondern erst ab 16,30 Llhr. Waldheim. Vorsicht an Bahnübergängen. Als ein von Kriebethal kommender Kraftomnibus dis schrankenlosen Industriegleise überqueren wollte, stieß er mit einem Güterzug zusammen. Durch den Aufprall wurde ein Güterwagen zum Entgleisen gebracht und fast dreißig Meter weit geschleift. Für die Aufräumungsarbeiten mußte ein Hilfszug von Chemnitz angefordert werden. Durch den Zusammenstoß entstand beträchtlicher Sachschaden. Chemnitz. Ein Lehrling als Lebensretter. Der Reichsstatthalter erteilte dem Elektro-Schlosserlehrling Reinhold Schneider, der im Juni eine Frau vor dem Tod des Ertrinkens rettete, eine Belobigung. Oelsnitz i. V. A u f alatterStraße verunglückt. Am Ortseingang von Tirpersdorf stieß ein Kraftwagen mit einem Lastkraftwagen zusammen. In dem Personenkraft wagen saßen der Webereidesitzer Paul Lorenz aus Pill- mannsgrün und die Schwester Munzart aus Tirpersdorf, die Lorenz zum Mitfahren eingeladen hatte. Der Wagen besitzer erlitt so schwere Verletzungen, daß er am Morgen im Krankenhaus starb. Schwester Munzart liegt mit einer Kopfverletzung und mit Schnittwunden darnieder. Der Un fall soll dadurch entstanden sein, daß der Wagen des Lorenz trotz vorsichtigem Fahren auf der glatten Straße ins Rut schen kam und gegen den Lastkraftzug stieß. MMilMarkeiter, Du W gemeint! Es gibt auch heute noch Menschen, die glauben, Gesetze und Vorschriften seien dazu geschaffen, daß man sie liest und, dem Buchstaben getreu, gehorsamst versucht, sie, weil sie einmal bestehen, zu befolgen. Lieber Arbeitskamerad, so sollst Du nicht handeln. Ehe Gesetze und Vorschriften ent stehen, haben viele Menschen in ernster Arbeit sich mit dem Inhalt der gewollten Auswirkung dieser Vorschriften befaßt. Sie haben es nicht getan, um irgendetwas zu erfinden, wo mit der Betrieb oder Du, der Du an der Maschine stehst, belastet werden sollen. Diese Unfallverhütungsvorschriften sind nur dafür ge schaffen worden, um Deine Gesundheit, Dein Leben und Deine Arbeitskraft für Dich, für Deine Familie und für Dein Volk zu erhalten. Wenn Du Unfallverhütungsvorschriften liest, beachte nicht nur die Worte, sondern versuche, die sor genden Gedanken herauszulesen, die andere für Dich hinein- aearbeitet haben. Nur dann, wenn Du nachdenkst über Ge fahrenquellen und deren furchtbare Auswirkungen, die Du täglich in der Zeitung liest, werden sie Dir nicht nur als kalte und tote Paragraphen vorkommen, sondern einen wir kungsvollen und lebendigen Widerstand im Kampf gegen Unfälle und Schäden für Dich bilden. Geschäftliches (Außer Verantwortung Ler Dchriftleitung) Der heutigen Rümmer ist eine Beilage der Firma Franz H. Winkelmann (früher Ludwig Bach), Dresden, beigelegt. Wir machen besonders hierdurch darauf aufmerksam. üttd/ä/ /Nr /'ecke/z mackem^, ./Ao/ Amo lV!sukse!i Hporierermvistvr u. Dekorateur puIsnit^v.-hlinckenburZstr. Zum Wochenmarkl! Senfgurken. Gewürzgurken, Saure Gurken, hochfein im Ge schmack, direkt v.Spreewaldbauer Sauerkraut, weiß und rot sämtliche Grünwaren empfiehlt E. Ruben, Inh. Ernst Wenzel Kamenz i. Sa. Große Auswahl in frischgeschnittenen Christbäumen empfiehlt vom 13. Dezember ab. Verkauf befindet sich Ad.- Hitler-Str. 5. Bestellungen auf Tannen nimmt entgegen Georg Prescher kitt kesklLck I Alle Sorten blutfrisch. Unsere Spezialität: Delikateß- Gewürzgurken, Delikateß - Roll möpse, ff. Sauerkraut, saure u. Pfeffergurken Zum Marinieren: Schotten-Heringe, etwas feines, deutsch Vollfettheringe,ganzzart Frisch aus der Räucherei: Fett bücklinge, fettrief. Lachsheringe. Zur Weihnachtszeit: Nüsse, kern gesund,,, 1936 er Ernte, versch. Sort. Äpfel, Blumenkohl, Hafel- nüsse u.a.m. ZVott, XsmvnT Stand am Brunnen. I^suMsl-moniks-- unä Akkordeon - Unterricht erteilt V petralck, Uömgbr.Ltr. 11 Christbäume von Sonntag ab bei Schmidt, Hempelstrahe Line sedöns, moäerae, neue, eckte orvü gesckweittes Lükett m. «leg. Vitriuen- ^uts . . oroü. ^U8- riedtiscb, 4 Golste, stükle kür 360 - t(IV! verk. sok geg. Dorr. ^LNi2LrK,vresäeQ ^..^suptstr.ü Lest die Heimatzeitung Umständehalber neues Fahrrad z. verkaufen Kurze Gasse 1 8. b/lüttsn lmesoku, k-uzskkr sru.»« k-ukiscisre rum MW s-Supin-Lrsms u. 8ei^L MM vorwgl. UeutpNogemMsl. »eit SdM MM 20 bestens do« Ilsuljuvken-rievkv ^usscdleg. ^un-trsin i»» Adler-Drogerie W. Stein, Ohoin Centraldrog. M. Jentsch,Pulsnitz Mohren-Drogerie Felix Herberg Lichtenberg: Eichberg-Drogerie Fr. Kriebel