Abb. 55. Wölbetopf. II = 160 MD = 133 Brand = re Ort = Plei Gef. Z. - Abb. 52,1 Prof. Z. = Abb. 58,5 Lippen sind schmal und ein wenig unterschnitten, die leicht geschwungenen Hälse glatt. Die Schulter fällt steil ab, da die beutelförmige Bauchung sich dem Durchmesser des Mündungsrandes annähert. Die Oberflächenfurchung greift tief bis zum Beginn des Wölbebodens hinunter. Er ist nur wenig heraus gedrückt und zeigt die ungleichmäßigen Schnittflächen, durch die die Außen kanten des provisorischen Standbodens entfernt wurden. Daß man zuvor solche Gefäße auf der Drehscheibe hochgezogen hatte, beweisen die kräftigen Drehspuren auf der Innenseite des Gefäßbodens an einem der Fundstücke. Der Wölbetopf Abbildung 59,i hat eine dunkelblaugraue Färbung.