Umschlag zu 118. Montag, den 25. Mai 1914. 2 ?ur tätigen Verwendung empkeklen wir ckie in unserem Kommissionsverlsge erscliienenen: 8üäba1inLüdrer !4er3U8^eMben von cier k. k. priv. 8üäbskn§e8ell8cli3f1. Verk388t von ttsn8 Lienäl. ttefi I V/ien—Lemme^inz—-V^üi'rruscklaz ein8cUIie88liek äe8 ksx- unä 8ckneeber88ebie1e8. tteki n /^lli'rruSclilsz—l'i'iesk unti «i>s Östei'i'eickiscke l^ivie^s. ttekt in f^anrensfeste-volomiken. «eit iv Kuktein—innsbi'uclc—öi'ennei'—Lai'clasee. lecker pükrer ist ca. 200 Zeiten stark mit karbigem Titelbilä unci einer Ödersictitskarte. Preis pro ksnck 1.— orck., —.bo netto. Oie ffükrer wercken nur bar abgegeben, ckock stellen wir pirmen, welcke sieb besonders kierkür verwenden wollen, gern eine ^nrakl in Kommission rur Verfügung. >Vir bitten ru verlangen. Wien, im 1Vl3i 1914. I, >Viesingerstr r. kuckkanälun§ Karl 8ckmelrer. Hans Sachs-Verlag München-Leipzig - Gotthilf tzaist L Walther Diefenbach * Soeben erschien Soeben erschien Eine hanölung in örei Men von Hll/Iaf (dlli)N 77 Seiten, geheftet M. 1.50 orü., M. 1.1S no., M. 1.— bar. Partie 7/b. t^ur selten ist es Sem Verleger in Ser gegenwärtigen hochstut öramatischer Vichtungen möglich, ein Werk Ser gleichen Disziplin LI Sem verehelichen Sortiment anzuzeigen, Sem von vornherein Ser Stempel öes künstlerischen Erfolges oufgeürückt ist. Mit öesto größerer Zreuöe weisen wir öaher auf öas oben bezeichnet» Sromatische Werk öes schweSischen Dichters hin, öas sich in seiner Heimat einen seltenen literarischen Erfolg errang. Ver Übersetzung öes feinsinnigen Dramas ins Deutsche unterzog sich Ser Dichter selbst; so ist eine IreffenSe verSeulschung gewährleistet, eine Tatsache, Sie man Sen Übersetzungen fremösprachlicher Sühnrnstllcke nicht allzuoft nachrühmen kann. Stimmen öer Presse: Ich bewunSere ohne Einschränkung Sie Zartheit öes Gefühls, Sen außergewöhnlichen Schönheitssinn, Ser öas Stück von Anfang dis zu Enöe auszeichnet. Ich glaube, Saß es auf einer intimen Sühne von außerorSentlicher Wirkung sein würSe. Sven Lange. Gustaf Eollijn hat seinen Stoff mit einer schwärmerisch glühenSen Phantasie Surchlränkt. Einzelne fiuftritte erheben sich zu einer Ekstase, Sie auf Ser Sühne kaum zu ihrem Rechte kommen öürste, Sa sich Ser Schauspieler wohl schwerlich hineinfühlen können wirS. fiber es ist auserlesene Runst; Sie Sprache Sieses Dialogs ist mit Ser Sicherheit Ses Rönnens in eherne Zormen geschmieöet. Eine in sich abgeschloffene Persönlichkeit von bestimmter Eigenart spricht aus öieser flrbeit. Paul Damkier in „Politiken". In seiner letzten flrbeit „Staub" hat Gustaf Eollijn mit Erfolg moüerne Sromatische Tenöenzen verfolgt. - Das äußere Milieu schließt sich hier wie symbolisch um Sie gcschilöerten Lharaktere unö konzentriert so Sie Stimmung. Der ZrieShof teilt sofort Sem ganzen Werke seine stauberfüllte Atmosphäre mit unö verleiht ihm seine Sumpfe Melancholie. - Die intensivste Wirkung erreicht üas Werk Surch öas nicöcrürückenüe Vergänglichkeilsgefühl, öas es im Hörer weckt. - Es ist nicht zu bezweifeln, Saß öas Werk sicheren Slick unö feines Gefühl für Sie slnforöerungen Ser Sühne verrät. Glas Rabenius in „Stockholm DagblaS". Weißer Sestellzettel liegt bei.