Volltext Seite (XML)
Donnerstag, den 2. Juli 1936 Z W Pulsnitzer Anzeiger Nr. 152 Seite 6 Besserung im Befinden der kranken Tochter Mussolinis. Die Besserung im Befinden des schwer erkrankten kaum 6jährigen Lieblingskindes Mussolinis hält erfreulicher weise an, obschon der Zustand der an Kinderlähmung earniederliegenden Anna Maria, weiterhin als recht ernst bezeichnet wird. Die älteste Tochter des italienischen Mi nisterpräsidenten, Gräfin Edda Ciano, die von Berlin kommend, wieder in Rom eingetrofsen ist, hat sofort ihre kranke Schwester besucht. Spaniens Landstraßen find unsicher. Im Laufe des Monats Juni sind bei den Steuerbehörden in Sevilla über MO Privatautos abgemeldet worden. Der starke Rückgang des Autoverkehrs wird zum guten Teil auf die Unsicher- sieit auf den Landstraßen zurückgeführt, da, wie die Ma drider Zeitung „NA" meldet, noch immer Gruppen von Wegelagerern die Wagen anhalten und von ihren Be sitzern im Namen der kommunistischen Roten Hilfe Geld beträge fordern. Floftcnbcsuch des englischen Königs. König Eduard besuchte zum ersten Male seit seiner Thronbesteigung die in Portsmouth stationierten britischen Flotteneinheiten. Der König, der die Uniform eines Großadmirals trug, nahm zunächst die Parade von 4600 Offizieren und Mann schaften ab und besuchte dann die Torpedoschule und die Kanonierschule. Anschließend beteiligte er sich an einer Uebungsfahrt eines der neuen englischen Motortorpedo boote, die eine Geschwindigkeit von annähernd 60 Knoten erreichen sollen. Der Bandcnführcr Doboszynski verhaftet. Der Lei ter der Krakauer Bezirksorganisation der Nationalen Partei, Doboszynski, der vor kurzem mit einer bewaffne ten Bande aufgehetzter Bauern einen Ueberfall auf das Städtchen Myslenice durchführte, ist «ach längerer Ver folgung durch die Pylfzei in völlig erschöpftem Zustand und leicht verwundet dickst an der tschechoslowakischen Grenze verkästet worden. Furchtbare Bluttat Seine Eltern mit dem Beil erschlagen. Bad Homburg, 2. Juli. Der Milchhändlcr Maibach und seine Ehefrau wurden erschlagen in ihren Betten aufgefunden. Die Tat wurde vermutlich mit einem Beil ausgcführt. Maibachs Haus liegt außerhalb des Ortes. Der 20jährige Sohn ist mit seinem Fahrrad Verschwunden. Man nimmt au, daß er der Mörder ist. Erst am Dienstag hatte es wieder schwere» Streit zwischen ihm und den Eltern gegeben. Augen aus, anständig fahren! 149 Tote in der vorigen Woche! Als Opfer des Straßenverkehrs in der ver gangenen Woche sind 149 Tote und 4434 Verletzte zu melden. Das bedeutet wieder eine Steigerung der Zahl der Gctvtcen gegenüber der Vorwoche. Darum, ihr Straßcnbcnutzer, wenn ihr nicht auch einmal Opfer des Verkehrs werden wollt: Augen auf! Auf andere Rücksicht nehmen! Anständig . fahren! ist beliebt den Hausfrauen. Er erinnert sie an alles, was nötig ist, z.B. an Or.Getker- Puööingpulver für die Groß reinemachetage. lvie schnell ist so ein Pudding gemacht! Llnd wie schmeckt dann alles - auch wenn es gewärmtes Esten gibt. Achtung - ausschneiüen I 0relsaulgi.be > Kirchen-Nachrichten Pulsnitz 4. Sonu tag nach Trinit., Ltzin 5. Juli: 9 Uhr Fest- gottesdienst anläßlich des Posamren-Treffens der Obertan fitz der Landeskirchlichen Gemeinschaft; Pf. Mr. 10.30 Uhr Kin derlehr«; Pf. Mr. 13.30 Uhr Taufen; Pf. Mr. 14.30 Uhr Gehörlosen-Gottesdienst in der Ziegenbalg-Kapelle; Pfarrer Steude, Bannewitz. Ohorn 4. Sonntag nach Trinit., den 5. Juli: 7 30 Uhr Morgenandacht am Ehrenmal (Posaunenchor), bei ungün stigem Wetter im Betsaal; Pf. Mr. Lichtenberg 4. Sonntag nach Trinit., den 5. Juli: 8.30 Uhr Pre digtgottesdienst. Kindergottesdienst fällt wegen auswärtiger Vertretung aus. — Dienstag, den 7. Juli: 20 Uhr Ev. Jugenddienst für Mädchen. — Mittwoch, den 8. Juli: 17 Uhr Zusammenkunft der Großmütterchen im Konfirmanden zimmer. Großnaundorf 4. Sonntag nach Trinit., den 5. Juli: 9 Uhr Ernte bittgottesdienst an der kleinen Röder. 10 Uhr Kindergott.es- dienst (5 —8. Schuljahr) an der kleinen Röder. — Freitag, den 10. Juli: Jungmädchenabend. Oberlichtenau 4. Sonntag noch Trinit., den 5. Juli: 9 Uhr Lese- gottesdienst. Obergersdorf 4. Sonntag nach Trinit., den 5. Juli: 8 Uhr Beichte und heiliges Abendmahl. 8L0 Uhr Predigtgottesdienst. 10 Uhr Kindergottesdienst. — Dienstag, den 7. Juli: 20 Uhr Singestunde des Frouendienstes im Pfarrhouse. — Don nerstag, den 9. Juli: 19 Uhr Bibelstunds in der Schule zu Weißbach. Landeskirchliche Gememschaft Pulsnitz (Rietfchelstraße 26) Donnerstag, den 2. Juli: 20.15 Uhr Zugeirbbund- stunde. — Sonntag, den 5. Juli: 14.30 Uhr Posaunen^ treffen mit Parkfest im Schloßpark. — Dienstag, den 7. Juli: 20.15 Uhr Frauenbibelstunde (Schwester Johanna Richter, Kamenz). — Mittwoch, den 8. Juli: 20.15 Uhr Singestunde. Ohorn. Donnerstag, den 2. Juli: 20.15 Uhr Ge meinschaftsbibelstunde im Betsaal — Konsirmandenzimmer — (Bruder Sauder). — Donnerstag, den 9- Juli: 20.15 Uhr Frauenbibelstunde bei Herbert Philipp, Fuchsbelle 62 (Schwester Joh. Richter, Kamenz). Niedersteina. Freitag, den 3- Juli: 20.15 Uhr Ge meinschaftsbibelstund« bei Gutsbesitzer Max Haase (Bruder Sauder). Oberlichtenau. Montag, den 6. Juli: 20.15 Uhr Frauen bibelstunde bei Landwirt Kuhne (Schwester Johanna Rich ter, Kamenz). Friedersdvrf. Mittwoch, den 8. Juli: 20.15 -Uhr Frauen bibelstunde bei Oswin Kaiser (Schwester Joh. Richter, Kamenz). Landeskirchliche Gememschaft Pulsnitz (Sächs. Gemeinschaftsverband — Schiller st raße 15) Sonntag, den 5. Juli: 17 Uhr Evangelisation- Redner: Prediger Petzold, Kamenz. Kirchliche Vereinsnachrichlen Pulsnitz. Dienstag, den 7. Juli: Spaziergang des Müt- terabends Kei schönem Wetter nach dem-Waldschlößchen. Tressen 19.30 Uhr am Brunnen auf der Schietzstraße. Bei ungünstigem Wetter 20 Uhr im Konfirmandenzimmer. — Mittwoch, den 8. Juli: Großmütterverein. Autoausflug. Abfahrt 14 Uhr auf dem Hauptmarkt. Ober? uvh Niederstem«. Dienstag, den 7. Juli: 20 Uhr Christlicher Frauendienst im „Vergißmeinnicht". Handelsteil * Berlin, 1. Juki. Freundlich Am Berliner Aktienmarkt erhielt sich die freund liche Grundstimmung der letzten Tage. Anregend wirkte heute,. dak der Ultimo sehr aut überwunden werden konnte. Die all ¬ gemeine Besserung ging wieder vöm Montanmarkt'aüs, Rhein stahl 143,50 (141,50), Vereinigte Stahlwerke 98,25 (97,87), Hoesch 113,25 (112); dagegen Harpener 126 (127) schwächer. Am Markt der chemischen "Papiere stieg besonders IG. Farben 170,25 (168,75). Sonst lagen noch Maschinenwerte fester, MUAG 113,37 (110,50), Orenstein 81,25 (79,50). Auch Elektrowerte ge wannen allgemein, Siemens 207,87 (205,50), Schuckert 156,37 (155,25). Die Börse schloß in ruhiger Haltung. Der Rentenmarkt lag wieder sehr still. Reichsaltbesitz anleihe leicht abgeschwächt mit 112,50 (112,62). Am Geldmarkt war der Satz für Tagesgeld unver ändert notiert mit 3 bis 3,25 Prozent. Am Devisenmarkt konnten die Goldblockwährungen ihre Erholung fortsetzen. Das Pfund lag schwächer. Devisenkurse. Belga (Belgien) 41,96 (Geld) 42,04 (Briefs, dän. Krone 55,58 55,70, engl. Pfund 12,445 12,475, franz. Fran ken 16,445 16,485, holl. Gulden 169,11 169,45, ital. Lira 19,53 19,57, norw. Krone 62,56 62,68, österr. Schilling 48,95 49,05, poln. Zloty 46,80 46,90, schwed. Krone 64,18 64,30, schweiz. Franken 81,23 81,39, span. Peseta 34,05 34,1l, tschech. Krone 10,30 10^2, anicrikan. Dollar 2,482 2,486. Baumwolle — Neuyork 1. Juli 30. Juni Loko Neuyork 12,50 12,33 Juli 1936 12,40 12,23 August 1936 12,35 12,18 September 1936 .... 12,09 11,91 Oktober 11,69 11,51 November 1936 .... 11,69 11,51 Dezember 11,69 11,51 Januar 1937 . . . 11,70 11,51 Februar 1937 11,71 11,51 März 1987 11,72 11,52 April 1937 ... 11,75 11,55 Mai 1937 11,78 11,58 Zufuhr in atl. Häfen . 1000 1 000 Zufuhr in Golshäfen . 1 000 4 000 Exporl nach England . 5 000 15 000 Export n. d. übr. Kont nenten . 1 000 6 000 Fest Bei kleinen Preisschwankungen war die Grundstimmung des Baumwollmarktes stetig. Im Anschluß an die Liver pooler Kabel lagen Kaufaufträge des Handels, der Loko- firmen und ausländischer Kreise vor, anderseits waren noch Glattstellungen von Wallstreetsirmen zu beobachten. RuMunl-Programm Deutschlandscnder. - Freitag, 3. Juli. 6.10: Fröhliche Schallplatte». — 9.40: Walther von der Vogelweide trifft König Otto. — 10.00: Vom Leinpfad zum Dampfschiff. — 10.50: Spielturnen im Kindergarten. - (2.00: Die Werkpause des Reichssenders Köln. — >335: Musik zum Mittag. Es spielt das Kleine Orchester des Reichssenders Köln. — 14.00: Allerlei von zwei bis drei! — l5.15: Kinder- liedersingen. - 15.30: Morgen fahre ich ins Freizeitlager . . . — 16.00: Musik am Nachmittag. Das Orchester Willi Libt- szowski und die Kapelle Georg Nettelmann. — In der Pause von 16.50 bis 17 00: BremerVAnekdoten. — 18.00: Musik der Jugend. — 18.30: Fantasien auf der Welt-Kino-Orgel. — 18.45: Sturzslug aus 6000 Meter Höhe! — 19.00: Und jetzt ist Feier abend! (Schallplatten.) — 19.45: Feier der zehnjährigen Wiederkehr des ersten ReichsparteitagcS nach Neugründung der Partei in Weimar. Feierlicher Empfang der führenden Männer der Partei, des Staates und der Wehrmacht. — 20.10: „Die Zauberflöte." Oper von W. A. Mozart. — 23.00 bis 24.00: Nachtmusik. Kleines Orchester des Reichssenders Königsberg. Reichssender Leipzig: Freitag, 3. Juli 10.00 Vom Leinpfad zum Dampfschiff; 12.00 Mittagsmusik; 14.15 Allerlei von Zwei bis Drei ; 15.00 Wissen und Fortschritt; 16.00 Schallplattenkonzert; 17.10 Für die Frau: Verlöbnis und Ehe im Brauchtum; 17.30 Mufikaliiches Zwischenspiel; 17.4S Deutsche Kunst jenseits der Grenzen; 18.00 Musik zum Feier abend; 19.00 Kammermusik; 19.45 Feier der zehnjährigen Wie derkehr des 1. Reichsparieitages nach Neugründung der Partei; 20.00 Nachrichten; 20.10 Raucht der Schlot, hat es keine Not; zwei bunte Stunden; 22.00 Nachrichten; 22.30 Unterhaltungs konzert. Wasserwärme Vvm 1. Juli Stadls Pulsnitz: 23 24 24 Grad Freibad Ohorn: 22 23 23 Grad Drauffa hvt um Lena' Dornan von Franz Taver Lappus I Ucdeder-Nechislchuk: Drei Oueliea-Vcrlag, Söolg»brück Dressen) 41, „Womit einverstanden?" „Ich will Ihre Frau werden." Auf der anderen Tischseite splitterte Glas, drei Finger hatten einen Weinkelch zerdrückt. Thompson zog die Rechte zurück, langte nach seinem Taschentuch und wickelte es um die verletzte Stelle. „Oh, Sie haben sich weh getan!" „Nichts, gar nichts." „Doch, Sie bluten ja." Während der Kellner den Tisch in Ordnung brachte, starrte Thompson schweigend zur Decke. Später murmelte er etwas, bis er den Kopf jählings nach vorn warf. „Haben Sie sich das gut überlegt?" „Sehr gut. Und es ist mein unwiderruflicher Entschluß." „Also dann, ja, ich meine, wann glauben Sie, daß wir heiraten sollen?" „So bald wie möglich." ' „Gleich, wenn ich von Amerika zurück bin?" „Es wird das beste sein." Nun erst schien es, als begriffe Thompfon. „Ich danke Ihnen, liebstes Kind." Immer aufs neue wiederholte er die Worte. „Aber was bedeutet das: Ich danke Ihnen! Eigent lich mühte man — ja, was mühte man denn in diesem Augenblick —" „Beruhigen Sie sich doch, bitte!" „Und überhaupt alles Weitere, unser Leben später, haben Sie darüber schon nachgedacht?" „Ich füge mich allem und jedem; was Sie für gut finden" „So dürfen Sie nicht sprechen!" 7 . „Höchstens die eine Bitte, was hie Zukunft betrifft; Von Zeit zu Zeit möchte ich meinen Bruder wiedersehen. Und vielleicht wäre es auch möglich, daß man ihn möglichst bald in eine andere Anstalt bringt, irgendwohin nach dem Süden, wo er viel Sonne und Wärme hätte. Schon einmal erzählte ich Ihnen ja, wie schlecht es ihm geht, und davon also, davon hängt seine Rettung ab.* »Ja, ja", bestätigte Thompson gedehnt und gedanken- fern. Doch gleich nachher beugie er sich lebhaft vor. „Ihr unglücklicher Bruder Walter — natürlich, genau erinnere ich mich. Sofort muß alles Notwendige veranlaßt werden, am besten gleich morgen schon." Kurz fingierte er in der Brust tasche nach seinem Scheckbuch, rasch legte er die Hand wieder aus den Tisch. „Nein, so nicht. Aber Craig, jawohl, mit dem nächsten Schiff schicke ich Craig herüber, damit er zu Ihrer Verfügung bleibt. Die kleine Verzögerung macht wohl nichts aus, dafür haben Sie einen Menschen da, der alles Erforderliche für Sie besorgt. Ist es recht so?" „Sie sind sehr gütig, Mister Thompson." Lena wollte noch mehr sagen, um ihre Dankbarkeit auszudrücken, aber wie wohltuend die Erleichterung auch war, die sie über die glückliche Lösung verspürte, nicht ein weiteres Wort kam über ihre Lippen. Immerzu schaute sie nur den Mann an, dem sie sich vorhin versprochen hatte, und unfaßbar erschien es ihr plötzlich, daß das eine Gemeinschaft fürs Leben werden sollte. Was nützten die Wertschätzung und das Mit gefühl, ein Fremder blieb er trotz allem, der hier an dem Tische mit ihr saß, nicht weniger fremd als der hohe, prunk volle Saal da, nicht näher als die gleichgültigsten Gäste, die drüben eine Flasche nach der anderen tranken. Zugleich siel Lena auch Hans wieder ein, sein liebes, junges Gesicht, der Klang seiner Stimme, seine Haltung beim Stehen und Gehen, sein ganzer, unmittelbarer, lebendiger Mensch, und so trostlos wurde ihr damit plötzlich zumute, daß sie am liebsten aufgeschrien hätte vor Weh. Aber davon merkte Thompson nichts. Ein verzücktes Lächeln um den Mund, schwärmte er von der Zukunft, als wäre der Himmel ihm in den Schoß ge- sallem „Wir werden froh und zufrieden sein, liebstes Kind. Wir werden lieben und genießen, ohne an das Gestern und an das Morgen zu denken. Wir werden reisen und überall daheim sein, wohin unsere Jacht uns bringt. Wir werden tausenderlei sehen, alles wie eigens geschaffen für uns. Wir werden — wir werden —" Doch plötzlich fuhr Lena in die Höhe. „Es ist drei Uhr durch, ich muh in mein Büro zurück." „Was, Sie wollen doch nicht —" „Gewiß will ich das, Mister Thompson." „Aber Sie sind doch jetzt meine Braut!" „Trotzdem, meine Arbeit lasse ich deshalb nicht im Stich. Und so werde ich auch weiterleben, bis Sie wiederkommen." Rasch streckte Lena die Rechte Thompson entgegen. „Good bye, also, reisen Sie gut, bleiben Sie gesund! Und viel Glück für die Geschäfte drüben!" Damit machte sie ihre Hand wieder frei, nickte noch einmal zum Abschied und ver ließ eilig den Speisesaal. Einundzwanzig st es Kapitel Laskovics schrieb, eine Stunde um die andere. Nachdem er den Schlußpunkt gesetzt hatte, überlas er die Arbeit aufmerksam. Ja, somit ging der offene Kampf also los. „Volksführer und Volksverführer" — ausge zeichnet, schon die Überschrift mußte wirken, wenn die „Schwäbische Wacht" in einer Woche erschien. Gar nicht zu denken an die weiteren Artikel, die Schlag auf Schlag folgen würden, jeder einzelne eine saftige Ohrfeige für die Partei, die sich im Banat alleinseligmachend dünkte. Hochzufrieden mit sich selbst, drehte Laskovics di« Schultern herum. „Fräulein Schumann!" Eine blutarme Blondine '.schien in der Tür. „Wie weit sind Sie 1 ü> dcu Auszügen schon?" „Bis zum Kriegsausbruch." »Von rückwärts oder von vorn?" „Vom letzten Jahrgang nach rückwärts."